Lilli2809
Hallo zusammen, ich habe eine Frage, wie ihr den täglichen Haushalt mit Baby meistert. Meine Tochter ist 14 Monate und bleibt nicht im Laufstall. Ich muss eigentlich den ganzen Tag auf sie aufpassen und komme zu nichts. Mit dem Tragetuch schaffe ich nicht wirklich viel mehr, sie ist mittlerweile zu schwer. Die Nächte sind immer noch sehr anstrengend und sie lässt auch oft den Mittagsschlaf sausen. Ich arbeite noch nicht, mein Mann arbeitet Vollzeit. Eigentlich sehe ich da momentan schon die Aufgabe bei mir, fühle mich dabei aber echt überfordert irgendwie. Wie ist das bei euch? Helfen eure Männer? Omas? Oder bekommt ihr das alleine hin?
Mein Sohn ist in ähnlichem Alter, sein Vater auch sehr viel arbeiten, Omas usw habe ich hier leider nicht.
Er geht so zw. 18.30uhr-19.30uhr ins Bett, ich versuche so viel wie möglich abends zu machen wenn er schläft.
Gerade "aufwendige" Sachen wie Kochen stellen seine Geduld sehr auf die Probe, da ich ihm in der Zeit ja auch kaum Aufmerksamkeit geben kann, daher koche ich meistens abends vor. Putzen mit ihm dazwischen macht auch keinen sinn, das ist eher was für abends.
Versuche die Tätigkeiten in die du sie einbinden kannst dann tagsüber zu machen. Meiner liebt es zB beim Staubsaugen zu "helfen". Er drückt halt 1000 mal die Knöpfe und macht ihn gerne mal aus, oder setzt sich drauf und reitet mit. Geht dann natürlich nicht so schnell wie alleine aber so ist das halt. Wäsche auf- und abhängen macht er auch sehr gut mit, er krabbelt in der Zeit durch den Raum, spielt mit seinem Spielzeug, inspiziert den leeren Wäschekorb usw. Hauptsache dabei.. Du wirst deine Tochter ja nicht die ganze Zeit beschäftigen müssen oder? Wenn ich die spülmaschine aus und einräume guckt er vom Hochstuhl aus zu, er kann einfach nicht wiederstehen und will sofort da rein krabbeln wenn er die chance hat.
Mal abstauben usw geht auch alles während das Kind sich mal 10 min selbst beschäftigt. Es geht ja nicht darum immer ALLES zu schaffen sondern immer ein bisschen. Und man muss sein Kind ja auch wirklich nicht 24/7 bespaßen, mal bei was zugucken halten sie aus.
Ich habe mittlerweile aber auch ehrlich meinen Ehrgeiz und meine Erwartungen runter geschraubt. Wenn ich bedenke wie viele Stunden ich hier gekramt habe anstatt mit ihm zu spielen sie sind nicht immer so klein und so viel mehr wert als der Haushalt. Ich musste mich eben zwingen einfach die Tür hinter mir zuzuziehen und raus in die sonne zu gehen, trotz Wäschebergen etc. Die Stunde draußen war einfach so viel mehr wert. Man vergisst irgendwann das Leben wenn man sich zu sehr auf den Haushalt versteift.
Hey, mit 14 Monaten ist das Kleinkind ja schon recht mobil. Meine „hilft“ mir meistens, dauert zwar länger aber ich habe den ganzen Vormittag Zeit.
Ich räume die Wäsche in die Waschmaschine, sie räumt einen Teil wieder aus. Ich wische den Boden, sie nimmt den Swiffer (mach ich kleiner) und „wischt“ mit.
Spülmaschine ein- und ausräumen ist nur mit ziemlichen Stress verbunden, da muss ich schnell sein, sonst nimmt sie das Besteck (Messer o.ä.) oder wirft die Teller auf den Boden.
Wenn sie mal sehr schlecht drauf ist, wird einfach mal nichts gemacht oder nur gesaugt. Sie sitzt auch gerne am Staubsauger
Na ja, es ist zwar anstrengend mit Kleinkind aber sie hat Spaß daran und der Haushalt ist meistens gemacht
Am Nachmittag wird gespielt und Hausaufgaben mit der großen gemacht.
Mein Mann hilft nicht mit, er hat genug mit der Arbeit zu tun. Wir sind selbstständig und ich muss ihm momentan auch kaum helfen, bin daheim genug eingespannt
Versuch dein Kind einzubinden und wenn’s nicht geht, muss der Haushalt einfach warten :)
Unser Sohn ist 16 Monate, wir arbeiten beide. Der Haushalt muss daher warten, bis das Kind im Bett ist. Den machen mein Mann und ich dann gemeinsam, z.B. Ich koche, er räumt auf oder ich mache die Wäsche und er den Geschirrspüler etc. Wir waren fast 50:50 in elternzeit. Währenddessen hat der "Elternzeit-Part" schon deutlich mehr im Haushalt übernommen, weil man ja eben zuhause war. Aber da war das Kind natürlich auch noch nicht so mobil. Aufräumen, Küche, Wäsche usw. Wird täglich gemacht. Alles andere muss dann eben bis zum Wochenende warten (Bad richtig putzen, Staubsaugen etc.). Da wir keine Tiere haben kommen wir damit ganz gut hin.
Du hast kein Baby mehr, sondern ein Kleinkind. Dass es mit dem Laufstall nicht mehr zufrieden ist, ist klar. Es scheint noch keinen Kitaplatz zu haben, also musst du andere Möglichkeiten schaffen, die Welt zu erobern und in Kontakt mit anderen Kindern zu kommen. Wenn ihr tagsüber mehrere Stunden draußen seid, wird das Spielen drinnen danach auch wieder interessant, sodass du Gelegenheit gewinnst, währenddessen Haushalt zu machen. Einiges schafft man aber auch erst abends oder am Wochenende, gemeinsam mit dem Partner.
"Ich muss eigentlich den ganzen Tag auf sie aufpassen und komme zu nichts."
Das ist jetzt nicht böse gemeint aber vielleicht solltest du etwas an deiner Einstellung feilen, zumindest hat mir das geholfen Dinge etwas lockerer zu sehen.
Deine Aufgabe in der Elternzeit ist eben genau das, auf dein Kind aufpassen, es heißt Elternzeit, nicht Haushaltszeit. Meine Tochter "hilft" im Haushalt mit. Wird alles blitze blank und ist so ordentlich wie vor der Kinderzeit? Neeeee. Dauert alles ewig? Jaaaaa. So ist das eben mit Kind.
Gesaugt wird einmal pro Woche, muss reichen, fürs ganz grobe zwischendurch mit dem Handfeger. Das einzige was mir tatsächlich wichtig ist, ist die Küche, die räume ich immer auf sobald die Kleine schläft. Das Bad ist halt nicht immer makellos und auch die Schlafzimmer nicht, es liegt einiges herum, so what, wir leben hier, das ist hier keine Möbel Ausstellung.
wir binden ihn (20 monate) in den haushalt mit ein, wenn es geht. er kommt mit in den waschkeller und darf dann da die maschinen auf und zu machen, oder er raschelt einfach mit dem klammersack der nachbarn. ich mach die wäsche in eine einkaufstasche, damit ich ihn und die wäsche sicher die treppe rauf und runter bekomme. beim spülen guckt er auch zu und bekommt dann immer ein sieb/kochlöffel wasauchimmer. beim kochen darf er auch mit in die küche und wenn es das gericht zulässt (keine fettspritzer z.b.), dann darf er auch mal umrühren. wenn ich viel zu schnippeln hab, mach ich das im wohnzimmer am esstisch und lass ihn dabei einfach weiterspielen. er liebt den staubsauger und freut sich immer, wenn gesaugt wird. er hat jetzt sogar schon seinen eigenen und dann wird zusammen gesaugt. das einzige was wirklich nur geht, wenn er schläft, oder das andere elternteil da ist, ist putzen/böden wischen. mit 14 monaten hatte ich ihn noch viel auf dem rücken in der trage, da ging das auch alles ganz gut. seitdem er käuft klappt es so wie jetzt.
Hallo mein Sohn ist 1 Jahr alt geworden. Ich hatte null Unterstützung. Nur am Anfang war meine Mama für einen Monat da (sie wohnt weiter weg). Schwiegermama ist zwar da aber für uns nicht wirklich. Mein Mann ist arbeitsbedingt nur am We Zuhause. Ich war immer eine Perfektionistin in Thema Haushalt. Mittlerweile tue ich nicht jeden Tag staubsaugen, tue dafür öfter swiffern. Es gibt Tage, da komme ich echt gut hinterher, dann gibts Tage wo ich fast zu nix komme & ich es am Abend wenn er schläft machen muss. Das blöde ist, dass er erst um 23 Uhr schlafen geht. So gegen 1:30 Uhr / 2 Uhr liege ich dann endlich im Bett. Wäsche mache ich nebenbei, wenn er Lust hat kommt er mit ins Bad & wenn nicht krabbelt er rum. Boden wische ich meistens, wenn er seinen Mittagsschlaf macht. Ich hab das Glück, dass er sich auch gerne alleine beschäftigt. Alles Gute für euch
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