Annika06
Hatten heute wieder ein kurzes Gespräch mit der Lehrerin. Sie hat meine Tochter (1. Klasse) ja anfangs als Träumerin und Trödlerin bezeichnet... In 1 Stunde hat sie anfangs oft Hausaufgaben, die in 10 Min. erledigt wären, nicht geschafft. Sie musste dann sitzen bleiben und die machen während die andren schon Spielezeit hatten... Zwischenzeitlich war es echt besser und jetzt ist es schlimmer als je zuvor laut Lehrerin. Sie versucht sich sogar heimlich mit den andren in die Spielezeit zu "schummeln" obwohl sie nicht fertig ist. Auch zu Hause stellen wir fest, dass sie extrem langsam ist und sich durch alles mögliche ablenken lässt.... Für eine Zeile Mama (ca. 6 mal ) schreiben, hat sie 15 Min. gebraucht und es war noch nicht mal sauber geschrieben (über die Linien ...) ABER sowohl die Lehrerin als auch wir wissen dass sie es schnell bzw. total schnell könnte wenn sie wollte....sie ist wirklich nicht dumm und kann auch total schnell Neues begreifen und erlernen.... setzt man ihr "die Pistole auf die Brust" und macht ihr strenge Zeitvorgaben geht es aufeinmal blitzschnell....aber wir können doch jetzt nicht ständig hinter ihr stehen und sagen ".... weiter machen, und weiter, und weiter" Versteht mich nicht falsch, ich erwarte nicht von ihr; dass sich das von heute auf morgen ändert ...ich sehe das als Lernprozess ...aber ich versteh es halt nicht so ganz wieso sie lieber ne Stunde dran sitzt wenn sie es in 10 Min. auch tatsächlich schaffen würde und danach spielen gehen könnte Was kann man machen außer ihr immer diese strengen Zeitvorgaben zu machen? Vielleicht ist es auch bisschen zu langfristig von mir gedacht, aber ich mach mir da halt echt meine Gedanken wie sie später mal Schulaufgaben etc. in vorgegebener Zeit schaffen soll wenn sie da auch so trödelt.... Zum Schluss noch etwas Positives, sie gehört zu den 3 besten Leserinnen in ihrer Klasse und das freut mich natürlich... Den sie hat das Lesen wirklich erst jetzt und nicht schon zu Hause im Vorfeld gelernt.
ja ich meine Tochter kann mitunter Stunden mit HA verbringen oder es vergehen Stunden, dass sie beginnt sie würde ohne mein Nerven nie pünktlich in die Schule kommen (200m Weg) so ist mein Mädchen ich nehme sie wie sie ist und erinnere an alles was wichtig ist und pünktlich sein muss auch gern hundert mal
sie ist übrigens in der 5.Klasse
*lach* und wie ist es dann bei Schulaufgaben, schafft sie alles oder hat sie da auch Probleme? wie gesagt, zu Hause und in der Hausaufgabenzeit ist es ja dann ihr "Pech" wenn sie weniger Zeit fürs Spielen hat....aber mir macht halt Sorge ob es dann denn genauso ist bei Schulaufgaben/Proben und sie nicht dran scheitert weil das Können/Wissen fehlt sondern an der langsamen Arbeitsweise
meist schafft sie alles ihr Vorteil ist, dass sie zwar bummelig ist aber recht gut in der Schule, im Schnitt Note 2+3 (eher 2)
hallo, wenn ihr strenge zeitvorgaben helfen, dann gebt ihr die doch. bei meinem sohn(13 jahre) war es in der grundschulzeit am besten im morgens klar zu sagen bis dann und dann mußt du gefrühstückt haben, zähne geputzt usw. die hausaufgaben haben sich in den ersten jahren immer hingezogen. jetzt allerdings klappt das alles relativ gut. ein kleiner trödler ist er immer noch, wird er sicherlich auch bleiben. aber es ist wesentlich besser. tschau
Morgens geht hier alles auf die Minute genau und immer gleiche Abläufe immeeeeer wieder erinnern, antreiben und ermahnen und wissen es ist heute so und in 3 Jahren auch noch... ist wirklich nicht einfach.
Hier. Bei uns ist es jetzt in der dritten Klasse besser geworden. Nachdem mein Sohn im September fast gar nichts mehr geschafft hat (zeitlich), hat es wohl mal richtig "gekracht" zwischen ihm und seiner Lehrerin, ich musste auch kommen und hatte danach ein langes und intensives Gespräch mit dem Kind, welches sich jetzt echt zusammenreißt und sich Mühe gibt und von der Lehrerin dafür viel Lob kassiert, was natürlich auch wieder motiviert. Plötzlich schafft er alles (wenn auch immer noch nur das Nötigste), die Noten sind gut. Jetzt noch ein Anwendungstipp: wir haben einen Time-Timer besorgt, das ist so eine Eieruhr, bei der man die Zeit deutlich ablaufen sieht. Den Stellen wir zu den Hausaufgaben und er nimmt ihn auch mit in die Schule und darf ihn dort auch benutzen. Beim letzten Elternsprechtag letzte Woche habe ich ganz viel Positives zu Hören bekommen und den Timer braucht er kaum noch.
Die letzten 10 Beiträge
- UV Schutz Kleidung
- App für Eltern von Kindern mit Neurodermitis
- 7 Wochen Sommerferien - wie rumbringen? (Westfalen/Münsterland/(Ruhrgebiet))
- Account löschen
- Ich bin dann mal...
- Wurmbefall bitte hilfe !!
- Angelcab oder Hesba?
- Stillkissen & Babyphone
- Baby 7 Monate keine Anstalten zum Robben
- Erfahrung MAM flaschen mit 8 Monate ?