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Kindersicherungen bei Großeltern?

Kindersicherungen bei Großeltern?

SuitcaseOfMemories

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Hallo, Ich wollte mal nach euren Erfahrungen und Meinungen fragen. In unseren Familien ist unser Baby das einzige Kind. Die Großeltern wohnen eine Autostunde entfernt, wir sind nur ab und zu übers Wochenende da. Langfristig gesehen könnte es auch sein, dass wir unser Kind mal für ein paar Stunden oder über Nacht allein dort lassen. Noch kann Baby nicht krabbeln, ich mache mir aber Gedanken über die Kindersicherheit bei den Großeltern. Einerseits denke ich, dass wir bei den seltenen Besuchen nicht erwarten können, dass sie alles kindersicher machen, andererseits finde ich Putzmittel unter der Spüle, unzählige Pflanzen auf einer niedrigen Fensterbank, ungesicherte Steckdosen und Treppen ohne Gitter (wir haben zu Hause keine Treppe) schon irgendwie bedenklich. Haben eure Eltern ihre Wohnungen gesichert? Zumindest ein wenig? Wie viel kann/darf/sollte man erwarten?


linghoppe.

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Antwort auf Beitrag von SuitcaseOfMemories

Frag sie einfach, Für Steckdosen kannst du auch einge besorgen , Putzmittel nach oben stllen etc , da machen sich die Eltern event.. auch shcon gedanken.. mein Bruder und Schwagerin haben es auch von sich aus gemacht, als der Enkelsohn angefangen hat zu krabbeln..


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von linghoppe.

Wir werden das auch von uns aus machen, wenn es soweit ist. Trepoengitter oben ist immer noch montiert:), unten kommt auf jeden Fall eines vor die offene Kellertreppe . Aber hier das dauert hier noch, das Enkelkind muss erst noch geboren werden:)


Mitglied inaktiv

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Äh nein. Würde ich nicht Voraussetzen oder verlangen. Würde auch nichts eigenes dort „anschleppen“. Da hat man dann einfach ein Auge mehr drauf und Großeltern sowieso, da die Kids so selten da sind. Also würde ich mir da null Gedanken machen.


Gustavina

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Wir waren sehr viel bei den Großeltern und haben dann einfach was angeboten: Beispielsweise, dass wir einen (für sie) supersimplen Verschluss an den Putzmittelschrank unter der Spüle anbringen. Wenn Kind nicht da war, konnten Sie einfach den Verschluss ablassen und wenn Kind da und beim Kochen dabei war, hatten sie mehr Ruhe, weil man nur jede zweite Sekunde hinsehen muss. Ähnlich mit den Steckdosen: Sie haben seeeehr wenige in Bodennähe (die meisten bei den Lichtschaltern) und die unteren haben wir für sie gesichert, da sie das in der Bodennähe ihrer Meinung nach gar nicht schnell genug hätten sehen können. Dafür gibt es aber auch solche Teile, die man reindrückt und mit einem Stecker direkt wieder rausholen kann. Meine Eltern haben sich gefreut, wenn wir ihnen geholfen haben das „notwendigste“ zu sichern, um ihr Enkelkind unbesorgter bei sich haben zu können. Treppengitter hatten sie schon wegen der Hunde, das war also kein extra Thema - nur die Tür zur Kellertreppe wird jetzt abgeschlossen. Meine Schwiegermutter nimmt das Kind von sich aus gar nicht, da haben wir dann auch nicht extra gesichert, da somit eh immer drei Erwachsene auf das Kind schauen können, wenn es da ist. Von daher: Erwartet haben wir nichts, aber sehr unterstützt, wenn es gewünscht wurde.


2o11

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Hier haben die Großeltern genauso viel gesichert wie wir. Auch dort gibts nur Türgitter an der Treppe.


makkipakki

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Hier ebenso.


User-1750749248

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Ich würde sagen, dass ich mich sorge. Putzmittel hochstellen, ein paar Steckdosen sichern und die Treppe zu machen ist ja schnell gemacht. Gibt ja auch so Klemmdinger, dann haben die nicht dauerhaft die Treppe versperrt. Auch wenn Großeltern gut nach den Kindern gucken, weiß man ja auch, dass man manchmal nur blinzeln muss und schon ist es passiert...


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von User-1750749248

Nachdem bei meinem Vater die ersten Enkel einiges an Deko, die ihm lieb und teuer war, kaputt gemacht haben (nicht absichtlich, fassen es an und dann hat es auch schon geklirrt), verschwand bei den nachfolgenden Enkeln dann bei Besuchen automatisch kurzzeitig Zeug in den kindersicheren Bereich.


emilie.d.

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Sichern sie nicht, Kind nicht allein dort lassen. So haben wir es gemacht. Ich fand solche Besuche, als meine Kinder noch klein waren, sehr anstrengend, einem 1jährigen hüpfst Du dann dauerhaft hinterher (schrecklich sind viele Stehrümmchen, wo die dran kommen, Deko im Garten, lauter so Zeug, was sich Eltern nie in den Garten oder ins Wohnzimmer packen würden). Geht aber ja auch vorbei die Zeit.


Tigerblume

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Ich würde das mit den Großeltern besprechen, vielleicht Steckdosensicherungen anbringen und ansonsten das Kind einfach im Blick behalten. Pflanzen und Putzmittel sind ja nicht in Sekundenbruchteilen erobert und verspeist.


Spirit

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Ja, Putzmittel wurden so verräumt, dass die Kinder nicht hinkommen konnten. Es wurde ein Treppenschutzgitter angebracht. Scharfe Kanten gab es nicht. Steckdosen hatten schon zu meiner Kinderzeit einen Schutz und auch damals hatte meine Mutter keine giftigen Pflanzen.


Aixoni

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Bei uns wohnt die eine Oma mit im Haus und unsere Kleine (14 Monate) ist entsprechend häufiger da. Zum Glück gibt es nicht viele Gefahrenquellen, sodass sie von sich aus nur Steckdosensicherungen in die am Boden gemacht hat. Opa und Stiefoma haben, da es dort noch mehr Enkel gibt, von sich aus ein Treppengitter gebraucht gekauft, was immer nur montiert wird, wenn ein Enkelkind da ist. Bei der dritten Oma ist nichts gesichert. Von mir aus würde ich es, solange es nicht wie bei uns im selben Haus ist, nicht erwarten. Gerade wenn die Kinder noch ziemlich klein sind ist man dann ja doch idR mit da und kann ein Auge drauf haben. Wenn sie alleine da bleiben sind sie ja meist schon etwas größer und sowas wie Steckdosen kein Problem mehr. Die Küchentür kann man ja, sofern man da selbst nicht gerade sitzt und das Kind im Auge hat, einfach schließen oder die Putzmittel hochstellen und im schlimmsten Fall gibt es bei den Pflanzen oder Deko halt mal Bruch. Ansonsten hat man ja eigentlich das Kind auch in "fremden" Wohnungen immer im Blick. Du kannst es ihnen anbieten, etwas zu besorgen, aber es von ihnen selbst erwarten kannst du nicht. Wenn Sie es nicht wollen ist es auch noch so.


bellis123

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Meine Eltern haben Steckdosen und zerbrechliches in Kinderhöhe gesichert. Meine Schwiegereltern haben nichts dergleichen gemacht und es sind dort zum Teil sehr gefährliche Sachen. Wir sind aber auch selten da und da nimmt man den Stress halt in Kauf.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von SuitcaseOfMemories

Bei beiden Großeltern Paaren wird mehr geguckt. Die Besuche sind in der Hinsicht anstrengender, gleichzeitig sind mehrere Augenpaar da, die das Kind mit im Auge haben und ggf einschreiten.


dann

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Auf die Idee bin ich nie gekommen, allerdings gibt es bei beiden keine Treppen innerhalb und Steckdosen sind keine bodentief. Wenn was erreichbare kaputt ging waren auch beide entspannt. Einfach nachfragen wenn du das möchtest, von alleine erwarten würde ich das nicht. Und solange das Kind nur zusammen mit euch da ist seh ich die Notwendigkeit noch gar nicht.


HeyDu!

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Erziehe das Kind richtig und gut ist. Wir haben zwei Kinder und mussten nie Steckdosen sichern, umräumen oder Treppengeländer anbringen. Interessante Sachen gibt's für Kinder immer, ein einfaches "NEIN" reicht :-)


bellis123

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Antwort auf Beitrag von HeyDu!

Natürlich geht das, so haben wir das bei meinen Schwiegereltern auch gemacht. Man ist halt nach dem Besuchswochenende fix und fertig weil man das Kind keine Sekunde aus den Augen lassen kann oder ständig nur auf dem Arm trägt damit es nicht von einer Gefahrenquelle zur nächsten krabbelt.


Kasi88

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Wenn das Kind dort regelmäßig ist, finde ich es schon wichtig… Wir wohnen mit den Schwiegereltern im Haus, dort ist alles 100% sicher, da das Kind sich natürlich frei im gesamten Haus bewegt… Bei meiner Mama ist auch alles gefährliche außer Reichweite, aber natürlich anders…


c33

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Meine Eltern haben die Steckdosen mit Blenden gesichert. Die konnten sie dann einfach rausnehmen, wenn wir nicht da waren. Treppengitter war für den Hund sowieso vorhanden. Putzmittel stehen im Keller oder hoch. Leider weigern sich meine Eltern ihren Teich zu sichern, was der Grund ist, dass meine Kinder dort nicht ohne mich bleiben dürfen.


Meyla

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Nein, würde ich auch nicht verlangen. Was sie machen wollen gerne, da zahle ich auch was. Aber wenn nicht, dann nicht!


Limie

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Meine Eltern haben alles gesichert, meine SchwiMa nicht. Ich persönlich finde es zumindest bei den Großeltern wichtig


Juleika

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Wir haben das Haus soweit kindersicher gemacht, wie der Radius unserer Enkelin es erfordert, wenn sie bei uns ist. In die obere Etage muss sie nicht und wenn, dann nicht alleine oder unbeaufsichtigt.Außer Steckdosen sind da aber auch keine gefährlichen Sachen. Im Wohnbereich haben wir soweit alles gesichert, was für sie gefährlich werden könnte. Ein Treppenschutzgitter liegt bereit,wenn sie mal mobiler ist und länger hier ist. An Putzmittel kann sie nicht ran, Steckdosen sind gesichert und Pflanzen haben wir eh keine, da sie keine Berührung mit abgestandenem Wasser oder feuchter Blumenerde haben darf ,wertvolle Rumsteherchen haben wir nicht. Ich hätte selber keine Ruhe,wenn es da ein Risiko in unserem Haus gibt. Bei meinen eigenen Kindern wusste ich um die Gefahren und habe sie soweit es ging verhindert, warum sollte mir das bei meinen Enkeln nicht genauso wichtig sein?Im Gegenteil, sogar noch ein bisschen mehr,denn sie habe ich immer nur mal "geliehen" . Bei meinen Schwiegereltern und Eltern wurde aber alles soweit gelassen und wenn eines der Kinder dort war, musste halt immer jemand wachsam sein.... LG


Tini_79

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Meine Eltern haben keine speziellen Kindersicherungen in ihrer Wohnung und wir hatten auch nur den normalen Steckdosenschutz drin. Ich persönlich habe immer ein Auge/ Ohr bei meinen Kindern gehabt im Kleinkindalter. Wenn die Enkel zu Besuch sind, dreht sich bei meinen Eltern eigentlich permanent alles um die Kleinen - sie sind keine Sekunde außer Sichtweite. Von daher hätte ich da keine Bedenken. Speziell die Putzmittel in Reichweite könntest du ja zu gegebener Zeit noch direkt ansprechen.


JuniMama-xx-xx-??

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Das haben die Geosseltern von sich aus gemacht und für wichtig befunden. Z. B. haben beide Opas von sich aus die früheren Treppengitter von uns als Kind herausgekramt und angebracht und Steckdosensicherungen verteilt. Die Großeltern haben sich auch einen Kindersitz , Hochstuhl usw zugelegt dass wir nicht immer alles mitschleppen müssen.


ml1820

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Wenn ihr ein gutes Verhältnis habt, würde ich das einfach ansprechen, wenn es soweit ist. Also beim ausmachen des Besuchs dann sagen: "ihr wisst ja, sie robbt jetzt, wie machen wir das am besten, dass sie nicht die Treppe runter kugelt?" Dann kommt vermutlich die Frage, ob ihr dazu eine Idee habt oder die Großeltern haben sich schon was überlegt. Meinen Eltern habe ich gesagt, wir müssen darauf achten, dass die Tür zum Stiegenhaus immer geschlossen ist, dasselbe gilt für die poolabdeckung. Die meisten Sicherungen ergeben sich bei Bedarf, ist meine Erfahrung. Ich war mit meiner einjährigen bei Freunden mit gleichaltrigem Kind zu besuch, dort standen Kakteen auf dem kniehohen Fensterbrett. Meine wollte die sofort streicheln. Das andere Kind hatten sie noch nie interessiert. Ich dachte auch, dass bei uns schon alles kindersicher ist, aber der kleine hatte dann doch wieder andere Ideen... Also es hängt auch viel vom Kind ab und in fremder Umgebung muss man sowieso mehr dahinter sein.


User-1735893838

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Hallo ich habe die zahlreichen Breiträge nicht gelesen. Wir hatten weder zu Hause noch bei der Verwandtschaft irgendwelche Sicherungen. Mein Mann ist Gärtner und bei uns gibt es viiiiele Blumen in der Wohnung. Das Putzmittel steht hinter der Toilette. Natürlich erfordert das, das mein sein Kind im Auge behält. Aber das ist für mich selbstverständlich. Es käme wahrscheinlich auch niemand auf die Idee sein Kind mit einem brennenden Adventskranz alleine zu lassen. Ich habe eine Freundin mit einer 10jährigen Tochter. Dort ist das Putzmittel bis heute weggeschlossen.