Elternforum Rund ums Baby

Hilfe! - Baby robbt im Bett herum statt zu schlafen

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Hilfe! - Baby robbt im Bett herum statt zu schlafen

Sophia2013

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Hallo, Ihr Lieben, wir haben unsere Kleine (9 Monate) vor wenigen Tagen vom Babybay Maxi ins Gitterbett umquartiert, weil sie sich jetzt in den Stand hochziehen kann und beim Babybay die Gefahr des Herausfallens besteht. Im Vergleich zum Babybay ist das Gitterbett aber riesig. Wenn wir sie dort hineinlegen, robbt sie unablässig durchs Bett und zieht sich an den Stäben hoch - an Schlaf ist nicht zu denken. Was soll ich tun? Irgendeine Begrenzung schaffen, durch Stillkissen oder so? (dann hat man aber wieder das Kissen- und Nestchen-Thema). Sie einfach gewähren lassen und dabei herausgehen? (dann kann es aber sein, dass sie sich weh tut, weil sie manchmal beim Herumturnen unglücklich gegen die Gitterstäbe fällt, aber andererseits muss sie diese Erfahrungen ja auch machen) Oder gewähren lassen und im Schlafzimmer bleiben, bis sie eingeschlafen ist (kann aber bis zu einer Stunde dauern)? Oder auf dem Arm in den Schlaf schunkeln (solche Maßnahmen sollen aber nicht zur Gewohnheit werden...). Hoffentlich ist das nur eine Phase und gibt sich bald wieder... Danke für Eure Tipps! LG Sophia


mf4

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Antwort auf Beitrag von Sophia2013

Ein Baby zieht sich hoch bis über das Gitter? Wie soll das gehen? Das klappt bestenfalls, wenn es klettern kann, das Bein drüber bekommt und dann sollte das Gitter entfernt werden. Stillkissen usw. halten kein Baby ab diese neue coole Fähigkeit zu nutzen und sich hoch zu ziehen. Im Bett stehen verursacht sicher keine schlimmen Verletzungen, selbst wenn sich Baby mal an den Stäben stößt. Wenn es nicht weint dann lass es noch spielen und klettern und es wird sich hinlegen und einschlafen.


Sophia2013

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Antwort auf Beitrag von mf4

Hallo mf4, danke für Deinen Beitrag. Aus dem Babybay konnte es herausfallen, weil das Verschlussgitter vorne nicht besonders hoch ist. Wenn das Kind dort steht und sich mit dem Kopf nach außen beugt, kann es schnell Übergewicht bekommen, weil der Kopf nun mal das Schwerste an einem Baby ist. Ich stand daneben und habe sie festgehalten, sonst wäre sie rausgefallen (zwar nur in mein Bett hinein, aber trotzdem...). Der Gedanke beim Stillkissen war, eine Begrenzung zu schaffen, damit sich das Kind im großen Gitterbett nicht so verloren vorkommt.


mf4

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Antwort auf Beitrag von Sophia2013

Das ist klar aber aus einem normalen Gitterbett fällt kein Kind, was nicht drüber klettern kann und die es können haben erstaunliche Tricks und Kraft. Wenn man das bemerkt muss das Gitter aber ab. Das Kind müsste mindestens mit der Brust übers Gitter kommen... allein der Kopf reicht nicht um den Schwerpunkt zu verlagern.


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Sophia2013

Solange es nicht drüber kommt ist es doch nicht in Gefahr. Abgesehen davon, dass das Nestchenthema lächerlich ist, wird auch eine Begrenzung nichts bringen. Robben lassen, bis es schläft - so würde ich es machen


binesonnenschein

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Antwort auf Beitrag von Sophia2013

Das machen die meisten Babys in diesem Alter! Ich würde filgendermaßen vorgehen: 1. Das Baby erst hinlegen, wenn es wirklich müde ist. Wenn es noch eine Stunde im Bett robbt ist es noch nicht müde genug! 2. Ein paar Begrenzungen schaffen mit Nestchen/Kissen ist okay. Aber wenn sich das Baby mal den Kopf anhaut ist es nicht schlimm. Das wird noch öfter passieren! Das Baby wird sich an das neue Bett gewöhnen und dann können die Begrenzungen wieder raus. 3. So lange es robbt die Begrunzungen drin lassen, sobald es eingeschlafen ist rausnehmen (wobei ich die Angst vor plötzlichem Kindstod nicht so ganz nachvollziehen kann, aber wenn es dich beruhigt: nimm die Kissen raus, wenn dein Baby schläft) 4. Meine Babys schliefen immer lieber an mich (oder meinen Mann) gekuschelt ein. Ich habe sie dann umgebettet, wenn sie schliefen. Aber okay, da sind Babys unterschiedlich.


Susi0103

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Antwort auf Beitrag von binesonnenschein

Hier schließe ich mich an. Am besten fährt man mit dem, was am stressfreisten für alle ist. Hauptsache Du lässt Dein Kind nicht schreien. Damit kann man dann auch ganz schnell vieles kaputt machen. Körperkontakt zum Einschlafen haben meine Kinder gebraucht (und bekommen) bis sie ca 2 bis 2,5 Jahre alt waren.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sophia2013

Wenn das Gitterbett an eurem Bett steht, würde ich ohnehin diese Seite offen lassen. Unser Kind schlief übrigens ab Geburt im riesigen Elternbett. Als Begrenzung hatten wir einen simplen Rausfallschutz an der offenen Seite und am Fußende unseres Bettes, und zeitweise eine dicke Decke auf dem Boden vor dem Bett. Selbst bei einem Sturz aufgrund nächtlicher Turnaktionen war so gewährleistet, dass unser Baby sich nicht großartig weh tun konnte, weil die Höhe niedriger ist als von einem Gitter aus, und eben der Boden davor gepolstert ist. Wie aber schon gesagt wurde: Wenn ein Baby erst eine Stunde rumturnt, ist es nicht müde! Also erst hinlegen, wenn es wirklich bereit dazu ist. Und dabei bleiben ist immer eine gute Idee - es sei denn, dein Kind braucht das nicht und schläft ohne zu Weinen von allein ein - das ging bei uns sehr lange nur selten, und deshalb war ich froh über das direkte Familienbett: ich oder mein Mann legte mich einfach dazu, und so mussten wir nie unbequem daneben sitzen oder so... Weitere Begrenzungen als die Gitter braucht es eigentlich nicht. Wenn es die einmal selbst erkundet hat, wird es bestimmt nicht freiwillig weiter dagegenstossen wollen. Und abgesichert ist es noch eine ganze Weile, bis es größer und kräftiger wird, und auch aus dem Gitterbett rausklettern kann, wenn ihm das drinbleiben zu dumm ist.