sweetkids
Wir haben ein Paket Kindersachen bei Ebay Kleinanzeigen verkauft. Pro teil kam der Käufer grad mal auf 0.50€ Wir haben rein geschrieben das alle Sachen gebraucht sind (einige mehr andere weniger) und auch Trage- und Waschspuren vorhanden sind. Nun hat der Käufer uns angeschrieben die Sachen wären total alt und nicht mehr tragbar. Außerdem ausgeleiert und kaputt. Ich selber weiß nichts von kaputten Sachen und das sie untragbar sind stimmt nicht. Klar sind nicht mehr die neusten aber meine Tochter hatte sie bis vor kurzem selber noch an also alles i.o. Nun wird mit Anwalt und so weiter gedroht wenn wir die Sachen nicht zurück nehmen. Wir haben uns darauf eingelassen, fragen uns nun aber ob das Recht nicht vielleicht doch auf unserer Seite war? Was sagt ihr dazu. Mfg
was war denn vereinbart (schriftlich im Anzeigentext)?
Die europäische Rechtsprechung sieht schon vor, dass auch bei privaten Verkäufen eine Verpflichtung zur Rücknahme besteht. Das ist ja auch der Grund, warum im Angebotstext ausdrücklich eine Gewährleistung und Rücknahme ausgeschlossen werden sollte. Das ist dann - soweit ich weiß - auch nicht ganz lege artis, aber 
es scheint bislang in Deutschland im Praxisalltag noch zu funktionieren.
Also, was war vereinbart?
Auf jedenfall würde ich aber die Rücksendekosten NICHT als VK tragen, wenn sich die Vorwürfe nicht bestätigen, sondern ein offensichtliches Nichtgefallen der Rückgabegrund sein sollte.
LG
Aso, nee das haben wir nicht rein geschrieben. Werd ich demnächst aber machen. Die Rücksendekosten hat der Käufer dann bezahlt. Wir haben und alles angeschaut und keine kaputte Ware gefunden.
Beim nächsten Angebotstext schaust du mal wie die anderen es formulieren, läßt sich bestimmt auch was aktuelles er-googeln. LG