Anke768
Mein kleiner Großer ist 19 Monate alt und spricht noch kein Wort, versteht allerdings alles.
Er weiß sich auch meistens sehr gut zu helfen mit Gestik und Mimik, idR kriege ich raus wenn er zB einfach seinen Schnuller möchte
Wenn ich nicht verstehe was er mir mit öhhhhhh in voller Lautstärke und Quengelton sagen möchte wird er allerdings richtig sauer. Mich nervt das ööööööhhh gequengel mittlerweile auch ziemlich
Wir wären beide echt froh wenn der Knoten platzt..
Hattet ihr sowas auch bei euren Kindern und wann war es dann soweit? Also gefühlt kann es echt nicht mehr lange dauern, er ist so dermaßen genervt. Man sieht ihm regelrecht an wie er versucht zu sprechen.
Da sein Verständnis sehr gut ist und er ja auch mit gesten usw kommuniziert mache ich mir da keine großen Sorgen das irgendwas nicht ok sein könnte, man hört ja immer mal wieder von sog. Wortsammlern..
Mein Sohn sprach da nur einzelne Wörter als er 19 Monate alt war. Dementsprechend war er sauer wenn ich ihn nicht verstanden habe erst seit Januar / Februar spricht er richtig, also mit 3,5 Jahren erst.
Ach krass Müsstest du dann zum Logopäden oder wurde sonst irgendwas gemacht?
Auf anraten der Kita machen wir seit Oktober 2022 Frühförderung und mussten aufgrund drängen der Kita zum SPZ. Dort fand der Arzt ihn zeitgemäß entwickelt bis auf die Sprache gab's da auch nichts zu beanstanden. Sollten dementsprechend weiter zur Frühförderung, ob wir noch zusätzlich zum Logopäden sollen entscheidet sich im September. Da ist dann das Abschlussgespräch im SPZ. Das er besser spricht kam von heute auf morgen. Natürlich ist es noch ausbaufähig, aber man versteht ihn und führt zum Teil mittlerweile richtige Gespräche mit einem.
Nein, sowas kenne ich nicht. Meine Grosse hat früh gesprochen die kleine mit 18 Mo abend. Und auch meine Enkelin mit jetzt fast 2 kann schon gut sprechen. Und ist eine kleine Labertasche
Schön
Oh, das kenne ich von Kind 1; bei ihm hielt dieser Zustand leider recht lange an. Rückblickend würde ich ihm viel früher andere Arten der Kommunikation anbieten, Bildkarten oder Gebärden. Das hätte uns beiden sehr viel Stress erspart.
Lies dich mal zum Thema Babyzeichen ein. Ich kann dir "Das große Buch der Babyzeichen" von Vivian König empfehlen. Mein jüngster ist jetzt 18 Monate und fängt langsam an zu brabbeln. Er kann aber auch schon einige Zeichen (wir machen es aber leider viel zu wenig), er kann sich dadurch aber durchaus mitteilen. Vor allem Basics, wie mehr, trinken, Käse, an, aus, ein paar Tiere, Auto, ... Zeichensprache lernen Kinder meistens sehr schnell und es ist ein Gerücht, dass sie dadurch noch später anfangen zu sprechen.
Lieblingsstory meiner Mutter über meine Schwester... Ähnliches Verhalten. Irgendwann kam am Esstisch, als meine Mutter meine Schwester nicht verstand dann ein ganzer Satz. Ich würde sagen, Geduld bewahren und ihn versuchen ein bisschen aus der Reserve zu locken. Das wird schon.
Hallo,
Bei meinem Sohn habe ich mit ca 1,5J mit Babygesten angefangen. Vorteil, wenn man so "spät" damit startet: Das Kind lernt die Gesten unheimlich schnell, oft schon bei der ersten Erklärung. Er hat die jeweiligen Gesten dann genutzt bis er die Worte konnte. Jetzt ist er 3J alt und spricht wie ein Wasserfall und wer bemüht ist, versteht ihn auch.
Die Kleine ist 16M alt und spricht wenig. Bei ihr habe ich öfter das Gefühl, dass sie ganze Sätze sagt/sagen will. Aber nicht von den Silben her, sondern von Sprachmelodie und Tonlage und Länge der Laute. Als der Große sie vom Bobbycar schubsen wollte, kam etwas, dass sich angehört hat wie "Lass mich in Ruhe" - selbe Sprachmelodie und Tonlage wie wenn der Große das zu ihr sagt ^^. Aber wirklich sprechen kann sie auch nur ein paar Wörter. Das Gequengel und "Da, da, daaaaaaa" kenne ich also :-/.
Anekdote von heute: ich mache mir einen Kaffee, sie sagt "da". Ich frage sie, ob sie einen Milchschaum mag, sie verneint (Kopf schütteln). Das "da" geht weiter und ich zeige ihr alles mögliche bzw frage nach. Irgendwann steht sie auf, geht in die Küche und zeigt zuerst Richtung Tassen und dann zur Kaffeemaschine (macht auch Milchschaum). Also frage ich nochmal, ob sie einen Milchschaum möchte was sie begeistert bejaht
Ich würde auch Gebärden oder Bildkarten nutzen. Dafür brauchst Du auch kein Buch oder gar Lehrgänge - einfach selbst einsetzen, wenn das Kind Interesse hat, macht es das nach. Ihr könntet selbst kreativ sein, oder Du nutzt SignDict.org oder die App "Spread the Sign". In jüngerem Alter lohnt es, vereinfachte Gebärden zu nehmen (die werden einfacher viel schneller gelernt). Mit 19 Monaten vermute ich, daß Dein Sohn auch schwierigere hinbekommt oder sonst eine Alternative gebärdet. (Tip für Jüngere: nur eine Hand benutzen, oder beide Hände machen dasselbe - das gilt für vermutlich auch noch im Alter Deines Sohns?) Meinem Kind hatte ich ab 1. Lebensjahr allererste Gebärden (Gesten) beigebracht. Viel wurde es nie, aber immerhin erfolgte der erste "Zwei-Wort-Satz" mit knapp 18 Monaten per Gebärden ("Kerze weg/aus" in der Adventszeit - beide Gebärden hatte er sich selbst abgeleitet/ausgedacht bzw. weiterentwickelt ;-) Kinder in dem Alter lernen halt das, was sie interessiert). Der Übergang zur gesprochenen Sprache erfolgte - ganz typisch - nach und nach. Erstes Phantasiewort mit ca. 16/17 Monaten, "Mama" (noch für alle Menschen und die Sonne) mit 18 Monaten. Zur Zeit spricht mein Kind für Außenstehende ziemlich unverständlich, aber neue Wörter werden zum Glück langsam verständlich(er). Denn mit steigendem Wortschatz verstehe ich mein Kind derzeit trotzdem schlechter als vorher, weil ich nicht mehr schnell genug seine Vokabeln lerne... ;-) Kurz: Erspar Euch doch den Frust und biete Alternativen. Angeblich verzögert es keineswegs die (gesprochene) Sprachentwicklung, und selbst wenn es das um ein paar Monate täte, profitiert Ihr einfach von der Kommunikation.
Nur weil ein Kind sprechen kann, wird es mir dem Verstehen nicht unbedingt besser ... es wird komplexer.
Meine große konnte erst mit 3 Jahren sprechen, meine Lütte mit 3 Jahren sogar erst 5 Wörter. Mein Mann konnte auch erst mit 3,5 Jahren sprechen, dann aber gleich perfekt. Ich selber fing auch erst extrem spät an. Mit 19 Monaten, konnte meine Große noch nicht einmal laufen. LG
Ein eineinhalbjähriges, das noch nicht spricht, ist überhaupt nicht außergewöhnlich. Die Spannbreite des Normalen in Bezug auf Spracherwerb ist riesig: es gibt Einjährige, die druckreife Sätze sprechen und knapp Dreijährige, die, nun ja, deutlich zurückhaltender sind. In der Regel übertrifft der passive Wortschatz bei Kleinkindern den aktiven um ein Vielfaches. Auch das Tempo des "coming out" ist höchst unterschiedlich: von "jede Woche 2 neue Worte" bis "in 2 Wochen von 0 auf 100" ist alles dabei. Daher bitte keine Sorgen machen, weiterhin mit dem Kind sprechen, singen, vorlesen, Fingerspiele machen (das löst oft die Zunge), etc. Nicht ganz unwichtig: bildschirmfrei unter 3!
Unsere Große war auch ein Spätsprecher. Mit 1,5 kam so Mama, Papa, Ma (Oma), Pa (Opa) und dann heisch (heiß).
Dann ging es nicht so zügig voran. Wir hatten dann auch eine ziemlich heftige Beißphase. Wohl weil sie sich eben nicht verständlich machen konnte. Verstanden hat sie im Grunde alles, auch als sie kleiner war schon. Dann mit 2,5 Jahren kam sie beim Urlaub bei Verwandten an den Tisch und sprach plötzlich in Sätzen. Wenn auch in Kleinkind Sprache, aber plötzlich fließende Sätze. Uns ist allen fast das Brötchen aus dem Mund gefallen.
Leider war sie aber ziemlich undeutlich in der Aussprache und wir sind seit sie 4 ist bei der Logopädie. Die Logopädin vermutet aber eine angeborene Zungenschwäche, mein Mann ist auch so ein Nuschler und verschluckt die Silben. Viele Menschen verstehen ihn nicht.
Wortverständnis ist super gewesen. Sagte auch der Kinderarzt. Statt aufs Eis zeigte er auf die Waffel. Oder statt aufs Haus aufs Dach. Sie sagte dann "Waffel" und "Dach" und er sagte "nein, Eis und Haus. Ähm ja ne. Eigentlich hast du ja Recht."
Also sie kannte und kennt sehr viele Worte. Aber die Aussprache ist bis heute wischiwaschi. Weshalb wir immer noch bei der Logopädie sind. Sie ist nun 6,5.aber solange wir die kriegen können, nutze ich das auch.
Evtl wird's auch besser wenn der Milchzahnwechsel so richtig los geht, sagte die Logopädin.
Wir werden sehen.
War bei uns ähnlich. Das erste echte Wort war mit etwa 20 Monaten "Nein". Nach dem zweiten Geburtstag kamen einzelne hinzu. Das Verständnis war immer überdurchschnittlich. Es dauerte noch einihe Monate, seitdem ist kein Halten mehr und mit knapp 3 J quasselt unsere Tochter am laufenden Band in komplizierten Sätzen mit einem gigantischen Wortschatz. Den Frust haben wir immer versucht empathisch zu begleiten.
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