Mondmädchen2
Hallo zusammen,
Ich habe folgendes Problem:
Meine kleine Tochter schläft seit Geburt bei uns im Bett, weil sie ihr Beistellbettchen partout nicht wollte. Das ist auch völlig ok so und darf auch noch solange so bleiben, bis sie ihr eigenes Bett ohne Probleme akzeptiert.
Jetzt ist sie allerdings 10 Monate alt und schon sehr flott unterwegs. Seitlich haben wir das Bett mit diesen Gittern abgesichert, die man extra dafür kaufen kann. Nach unten hin mussten wir das Bett ja offen lassen, sonst kommen wir selbst nicht mehr rein. Da hatte ich bislang immer ein Stillkissen um sie rum gelegt. Mittlerweile überwindet sie das aber ohne Probleme und recht schnell. Auch an den seitlichen Gittern zieht sie sich hoch und kippt dann fast drüber. Solange ich mit ihr im Bett bin, ist es kein Problem, da wache ich rechtzeitig auf und kann sie wieder hinlegen. Aber abends geht sie natürlich deutlich vor mir ins Bett und auch zum Mittagsschlaf lass ich sie dann nach dem Einschlafen allein. Wenn sie aufwacht, meldet sie sich aber nicht immer übers Babyphon, so dass ich nicht gleich da sein kann, sobald sie wach ist. Das sind zwar meistens nicht mal 2 Minuten, aber die reichen ihr zum rumturnen. Ich hab jetzt echt Angst, dass sie mir irgendwann mal aus dem Bett fällt, bis ich da bin.
Habt ihr irgendwelche Tipps und Tricks, wie ihr euer Familenbett abgesichert habt? Matratze auf dem Boden fänden wir jetzt für die nächsten Jahre nicht so cool
Vielen Dank!
Wir hatten damals zur Vorsicht einmal ums Bett herum alles gepolstert. Also zig Decken, Kissen etc ums Bett herum verteilt damit wenn er raus plumpst, weich fällt. Was anderes wäre in dem Schlafzimmer von damals nicht möglich gewesen. Diesmal ist es etwas einfacher. Unser Bett steht rechts und links jeweils an der Wand da das Zimmer sehr schmal ist. Nach hinten gehts nicht weil wir da so eine hohe Rückwand haben. Geht also nur zu den Füßen raus. Da legen wir dann wieder eine Decke hin.
Wir haben uns tatsächlich ein niedriges Bett selbst gebaut. Alles andere ging einfach nicht mehr. Ich finde diese Bettgitter eher gefährlich, als sinnvoll und schön sieht das auch nicht aus. Leider habe ich auch keine bessere Lösung. Uns fehlt halt jetzt der Stauraum unter dem Bett. Ist jetzt aber auch nicht wild.
Wir haben unserer Tochter sofort als sie krabbeln konnte beigebracht, sie muss sich umdrehen und rückwärts vom Bett klettern. Das hat wunderbar geklappt und bis heute (sie ist fast zwei) ist sie noch nie aus dem Bett gefallen.
Ansich absolut richtig. Aber da fällt mir grade was "lustiges" ein.
Mein Sohn ist 9 und ich werde demnächst 33 und trotzdem ist er vor 2/3 Monaten und ich vor 3 Tagen aus dem Bett gefallen
Da hilft auch nicht zu wissen wie man es eigentlich richtig macht, wenn man sich dann im Schlaf zu weit zur Seite dreht
Ich Falle auch, trotz meine fortgeschrittenen Alters und obwohl ich weiß wie man aus einem Bett aussteigt, regelmäßig raus. Wir haben den Sohn auch in dem Alter ausquartiert. Auch weil ich überhaupt nicht mehr schlafen konnte, da ich ständig im Halbschlaf dachte er fällt raus und ihn dann umklammert und dadurch geweckt habe. Bett tiefer legen geht bei uns nicht wirklich, das ist schon recht tief und nur auf der Matratze liegen, würde mein Rücken nur mitmachen. Das Ausquartieren hat bei uns erstaunlich schnell und problemlos geklappt. Seither schlafen wir alle viel besser. Vielleicht probiert ihr es ja auch mal aus. Natürlich nur wenn es sich für euch richtig anfühlt.
Bei uns ist /war es in dem Alter die gleiche Situation, nur das meine Tochter jetzt schon 16 Monate alt ist. Wir haben auch zunächst überall diese Gitter angebracht. Kleine Warnung und auch darüber hat sie schon einen Köpper gemacht. Wo ein Wille ist ist ein Weg!!! Seit dem ist sie aber zum Glück vorsichtig beim Gitter geworden und das Bett war schon "tiefer gelegt" und sie fiel auf eine Matte. Trotzdem ist es gut hinter das Gitter Kissen oder Matten zu legen. Schon vor diesem Sturz haben wir aber die Beine des Bettes abmontiert, damit sie sich nicht unten am Fussende raus stürzt. Das war die beste Entscheidung! Das Bett ist jetzt mit Matratze 35 cm hoch. Sie konnte selbst rein und raus krabbeln (immer mit den Füssen zuerst die "Stufe" runter-das haben wir ganz viel geübt) und ist nur einmal (noch ganz müde) kopfüber raus gestürzt.. Und dann war es nur eine kleine Beule, weil nicht so hoch.. Ich kenne kaum ein Kind, das nicht schonmal aus dem Bett geplumpst ist und zwar ganz egal, ob es im Familienbett schläft oder nur mal ausnahmsweise dort mit Mama oder Papa gekuschelt hat. Ich kenne viele Fälle mit Knochenbrüchen und Gehirnerschütterungen. Die Kinder waren dabei zwischen 9 Monaten und 3 Jahren alt. Das Tieferlegen des Bettes ist in den ersten Jahren, wie ich finde, die einzige, zuverlässige Möglichkeit zumindest die Verletzungsquote zu reduzieren. Ich kann es nur wärmstens empfehlen.
Ich empfehle auch tiefer zu legen. Kenne einige Familien, die das Bett einfach abgebaut haben und auf der Matratze am Boden schliefen. Ist ja nicht für immer..
Ja, so machen wir es auch. Wir haben das Bettgestell abgebaut und die Matratzen mit Gitterrost auf dem Boden. Damit sie nicht auseinanderdriften, sind sie mit einem Spanngurt aneinandergezurrt. Alles andere hat mit meinen zwei Kindern nicht funktioniert. Es sieht wirklich nicht schön aus, aber für eine Weile kann ich das verschmerzen.
Hi, ich habe bei Kind 1 noch seitlich auf xl- Gitter aufgerüstet, damit es eben keinen Körper-Überschlag drüber gibt. Meines stand da aber auch im Bett ... Am Fußende hilft nur, den Boden zu polstern. Wichtig ist, dem Kind das "Füße zuerst" beim Runterkrabbeln beizubringen. Das lernte meines aber mit 10-11 Monaten dann innerhalb von ca 4 Wochen. Das ist essentiell für alle Stufen, Betten, Sofas, Kisten ...erst mit Ansage, dann auch allein.
Wir haben es tatsächlich getan und schlafen nur auf Matratzen
Beste Entscheidung ever
Unsere Tochter war auch sehr früh ziemlich mobil und war meinem Mann einmal vom Bett gekullert.
Das war für uns nicht mehr akzeptabel.
Irgendwann kommt wieder ein richtiges Bett rein, aber aktuell ist es gut so
Matratzen auf den Boden. Die 25cm klettern sie dann entspannt runter.
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