Kaetzchen2
Ich bräuchte Rat.
Hier :) kannst dich gerne melden
Hallo, unser elfjähriger Sohn ist Handballer. Mir wird es langsam zu viel. Das Training dominiert unser Familienleben zu stark. Ich habe einen Beitrag im Erziehungsforum geschrieben. Er ist leider sehr lang. Das Forum scheint nicht stark frequentiert zu sein. Leider habe ich keine Antwort bekommen. Ich würde mich sehr über deine Meinung zu diesem Thema freuen. https://www.rund-ums-baby.de/erziehung_elternforum/Frage-zu-Volleyball-Minecraft-und-Kontakt-zu-Aleviten_99294.htm
Hallo, unser elfjähriger Sohn ist Handballer. Mir wird es langsam zu viel. Das Training dominiert unser Familienleben zu stark. Ich habe einen Beitrag im Erziehungsforum geschrieben. Er ist leider sehr lang. Das Forum scheint nicht stark frequentiert zu sein. Leider habe ich keine Antwort bekommen. Ich würde mich sehr über deine Meinung zu diesem Thema freuen. https://www.rund-ums-baby.de/erziehung_elternforum/Frage-zu-Volleyball-Minecraft-und-Kontakt-zu-Aleviten_99294.htm
Ach, dann hab ich dich falsch verstanden. Ich dachte du willst eine Meinung von einer Mama, die selber Sport macht… Zu deinem Thema kann ich dir selber nicht allzu viel sagen. Meine Kinder sind noch klein und Kind drei kommt erst im Februar. Allerdings haben wir einige größere Familien im Freundeskreis und mein Mann selbst kommt aus einer großen Familie - Sport war und ist immer Thema. Ich glaube, du musst für dich einfach zwei Dinge trennen. Zum Einen den Wunsch, dass deine Kinder, besonders dein Großer, Sport machen soll. Zum Anderen den gewünschten Kontakt zu Personen deiner Glaubensgruppe. Zum Thema Sport und aktueller Verein: Da gibt es ja auch wieder zwei Probleme für dich. Zum Einen der Fahrtweg. Da würde mir spontan einfallen, ob es denn keine Fahrgemeinschaften geben würde? Oder Anbindung (im angemessenen Zeitrahmen) mit dem öffentlichen Verkehrsmitteln? Oder vielleicht fährt dein Großer mit dem Fahrrad? Ich weiß nicht, über was für eine Distanz wir hier reden. Als ich damals im Sportverein war, haben meine Eltern immer eine Mischung aus allem gemacht. Wenn das Wetter gut war, dann bin ich mit dem Fahrrad gefahren (8km). Wenn das Wetter nicht gut war, so hat man sich mit anderen Eltern abgewechselt. Sofern das bei euch nicht möglich ist, solltest du generell vielleicht darüber nachdenken, einen anderen Verein zu suchen? Zumal ja dein Problem Nummer 2 auch noch dazukommt: du bist mit dem Umgang dort nicht zufrieden. So wie ich es rausgelesen habe, hast du bedenken, wenn dein Sohn dort Kontakte pflegt. Wenn du dich damit unwohl fühlst, dann ist es generell sinnvoll drüber nachzudenken, dem Verein den Rücken zu kehren. Handball ist, mein persönliches Gefühl, leider nur nicht ganz so verbreitet (?) - aber vielleicht täusch ich mich auch total. Aber ich würde an deiner Stelle mich auf jeden Fall intensiv erkundigen. Alternativ würde ich deinen Sohn vielleicht in andere Sportarten schnuppern lassen? Es gibt soooo viel Möglichkeiten. Von Ballsportarten, über Turnvereine, bishin zu Kartsport/Motorsport. Die Bandbreite ist da unglaublich vielseitig. Abschließend zu diesem Thema Sport und Verein kann ich dir aber nur sagen (und das ist absolut kein Angriff und nicht böse gemeint. Bitte nicht wertend lesen) Bei drei Kindern, die sich in Vereinen arrangieren sollen, ist immer ein gewisses Maß an Aufwand, Organisation und Zeitmanagement notwendig. Es ist, sofern Fahrgemeinschaften oder selbstständiges „anreisen“ nicht möglich sind, immer Job der Eltern, dann die notwendige Zeit zu investieren. Deswegen meinte ich: da musst du deine Prioritäten setzen. Oder auf dein Netzwerk zurückgreifen? Oma, Opa, der Vater, Onkel, Tante usw. Mein Mann spielt höherklassig Fußball, was mind. Dreimal die Woche Training bedeutet und am Wochenende spiele - auch weiter weg. Ich selber bin nebenbei Eiskunstlauflehrerin, hab also auch Termine & gehe nebenbei noch ins Fitnessstudio. Die Große geht in den Turnverein einmal die Woche - hier ist auch viel zu tun mit Organisieren. Zumal ich noch eine 8 Monate alte Tochter habe und wieder schwanger bin. Aber: wir wollen das so, haben die Vereine in der Nähe, eine gemeinschaftliche (!) Absprache und ein gutes Netzwerk Zum Thema Kontakt mit Anderen eurer Glaubensgemeinschaft: Ich finde, das darf nicht mit dem Thema Sport vermischt werden. Sport ist Sport und glaube ist glaube. Vielleicht suchst du mal nach einer Vereinigung bei euch in der Nähe? Dort findet man Gleichgesinnte und kann auch so Kontakt aufbauen. Aber ich finde, wie gesagt, das sollte nicht mit dem Thema Sportverein vermischt werden, Viel Rat konnte ich dir nicht geben, aber vielleicht ein paar Denkanstöße Alles gute dir
Vielen Dank für deine Antwort erstmal. Mit dem Auto ist der Verein in 25 Minuten zu erreichen. Wir leben auf dem Dorf. Es gibt hier leider keinen örtlichen Handballverein. Es gibt lediglich noch einen anderen, der mit circa 15 Minuten Autofahrt zu erreichen ist. Ich bin halbtags berufstätig. Die Kinder sind bis 15 Uhr in der Schule und im Kindergarten. An zwei Tagen pro Woche heißt es dann die Jüngeren zu den Großeltern bringen, ihn zum Training fahren und 90 Minuten dort verweilen, weil es sich nicht lohnt zurückzufahren. Danach holen wir noch die jüngeren ab und es gibt Abendessen. Außerdem gibt es noch Turniere. Keiner von uns auf dem Dorf trainiert in diesem Verein. Die kommen fast alle aus dem Viertel. Ich würde die anderen Kinder dort nicht als schlechten Umgang bezeichnen. Beim Training gehen sie fair miteinander um. Das sind nette Jungs. K1 mag sie gerne. Es ist aber eben ein Problemviertel und sein Trainer erzählte mir, dass der Verein einen integrativen Ansatz verfolgt. Sie versuchen gezielt Kinder aus schwierigen Verhältnissen zu gewinnen, die einfach nur abhängen. Das sind nicht alle der Kinder dort. Es gibt aber eben auch einige Ehemalige des Vereines die Drogen konsumieren. Das finde ich natürlich nicht gut. Trotzdem bin ich froh, dass K1 endlich in eine Gruppe integriert ist, weniger Interesse an Minecraft zeigt und auch abgenommen hat.
Naja, dann kann man dir aber leider nicht DIE Lösung geben. Ein Wechsel kommt somit ja nicht in Frage - außer die wechselst in den etwas näheren. Ansonsten, wie bereits gesagt, Prio setzen. Wenn’s dir wichtig ist, dass er das macht, dann musst du deine Bedürfnisse leider hinten anstellen. Oder, wie gesagt, du frägst in der Familie nach, ob dir zumindest einmal in der Woche dann den Fahrtweg übernimmt. Ich persönlich finde zweimal die Woche plus Spiele ganz normal & das ist ja eigentlich auch die Regel, wenn man einem Sport nachgeht… So wie du es beschreibst (halbtags arbeiten, Training, spiele) geht es ganz vielen…
Danke für deine Antwort.
Habe 3 Jungs die Fußball spielen oder gespielt haben bis hin zum Leistungssport und alle unsere Kinder sind stark in der dlrg eingebundenen
Wieder troll Dienstag?
frag ich mich auch gerade...was hat sport mit alevitsein zu tun??!!
Sport hat natürlich nicht direkt etwas mit Aleviten zu tun, aber dass es viele Aleviten in einem Verein gibt, kommt immer wieder mal vor. Es gibt einige alevitische Sportvereine und es gibt weit mehr Vereine, die zwar nicht alevitisch sind, aber viele alevitische Mitglieder haben, weil alevitische Trainer und Mitglieder innerhalb der alevitische Community andere Mitglieder rekrutieren. Das trifft auch auf diesen Verein zu. Es ist kein offiziell alevitischer Sportverein, hat aber einige alevitische Trainer und alevitische Mitglieder.
"Das trifft auch auf diesen Verein zu. Es ist kein offiziell alevitischer Sportverein, hat aber einige alevitische Trainer und alevitische Mitglieder." Warum ist das wichtig ?
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wenns doch nur um den stress geht, den du mit der orga hast, ist es doch bums ob man jüdisch, alevitisch, buddhistisch, oder pastafari ist
Die Orga ist viel Stress. Daran besteht keinerlei Zweifel. Es stellt sich aber die Frage, ob dieser Sport für ihn so wichtig ist, dass ich und auch K2 und K3 den Stress einfach auf uns nehmen müssen. Warum es für ihn wichtig ist, dass dort andere alevitische Kinder trainieren, habe ich erklärt: https://www.rund-ums-baby.de/erziehung_elternforum/Frage-zu-Volleyball-Minecraft-und-Kontakt-zu-Aleviten_99302.htm
De liegt wohl schon im 140 Bett
Männe ist mit dem Sprinter unterwegs Hausbett kaufen.
"Männe ist mit dem Sprinter unterwegs Hausbett kaufen."
HAUSBETT kaufen... ich hau' mich weg und schmeiße mich in die Ecke vor Lachen!
Und ich Doofi bin wieder drauf reingefallen ;-)
Wäre es möglich, dass er mit dem Rad zur nächsten größeren Anschlussstelle gelangt? Z.b. zu einem Bahnhof, Busbahnhof oder einen anderen Kind im Verein, das ihm mitnehmen kann?
Und woher weiß man das? Stellen sich Trainer und Kinder an Tag 1 mit Name, Alter und Religionszugehörigkeit vor? Oder wie darf ich mir das vorstellen???
Macht doch nix - ich doch auch schon. Aber manchmal sind die Geschichten schon so gut verpackt, damit man es auf den allerallerersten Blick nicht gleich merkt. Frage mich nur immer, wozu und warum man sowas immer und ständig braucht. Man kann doch auch ganz "normale" Dinge posten, nicht wahr?!
Ich glaube, dass dort auch andere alevitische Kinder sind, ist nicht das, was für dein Sohn wichtig/ausschlaggebend ist. Er fühlt sich dort wohl, er hat das Zusammengehörigkeitsgefühl, was er woanders nicht hat. Er fühlt sich aufgenommen, hat Freundschaften geschlossen und hat Spaß an DIESEM Sport in DIESER Mannschaft. Wenn du ihm das wieder wegnimmst, wird es schlimm für ihn sein. Dann wird er sich vermutlich noch mehr zurückziehen, als er es vorher schon gemacht hatte. Er wird es nicht nachvollziehen können. Du schreibst, er ist 11 Jahre. Gibt es da nicht die Möglichkeit, dass er vielleicht hin und wieder mal mit dem Fahrrad fährt oder mit dem Bus? Wenn die Bushaltestelle weiter weg ist, ist es vielleicht möglich, dass du ihn zur Bushaltestelle bringst und von dort abholst, vielleicht ist das schon eine Erleichterung. Die kleineren Kinder immer zu den Großeltern bringen, würde ich persönlich nicht. Ich würde sie mitnehmen. Mal könnt ihr zugucken, mal etwas währenddessen unternehmen (spielen o.ä.) oder auch mal während dessen einkaufen. So ist das halt mit mehreren Kindern/Geschwistern, da muss einer auf den anderen Rücksicht nehmen. Offensichtlich haben die Großeltern ja Zeit. Vielleicht können sie deinen Sohn hin und wieder mal (nicht immer, nur hin und wieder) zum Sport bringen. Oder du bringst ihn hin und dein Mann holt ihn ab auf dem Weg von der Arbeit nach Hause? Ich kann auch verstehen, dass du nicht begeistert bist, dass K2 jetzt auch diesen Sport ausüben möchte. Aber zu sagen "Du hast ja Freunde, dein Bruder nicht." und deshalb den Sport zu verbieten, halte ich für unfair K2 gegenüber. Vielleicht könnte K2 den Sportverein in der Nähe besuchen? Ach und zum Thema "Ein paar ehemalige Vereinsmitglieder konsumieren Drogen": was habt ihr denn mit ehemaligen(!) Vereinsmitgliedern zu tun? Ich sehe da keine höhere Gefahr wie woanders. Dass dein Sohn an die falschen Freunde gerät kann überall passieren.
Danke für deine Antwort.
Abgesehen vom Tinitus den ich vom ganzen Ali...... habe und den Verdacht das es vermutlich wieder Perlen vor die Säue geworfen ist wenn ich antworte, solltest Du Deinem 11jährigen Sohn soviel Vertrauen schenken das ER sich für den Sport entscheidet der ihm am ehesten zusagt. Und, wenn Du ihn lässt, kann er sich sicherlich auch eine Mitfahrgelegenheit organisieren. Kinder können so einfallsreich sein wenn man sie nur lässt. Und warum kannst Du eigentlich nicht die beiden anderen mitnehmen wenn Du ihn bringst ? Eines noch: Du tust Deinem Sohn keinen Gefallen wenn Du ihn für eine Religion die Ihr für ihn gewählt habt automatisch zu jemanden macht der Schwierigkeiten hat seinen Platz zu finden.
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