Zypri
Hallo, Mein Baby ist grad 10 Tage alt und es sind noch nur theoretische Gedanken. Er ist wirklich sehr brav, aber er will alle 2-3h, manchmal häufiger gestillt werden. Wie funktioniert das mit Rückbildungsgymnastk oder wichtigen Terminen? Kann man da Muttermilch in der Flasche für den Papa da lassen? Sollte man das vorher geübt haben? Kann es sein, dass das Baby danach nicht mehr an die Brust will? Fragen über fragen. Ab wie vielen Wochen sollte man das mal ausprobiert haben mit der Flasche? Rückbildung ist ja ab 8-10 Wochen, aber es könnte sein, dass ich schon früher einen wichtigen Termin über 1-2 Stunden haben werde.
Muttermilch abpumpen und in der Flasche geben sollte gehen - aber vorher mal ausprobieren, ob die Flasche akzeptiert wird. Vielleicht ist es besser, wenn du da nicht in der Nähe bist, denn die Brust wird normalerweise bevorzugt.
1-2 Stunden sollte aber auch kein Problem sein, falls das Baby die Flasche verweigert, solange du vorher nochmal stillst.
Bei meiner Tochter war es so, dass ich sie mit 6 Wochen das erste Mal mit Flasche beim Papa gelassen habe für einen Arzttermin. Das hat einwandfrei geklappt.
Ca. 2-3 Wochen später dasselbe: Sie hat die Flasche verweigert und sich nicht beruhigen lassen. Seitdem war mein Mann traumatisiert
Also, es kann sich innerhalb kurzer Zeit auch um 180 Grad drehen…
Ich hab meine Tochter immer nur vor den Terminen gestillt und dann halt erst danach wieder. Abpumpen ging bei mir nicht und Flasche hat sie am Anfang Nicht genommen.
Ich würde es einfach mal ausprobieren, jedes Bsby ist anders… und in 7-8 Wochen kann sich noch einiges ändern. Mein Kleiner hatte nie Probleme mit Wechsel zw Brust und Flasche und nimmt beides…und ich hatte nie Probleme mit abpumpen (auch das ist von Frau zu Frau unterschiedlich)
Ich habe auch einfach vorher gestillt und dann zusehen, dass ich etwa in 2-3h wieder da bin. Das hat immer hingehauen, meine haben auch außer der Brust nichts genommen.
Wenn alle Stricke reißen, geht aber auch die Flasche mal: als wir unser Haus gekauft haben, waren wir deutlich länger unterwegs. Da hatte ich Milch samt Flasche zu Hause gelassen und siehe da, als die kleine echt Brand hatte, hat sie auch mal eine Flasche eingeschoben...
Will heißen: machen dir nicht zu viele Sorgen.
Bei den meisten Terminen kannst du ein Baby bedenkenlos mitnehmen: Wo ich mir früher mit einem Kind total den Kopf gemacht hatte und sonstwas angestellt habe, damit es auch ja zu Hause betreut sein kann, habe ich mit zweien die Erfahrung gemacht, dass es wirklich niemanden stört, wenn die Kinder dabei sind. Da kann man sich deutlich weniger Druck machen.
Zum Anderen: wenn man wirklich mal etwas für sich machen möchte, wie etwa Rückbildung oder sowas, dann ist das auch problemlos drin. Die Knirpse sind extrem robust und solange man nicht alle drei Tage ewig weg ist, macht es wirklich nichts auch mal ohne Kind das Haus zu verlassen. Dir entsprechenden Zeiten hast du ja schon raus, solange du also in etwa zur nächsten Mahlzeit wieder da bist, sollte eigentlich alles gut sein.
Meine Älteste und der Jüngste haben die Mumi aus der Flasche verweigert. Ich habe einfach immer direkt vor dem gehen gestillt. Und selbst die Große, die wenn ich daheim war mindestens alle 1,5 Stunden kam, hat wenn ich weg war locker drei Stunden durchgehalten. Einfach probieren, wie es bei euch klappt. Und dem Papa zutrauen, dass er das hinkriegt.
Ich habe abgepumpt, für ein Fläschchen in Etappen alle 2 Tage n bisken. Mit Papa und Baby kein Problem. ICH hatte einen Milchstau. Das war so grausig, dass ich es NIE wieder ausprobiert habe.
Habe dann bei allen Kindern vor dem jeweiligen Termin gestillt und danach wieder. Alles bestens. War für mich persönlich die beste Lösung.
Hallo, bei der Rückbildung habe ich bevor ich losgefahren bin gestillt und spätestens nach 2h war ich wieder zuhause. War also nie nötig da Milch bei meinem Mann zu lassen. Bei längeren Terminen wie Arztterminen, wo ich nicht wusste wie lange die Wartezeiten sind, hatte ich mein Baby dabei - da gab es immer ein Möglichkeit mich zum Stillen zurückzuziehen. Teilweise hatte ich meinen Mann dann auch für die Betreuung vom Baby dabei und der hat mir das Kind dann zum Stillen gegeben. Mach dir keinen Kopf - wenn es soweit ist, wird es eine Lösung geben. Gruß Dhana
Hallo, unser Sohn war in dem Alter einfach überall dabei. Ich habe schon in diversen Wartezimmern gestillt... Viele Grüße
Zum muttermilch abpumpen: Mit 4 Wochen stellt sich die die muttermilch nochmal um. Also vorher keinen riesen Vorrat anlegen und einfrieren. Abpumpen ist so eine Sache: bei manchen Frauen klappt es super bei anderen weniger gut. Abpumpen stimuliert halt nicht so gut wie stillen. Dadurch kommt beim abpumpen nicht immer so viel Milch wie beim stillen zusammen. Bei manchen Frauen auch überhaupt nichts. Deshalb lass dich nicht verunsichern: die abgepumpte Menge sagt nichts über die tatsächliche milchmenge aus. Auch Frauen, die kaum Milch abpumpen können bekommen ihr Baby mit stillen satt. Manche Babys akzeptieren die Flasche und andere nicht. Es gibt auch Alternative fütterungsmethoden. Wenn du bei biggi im expertenforum ein bisschen stöberst findest du Tipps zum abpumpen und auch zu Alternativen fütterungsmethoden. Wenn dein Mann bei Terminen oder sonst das Baby übernimmt muss er sich Strategien überlegen: Kuscheln, füttern, spazieren gehen mit tragetuch, trage oder Kinderwagen, notfalls Auto fahren... Bei uns Müttern ist ja zumindest am Anfang das stillen und der beruhigende vertraute Herzschlag die Garantie, das das Kind sich schnell beruhigt. (Es gibt aber auch High need Babys. Bei denen kann es ganz anders aussehen).
Mein Baby war immer mit dabei. Eine stillfreundliche Hebamme bietet eigentlich Rückbildung mit Baby an. Zu Arztterminen ist mein Mann mit.
Ich habe die Mäuse meist dabei gehabt. Auch zu knappen Arbeitsterminen. Wenn es länger dauerte, oder ich volle Konzentration brauchte, habe ich Mann/Freundin/ oder auch mal einen bezahlten Babysitter dabei gehabt. Das Kind wurde im Kinderwagen rund um das Gebäude gerollt und mir zum Stillen gebracht. Das war aber sehr selten. Sosnt eigentlich immer dabei.
Baby mit nehmen. Meine Tochter war überall mit und nie ein Problem
Also ich habe zwar am Anfang zugefüttert also war Flasche kein Problem aber trotzdem war sie immer mit dabei. Bei der Rückbildung kann man Babys normalerweise mitnehmen. Und hatte ich Termine habe ich die immer so gelegt das der Papa in der Zeit mit der Kleinen in der Nähe spazieren war. Soviele waren es nicht.
Ich habe für die Rückbildung (abends von 19:30-21 Uhr) Milch abgepumpt, die der Papa dann mit der Flasche bei Bedarf geben konnte. Bei uns war er aber die Flasche schon gewohnt, da ich am Anfang zugefüttert hatte.
Ich habe kurz vorher gestillt und mich dann beeilt. Flasche hat nicht geklappt. Und ja, es gibt Termine wo Junior nicht mit kann, bei mir war es Corona-Impfung und Termin beim Nuklearmediziner (Strahlung) Hat immer geklappt!
Da wir einen holprigen Stillstart hatten, habe ich anfangs nur gepumpt und die Flasche gegeben. So kannte der Kleine das schon. Als er knapp 2 Monate war, ging ich 6h an ein Konzert. Ich habe dann Vorrat gepumpt aber auch noch Pre Milchpulver gekauft und ihm das ca. eine Woche vorher probehalber gegeben. Er hat es akzeptiert und das ist nun unsere Notfalllösu g, falls ich nicht rechtzeitig pumpen konnte. Da er mit 4 Monaten jetzt immer noch eher schnell Hunger hat, haben wir so immer was da. Aber ich merke auch, dass er die Brust schon bevorzugt. Aber wenn er wirklich Hunger hat, dann nimmt er auch die Flasche. Und sonst, ja, nehm ich ihn überall mit wo es geht und stille überall ohne Probleme.
Im Alterd von vier Wochen würde ich die MuMi aus der Flasche mal probieren - oft klappt es nämlich nicht auf Anhieb. Ab dem Zeitpunkt dann mindestens alle zwei Tage mal aus der Flasche füttern, weil es sonst gerne wieder verlernt wird (war bei unserem Großen leider so). Dass dein Zwerg plötzlich nicht mehr an die Brust will, ist sehr unwahrscheinlich - die Brust wird normalerweise lieber genommen. Auch wenn du davon ausgehst, maximal zwei Stunden weg zu sein und man das Baby für die Zeit auch ohne Milch beim Papa lassen könnte, würde ich versuchen, die Flasche als Option zu bekommen. Es kann sich immer mal etwas verzögern, es können unvorhergesehene Termine auftauchen, die dann plötzlich doch länger dauern und in einem Entwicklungsschub kann es auch mal sein, dass dein Baby deutlich öfter als nur alle zwei Stunden trinken will. In solchen Situationen ist es schön, wenn der Papa ein paar Optionen hat.
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