smukke-pige
Ihr Lieben, seit gestern weiß ich, dass wir, wenn alles gut geht, bald zu fünft sind. Und ich drehe hier durch, ich werde echt irre. Bei meiner ersten Schwangerschaft wurde ich einfach schwanger. Mein Mann wollte, ich wollte und direkt im 1. Zyklus war ich schwanger. Da gab es keine Belastung wie Fehlgeburt oder so was. Der Kaiserschnitt war nicht das schönste Erlebnis meines Lebens, aber es war halt so. Bei der zweiten Schwangerschaft war ich schon deutlich unruhiger und unentspannter. Ich hatte nun doch schon von der ein oder anderen Mutti inzwischen erfahren, dass es Fehlgeburten gibt und nun sprang die Angst auch auf mich über. Die Geburt verlief panisch mit dem Bild im Kopf: Mir darf hier nichts passieren, ich habe eine Tochter, die mich braucht. Seit gestern bekomme ich nun garnix mehr auf die Reihe. Klar, wir haben uns dieses Kind MEHR als gewünscht, aber meine Angst, dass das Kind nicht bei mir bleibt ist immens hoch. Die Geburt mag ich mir JETZT noch garnicht ausmalen.... Dabei bin ich soooo gerne schwanger und freue mich auch. Aber diese Angst... Könnt Ihr mich aufbauen? PIGE
es wird ganz bestimmt alles gut gehen.....geniess de schwangerschaft und freut euch auf das leben zu fünft in ein paar monaten hast du einen neuen schatz yuhuuuuuu immer positiv denken
ich kann dich zwar verstehen (kind 2 war auch irgendwie mit mehr sorgen verbunden)
ABER versuch zu entspannen,wird schon alles gut gehen
hallo, alles wird gut. sprich mit deinem frauenarzt über die angst und eventuell mit einer hebamme. vielleicht kennen die anlaufstellen oder entsprechende hilfe. ich hatte auch angst, dass mir was passiert und mein sohn dann ohne mich ist. ich find den gedanken nicht falsch aber er hat mich nicht panisch gemacht. gesorgt ja aber nicht panisch.
ich kann dich gut verstehen, hatte auch extreme ängste. mir hat es geholfen, mir schon sehr früh eine gute hebamme zu suchen. die gespräche mit ihr hatten mich sehr aufgebaut und mir mut und vertrauen gegeben. alles, alles gute für dich!
auch ohne eine ss: mich hat es ungemein beruhigt, ein testament zu machen... falls mir doch mal iwas passieren sollte. und als ich so schissig war ind er ss, hatte ich eine hebi von fast anfang an, bei der war ich alle 4 wochen. bei meiner fä war ich alle 4 wochen, sodass ich alle 14 tage zu jmd hin musste,der eben drauf geguckt hat. und ich hab npoch zusätzlich meinen hausarzt schallen lassen... so schissig war ich. und siehe, es lief alles wunnebar :) versuch dich zu entspannen... es geht tagtäglich bei millionen von frauen wunderbar glatt,warum bei dir nich?
Dir danke ich auch, allerdings finde ich ein Testament zu machen schon ein merkwürdiger Vorschlag. Aber...wenn es Dir geholfen hat...
es ist dann eben alles abgesichert.
Ja, aber ich mag es mir eben nicht vorstellen. Das hätte für mich in meiner jetztigen Situation fast noch den Beigeschmack, dass ich davon ausgehe, dass irgendetwas passiert. Ich finde, ein Testament sollte man in einer ruhigen Minute machen, bestenfalls ohne im Hinterkopf zu haben, dass man den Tag x nicht mehr erlebt.
ich dachte, als mein sohn geboren würde, er würde seinen zweiten geburtstag nicht mehr erleben. ich hab rausgefunden, das es tatsächlich noch nach der geburt passieren kann. ich hab das erste halbe jahr kaum geschlafen..... irgendwann hats den schalter dann umgelegt und gut war´s und ist es bis heute.
Oh, wie ich dir nachempfinden kann..... ;-P.... als ich mit meiner Tochter (knappes halbes Jahr) schwanger wurde, war´s am Anfang zwar auch sehr, sehr überraschend (sie hat sich quasi eingeschlichen, war frühestens für die nächsten 1,2 Jahre geplant, ich war noch nich wirklich soweit zu dem Zeitpunkt), aber es war im Endeffekt o.k. für uns..... die Panik kam dann mit den Wochen und Monaten und wurd immer schlimmer..... ich war manchmal so neben mir, dass ich kaum noch klar denken konnte.... Ängste ohne Ende hatten sich in mir breit gemacht, ganz besonders eben auch diese, dass mir bei der Geburt was passieren könnte und ich nich mehr für meinen Sohn da sein kann...... das hat mich leider auch bis zum Schluss nie ganz los gelassen...... musste dann auch teilweise eingehendere Untersuchungen mitmachen, vor denen ich so panisch war, dass ich ständig gedacht hab, ich kipp jeden Moment um, so matschig war mein Gemüt damals...... Gott sei dank hatte ich meine Eltern, die mich super unterstützt haben (hab mit meinem Sohn auch oft dort übernachtet, weil ich einfach nich allein sein wollte/konnte, bin viel allein spazieren gegangen und war nur am grübeln), mein Freund war viel am arbeiten, Nächte weg (Fernverkehr), in ihm hatte ich nich wirklich viel Halt zu dem Zeitpunkt..... ich konnte auch die ganzen Feiertage letztes Jahr nich genießen (Weihnachten, Silvester etc.)..... hab zwar gute Miene zum bösen Spiel gemacht, vor allem für meinen Sohn, aber ich glaub, ich hab nich immer gut geschauspielert...*grins*.... jedenfalls hab ich mich dann für nen Wunsch-Kaiserschnitt entschieden, weil mein Sohn damals schon ne Not-Sectio war und ich Angst hatte, dass das nochmal passiert und ich eben dabei drauf gehen könnte....... und, was soll ich sagen.....? Am Tag des Kaiserschnittes bzw. in dem Moment, wo ich im Kreissaal lag, war ich die Ruhe selbst, weil ich mir dachte, was auch immer jetzt passiert, du kannst jetzt eh nich mehr weg laufen..... und unmittelbar nachdem meine Tochter geholt wurde, fiel aller Ballast von mir ab und es war fast alles wieder gut..... ;-P ......
Das war ne Schwangerschaft, wie ich sie niemandem wünschen würd, war teilweise sehr depressiv, aber, was soll ich sagen....?! Am Ende hat es sich einfach alles gelohnt, was ich vorher nie für möglich gehalten hätte......
Wird alles wieder gut werden........
Das is übrigens mein kleines, "vorwitziges" Mädchen......

Sorry, aber ich würde lieber mal den Saustall im Hintergrund aufräumen statt den ganzen Tag vorm PC zu hocken...
Ich hatte vor meinen Grossen eine FG in der 13.ssw. Dann wurden 2004, 2005 und 2006 meine drei Kinder geboren. Und glaube mir, die ersten 13 Wochen waren Horror. Wirklich schön waren die Geburten des Grossen und der Kleinen. Meine Grosse wurde gleich nach der Geburt eingehend untersucht, ich hatte dunkelgrünes Fruchtwasser(Windpocken in der Schwangerschaft). Und irre Panik, mit meinem Kind stimme etwas nicht. Das Anlegen klappte nicht, sie erbrach immer wieder. Bis eine Kinderkrankenschwester darauf kam, dass sie zuviel Fruchtwasser geschluckt hat. 2008 erneut eine FG. Aber meine drei lebenden Kinder machen sich prächtig. Und ich habe aufgehört, mich so verrückt zu machen.
Bin vielleicht n bisschen am Thema vorbei.... ne Fehlgeburt hatte ich auch schon, da war ich allerdings Anfang 20, is also schon 10 Jahre her..... bei meinem Sohn sah´s erst auch so aus, als könnte da was abgehen, dachte mir auch, klar, wär typisch..... hatte Blutungen, man hat relativ spät nen Herzschlag gesehen (bzw. war das Ultraschallgerät bei dem Vertretungsarzt, zu dem ich damals musste, sehr alt (wie er selbst, haha, hab mich bei dem nie wohl gefühlt) und man erkannte es nich so richtig.... aber es hat eben doch geschlagen und damit war gut.... ;-D bei meiner Tochter hab ich mich eigentlich DESWEGEN jetzt nich so verrückt gemacht eigentlich.......
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