Elternforum Rund ums Baby

Erfahrung mit Osteopathie?

Erfahrung mit Osteopathie?

SchnettKugel86

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Hallo an Alle, Laut Hebamme hat mein kleiner Sohn (7Wochen alt) eine Vorzugshaltung mit dem Köpfchen. Er dreht sich immer nur nach links. Jetzt sollen wir mal einen Osteopathen aufsuchen. Ich habe davon keine Ahnung. Hat das jemand mit seinem Baby gehabt? Ich bin dankbar für ein paar Erfahrungsberichte. Vielleicht auch was die Kosten angeht und ob die Krankenkasse da was zahlt. Vielen Dank voraus.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SchnettKugel86

Hey, für die Krankenkasse braucht man (meines Wissens) eine Überweisung/Empfehlung vom Arzt. Sonst von der Steuer absetzen. Zur Osteopathie: am Besten durch Freunde/Bekannte Empfehlung - mir hat damals meine Stillberaterin eine gute empfohlen. Ich selbst habe damit sehr positive Erfahrung - mit unserem Sohn ebenfalls. Sehr sanft, sehr sachte.


Mitglied inaktiv

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Hi, ist zwar schon ein paar Jahre her, aber wir haben mit zwei Kindern beste Erfahrungen gemacht Bezahlt hat es beim ersten noch die IKK - war aber eine Verordnung für manuelle Therapie und die Therapeutin hat die verordnete Zeit in Osteopathie umgewandelt. Beim zweiten dann die Verordnung mit Rückerstattung im Nachhinein durch die AOK. In den letzten Jahren hatte ich mit beiden Kindern auch wieder Nachbehandlung, die gut geholfen haben. Die zwei sind jetzt 9 und 14.


Glückskind123

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Antwort auf Beitrag von SchnettKugel86

Die AOK zahlt bei babys rückwirkend.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von SchnettKugel86

War mit unserer kleinen auch bei der osteopathin. Hat den kopf auch immer nur links gehabt. Nach 3 sitzungen war es weg, in österreich wird es nicht von der krankenkasse bezahlt. Bei uns 50€ pro sitzung


Caot

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Antwort auf Beitrag von SchnettKugel86

aber das nur so. Die KK hat nichts übernommen. Aber das klärt man am besten vorher mit seiner KK ganz individuell ab. ….schwierig, schwierig, schwierig …… Ob gut oder schlecht ….selber ausprobieren. Es liegt wirklich am Therapeuten und auch an der Problematik ansich. Da kann das zu Erfolgen führen oder eben auch nicht. Von gut bis schlecht, von gebracht bis hin zu nichts gebracht. Da hab ich schon ganz viel gehört. Erlebt hab ich das nur minimal selber. Für uns war das nicht praktikabel.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Caot

Bei uns hat es die priv. Krankenkasse übernommen. LG


ak

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Also.... egal , ob Kosten übernommen werden oder nicht... mach es. Je eher, umso besser Alles Gute


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Unsre Tochter bekam auch Ostheopatie, ist allerdings schon 7 Jahre her Sie hatte auch eine Kopf-Schiefhaltung und meine Hebamme hat mir sofort dazu geraten zu einem Ostheopaten zu gehen. Bei uns wurden die Kosten nur zum Teil übernommen, aber absetzen von der Steuer konnten wir die auch! Ich meine es waren 5 Sitzungen und es hat ihr super geholfen, wie es ohne gelaufen wär weiß ich ja nicht! Aber von allein wär die Kopfschiefhaltung bestimmt erst sehr viel später weggegangen. (wenn überhaupt)


Glückskind123

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Antwort auf Beitrag von ak

Das sehe ich auch so. Wenn nach 2-3sitzungen Erfolge zu verzeichnen sind dann ist es das geld wert und die Gesundheit des kleinen menschen steht vor dem finanziellen. Höre dich vorher gut um um die Auswahl des Osteopathen einzugrenzen. Ich drücke dir die Daumen


kattta

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Antwort auf Beitrag von SchnettKugel86

Ich bin selbst behandelt worden bei chronischen Rückenbeschwerden, mir hats geholfen. Meine KK übernimmt eine bestimmte Anzahl von Sitzungen mit etwas Eigenanteil von mir. Wegen Kostenübernahem unbedingt vorher bei der Krankenkasse fragen, aiuch was sie genau im Rezept stehen haben wollen, da gibt es UNterschiede.


Ruto

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Antwort auf Beitrag von SchnettKugel86

Keine Erfahrung, aber diverse Stellungnahmen und Studien dazu gelesen. Im Säuglingsalter wird davon eher abgeraten. Und auch wenn das gerade in ist und anscheinend von vielen Hebammen auch vertreten wird, lass ich davon lieber die Finger. Aber es gibt hier natürlich auch viele, die gute Erfahrungen machen, da muss jeder eine eigene Entscheidung treffen. Meines Wissens zahlen das die Kassen nicht.


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Ruto

und warum wird davon abgeraten? unser Kinderarzt hat uns damals sehr unterstützt und keine Zweifel daran geäußert!


ak

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Antwort auf Beitrag von SunnyGirl!75

Abgeraten ??? Von wem ? Wahrscheinlich wieder von Leuten die nicht daran glauben. Selbst mein Kinderarzt hat gesagt, dass es so etwas nicht gibt. Schade.... ich habe damals leider auf ihn gehört. Habe viel zu spät ( mit erst 3 Jahren ) damit begonnen. Mein Sohn geht heute noch dort hin.... und auch ich bin ( leider ) mittlerweile in Behandlung. Ich bin mal auf Margarine ausgerutscht ( im Supermarkt ) und böse auf die Knie gefallen. Am nächsten Tag hatte ich Schwindel und noch einiges mehr. Etwa 1,5 Wochen lang. G s D habe ich einen Termin erhalten.... und danach waren die Beschwerden weg. Und noch etwas.... mein Sohn konnte nicht hüpfen... nach der 1. Behandlung 3 Tage später. Ich schrieb ja schon... nicht nachdenken... machen. Und je früher, umso besser kann man die Beschwerden von vornherein beheben. Ich sage ja.... ich bereue es, nicht eher mit meinem Sohn gegangen zu sein. Und gerade während der Wachstumsphasen springt es immer wieder raus.


kattta

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Es gibt wie ich über Dir schrieb sehr wohl Krankenkassen, die diese Kosten ganz oder anteilig übernehmen...


CarmenMS

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Antwort auf Beitrag von Ruto

Gerade im Säuglingsalter gibt es nichts besseres! Ich will gar nicht wissen, wie es meiner Tochter sonst ergangen wäre. Sie hatte schwerste Kompressionen, war in sich komplett schief inkl. Stauchung der Organe. Nach 4 Terminen (auf 2 Monate verteilt) war sie gänzlich gesund! In dieser Schwangerschaft lasse ich mich osteopathisch begleiten und habe bisher kaum Probleme mit Rücken etc. So genial! Da wir privat versichert sind, werden die Kosten übernommen. Würde es aber auch selbst bezahlen, da es so wertvoll ist.


Melli2011

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Antwort auf Beitrag von SchnettKugel86

Mit meinem Sohn (jetzt 4 Jahre) war ich zwei mal bei der Osteopathin. Einmal wegen ganz schlimmen Dreimonatskoliken. Das war mit Rezept und wurde anteilig von der KK übernommen. Drei Sitzungen haben wir dafür gebraucht. Das zweite mal wegen der gleichen Sache wie dein Sohn. Bei meinem Sohn war der Hinterkopf etwas Asymetrisch geformt. Dieses mal ohne Rezept haben alles Privat bezahlt. Auch wieder drei Sitzungen gebraucht bis die Therapie richtig angeschlagen hatte. Eine Sitzung hat 70 Euro gekostet. Bei Rezept gab es von der KK 30 Euro wieder. Würde es auf jeden Fall wieder machen wenn ich meinen beiden Kindern damit helfen kann.


Smudo

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Antwort auf Beitrag von SchnettKugel86

Ich Rate auch dazu! Wir waren auch bei der Osteopathie. Frag im Freundes Kreis oder Ruf den Kinderarzt an oder die Hebamme, nach einem guten Osteopath. Es tut nicht weh!! Bringt aber unheimlich viel, durch saftes drücken wird alles wieder in Fluss gebracht. Es wirkt auch nach!! Wir waren mit beiden Kindern. Mit dem kleinen, der war Entwicklung verzögert konnte man zuschauen wie er einen Schub nach der Sitzung ( im Bereich von 3 Wochen) machte, waren wir öfters. Der große war erst im Grundschulalter das erste Mal. Grund war der Rücken, der weite Schulweg und der schwere Schulranzen er war nach vorne gebückt. Osteopathie ist eine gute Sache!! Wg der Kosten, musst du mal über die Krankenkasse Nachfragen! Liebe Grüsse Claudia