Loni1975
Hallo ihr Lieben, meine Tochter, fast 8 Jahre, hat eine leichte Fußfehlstellung. Wenn sie steht, dann zeigt ihre linke Fußspitze oft nach innen....das erste mal bewusst beobachtet habe ich das ungefähr als sie so 3 Jahre alt war. Meine Schwiegermutter wie auch unsere Kinderärztin waren damals der Meinung, dass sich das mit der Zeit verwächst......was auch eine Weile der Fall war....von daher habe ich mir dann auch keine Gedanken mehr gemacht. Dann letztes Jahr (ungefähr im Frühjahr) bemerkte ich es wieder vermehrt und dann war es teilweise so extrem, dass sie beim Rennen über die eigenen Füße stolperte und hinfiel. Daraufhin bin ich mit ihr zur Kinderärztin und sie verschrieb ihr Einlagen. Diese haben wir anfertigen lassen und man sagte uns, dass es wohl bei jedem Wachstumsschub wieder zu einer Fehlstellung kommen kann, und zwar bis ins Teeniealter hinein....am besten wäre es, so oft wie möglich Barfuß zu laufen. Nun hat sie wirklich die ganzen letzten Monate die Einlagen konsequent getragen, aber die Fehlstellung ist immer noch da (allerdings stolpert sie zum Glücknicht mehr über ihre eigenen Füße).....die jetzigen Einlagen sind mittlerweile quasi zu klein und wir bräuchten ein neues Rezept. Eine Freundin (ehemalige Krankengymnastin) meinte jetzt, ich sollte doch mal mit ihr zur Osteopathin, weil es auch eine Fehlstellung der Hüfte oder eine Blockade sein könnte. Ich kenne eine wirklich gute Osteopathin, bei der ich die letzten 2 Jahre selber immer mal wieder wegen Blockaden in Behandlung war....sie behandelt auch Kinder und ist sehr einfühlsam. Nächste Woche haben wir den Termin für die U10 bei unserer Kinderärztin und dann werde ich mir ein Rezept aufschreiben lassen und einen Termin machen. So...lange Rede, kurzer Sinn....hat jemand von euch Erfahrung mit Fußfehlstellungen? Kann es tatsächlich an Blockaden oder Hüftfehlstellung liegen? Ich hoffe es fast ein bisschen, denn die Einlagen haben ja nicht wirklich zur Besserung beigetragen....sorry, ist sehr lang geworden...würde mich über ein Feedback freuen :-) Euch allen schon einmal schöne Ostern :-) LG
weil es auch eine Fehlstellung der Hüfte oder eine Blockade sein könnte... ... meine Tochter ist 13 hat ein Hohlkreuz und eine leichte Skoliose, nach vorn gekipptes Becken und leichte Beckenschiefstellung und läuft auch nicht wie es sein sollte. KISS sprach vor Jahren man eine Physiotehrapeutin an, Ostheopathin behandelte auch, Rücken usw. blieb wie sie waren und seit Jahren wird nun halbjährlich nachgeschaut beim Orthopäden. Außer eine Einlegesohle wegen der leichten Schiefstellung (die aber nichts bewirkt) wurde nichts gemacht bisher.
Ach ja... Ursache... ich weiß nicht, es sagte auch keiner bisher woher das kommen kann aber ich habe da meine eigene laienhafte Theorie, die mit Zwangslage im Mutterleib zu tun haben könnte und im Rückblick, wie sie als Baby und später war (es gab einige Jahre die sie anstrengender war^^) kommt mir immer wieder KISS in den Sinn... ... zumindest erscheint mir diese Erklärung nachvollziehbar.
Danke, Mf4 für deine Antwort....ansonsten ist bei meiner Tochter eigentlich nichts auffällig...also kein Hohlkreuz oder so....mein Mann hat schon seit seiner frühesten Kindheit eine leichte Skoliose, ich weiß gar nicht, ob das vererbbar ist...müsste ich mal googlen...bisher hat unsere Kinderärztin bei unserer Tochter sowas nie diagnostiziert....ach, ich hab einfach die Hoffnung, dass es vielleicht wirklich nur eine Blockade ist...mir selber konnte meine Osteopathin so viele Beschwerden nehmen (unter anderem Bluthochdruck, weswegen ich schon echt Panik hatte) und ich hoffe, dass es vielleicht wirklich "nur" eine nicht richtig sitzende Hüfte oder Becken ist, was dann vorsichtig in die richtige Lage gebracht werden kann. Vielleicht bin ich auch zu ungeduldig und sie braucht einfach weiterhin Einlagen....hatte mir einfach mehr Behandlungserfolg versprochen.....ohne mich eigentlich zu informieren, wie lange Einlagen in der Regel getragen werden müssen. Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren...
Hallo, mein Bruder hat ein ähnliches Problem, so wie du es beschreibst. Bei ihm ist ein Bein länger als der andere und so kommt es immer wieder zu einer Fehlstellung. Seit er konsequent eine Schuhsohle höher machen lasst, hat er keine Probleme mehr dabei. Bei ihm hat sich das auch im Erwachsenenalter nicht verwachsen, allerdings hat er keine Probleme damit. Gruß Dhana
Wir haben den Osteopathen überprüfen lassen. Die Gelenke sind in der Bewegung bei uns völlig normal und er war der Meinung das sich das auch geben wird. Einlagen bringen meist nix, ich halte es für sinnvoller wenn wirklich von den Gelenken keine Fehlstellungen sind, sowas dann mit Ergotherapie und Muskel-Bewebungsübungen zu regulieren. Oftmals treten solch innengerichteten Füße mit Senkfüßen auf, da muß evtl. ausgeglichen werden, aber das ist bei uns nicht der Fall. Meine Tochter ist jetzt 11 und es wird grade schlimmer. Sie sagte auch das sie eigentlich normal laufen kann, es ihr aber schwerer fällt weil sie es gwohnt ist anders zu laufen. Das werden wir jetzt über Ergo mal begleiten.......ich hatte dazu ne sehr gute Seite, aber am alten Rechner. Wenn mir die noch unter kommt schick ich die noch zu.
Danke dir..wäre klasse, wenn du die Seite noch wiederfindest...bei meiner Tochter war es auch so, dass ich sie Anfangs als sie die Einlagen bekam, immer auch daran erinnerte, dass sie den Fuß gerade stellt....da hat sie dann auch immer versucht dran zu denken...aber jetzt fällt mir in unbeobachteten Momenten (z.B. beim Zähne putzen) immer wieder auf, dass sie automatisch die linke Fußspitze nach innen dreht...mal sehen, was die Ostepathin sagt....
Bei mir wurde nach der Geburt schon eine Hüftfehlstellung festgestellt, bekam dann damals eben auch entsprechende Behandlungen. War dann auch - laut U-Heft - irgendwann weg. Fußfehlstellungen hatte ich auch schon als Kind - die sind mir auch geblieben. Trotz Schuheinlagen. Mangels besseren Wissens damals, war ich auch als Kind fleissig in diesem "Türhoppser" der damals so in war. Und den auch heute noch einige nutzen. Mit Anfang 20 hat mir der Orthopäde dann Skoliose diagnostiziert, ein zu kurzes bein - was wohl in Wirklichkeit durch die schiefe Hüfte kommt und Fussfehlstellung. Er meinte, Einlagen, mehr kann man eh nicht machen. Die ich dann auch, ohne Erfolg, genutzt habe. Einige Jahre später dann wegen massiver Rückenschmerzen und Kopfschmerzen beim Orthopäden mit Chiro/osteopathie. Er diagnostizierte dann zusätzlich KISS, machte eine Atlas-Therapie und entfernte noch zwei Blockaden. Ergebnis, Blutdruck schoss in gefährlicher Höhe. Nachdem ich einen Herzfehler habe bzw der wurde zwar operiert aber die Schaden am Herz selbst sind halt ein Leben lang da, extrem gefährlich. Er meinte lapidar, wäre nicht sein Problem und schickte mich die 65km Autofahrt (musste selbst fahren mit heftigsten Kopfschmerzen und herausquellenden Augen aufgrund des Blutdrucks) nach Hause. Mein Hausarzt hat mich dann laut fluchend an einen Schmerztherapeuten verwiesen. Ergebnis dort, neben dem oben genannten Dingen wohl ein Krankheitsbild was sich "Zustand nach Morbus Scheuermann" nennt. Irgendwann muss ich das als Kind gehabt haben ohne das das wer erkannt hat. Zudem war klar, der Bandscheibenvorfall wird kommen, die Frage ist nur wann.... Das war vor etwas über 10 Jahren. Seitdem Schmerztherapie, heißt nach anfänglicher Tilidin-Behandlung irgendwann die Ausschleichung dieser, und seit dem komme ich meistens ohne Medikamente aus. Dafür mehr oder minder als Dauerverordnung eben Krankengymnastik/Massage, 1mal jährlich Akkupunktur, nach Bedarf die Entfernung der Hüftblockade und Tapping. Kein Bandscheibenvorfall aber immer mal wieder mehr oder minder starke Beschwerden auch im neurologischen Bereich vor allen in den Armen (wegen extremer Schulterverspannungen). Für mich trotz allem ein sehr guter Fortschritt, keine Medikamente, der Blutdruck ist Geschichte und Beweglichkeit ist deutlich besser. Und, ich knicke nicht mehr dauern weg mit dem einen Bein. Wenn das auch nie ganz weg sein wird. Deshalb sage ich ganz klar, die Kombi macht es. Und welche es ist, muss man halt schauen. und zwar so früh wie möglich. Und sehr wichtig, ausreichend Bewegung. Das muss kein Hochleistungssport sein, aber es muss kontinuierlich sein. Unser Sohn, der wegen Schulterdystokie (ich tippe mal wieder auf meine schiefe Hüfte als Ursache) einen Körperasymetrie hatte, wurde recht schnell neurologisch und orthopädisch abgeklärt. leichtere Hüftfehlstellung (hätte nicht einmal behandelt werden müssen), war nach der Krankengym und Entfernung einer Blockade weg. Er wird Ende Juli 4 Jahre alt und bisher scheint sich das alles erledigt zu haben. Ich habe aber auch versucht mittels Tragetuch, keinen Gebrauch von Türhoppsern, Lauflernwagen usw dem in dem Bereich entsprechend gegen zu wirken. Ob das was gebracht hat - ich denke in 20-30 Jahren werden wir es genauer wissen. Unser Arzt meinte nämlich damals, so lange dauert es oft bis sich der Gebrauch dieser "Kindersünden" wirklich bemerkbar macht. Das was vorher bei Kinder auftritt, sind oft Dinge wie Wachstumsstörungen, angeborene Fehlstellungen und Blovckaden. Welche, wenn frühzeitig und richtig behandelt, meistens sehr gut in den Griff zu bekommen sind. Man darf halt nur nicht sich erst in die falsche Haltung "einwachsen".
Hi, also mein Kleiner hat auch einen nach innen gedrehten Fuß (aktuell 11 3/4 Monate und Physio bekommen wir seid rund 11 Monaten). Osteopath konnte bei uns keine Blockaden finden, macht aber wie ich finde durchaus Sinn anschauen zu lassen. Bis heute wissen wir nicht genau was es ist, Begriffe die gefallen sind: Spitzfuß, Sichelfuß (ist es aber nicht, da das Erscheinungsbild nicht so drastisch ist), verkürzte Sehnen.. Ich mache mit ihm täglich Dehnübungen für den Fuß und er lässt sich mittlerweile viel lockerer nach außen drehen, natürlich ist das beim Baby aber was anderes. Was sagt denn euer KiA zu Physio? PS: Muss aber dazu sagen, das meiner beidseitige Hirnblutungen erlitten hatte und die Diagnostik noch nicht abgeschlossen ist.
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