kia-ora
Wenn Frau diesen sagt Satz, frage ich mich immer, ob das ernst gemeint ist oder ob sie nur Zeit braucht für ein (höfliches) Nein. Wie ist das bei euch? Verwendet ihr diesen Satz? Meint ihr das ernst? Braucht ihr nur mehr Zeit? Habt ihr Angst euch selbst klar zu positionieren? ...? Ich verwende den Satz nie, wenn es um mich und die Kinder geht. Da muss ich weder meinen Mann noch sonst wen fragen. Nur wenn es um meinen Mann alleine geht, bitte ich die Leute ihn direkt zu fragen, da er ja (offiziell) erwachsen ist.
Das sage ich nur, wenn ich einen Clown gefrühstückt habe. Und dann bezüglich der Wahl eines Kleidungsstücks, Haarschnitt oder Automodell. Und immer, immer wird es ernst genommen. Unfassbar.
Ich muss das tatsächlich hin und wieder sagen - wenn mich Handwerker, Schornsteinfeger oder so irgendwas detailliertes zur Haustechnik fragen, bin ich mir manchmal unsicher. Ansonsten sag ich das nie.
Erstmal: Ich bin single. Aber ich würde etwas mehr differenzieren. Wenn ich mit Partner eingeladen werde, würde ich das natürlich erst absprechen Zuhause, ob es zeitlich passt etc. Generell finde ich die Aussage: "Da muss ich erst meinen Mann fragen." Sehr problematisch. Ich würde im Fall der Fälle definitiv eher sagen: "Das muss ich erst mit X / meinem Mann besprechen." Als Ausrede für ein späteres Nein, würde ich keine der Formulierungen nutzen.
Naja, ich sage das schon öfters. Es geht mir dann einfach um Terminabsprachen mit ihm oder auch einfach mal um seine Meinung. Bei Sachen, die unser Kind betreffen, stimmen wir uns natürlich ab, denn wir verstehen uns als gleichberechtigt. Das hat doch nichts damit zu tun, keinen eigenen Willen zu haben oder etwas aufschieben zu wollen. Schreibst du nicht allgemein immer, dass du dich eh komplett allein um die Kindee kümmerst? Dann passt das bei eurer Familie ja auch so. Bei uns wäre es für beide ein No-Go, ständig Dinge im Alleingang zu bestimmen.
Bei uns auch so, Einladungen und Termine für uns gemeinsam, ja da frage ich erst meinen Mann ob es ihm auch passt und sage das auch so. Ich würde auch nie die Leute bitten meinen Mann persönlich zu fragen, denn wir leben ja zusammen, sehen uns täglich und reden miteinander
Wichtige Entscheidungen bzgl der Kinder treffen wir auch gemeinsam. Da sag ich dann auch eher "das bespreche ich nochmal".
Mein Mann sagt allerdings häufig 'da muss ich meine Frau fragen', selbst wenn es um Verabredungen ohne mich geht, ganz einfach weil er Termine nie im Kopf hat und mich vorher fragt ob wir was vor haben... Finde da nichts bei
Wenn es um Termine geht kommt bei mir der Satz schon mal vor. Oder auch mittlerweile „da muss ich erst die Kinder fragen“ wenn es um gemeinsame private Termine geht. Da unser Hund es „leider“ noch nicht schafft 2-3 Stunden alleine zu Hause zu bleiben, muss immer jemand da sein.
Ich verstehe die Abwertung dieses Satzes nicht wirklich.
Ich benutze ihn regelmäßig, genauso wie mein Mann sagt "Das muss ich erst mit meiner Frau besprechen"
Vielleicht liegt es daran, dass wir keine Unterstützung haben, aber wenn ich Termine abmache (oder Überstunden, Anlieferung, etc), dann muss ich schon sicher sein, dass mein Partner mich vertreten kann und vice versa
Wenn ich jemanden abwickeln will, dann bin ich "nur der Babysitter"
Mein Mann sagt meistens „Da muss ich erst die Regierung (das bin ich )fragen.
Kommt darauf an. Wenn wir z. B. eingeladen werden, sage ich schon, ich frag ihn ob er Zeit/Lust hat. Ich kann ihn ja nicht einfach verplanen. Ich erwarte auch, dass ich gefragt werde wenn was geplant wird. Aber ja, du hast Recht, es ist auch eine gute Ausrede um nicht sofort antworten zu müssen, auch wenn ich sie noch nie als solche benutzt habe. Manchmal fühlt man sich etwas überrumpelt und will erstmal überlegen.
„Ich bespreche das mal mit …“ sage ich sehr oft, da ich meinen Mann selbstverständlich in viele meiner Entscheidungen einbeziehe (etwa als guten Ratgeber, einfach nur informativ oder weil er sich um die Belange der Kinder - finde ich -
genauso zu kümmern hat wie ich). Gleiches macht er auch mit mir
Erstmal fragen muss ich ihn natürlich nicht (und das würde mir auch keiner abnehmen, wenn ich damit nur Zeit schinden wollen würde)…
ich benutze den Satz bei Vertretern an der Wohnungstür ;) also ja, wenn ich keine Lust auf Diskussionen hab. ( und es natürlich in dem Zusammenhang passt).
Hallo zusammen. Hier auch. Ich sag das öfter und genauso mein Mann andersherum, wenn es auch den jeweils anderen Partner betrifft, also z.B. bei Terminen, Treffen, Entscheidungen bei Handwerkern etc. Ich will ja auch vorher gefragt werden. Liebe Grüße
Hier fehlt mir komplett der Kontext. Ich muss auch meinen Mann fragen, zum Bleistift wenn es um einen Termin oder whatever geht und ich wissen muss, ob er an dem Tag kann.
Kommt drauf an um was es geht. Wenns es z.b um gesundheitliche Dinge von unserer kleinen geht und ich nicht sicher über seinen Standpunkt/Meinung bin sag ich das und rede auch tatsächlich mit ihm darüber. Warum auch nicht? Er ist schließlich der Vater
Klar sage ich das: 1. Wenn ich von einem Thema keine Ahnung habe (erst kürzlich kam ein Bauarbeiter und wollte, dass ich die Heizung ausstelle und mit dem Teil habe ich mich eben nie beschäftigt - auch, weil mein Mann deutlich häufiger zuhause ist als ich und daher Wartung etc koordiniert und begleitet). 2. Wenn es uns beide betrifft oder schwerwiegende Entscheidungen sind. 3. Wenn es um Termine geht, die ich zufälligerweise machen muss, aber mein Mann ausführt. Und dabei leben wir eine sehr paritätische, teilweise sogar "umgekehrte" Rollenverteilung.
Stimme bei den Punkten zu. Immerhin lebt man in einer „Gemeinschaft“. Wenn ich alles im Alleingang machen wollen würde, ohne meinen Partner einzubinden in Pläne etc dann würde er auch denken ich spinne. Denn er sagt es genauso bei anderen. Aber wenn du von um Erlaubnis fragen redest, ne das macht keiner von uns.
Den Satz benutze ich oft. Aber nur weil das Baby noch nicht in die Kita geht und wir keinen Babysitter haben. Ohne mit meinem Mann zu klären, dass er Zeit hat könnte ich tagsüber nirgendwohin
Abgesehen davon besprechen wir sowieso die meisten Sachen gemeinsam. Könnte ja sonstwas bei dem anderen anstehen… finde ich normal und höflich.
bei organisatorischen dingen sage ich das auch regelmäßig. ich weiß ja nicht, ob er lust drauf hat, oder schon was anderes vor. auch wenn ich mich ohne kind verabrede muss ich vorher klären, ob er aufpassen kann, oder nicht, weil er arbeitet (wechselschicht). ich muss ihn allerdings nicht um erlaubnis für irgendwas bitten, was allein mit mir zu tun hat. so einem mann würde ich was husten.
Naja deinen Mann interessiert es ja auch nicht die Bohne wie du deine Sachen hinbekommst und du machst eh alles alleine. Also müsst ihr auch nix absprechen Also ja wenn ich für mich einen Termin ausmache ohne Kinder muss ich abklären ob/wann er Zeit hat. Normal
Ich finde da kann man mehr als nötig reininterpretieren Als paar hat man die gemeinsame Verantwortung für die Kinderbetreuung und "ich muss XY fragen ob er da kann" ist für mich kein Kniefall vorm Patriarchat Er muss mich ja auch fragen bevor er sich verabredet, gehört halt dazu wenn man Kinder großzieht Wenn du das auf "dürfen" beziehst so gebe ich dir recht Ich sehe dieses "da muss ich erst fragen" eher organisatorisch
Hallo, klar benutze ich den Satz. Einfach zur Absprache, bspw wenn ich einen Termin vereinbare und nicht genau weiß, ob mein Mann nicht schon verplant ist. In Bezug: wer passt auf unsere Tochter auf in der Zeit. Vor Kauf einer teuren Sache, einfach weil das von Respekt zeugt und ich auch nicht wollte, dass er ohne Absprache viel Geld ausgeben würde (bspw ein Sofa). Wir sanieren gerade, wenn unser Bauleiter eine Entscheidung möchte, dann besprechen wir das gemeinsam. Wir entscheiden nichts wichtiges über den Kopf des anderen hinweg. Wichtige Sachen mit dem Partner zu besprechen zeugt von gegenseitigem Respekt. Natürlich betrifft das nichts, was AUSSCHLIEßLICH mich betrifft. Wie zum Beispiel Frisur, Kleidung oder was ich an meinem freien Nachmittag mache.
Es ist ein großer Unterschied zwischen der altmodischen Haltung "Um Erlaubnis fragen" oder dem Abstimmen von Betreuung oder Belastungssituationen für das Paar als Team. Um erlaubnis frage ich nie, aber wir stimmen uns ab..Nur formuliere ich das anders- er auch- nämlich- wir klären, was geht
Also ich finde diesen Satz auch einfach total bescheuert.
"Wie ist das bei euch? Verwendet ihr diesen Satz?"
Bin alleinstehend - also kann ich diesen Satz demzufolge auch gar nicht verwenden. Aber ich WÜRDE ihn auch nicht verwenden, wenn ich verpartnert wäre - weil das einfach schlicht albern und bescheuert finde - siehe auch weiter oben. Das ist ja wie in den 50er Jahren - und auch damals war das schon nicht in Ordnung.
"Wenn Frau diesen sagt Satz, frage ich mich immer, ob das ernst gemeint ist oder ob sie nur Zeit braucht für ein (höfliches) Nein."
Das frage ich mich allerdings auch. Kenne 2 Fälle diesbezüglich: Einmal bei meiner Stiefmutter, als ich sie "gebeten" haben, mir zu meinem Geburtstag - als ich 16 wurde - doch eine Linzer Torte zu backen. Daraufhin meinte sie doch tatsächlich, das müsse sie erst mit meinem Vater besprechen. Ich dachte, ich spinne und ich höre nicht richtig. Aber das habe ich ihr dann... soz. ... auch gleich "ausgetrieben"...
Sprich; ich habe gesagt, dass sie das ja wohl auch alleine entscheiden kann. Und was soll ich sagen?! Ich bekam dann doch tatsächlich "meine" Linzer Torte.
Dann ein andermal (da war ich aber längst volljährig und aus dem Haus) habe ich mal eine Frau (um uns kennenzulernen), gefragt, ob wir uns mal treffen können. Und auch sie hat geantwortet, dass sie das erst mit ihrem Mann besprechen*ihren Mann fragen müsse. Da habe ich zwar auch gedacht, ich spinne und höre nicht recht, aber mit ihr konnte ich natürlich nicht so "umspringen" wie mit meiner Stiefmutter und auch nicht so direkt sein. Also habe ich das dann sein lassen und aus unserem Treffen wurde dann nichts. War mir aber auch dann wurscht, da ich diese ihre Aussage sowieso als reine Ausrede empfunden haben und sie sich schlicht nicht mit mir treffen wollte. Aber, wie gesagt, juckte mich das auch nicht. Und heute sowieso nicht mehr und das ist auch schon sehr, sehr lange - ca, 25(!) Jahre - her. Und wer sowieso nicht den Hintern in der Hose hat, um ehrlich zu sagen, dass sie*er kein Interesse hat, die*den brauche ich auch auch nicht.
Kommt darauf an worum es geht. Gewisse Dinge der Kinder betreffen entscheiden wir gemeinsam. Auch die Wochenende werden meistens zusammen geplant und verbracht. Natürlich fragt man da Gegenseitig was ansteht. Das hat nichts damit zu tun, dass man keine eigenen Entscheidungen treffen kann/will oder darf. LG
Na ja, es kommt doch drauf an, in welchem Zusammenhang man sowas sagt! Wenn eine Frau ihren Mann fragen muss, bevor sie z.B. etwas für sich selbst kauft, find ich das auch etwas denkwürdig. Aber oft ist es doch so, dass Entscheidungen beide Partner betreffen, und dann ist es nett, vorher den Mann zu fragen. Nicht unbedingt um Erlaubnis aber um seine Meinung. Ich sage den Satz auch manchmal wenn ich etwas nicht weiß und es eher seinen "Fachbereich" betrifft.. Z.B. wenn einer wegen dem Internetvertag anruft oder so, darum kümmert sich immer mein Mann, also frag ich ihn, ob er da erhöhen will oder nicht. Oder natürlich wenn es um gemeinsame Termine geht, da kann ich doch nicht einfach für ihn mitentscheiden. Andersherum möchte ich auch gefragt werden.
Ich nutze den Satz ständig und auch mein Mann nutzt ständig das Gegenstück davon.
Wir sprechen halt viel miteinander ab, egal ob es um Ausgaben, Termine oder sonstiges geht.
Heute ging es beispielsweise um eine ärztliche Untersuchung von meinem Mann, die eben nur mit meiner Zeit stattfinden konnte, da er mit seinem Auto zum Arzt gefahren ist, nach der Behandlung allerdings nicht hätte zurück fahren dürfen, also rief er mich an, ob das passt und ich ihn abholen kann. Oder bevor wir uns für's Wochenende anderweitig verabreden, klären wir kurz miteinander wer welches Kind übernimmt oder ob schon andere Dinge geplant sind. Bevor wir Zeug kaufen, klären wir das auch in der Regel mit dem anderen, ob das gebraucht wird oder ob das diesen Monat noch drin ist.
Ich sag so was ähnliches, wenn ich mich mit meinem Mann absprechen möchte. Nicht weil ich seine Erlaubnis brauche oder so. Von meinem Mann kommt häufig ein "Da muss ich erst meine Frau fragen." ... ist ziemlich ausgeglichen.
Ich benutz den Satz, wenn ich gefragt werde, ob mein Mann und ich Zeit haben.
Da er Schichtdienst geht und das sieben Tage am Stück und dann frei hat, verschieben sich die Tage ständig und ohne Kalender an der Hand, weiß ich halt nicht, ob er dann auch Zeit hat.
Zudem ist der Chef mega , der macht auch kurzfristig Änderungen...
Daher, ja, ich muss dann meinen Mann fragen, ob er auch an dem Tag kann.
Ohne diesen Satz würde unser Alltag komplett im chaos versinken. upsi meistens ist es aber so, dass mein Mann sagt, dass er mich fragen muss. Wobei fragen relativ ist. Es geht da bei uns keinesfalls um die Erlaubnis, sondern vielmehr um Organisation. Meist ist das so nach dem Motto, steht an dem und dem Tag schon was an ja/nein.
Unser Alltag ist halt einfach viel zu spontan als das wir ohne diesen Satz leben könnten
Ich verstehe zwar, daß man auf diesen Satz komisch reagieren kann, aber es gibt absolut Situationen, in denen ich das sage. Es gibt doch Gelegenheiten, wo wir uns absprechen müssen. Frühere hatte ich nichtmal seinen Kalender dabei, und mit nur 1 Auto muß(te) ich da schon fragen, ob ich es haben kann oder er schon einen Termin hat. Wir sollen/wollen was gemeinsam machen? Ja, da muß ich dich erstmal meinen Mann fragen (ob er lust has, ob was anderes ansteht…) Genauso habe ich auch den Kindern oft gesagt: das muß ich erst mit eurem Vater besprechen. Da muß ich ihn erst fragen, was er meint. Daher, nein, um Erlaubnis frage ich auch nicht, aber ich stimme mich ab, nehme Rücksichten und berate mich hin und wieder, und dann kann dieser Satz durchaus fallen. Es kommt also wie so oft auf den Zusammenhang an. Und wer mich kennt, weiß, wie es gemeint ist. (Ich erlebe hier auch nie, daß es anders aufzufassen wäre. Kaum einer verbindet das hier wohl wirklich mit: ich muß erstmal um Erlaubnis bitten…)
zum Glück nicht für arbeitende und denkende Frauen.
Na, dann gehörst du ja sicher zu den Frauen, die fragen. Denken ist nicht deine starke Seite und in einem Muttiforum AfD-Propaganda bist machen, zählt nicht als Arbeit
Sonst würde das ja kaum gehen, dass du JEDEN Beitrag hier kommentierst zu jeder Tageszeit und immer schon nach wenigen Minuten. als ob du schon hufescharrend vor dem Internet sitzt und wartest, dass ein neuer Beitrag kommt. DAS kann man nur, wenn man "Hausweibchen" ist
Ich informiere meinen Mann, frage ihn aber nicht. Den besagten Satz benutze ich nur, wenn ich im Moment keine (negative) Antwort geben möchte. Dann muss mein Mann als Entschuldigung herhalten. “Das muss ich mit X besprechen”, kommt vor, wenn es um Termine geht. .
Hallo! natürlich, hab ich mich mit meinem Mann, besprochen und er mit mir auch..."normal" halt :-) Seit Jahren, entscheide ich selbst (ohne nachzufragen.....denn mein Mann ist verstorben!) ach.....war das schön, als ich mit meinem Mann......alles besprochen habe ;-))) lg, Andrea
Mein Mann und ich verstehen und als Team. Da fällt dieser Satz selbstverständlich (vielleicht anders formuliert), insbesondere bei Terminen. Übrigens finde ich es auch in der Erziehung notwendig, Absprachen zu halten. Da ist nichts mit Alleingang.
Es war sehr interessant zu lesen. Vielen Dank für die zahlreichen Einblicke. Ja. Bei uns ist es tatsächlich sehr extrem. Ich muss/kann halt nie meinen Mann fragen und habe mich daran sehr gewöhnt. Ich hätte selbst unser Haus damals ohne ihn kaufen können, aber der Vorbesitzer hat darauf bestanden, meinen Mann kennenzulernen, als ich nach der ersten Besichtigung zusagen wollte. Wenn es um Organisation geht, sage ich tatsächlich öfters mal "ich muss schauen, ob ich nen Babysitter finde" und der Satz ist dann auch ernstgemeint. Ich frage dann bei der Babysitterin, Freunden und meiner Mutter nach, bevor ich einen Termin ohne Kids außerhalb der Kita-zeiten annehmen kann. (Bei unwichtigen Termine bin ich aber auch ehrlich und direkt und sage gleich Nein.)
So ganz verstehe ich den Post immer noch nicht. Ich müsste jetzt darauf schließen, dass ihr nie etwas zu zweit mit anderen unternehmt oder du quasi alleinerziehend bist?
Wozu lebt ihr überhaupt zusammen?
Korrekt! Wir machen nie etwas zu zweit mit anderen. Ich verabrede mich - mal mit mal ohne Kinder. Er hat kein Interesse und ich kann/will nicht verzichten. Erziehung erledige ich auch allein. Machen doch viele Frauen und ist kein Problem.
Bei Euch frage ich mich, warum ist man mit so jemanden zusammen?
Ok und du fragst nun, ob Frauen ernsthaft in Beziehungen sind, in welchen man noch nicht "out of fucks to give" ist und sich tatsächlich abspricht und sogar etwas miteinander unternimmt? Ja also, obwohl wir wenig Zeit haben unternehmen wir tatsächlich noch Dinge miteinander und müssen uns dann auch mit anderen absprechen und ich muss dann auch meinen Mann fragen wann und wie er Zeit hat, weil er zum Bleistift nicht immer die selben Arbeitszeiten hat. Das jetzt als merkwürdig oder gar "frauchenhaft" abzutun verstehe ich nicht, jedem Tierchen sein Plesierchen, wenn es für euch so passt dann ist das doch auch super. Jedoch würde ich nicht wollen, dass sich unser Kind später an den Vater als außenstehende Hintergrundfigur erinnert, mein Leben kann auch morgen vorbei sein, was bleibt meinem Kind dann?
Genau das frage ich mich auch schon länger ganz ernsthaft nämlich). Aber es wird wohl einen Grund geben und zum Glück sind wir alle verschieden und haben dementsprechend auch andere Ansprüche an eine Beziehung. Wäre ja sonst langweilig. Für mich ist es auch selbstverständlich Termine mit meinem Mann zu besprechen. Entweder muss er in der Zeit auf die Kinder aufpassen oder auf die Kinder "verzichten" (wenn ich was mit den Kindern machen möchte, will ich ja sichergehen, dass er nicht was anderes vorhat) oder er soll eben mit dabei sein, dann muss ich ja auch schauen, ob/wann er Lust hat.
Also, wenn es im Prinzip eine "vollständige" Familie gibt mit zwei Elternteilen, dann finde ich bei Terminabsprachen die Aussage "ich muss erst mal einen Babysitter finden" wesentlich bizarrer als die Aussage "da muss ich erst meinen Mann fragen"...
Sehr seltsam das du die weitestgehend „normale“ Variante so in Frage stellst (hört sich sogar verurteilend an) anstatt eure Vereinbarung in Frage zu stellen. Ich war lange Alleinerziehende und fand es trotzdem nie normal alles alleine entscheiden zu müssen, noch besonders erstrebenswert.
Wieso ist das bizarrer? Der Mann kann doch durchaus auch seine eigenen Termine haben. Wenn ich ahne, weiß oder auch nur gerechterweise ihm dasselbe Recht auf eigenen Kalender zugestehe wie ich das für mich erwarte, wenn also eine dieser Gegebenheiten vorliegt, kann es doch durchaus sein, daß ich keine Absprache alleine treffen, keine Zusage geben kann, bevor ich nicht weiß, ob ich jemanden für die Kinder habe. Und auch einer Großmutter oder der Babysitterin, due ich regelmäßig „buche“, kann und darf doch absagen, weil eigene Dinge vorgehen. Was ist daran bizarr?
Wie war das mit dem sinnerfassenden Lesen und dem Lesen aus dem Kontext heraus? Denk halt nochmals über das Thema (Aussage: "da muss ich erst meinen Mann fragen") nach, schau Dir den ganzen Strang oder zumindest meine Beiträge und die der AP an und achte darauf, auf welchen ich mit besagtem Ist konkret antworte und stelle eine Verknüpfung her, dann verstehst Du es (vielleicht).
Findest Du es normal, wenn eine komplette Familie mit 2 Elternteilen und Kindern besteht, dass ein Elternteil, wenn es einen Termin hat - wohlgemerkt: es geht nicht um einen Termin als Paar - für die Betreuung der Kinder einen Babysitter organisieren muss (und das dann so kommuniziert) und die Betreuung nicht der andere Elternteil übernimmt bzw. der erste Ansprechpartner ist?
immerhin bleibt er mit den kleinen zu hause wenn du mit den großen nach london fährst. neben der tatsache, dass er dazu bereit ist, traust du ihm das ja auch zu. ein absoluter totalausfall ist wohl doch nicht. und gefragt wirst du ihn auch haben.
Es ist deshalb bizarr, weil die Ausgangsfrage sehr wertend formuliert wurde und die analoge Aussage zu dem Babysitter theoretisch viel krassere Mutmaßungen zulassen würde (als die ursprüngliche Aussage). Aber das liegt wie alles im Auge des Betrachters. Die Lebensrealität der Einzelnen geht nun Mal weit auseinander, und in meiner Realität sind mein Mann und ich ein mehr oder weniger gleichberechtigtes Team. Dass es noch konservativere Konstellationen gibt, in denen die Frau fast allein da steht mit Haushalt und Kindern, ist aber auch mir klar. Und ja, da hat die TE Recht - da ist sie sicher nicht alleine.
Falls es jemand komisch findet, dass ich nen Babysitter brauche/fragen muss, sage ich ganz ehrlich, dass mein Mann in Schicht arbeitet. Da finder es dann niemand mehr bizarr - nur die Hausfrauen-Muttis und Hartzleute, die für ihr Geld nicht arbeiten müssen. Die arbeitende Bevölkerung hat Verständnis - zu Recht.
Nein, das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass du den gleichberechtigten (beide arbeitenden) Eltern unterstellst, die Frauen würden nur ihren Mund nicht aufbringen, sich nicht trauen eigene Entscheidungen zu treffen. Und in dem Zusammenhang wollten wir darauf aufmerksam machen, dass man es auch seltsam finden kann, wenn man sich heutzutage noch so vom Hausherren Unterbuttern und alleine lassen lässt. Übrigens hat man Mann auch keinen 9 to 5 Job und arbeitet zusätzlich ehrenamtlich an manchen Wochenenden. Aber man kann sich natürlich alles drehen wie es einem beliebt. Ich bleibe dabei: Jeder lebt anders, aber wenn man es nicht verstehen will, dann antworte ich auch Mal schärfer
Also auf eigene Faust ein Haus kaufen würde ich niemals! Es geht ja dann nicht nur um meine Zukunft, sondern auch um seine und die des Kindes! Und es geht ja dann auch nicht nur um 1000 Euro, die ich ausgebe, sondern mit ein paar Nullen mehr. Da würde ich mir schon auch Gedanken machen, wenn da mein Mann kein Interesse zeigen würde.
Naja, zumindest nicht unnormal. Ist es nun so dänisch, daß beide Elternteile arbeiten? Daß sie womöglich ja auch Schichtarbeit haben…gilt nicht nur Krankenschwestern u.a. medizin./Pflegepersonal, Busfahrer , Lokführer, nein, gilt auch für Fabriken, Geschäfte, Leute in irgendeiner Freizeitbranche…? Daß sie sich gleichzeitig in kiga-, Schul-, Chor-, Kirchen-, Sportvorständen u.a. ehrenamtlich engagieren und just an dem Abend was läuft? Hier ist das zumindest sooo ungewöhnlich nicht, daß Eltern dazu auch evtl. auf Fortbildungskursen sind, wo sie auswärts übernachten (in der Apotheke, in der ich mal jobbte, machte das sogar mind. 1 Person aus, die dadurch letztendlich mehr im Personalschlüssel gebraucht wurde, weil immer irgendwer auf Kursus war, und die liegen nicht immer in erreichbarer Nähe). Nein, unnormal finde ich weder das eine noch das andere. Wenn mein Schwager doch wußte, daß seine Frau aufgrund von gewerkschaftsarbeit an 1 best. Tag in der Woche in Kopenhagen war und somit der „Feierabend“ erst nachts mit ihrer Heimkehr stattfand, wenn überhaupt, dann ist es doch normal, daß er sagt: da muß ich erst schauen, ob ich einen Babysitter habe. Wenn ein Ehepartner weiß, diese Woche hat mein Ehepartner Spätschicht, Kurse, ist auf Fortbildung, an diesem Abend, wo ich gerade kommen soll, ist meine Frau / mein Mann verhindert, da bin ich normalerweise der, der due Kinder hüten, tja, dann muß ich erstmal sagen: ich kann nicht zusagen, ich muß erst schauen, ob unser Babysitter kann bzw. Ob ich einen, wo ich einen bekomme für diesen Abend. Das ist doch nicht unnormal! Mal trifft das eine zu, mal das andere. Bei manchen Familien sind beide warum auch immer mehr außerhäusig als in anderen Familien, aber das eine wie das andere ist doch nicht unnormal oder bizarr?
Ist das jetzt die Hitze oder wieso verstehe ich deine Antwort jetzt nicht? Natürlich kann man in einer hausfrauengesellschaft den Satz „da muß ich erst meinen Mann fragen“ als abhängig , untergebuttert und unselbstständig deuten. In der heutigen zeit, in der ich lebeu d viele Frauen kenne, wenden sie ihn auch an und meine; dann eben: ich muß das erst mit ihm besprechen. Was auch immer: ob wir das gemeinsam machen, ob ich das machen kann, weil er die Möglichkeit hat, auf die Kinder aufzupassen, ob wir dafür Geld ausgeben…uvm. Ich käme nicht mehr automatisch auf due Idee, einer Frau deshalb zu unterstellen, sie sei nicht fähig, selbst zu entscheiden. Und genauso ist das beim Babysitter. Natürlich kann es für manche ausschlaggebend sein, ob DER kann, weil ich weiß: an dem Datum, zu der Zeit, wo ich kommen soll, brauche ich einen Babysitter, denn mein Ehepartner ist nicht zuhause, warum auch immer..
WTF Ich bin weder nur Hausfrau noch Harzer und finde deine Konstellation bizarr. Deine Rechnung geht also nicht auf! Wir brauchen ab und einen Babysitter, trotzdem ist die erste Option doch immer der andere Elternteil
Seltsam bzw. bizarr ist doch nicht, dass Du eine Betreuung für Deine Kinder brauchst, wenn Du einen Termin wahrnehmen willst! Seltsam ist, dass hierfür offensichtlich Dein Mann nicht einmal vom Grundsatz her die naheliegendste und auch beste Lösung für Dich zu sein scheint, sondern ein Babysitter. So hörte sich das nämlich an. Von Schichtdienst, weswegen er ebenfalls nicht die Betreuung der Kinder übernehmen kann (es aber sonst tun würde und könnte), war da nicht die Rede Ich selbst bin weder reine "Hausfrau-Mutti" noch sind wir als Familie "Hartz-Leute"; ich arbeite (und nein, ich mache auch nichts, was eigentlich auch nur Freizeitbeschäftigung/Hobby ist, aber das dann auch noch mit Bezahlung, was Du anderen Frauen ja auch gerne mal unterstellst ...) und mein Mann arbeitet auch und zwar wenn auch nicht Schicht, so doch sehr viel (mit Sicherheit mehr Stunden als jemand im festen Schichtdienst). Trotzdem ist ER mein erster Ansprechpartner, wenn es darum geht, ob ich, also nur ich, einen Termin wahrnehmen kann, was davon abhängt, ob die Betreuung für der Kinder gewährleistet ist. Deshalb ist für mich die Aussage "das muss ich erst mal meinen Mann fragen" oder auch "das muss ich mit meinem Mann klären/besprechen" normal. Wenn ich schon weiß, dass er an besagtem Datum auch schon einen wichtigen Termin hat, klar, dann sieht die Antwort auch bei mir anders aus. Aber dass Dein Mann überhaupt bzw. grundsätzlich eine Option für die Kinderbetreuung ist, so lesen sich eben Deine Aussagen in der Gesamtschau nicht. Weiter oben schreibst Du, dass Du Deine Angelegenheiten und solche der Kinder nie mit Deinem Mann absprichst ...
@Ursel: Sehe den Baum nicht (Handy...), weiß daher nicht auf wen sich welche Antwort bezieht. Falls du dich auf meine beziehst: Ich verstehe deine Punkte sehr gut und sehe es auch so. Aber meine zweite Antwort war wiederum auf die TE bezogen, die da sehr wohl in ausschließlich eine Richtung wertet und offenbar so gar kein Interesse hat, ihr Bild über Frauen mit Männern, die sich sehr wohl kümmern, zu ändern. Da ist alles automatisch Frauchen ohne Meinung oder arbeitslos.
Hallo, von mir könnte der Satz schon teilweise kommen - einfach weil es Entscheidungen gibt, die uns beide betreffen und ich will sie zuerst mit meinem Partner abklären. z.B. Finanziell. Ich MUSS ihn nicht fragen, er würde jederzeit hinter meiner Entscheidung stehen, aber ich WILL ihn fragen wie er das sieht bevor ich das eine odere andere entscheide. Ich würde allerdings nie auf die Idee kommen, ihn zu fragen wenn ich länger arbeiten muss oder mit Freundinnen weggehen will - da würd ich ihn informieren und gut ist. Umgekehrt genauso. Aber wenn es um ein Gemeinsames geht, dann sage ich nicht für uns beide zu, bevor ich nicht mit meinem Mann gesprochen habe - so wie ich auch erwarte, das mein Mann nicht zusagt, ohne das er das mit mir geklärt hat. Hat für mich was mit einer Partnerschaft auf Augenhöhe zu tun. Ich würde eine ähnliche Entscheidung übrigens auch nie für meine Kinder treffen, sondern auch da erst mit den Kinder abklären. Wir unternehmen auch nach 29 Ehejahren noch sehr viel miteinander und logisch muss man da immer noch das eine oder andere miteinander abstimmen. Gruß Dhana
Nur wenn es um Absprachen geht. Umgekehrt kommt das dann aber auch vor.
Ohne Kontext recht schwierig Bei kleinen Käufen bei FB hab ich es echt erlebt,wo ich mich Frage ob man nicht erwachsen ist und das selber entscheiden kann Bei anderen Dingen wie Terminfragen oder gesundheitliches bei den Kindern geht es ja mehr ums absprechen als um Erlaubnis zu fragen,aber den Satz hab ich sicher auch schon verwendet,z.b.ist es oft so dass ich auf der Arbeit gefragt werde ob ich anders als geplant arbeiten kann,da wir aber unsere Kinderbetreuung alleine wuppen müssen und er chronisch krank ist und ich seine Termine nicht auch noch im Kopf habe muss ich fragen ob es passt Als Ausrede finde ich es total bescheuert,da sage ich einfach wenn ich keine Zeit/Lust habe Für mich besteht eben auch noch ein großer Unterschied ob man fragt zwecks Abstimmung oder ob man ernsthaft um Erlaubnis fragen muss. An sich finde ich den Satz nicht negativ behaftet,mein Mann benutzt den ebenso(er hat meine Termine und Dienste genauso wenig im Kopf wie ich seine)
Wenn es um Termine geht, sage ich auch, ich muss erst meinen Mann fragen, genau wie umgekehrt auch(was allerdings wesentlich öfter vorkommt:)) Ich verstehe auch nicht, was daran schlimm sein soll
Natürlich muss ich meinen Mann nicht in dem Sinn fragen wie ein Kind/Jugendlicher seine Eltern "erst" für etwas um Erlaubnis fragt/fragen muss. Und für eine Meinungsäußerung oder wenn eine spontane, nicht weitreichende Entscheidung zu treffen ist, fällt der Satz oder ein vergleichbarer bei mir selbstredend auch nicht. Diesen Satz in so einem Zusammenhang zu hören, fände ich auch sehr merkwürdig, habe ich aber noch nie, glaube ich. Wenn ich mich (noch) nicht entscheiden kann oder etwas nicht will, dann sage ich das genau so. Es gibt aber schon Situationen, in den dieser Satz so oder ähnlich auch bei mir gefallen ist oder noch fällt, z.B. wenn es um irgendwelche Termine geht und ob dann jemand für die Kinder da ist. Bevor ich da für etwas zusag(t)e, frag(t)e ich tatsächlich "erst" meinen Mann, wie es da bei ihm terminlich aussieht. Das ist aber andersrum genauso, also dass er Termine mit mir abstimmt(e) und mich "fragt(e)". Oder wenn es um Dinge rund ums Haus, die Kinder was auch immer geht, mit denen er sich beschäftigt hat und um die er sich kümmert. Dann kann es auch gut sein, dass ich eine Frage dazu nicht beantworten kann bzw. eine Entscheidung nicht treffen kann, weil mir das Hintergrundwissen fehlt, das mein Mann eben hat. Aber auch hier: es gibt Bereiche, um die ich mich kümmere und Dann muss mein Mann mich "erst fragen". Oder wenn es um eine größere, weitreichende Entscheidung die Familie oder die Kinder betreffend oder finanzieller Art geht, die treffe ich natürlich auch nicht alleine, genauso wenig wie mein Mann. Da sage ich dann allerdings eher: "Das bespreche ich mit meinem Mann" und mein Mann wird etwas Entsprechendes sagen.
Wir sprechen hier jeden Pups ab und das obwohl ich on Elternzeit bin. Er fragt mich ob er gleich nach Arbeit zum Sport kann oder abends gehen soll.Was ansteht und ob er noch einkaufen gehen muss.Das macht er,weil er das Auto hat. Er fragt ob es okay ist wenn er sich da und da verabredet.Das ist überwiegend abends wenns Kind im Bett ist.Manchmal ist er über Nacht beim Kumpel.Das wird alles abgesprochen, weil wir sind eine Familie und da macht man keine Alleingänge ohne Rücksprache. Das ist aber kein um Erlaubnis fragen sondern halt eher eine Absprache ob es passt.Mir könnte es ja auch nicht gut gehen und daher nicht passen wenn er den ganzen Tag weg ist. Ich frage ihn genauso ob es da und da passt wenn ich weggehe. Und klar bei Freundschaftsverabredungen oder Einladungen muss ich natürlich Rücksprache halten und sage da muss ich mal fragen und sage dann Bescheid. Als Ausrede benutze ich das aber nie.
Da sind wir uns in der tat ja doch sehr einig, ähnlich habe ich das ja auch in meiner allerersten Antwort geschrieben. Ich glaube nicht, daß jemand die Frage mit dem Mann oder auch Babysitter (hierzulande) noch so auffaßt wie vor 70, 60 oder 50 Jahren…
Sage es eigentlich oft, zum einen weil ich nix einfach über ihn entscheiden will und zum anderen auch ab und zu um nicht direkt unhöflich nein zu sagen. Ich selbst möchte auch nicht das man einfach was ohne mich zu fragen entscheidet. Liegt wohl daran das mein Exfreund das immer gemacht hatte und ich dementsprechend sauer darüber war. Vorallem wenn nix akutes mit unserem Sohn ist, beziehe ich ihn mit ein. Aber generell finde ich es nicht schlimm wenn jemand erstmal den Mann einbezieht und nachfragt.
Bei Terminabsprachen JA, aber wenn es um eine eigene Meinung geht, dann vertrete ich meine eigene Meinung schon. Ich hatte eine Freundin, die hatte keine eigene Meinung mehr und wenn man mit ihr sprach, kam in jedem dritten Satz "Mein Mann sagt was anderes." oder "Er meint dazu.." und dann war sie automatisch SEINER Meinung. Damit kam ich nicht mehr klar. Der letzte Kontakt war, dass es um die Wahlen ging und sie meinte, sie wählt die selbe Partei wie ihr Mann, weil er sich besser mit Politik auskennt! Ähm, das kann doch nicht wahr sein in der heutigen Zeit.
Frauen so von oben herab anzusehen, weil sie gelegentlich ihren Mann fragen müssen, kommt mir jetzt in dem Zusammenhang schon suspekt rüber. Und dann kommt noch unser RTL2-Guckende-AfD-Tante daher und benennt jene NORMALE Frauen "Hausweibchen" Dabei lebt man selber in einer für mich nicht normalen Ehe, wenn dem Mann alles egal ist. Wie ich schrieb: Normal finde ich diese Fragerei nur nicht, wenn die Frauen ihrem Mann hörig sind und ihm nach dem Mund redet!
Hmm.. also ich hab keinen Mann, aber einen Lebensgefährten. Und ich sag den Satz öfter, nur anders formuliert, „Ich muss das erst mit xy besprechen.“ Wenn es Entscheidungen sind die unsere Tochter betreffen hat er genauso Mitspracherecht, er ist ja schließlich genauso sorgeberechtigt. Wenn es um größere finanzielle Entscheidungen geht, die uns beide betreffen, weil es um unser geneinsames Geld geht. Und bei terminlichen Fragen weil wir uns ja absprechen müssen. In was für Zusammenhängen stört dich der Satz denn?
Ich verstehe irgendwie das Problem nicht. Wenn ich mit der Familie irgendwohin eingeladen werde, muss ich natürlich erst meinen Mann fragen, ob er da überhaupt Bock drauf hat. Auf den Grillabend bei meiner liebreizenden Verwandtschaft, etwa... => ja, klaro: fragen. Ich würde ihn übel rasieren, wenn er mich am besten noch am Wochenende irgendwo einbucht und ich "weiß nix von meinem Glück" und lande auf einer sch*** langweiligen Betriensfeier oder sowas. Genauso wenn ich irgendwie eingeladen bin, sodass mein Mann die Kinder über mehrere Tage allein betreut (Festival, Reise, Dienstreise, Mädels-WE, wasauchimmer). Das bedeutet, dass ich nicht nur über meine Zeit verfüge, sondern auch über seine gleich mit => klar muss ich ihn da erst fragen, ob ihm das Recht ist. Wenn er komplett unterwegs ist, fragt er mich ja auch, ob es mir recht ist (oder ob vielleicht etwas Kritische auf der Arbeit ansteht, sodass ich einfach keine Zeit habe, nur die Kinder zu bespaßen. Da möchte ich schon, dass ein "Du, da ist ein blöder Zeitpunkt, wir haben da Jahresabschluss und ich muss noch einige wegarbeiten" respektiert wird. Mache ich anders herum ja auch.) Oder auch nur wenn irgendwer mit nach hause gebracht wird. Dann will ich zwar nicht gefragt werden, aber ich mag schon wissen, ob hier irgendwelche Kerle außer dem eigenen rumhängen, oder ob ich nackig durch die Bude rennen kann, weißt wie? Dinge, die "meinen" Nachmittag betreffen, sind nur meine Angelegenheit. Aber ich denke, du wirst ja nicht die Einladung zum Kaffee trinken oder mal Mittagessen meinen? Ich fände es eher komisch, wenn man automatisch im Namen des anderen etwas entscheidet. D.h. ich bin die, die immer erst ihren Mann fragen "muss" (lies: möchte!), weil es halt für ihn Konsequenzen hat, wenn ich mich irgendwo mit einplanen lasse.
Die letzten 10 Beiträge
- App für Eltern von Kindern mit Neurodermitis
- 7 Wochen Sommerferien - wie rumbringen? (Westfalen/Münsterland/(Ruhrgebiet))
- Account löschen
- Ich bin dann mal...
- Wurmbefall bitte hilfe !!
- Angelcab oder Hesba?
- Stillkissen & Babyphone
- Baby 7 Monate keine Anstalten zum Robben
- Erfahrung MAM flaschen mit 8 Monate ?
- Lebensmittel nach Hause liefern lassen