Jomama
Guten Morgen!
Nachdem vor fast 3Jahren unser Sohn zur Welt kam und sich als schlechter Schläfer mit geringem Schlafbedarf entpuppte, habe ich ziemliche Schlafstörungen. D.h. auch wenn der Kleine schläft, liege ich wach da und kann nicht einschlafen oder bin nachts stundenlang wach .
Hat jemand gute Erfahrungen oder Tipps zum Schlafen - Progressive Muskelentspannung oder sowas, Bücher, CDs, youtube?
Hallo Jomama, dieses Problem kenne ich nur all zu gut. Habe es mit Musik und Fernsehen probiert. Bringt mir persönlich nichts da ich dann noch aufgedrehter bin. Mir hat das Lesen viel gebracht. Dabei war ich überhaupt kein Leser. Nimm dir ein Roman zur Hand, leg dich etwas früher ins Bett, dimm dein Licht runter und lese. Nach kurzer Zeit werden die Augen müde. Mir hat das sehr geholfen. Probiers einfach mal. Alles gute
Lesen....... ich habe ein Kindle, der ist super, da kann ich lesen in der Nacht und mein Mann wird nicht geblendet.... und, ich schlafe dann doch meist sehr schnell ein..... Aber das Buch darf auch nicht zu spannend sein, denn sonst will ich nicht einschlafen.... das gute daran ist, ich liege auf der Seite, Kindel liegt an einem Kissen, so kann ich lesen und dann einfach einschlafen, und etwa nach 15min schaltet sich der Kindle ab...
Bei uns war das ähnlich, und ich muss sagen, das Einzige, was mir gut half, war Sport. Mich körperlich auszupowern sorgt bis heute dafür, dass ich ruckzuck einschlafe (früher erst nach einer Stunde) und nachts allenfalls 3 Minuten wach werde, wenn ich zur Toilette muss. Ich weiß, man hat in der stressigen Kleinkinderzeit oft keine Lust zu so etwas. Aber die Entspannungstechniken helfen alleine wenig, wenn der Körper zwar vom Schlafmangel müde ist, aber nicht stark genug gefordert wird. Das ist so eine künstliche Müdigkeit, keine echte. Ich geh‘ alle zwei Tage joggen. Das macht schön müde, baut Stresshormone nachgewiesenermaßen ab (weshalb es tiefenentspannt und beruhigt), und es senkt den Ruhepuls (weil man ein kräftigeres Herz bekommt). Auch das entspannt, man hibbelt nicht mehr so herum. Der Mensch ist ein Lauftier, und er will in seiner Ausdauer gefordert und dadurch zugleich entlastet werden. Keine Entspannungsmethode kann das ersetzen. Übrigens hebt das auch die allgemeine Laune, ich bin viel zufriedener, fröhlicher und ausgeglichener, seit ich ein bissl jogge. LG
Mir hilft auch oft lesen. Und feste Rituale, die man immer abends macht, damit dem Körper damit schon signalisiert wird: jetzt wird geschlafen. Das kann sowas simples sein, wie immer abends eine Tasse Tee (was beruhigendes) trinken, dann vielleicht noch mal den Tag Revue passieren lassen, die To-Do Liste für den nächsten Tag schreiben, Sachen für morgens zurecht legen, ins Bad gehen, Zähne putzen usw. und dann eben noch lesen. Wichtig ist auch, dass man eigentlich 30-60 Minuten vorm schlafen gehen alles elektrische weglegt. Also kein Fernsehen, kein Handy usw. und frische Luft ist gut. Also statt fernsehen vielleicht noch eine kleine Runde draußen spazieren gehen? Vielleicht ist ja was für dich dabei...
PMR hilft mir immer. Ich mache mir dann dazu etwas von Youtube an und innerhalb von 10 Minuten bin ich dann weg.
Hallo, meine Schwägerin schwört auf die App Calm. Ob damit Kosten verbunden sind, weiß ich aber nicht. Wie bereits genannt ist bei Schlafstörungen die sogenannte "Schlafhygiene" wichtig: Wenn möglich kein Tagschlaf, möglichst zur selben Zeit ins Bett und aufstehen, nichts Anregendes mehr abends zu sich nehmen oder im Fernsehen gucken, zeitig vor dem Schlafen alles Blaulichtige (Fernseher, Tablet, Handy) beenden, viel frische Luft. Viele Grüße
Sport hilft mir auch sehr gut. Muss gar nicht viel sein, einfach 20 Minuten bewusst bewegen, nach ein paar Tagen schlaf ich deutlich schneller. Ansonsten ASMR. Stöpsel in die Ohren und zuhören, wie jemand malt, flüstert oder sowas, das find ich unnormal entspannend^^
Ich hatte das auch mal eine Zeit lang und mir hat Autogenes Training sehr gut geholfen. Ich habe damals extra einen Kurs an der VHS besucht, aber per Youtube oder Podcast kann man das auch sehr gut erlernen.
das schlimmste ist ja daran die angst vorm nichteinschlafen und dann fataler weise schon am tag die angst vor der angst..fazit: man ist so konzentriert darauf ,dass man wieder nicht schläftt, dass man gar nicht entspannen kann. mir hat damals ei npsychloge geraten , es eben egal zu finden ,ob man schläft oder nicht. einfach die sache annehmen ,wie sie ist, dann verliert das immer mehr an wichtigkeit und der krper fordert sein schlafverlangen ein. ist natürlich eine schwierige kpfsache aber machbar
Ich habe eine App aufm Handy: Autogenes Einschlafen. Hilft mir oft sehr gut und ist kostenlos
Hörbücher oder Hörspiele. Einfach ne Playlist von ca. ne Stunde zusammenstellen, damit es nicht die ganze Nacht dudelt. Licht aus, gemütlich hinkuscheln und mit geschlossenen Augen zuhören. Das unterbricht bei mir diese Gedankenspirale, durch die man nicht einschlafen kann, da ich abgelenkt bin. Und dann schlafe ich ratzfatz ein.
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