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Falsche Note gesagt- Zeugnis eine Note schlechter

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Falsche Note gesagt- Zeugnis eine Note schlechter

luna7322

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Hallo zusammen, was bzw- würdet ihr da etwas machen? Kind kommt mit dem Zeugnis nach Hause. Ganz enttäuscht. In dem einen Fach steht eine Note schlechter als vorher im Unterricht verkündet. Kind hat Rücksprache gehalten. Da hieß es, die Lehrkraft hätte sich vorher vertan im Unterricht. Somit stimmt also die schlechtere Note. Irgendwie kein tolles Gefühl zum Ferienbeginn.. Sollen wir da noch was machen?


Maca

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Antwort auf Beitrag von luna7322

Hallo, Ich verstehe dein Ansinnen ehrlich gesagt nicht. Dass die Lehrkraft sich vertan hat, ist doof, kann aber passieren. Die nun im Zeugnis vermerkte Note ist also die, welche die tatsächlich erbrachte Leistung deines Kindes widerspiegelt. Schreibst du ja selber: “Somit stimmt also die schlechtere Note“ WAS wilst du denn da jetzt noch machen? Ich sehe da absolut kein legitimes Anliegen. Entspannt euch einfach und genießt die Ferien! LG


Tai

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Antwort auf Beitrag von luna7322

Was willst du da machen? Auf die fälschlich genannte Note klagen? Es wird in dem Zeugnis vermutlich um nichts gehen, und selbst wenn, war die Leistung doch wohl so wie im Zeugnis. Ich kann sehr gut verstehen, dass dein Kind nun traurig und verärgert ist. Da würde ich ansetzen, dass mein Kind bei allem Frust diesen Noten keinen so großen Stellenwert einräumt und damit zurecht kommt, dass so etwas vorkommt. Leider führen Zeugnisse öfters mal zu einem wenig tollen Gefühl zu Ferienbeginn, aber zum Glück vergeht das meistens bald.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von luna7322

Erklären, dass Lehrer auch Menschen sind, denen mal Fehler unterlaufen. Dann das Thema abhaken und Ferien genießen. Bei extrem schlechter Note, vielleicht kurz vor Ferienende mit dem Kind den Stoff auffrischen, damit es zu Schuljahresbeginn auf dem erforderlichen Stand ist. Silvia


Melkerin

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

die Ent­täu­schung kann ich auch verstehn, aber nächtes Jahr gibt esein neues Zeugnis Es braucht Zeit die Ent­täu­schung zu vergessen, aber der Cahrakter zählt. Genießt den Urlaub, und steckt das Zeugnis weg.


Annika03

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Antwort auf Beitrag von luna7322

Ganz ehrlich, dein Kind weiß doch welche Noten es geschrieben hat. Wenn es nur zweien z.B. waren und der Lehrer hat versehentlich von einer eins gesprochen, muss doch klar sein, dass da was nicht stimmt. Irren ist menschlich und Fehler passieren, solange die Versetzung nicht von dieser einen Note abhängt. Hier in RLP kann man dieses Jahr übrigens nicht sitzen bleiben. Das hat zur Folge dass ein Klassenkamerad von Töchterchen der wirklich grottig schlecht ist nächstes Jahr in die Oberstufe geht. Der hätte ohne Corona niemals die Klasse geschafft.


mellomania

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Antwort auf Beitrag von Annika03

immens. denn es hat ja einen grund, warum sie sitzen geblieben wären. jetzt reicht man sie durch und sie sind dann nächstes jahr dran. das schadet mehr als es nützt


hormoni

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Antwort auf Beitrag von luna7322

Wozu? Es werden noch andere Zeugnisse folgen - außerdem sagt eine Note in einem Zeugnis nichts über einen Menschen aus. Locker bleiben, Kind bestärken und Ferien genießen. Es ist nur ein Zeugnis


Jayjay

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Antwort auf Beitrag von luna7322

Um welche Klasse geht es überhaupt? Als meine Tochter auf der weiterführenden Schule war, bekamen sie alle vorab ihr Zeugnis zu sehen, um zu gucken, ob auch alles seine Richtigkeit hat (Fehler kamen tatsächlich häufiger vor). Ansonsten: Ihr wisst doch, welche Noten euer Kind geschrieben hat, und wie die mündliche Mitarbeit ausfällt, wird normalerweise bei der Besprechung gesagt. Wenn die jetzige Note laut Lehrerin stimmt, dürfte die vorab genannte Note ja eigentlich eher eine Überraschung gewesen sein.


Mondmädchen

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Antwort auf Beitrag von luna7322

Ich wundere mich auch etwas darüber, dass ihr damit nicht gerechnet habt. Ihr wisst doch welche Noten geschrieben wurden. Was wollt ihr denn da machen? Dein Kind hat die Note, die es verdient oder nicht?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von luna7322

Das passiert, dass man sich verliest. Was wollt ihr machen? Den Lehrer verklagen? Die Leistungen deiner Tochter wurden bewertet. Wie gut oder schlecht sie waren, sagt nunmal das Zeugnis.


kati1976

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Antwort auf Beitrag von luna7322

Was willst du da machen? Das ein Lehrer sich mal verliest oder in der Zeile vertuscht passiert.


Mamamaus97

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Antwort auf Beitrag von luna7322

Hallöchen, Es ist immer schwierig mündliche Ansagen/Versprechungen/etc nachzuweisen. Das ist mehr als enttäuschend und da käme natürlich auch die Frage auf, ob es nicht ein versehen war sondern der Lehrer die Note nochmal ändern musste um etwaige Quoten zu erfüllen (der Gedanke würde mir zumindest kommen). Das tut mir leid für dein Kind (denn nachweisbar ist das eher nicht). Ich kenne das Gefühl das man mehr zeigt und eigentlich besser ist als einem das Zeugnis versucht zu vermitteln... Leider - und das ist erwiesenermaßen eine Tatsache - sind mündliche Benotungen alles andere als fair und objektiv. Die in unserem Land allseits postulierte Bildungsgerechtigkeit ist nicht ganz so unvoreingenommen und fair, wie es objektiv betrachtet sein sollte. Lehrer wissen um die familiäre Situation ihrer Schüler und machen dort oftmals doch Unterschiede in der Benotung. So ist es z b für eine Familie mit akademischen Hintergrund oftmals leichter einen Anwalt heranzuziehen (finanzielle Mittel, Bekannte ...) als für ein „Arbeiterkind“ (dieser in meinen Augen eher diskriminierende Begriff begegnet einem später im Studium öfter). Fakt ist dass Noten nicht vollends die Leistung und v a die Fähigkeiten der Schüler widerspiegeln, familiäre Hintergründe einen Einfluss auf die Benotung der Kinder haben und somit Noten keine objektive Einschätzung darstellen (mal abgesehen von der „pädagogischen Funktion“). Der Notendruck besteht aber dennoch ... Alles gute für dich und deine Tochter.


Mamamaus97

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Antwort auf Beitrag von Mamamaus97

Entschuldige. Du hast nicht erwöhnt ob du einen Sohn oder eine Tochter has. Mein Fehler. Ich meinte alles Gute für dich und dein Kind


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mamamaus97

Warum sollte der Lehrer die Note ändern um Quoten zu erfüllen? Der Schüler erbringt Leistungen. Die werden dann am Ende auf dem Zeugnis abgebildet. Bei ...,5 wird in einer Notenkonferenz entschieden und dann steht das fest. Dem Lehrer hier Mutwilligkeit zu unterstellen finde ich unfair.


Mamamaus97

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Ich wollte dem Lehrer nichts unterstellen. Aber mir würde dieser Gedanke eben nicht fern sein... es gibt sowas nun mal. Und gerade wenn die Mehrheit der Note auf dem Zeugnis auf der „mündlichen Mitarbeit“ basiert führt dazu das keine objektive (und nachvollziehbare, einheitlich standardisiert benotete) Leistung mehr abgebildet wird.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mamamaus97

Mündliche Noten sind auch Noten. Alleine die Mitarbeir entscheidet nicht, eher ist es eine Argumentation, wie man bei ...,5 entscheidet. Man weiß vorher wie die Leistungen des Kindes sind, jedenfalls gehe ich davon aus. Aber jetzt da „irgendwas machen wollen“? Ja. Kann man. Wenn man bessere Noten will muss man mehr Leistung bringen. Das regelt auch kein Anwalt


Tai

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Kann es sein, dass du noch kein Kind im Schulalter hast? Es gibt Bundesländer, da zählt die "Sonstige Mitarbeit" 50 oder 60%, und es gibt Fächer ohne Klassenarbeiten. Bei dieser Benotung kann es durchaus nicht immer objektiv zugehen. Auch wussten meine Kinder keinesfalls immer, wie ihre Leistungen denn nun bewertet werden. Manchmal fand der Lehrer kurz vor den Zeugniskonferenzen keine Zeit, es mitzuteilen, oder er war krank. Und nun, beim reduzierten Präsenzunterricht in Corona-Zeiten, dürfte es sicher hier und da Überraschungen im Zeugnis gegeben haben.


Mamamaike

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Antwort auf Beitrag von Mamamaus97

Hallo, es ist bestimmt einiges richtig, was Du schreibst, aber es gibt definitiv keine "Quoten", die Lehrer erfüllen müssten. Für was auch? Abgesehen davon gibt es auch für mündliche Noten transparente Bewertungsgrundlagen (zB für HÜ, Vortrag, Referat), eben weil es auch unprofessionell ist, "Noten nach Gefühl" zu geben. Das ist für das Kind der AP wirklich blöd und sollte nicht passieren, aber - wie bereits mehrere schrieben: Irren ist menschlich. Viele Grüße


Puschelchen

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Antwort auf Beitrag von luna7322

Lehrer sind auch nur Menschen und können sich mal vertun. Die Noten spiegeln die Leistung deines Kindes wieder. Ob man was tun kann? Ja natürlich. Sich mit dem Kind hinsetzen und arbeiten. Den Lehrern fehlende Objektivität zu unterstellen oder das sie Quoten erfüllen müssen ist quatsch. Immer wieder herrlich wenn die Eltern was gegen die Noten tun wollen, wenn sie nicht passen.. Hab ich keinerlei Verständnis für..


Mamamaus97

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Antwort auf Beitrag von Puschelchen

Schaut mal u a hier rein: https://www.ivet-venture.org/fileadmin/psychologie/Dateien/Institut-Downloads/Billmann/notgeborg.pdf Noten spiegel nicht die objektive Leistung des Kindes wider. LG