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Kuscheln beim Einschlafen, oder lieber Abstand halten?

Kuscheln beim Einschlafen, oder lieber Abstand halten?

DaddY35

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Hallo zusammen, ich hoffe auf euren Rat bezüglich des Themas Schlafen. Unsere Tochter ist gut 2,5 Jahre alt und schläft, seit wir mit ungefähr eineinhalb Jahren eine Schlafberatung in Anspruch genommen hatten, häufig durch - auch wenn es zwischendurch immer wieder Phasen gab, in denen sie nicht durchschlafen konnte, weil sie geträumt hatte oder weil Phasen der Schlafregression waren, bspw. um den zweiten Geburtstag herum. In der Schlafberatung war - kurz gefasst - das Ziel, unsere Tochter zum selbstständigen Durchschlafen zu befähigen, indem wir unsere Unterstützung beim Einschlafen Schrittweise, aber liebevoll zurück ziehen. Das leuchtet mir soweit ein, ich stand damals auch dahinter, weil unsere Tochter meine Frau mehrfach nachts wegen dem Stillen weckte, obwohl sie wohl nicht wirklich Durst hatte. Sie hatte sich einfach schlechte Einschlafgewohnheiten angewöhnt, die wir ihr abgewöhnen mussten, damit sie sich auch nichts selbst wieder beruhigen konnte nach dem gelegentlichen Aufwachen. Jetzt schläft unsere Tochter aktuell mal wieder schlechter nachts. Sie entwickelt sich unglaublich, meiner Meinung nach liegt es einfach daran, dass sich die Phantasie entwickelt und sie davon schlicht überwältigt ist und auch nachts viel verarbeitet und träumt. An dieser Stelle sind ich und meine Frau (hier schreibt der Papa) jetzt komplett uneinig. Ich bin der Meinung, dass ich auch abends mit meiner Tochter kuscheln kann, weil sie in einer ganz anderen Phase ist als früher und das Gelernte auch nicht mehr verlernen wird. Meine Frau ist hingegen der Meinung, dass wir weitermachen sollten wie bisher, weil wir uns sonst schlicht zurück entwickeln. Für mich ist es kein Zurückentwickeln, wenn ich dem Kuschelbedürfnis meiner Tochter beim Einschlafen nachgebe. Und auch ich habe dieses Bedürfnis, weil ich oft länger als meine Frau arbeite und tagsüber unseren kleinen Schatz wenig sehe. Ich möchte meiner Frau nicht in den Rücken fallen, aber auch nicht gegen meinen Instinkt Handeln, meiner Tochter die gewünschte Nähe nicht zu geben. Oder sollten wir es in diesem Alter wirklich lassen und sie lieber zu mehr Selbstständigkeit diesbezüglich erziehen? Ich denke irgendwie, dass etwas so natürliches, was sich für alle Beteiligten so richtig anfühlt wie es das kuscheln tut, doch nicht falsch sein kann, oder? Und ich glaube auch, dass unsere Tochter ihre Schritte in ihrem Tempo von selbst gehen wird und irgendwann selbst die Entscheidung trifft, allein einzuschlafen, und generell mehr Selbstständigkeit zu entwickeln. Ich wäre total für eure Meinung dankbar. Auch dahingehend, wie ich und meine Frau die unterschiedlichen Sichtweisen gut miteinander vereinen können, ohne dass es darum geht, wer recht behält. Ich möchte aber einfach nicht auf das wunderschöne Kuscheln verzichten, es ist so schön und innig, ich liebe es... Das kann doch nicht falsch sein, oder? Viele Dank bereits im voraus


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von DaddY35

kinder können sehr gut unterscheiden bei wem was geht und was nicht. in der krippe/kindergarten schlafen die kinder auch ohnr brust oder kuscheln ein. unser 2,5 jähriger ist ein kuschelkind. bei mir verlangt er den arm zum einschlafen, bei meinem mann nicht. da will er immer stirn an stirn einschlafen. es ist überhaupt kein problem, dass du mit deiner tochter kuschelst und deine frau nicht. durchschlafen kann man auch nicht anerziehen, das ist einfach die hirnreife. ihr habt ihr da weder was an oder abgewöhnt, noch die schlafberatung.


Rachelffm

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du kannst ja auch mal deine frau fragen, ob ihr beide dann auch aufs kuscheln verzichtet. wenn es doch unbedingt abgewöhnt werden muss, dann braucht sie das doch auch nicht mehr. sie ist ja schon erwachsen.


Antonia.

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Antwort auf Beitrag von DaddY35

Vielleicht könnt ihr ja erst gemütlich kuscheln und ein bisschen vom Tag erzählen/vorlesen/singen/ was euch gefällt und kurz bevor sie einschläft, sagst du ihr leise "Gute Nacht" und hörst auf zu kuscheln? Wäre das ein Kompromiss für euch?


NaduNaduNadu

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Antwort auf Beitrag von DaddY35

Ich bin Fan vom Familienbett. Das macht für uns alles einfach. Die Kinder schlafen ruhig und tief, wenn was ist (kommt super selten vor, letzten 2 Tage zahnen) ist sofort jemand da zum kuscheln.


NaduNaduNadu

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Antwort auf Beitrag von DaddY35

Und nein, kuscheln und Nähe ist niemals falsch, sondern ein Bedürfnis.


sJohanna

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Antwort auf Beitrag von DaddY35

Ich bin auch Team Kuscheln Mein Sohn war sehr ähnlich, nur durch stillen eingeschlafen, nie durchgeschlafen und sehr unruhiger Schlaf. Ich hab mit 14 Monaten abgestellt und wir haben es mit Kuscheln und einem Fläschchen Tee ersetzt. Jetzt ist er 2 1/2 und wir bringen ihn in seinem Zimmer ins Bett, dort kuscheln wir und bleiben bis er eingeschlafen ist. Nachts kommt er eigentlich immer zu uns gewandert, will gekuschelt werden und schläft lieb weiter. Er will und braucht die Nähe und die Liebe von seinen Eltern. Ich sehe das als riesen Kompliment und werde ihm da nie etwas absprechen, er braucht uns einfach noch. Er ist schliesslich noch so klein, mit 14 macht er das sicher nicht mehr. Ihr findet bestimmt einen Weg für euch, vielleicht braucht deine Frau auch einfach noch etwas Zeit.


Noraa6102

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Antwort auf Beitrag von sJohanna

Hier kann ich mich vollumfänglich anschliessen! Unser Kind war genauso, jetzt ist es 7 Jahre alt und kommt gelegentlich noch immer zu uns ins Bett gewandert. Einschlafen läuft immer gleich ab: Buch lesen im Bett, singen, beten (nur wenn das Kind will) und dann kuschelnd mit Mama oder Papa einschlafen. Bis 3 oder 4 war es eh bei uns im Bett, da oft erwacht in der Nacht. War auch für uns einfacher. Ich glaube, es ist falsch, dieses Bedürfnis nach Nähe einem so kleinen Kind abzusprechen. Wir Erwachsenen schlafen ja auch (meist) lieber beisammen. Ich empfehle das Buch „Artgerecht“, da kann man nachlesen, dass dieses Verhalten normal ist und nicht „abtrainiert“ werden muss.


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von DaddY35

Ich finde es richtig sich Hilfe zu holen. Wenn aber Schlafberatungen von „schlechten Einschlafgewohnheiten“ und Mangel an Selbstständigkeit bei einer 2,5-Jährigen sprechen, krieg ich um ehrlich zu sein wirklich die Krise. Gut, wenn die Beratung euch erst einmal geholfen hat. Ich würde das Ganze aber nochmal mit kritischem Blick betrachten. Du schreibst ja schon, Kuscheln kann nicht verkehrt sein. Das ist es auch nie, Nähe ist schließlich ein wichtiges Grundbedürfnis, das mit dem Alter und wachsender Selbstständigkeit zwar immer weniger wird, aber nie ganz verschwindet. Als Erwachsener kuschelt man ja schließlich auch gern vor dem Einschlafen mit dem Partner und das sieht niemand problematisch. Selbstständigkeit kann man nicht erzwingen, man kann nur bestimmtes Verhalten antrainieren. Es gibt immer Phasen, während der Kinder deutlich mehr Nähe brauchen. Ich kann nur sagen, ich habe meinem Kind nie Nähe verweigert und sie wird „trotzdem“ immer selbstständiger. Es ist keine lineare Entwicklung, sondern ein Prozess mit Höhen und Tiefen.


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von Fleurdelys

Dem sei noch hinzugefügt: Ja, manche schlafen ab Tag 1 im eigenen Bett und gehen auch später selbstständig schlafen. Aber das ist kein Gold-Standard, in den man andere Kinder hineinzwängen muss - es liegt einfach am unterschiedlichen Temperament.


Trini

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Antwort auf Beitrag von DaddY35

Ich verstehe die Intention der Schlafberatung und deiner Frau. Und ja, man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Man kann intensiv kuscheln und es trotzdem vom eigentlichen Einschlafen trennen, damit nachts eben nicht der "mir fehlt Papas Körper zum wieder einschlafen"-Effekt auftritt. Also meine Idee: Geschichte vorlesen, kuscheln, Gute Nacht sagen, den Raum verlassen. Trini


annarick

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Antwort auf Beitrag von DaddY35

Du hast jetzt schon einige Meinungen. Ich möchte noch ergänzen, dass wenn ich schlecht träume oder einen anstrengenden Tag hatte, es mir unglaublich gut tut, mich an meinen Mann zu kuscheln. Das gibt Sicherheit- und das mir, als Erwachsene. Wie viel mehr muss es einem Klein(!)kind guttun.


Btby

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Antwort auf Beitrag von DaddY35

Ich frage mich tatsächlich wie ihr überhaupt auf die Idee gekommen seid dass all das was du schreibst (auch das vergangene) je pathologisch war! Meines Erachtens nach ist das Schlafverhalten das du beschreibst komplett normal und braucht weder eine Schlafberatung noch irgendwelches rumgeschraube. Da hat sich schön jemand die Taschen vollgemacht und wahrscheinlich war euer Kind zufällig in Phase wo es einfach von selbst anders wurde und nun ist es wieder in einer anderen Phase. Sich gegen seine Intuition zu entscheiden im Punkto Bedürfnisse seines Kindes zu stillen halte ich für falsch. Besonders wenn es um Nähe geht


Kitty84!

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Antwort auf Beitrag von DaddY35

Hallo, ich bin ganz bei Trini! Natürlich soll gekuschelt werden was das Zeug hält! Aber das darf nicht die Voraussetzung sein um einschlafen zu können! Kuschelt wann immer möglich, nötig und gewünscht aber kurz bevor die Äuglein komplett zufallen, kommt ein Gutenachtkuss und gut ist's! Das ist/wäre unser Weg! Viele Grüße


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von Kitty84!

„Natürlich soll gekuschelt werden was das Zeug hält! Aber das darf nicht die Voraussetzung sein um einschlafen zu können!“ Das ist aber eine ziemliche Verallgemeinerung, die für viele einfach so nicht zutrifft. Man kann auch kuschelnd einschlafen und nachts nicht geweckt werden. Da ist jedes Kind in jeder Phase anders.


Noraa6102

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Antwort auf Beitrag von Kitty84!

Sorry aber das ist Blödsinn! Wieso soll es vom schlafen abgekoppelt sein? Ein so kleines Kind braucht nach wie vor Nähe, auch wenn es nicht mehr gestillt wird. Selbständig einschlafen kommt von selbst und muss nicht trainiert werden. Oder denkst Du, dass das Kind dann mit 15 noch kuschelnd einschlafen will?


annarick

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Antwort auf Beitrag von Kitty84!

Hier mit fast 3 wird noch gekuschelt bis er schläft. Und dann schläft er wunderbar durch. Das hat also nicht zwingend eine Auswirkung auf den Schlaf.


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von Fleurdelys

Hallo! Hier stimme ich vollumfänglich zu! Jedes Kind ist anders, jede Elternteile auch. Man muss keinen Dogmen folgen à la "Schlafen muss vom Kuscheln abgekoppelt werden", sondern schauen, was für alle am besten geht. Falsch ist nichts davon, und Euer Kind wird mit zunehmender Sicherheit keine Ängste mehr haben, die die Nähe der Eltern wichtig machen. Dann kann es auch irgendwann ganz von selbst einschlafen, ohne zu kuscheln. Wann das natürlicherweise kommt, ist von Kind zu Kind sehr unterschiedlich. Also schaut doch mal, was Eure Bedürfnisse und die Eures Kindes sind und findet davon ausgehend einen Weg, der für Euch speziell als Kleinfamilie gut gangbar ist. Gemütliches Kuscheln wünsche ich! Das wird schneller vorbeigehen als Euch lieb sein wird. ;-) Viele Grüße Sileick


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von annarick

Das kann ich bestätigen! Wir haben viel zu lange geglaubt, das unserem Kind beibringen zu müssen. Jetzt haben wir sehr viel länger dranhängen müssen und sie konnte sehr viel länger nicht frei werden, weil sie die Sicherheit so brauchte, die wir ihr zwar einigermaßen, aber nicht vollen Herzens gegeben haben, wegen all dieser verrückten Schlafdogmen. Kinder sind so verschieden, manche kommen klar, wenn nicht so viel Nähe gegeben wird, und manche brauchen diese Nähe unbedingt noch lange. Aber es wird weniger! Wenn das Kind den ersten Freund bzw. die erste Freundin mit nach Hause bringt, wird es kein Einschlafkuscheln mehr brauchen, ganz sicher. Und wenn es auch noch nicht so alt ist, aber viel älter, und Ihr Eltern wollt das dann nicht mehr, ist es auch nicht mehr so schlimm, das durchzusetzen, weil das Kind sich Eurer Nähe und Liebe durch die Jahre vorher so sicher ist. Nach Jahren, die wir das dann endlich losgelassen und sie nicht mehr versucht haben zu drängen und zu schieben, löst sie sich endlich und schiebt uns nun selbst von sich, wenn es ihr nicht passt. Diese altbackschen Vorstellungen von Schlaferziehung sollten endlich in die Mottenkiste, in die sie gehören. Ausnahme: Die Eltern sind so sehr am Zahnfleisch, dass sie Hilfe brauchen und die nahe Begleitung so nicht mehr schaffen, aber das ist ja bei einem 2,5-jährigen Kind nicht mehr so. Man muss das Schlafen weder zwangsweise vom Kuscheln noch vom Stillen trennen, außer man braucht das, weil manfrau selbst damit nicht zurechtkommt, und dann ist es doch ideal, wenn der oder die Partner/in das übernehmen kann und möchte. Es ist wie mit so vielen Dingen, die Kinder in unserer Gesellschaft betreffen: Wir dürfen und müssen Vertrauen in unsere Kinder haben: Sie haben alles, was sie brauchen, um einen guten Weg zu gehen, in jeder Beziehung, so lange sie das bedingungslos liebende Fundament durch die wichtigsten Menschen in ihrer Nähe bekommen und deren gutes Vorbild vorgelebt sehen. So lange wir vertrauen, dass sie wissen, was gut für sie ist, dass sie unbedingt lernen WOLLEN und dass sie es auch KÖNNEN, ohne von uns geschoben und dahin getreten werden zu müssen. Es liegt in der Natur des Menschen. Das musste ich an dieser Stelle mal loswerden.


Noraa6102

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Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Sehr schön geschrieben Schniesenase! Dem kann ich nichts mehr hinzufügen:-)


DaddY35

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Antwort auf Beitrag von Schniesenase

Ich danke erstmal allen für das ehrliche Feedback. Vielleicht muss ich jedoch nochmal deutlicher klarmachen, dass wir die Schlafberateratung natürlich nicht aus Spaß gemacht haben - unser Sohn wurde irgendwann stündlich wach, und wir waren für die gute Unterstützung in dieser Situation sehr dankbar. Familienleben muss eben immer ein gutes Modell für alle Beteiligten sein, und das war es für uns an diesem Punkten nicht mehr, sodass sich etwas ändern musste. Ich finde wichtig zu sagen, dass es legitim ist, sich auch Hilfe zu holen. Für alle, denen es ähnlich geht. Es gibt gute, liebevolle Schlafberatungen...


annarick

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Antwort auf Beitrag von DaddY35

Du musst dich da gar nicht rechtfertigen. Schlafentzug ist nicht ohne Grund eine beliebte Foltermethode... Aber man muss sich immer wieder den Gegebenheiten anpassen. Du scheinst da aber ein gutes Gefühl zu haben und das solltest du nicht ignorieren.


Noraa6102

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Antwort auf Beitrag von DaddY35

Ist Deine Tochter aus dem Amfangspost plötzlich ein Sohn geworden? Langsam glaube ich, Du veräppelst und hier..


annarick

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Antwort auf Beitrag von Noraa6102

ist mir gar nicht aufgefallen, dass es jetzt plötzlich ein Junge ist...


Fleurdelys

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Antwort auf Beitrag von Noraa6102

Marktforschung für Schlafberatungen vielleicht?


Noraa6102

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Antwort auf Beitrag von annarick

Das ist mit ein Grund, warum ich hier oft nur lese und fast nie etwas schreibe. Entweder kommt keine Reaktion mehr oder man wird verarscht. Dafür ist mir meine Zeit zu schade:-(


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von DaddY35

Hey Daddy35, wie ich schon schrieb: Wenn die Eltern in Not sind, weil sie es einfach nicht aushalten können, dann ist es gut und richtig, sich Hilfe zu holen. Das habt Ihr richtig gemacht! Man wird verzweifelt, und manch ein Kind wurde zu Tode geschüttelt, weil die Eltern sich keine Hilfe holten, als sie sie brauchten. Es war absolut sinnvoll für Euch, das zu tun und den Leuten zu vertrauen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das nur eine Nothilfe ist, dass das Begrenzen der Nähe keine wirkliche Lebenshilfe für den normalen Alltag mit kleinen Kindern ist, wenn es eben NICHT absolut notwendig ist. Dass Aussagen, man würde den Kindern etwas Falsches angewöhnen, eben falsch sind. Sie lernen es alle. Und der Weg ist eben verschieden, je nach Mutter-Vater-Kind-Konstellation. Es gibt keine allgemeingültigen Regeln, die für alle passen. Und alles ändert sich mit kleinen Kindern immer wieder. Mit anderen Worten: Ich finde, was Du schreibst, absolut nachvollziehbar, auch Dein Feingefühl in dieser Situation sehr bewundernswert! Ihr werdet einen guten Weg für Euch finden! Alles Gute! VG Sileick