Mitglied inaktiv
Hier scheinen das ja einige zu haben, leider. Darf ich fragen, wie wurde es bei euren Kleinen diagnostiziert und wann??? Leider ist es ja heutzutage so, dass die Ärzte das zu schnell diagnostizieren, ohne richtig zu untersuchen/mehrfach zu untersuchen. Und diese Tabletten sind ja wie Drogen....(kein Vorwurf!!!!) Ich kenne 2 Kinder, die es haben. Eines bekommt Tabletten und ist dann wie ausgewechselt. Das Andere bekommt NOCH keine, aber es wird wohl auch nicht lange dauern. LG
bei meinem Sohn wurde es zwischen 3 und 6 Jahren diagnostiziert- wir hatten viel Raserei von einem SPZ zum nächsten, Kinderpsychologische Ambulanz, usw.... Mein Sohn kann keine Medikamente nehmen, er verträgt keines davon hat massive Nebenwirkungen, körperlich und seelischer Art. Aber mittlerweile kommt er und auch wir als Familie sehr gut zurecht, wir haben einen für uns geeigneten Weg gefunden.
Klar,die Tabletten sind wie Drogen.Traurig das Leute das immer noch glauben.Und weiterverbreiten.
Drogen = Suchtmittel da gehören Ritalin und Co nicht zu!
Ich finde nicht dass die Tabletten wie Drogen sind, manche vertragen sie gut und es ist für sie ein Segen dass es sie gibt, manche vertragen sie eben nicht. Aber Fakt ist: oftmals wird zu schnell drauf bestanden dass das Kind Tabletten einnimmt weil es der "leichtere" Weg ist. Der ehemalige Lehrer meines Sohnes wollte auch dass wir es nochmal mit Medikation probieren weil es im phasenweise zu anstrengend war und mein Sohn ist auf Förderschule, in einer speziellen Klasse für AD(H)S- Kinder, also eigentlich besonders geschult.
Erstens: Ich verbreite das nicht weiter!!! Zweitens: Behlere mich eines Besseren! Ich lasse mich gern aufklären!!! Wir haben dieses Thema in unserer Einrichtung sehr oft gehabt und auch ein Arzt war in unserer Einrichtung. Dieser meinte, die Tabletten (es ist schon lange her und ich weiß die Wortwahl nicht mehr zu 100%) würden bestimmte Bereiche im Gehirn "ausschalten/betäuben" und das ist wie die Wirkung von Drogen.....Deshalb sind die Kinder auch wie ausgewechselt!!!
inwiefern sprichst du mich jetzt gezwielt an???
Erstens: Ich verbreite das nicht weiter!!! Zweitens: Behlere mich eines Besseren! Ich lasse mich gern aufklären!!! Wir haben dieses Thema in unserer Einrichtung sehr oft gehabt und auch ein Arzt war in unserer Einrichtung. Dieser meinte, die Tabletten (es ist schon lange her und ich weiß die Wortwahl nicht mehr zu 100%) würden bestimmte Bereiche im Gehirn "ausschalten/betäuben" und das ist wie die Wirkung von Drogen.....Deshalb sind die Kinder auch wie ausgewechselt!!!
Das ist doch der ganze Sinn hinter diesem Medikament???
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bestimmte Bereiche im Gehirn "ausschalten/betäuben" ?????????????? Das ist UNWAHR... es werden Verknüpfungen im Gehirn richtig geschalten, die bei dir und mir normal sind und bei den Kindern nicht, weil ein Botenstoff seinen Dienst nicht ausreichend tut... Stell dir eine Straße vor... das Kind steht an der Ampel und sie wird für DAS EINE KIND nie grün, immer wieder störender Verkehr... dann kommt die böse Droge, schaltet den Verkehr ab und und dann gibts grün... das Kind kann ganz normal ohne Störung über die Straße.
so sollte es nun langsam mal jeder gecheckt haben...
"böse Droge" HABE ICH NIE GESAGT!!!! Und ich habe extra dazugeschrieben, dass ich die genaue Wortwahl nicht mehr kenne, bitte richtig lesen!!!
Hast du so ein Kind mal weinen sehen, weil es merkt es ist "anders" und es findet sich ganz schrecklich, sich und alles doof? Das sich selbst in die Ecke stellt oder unters Bett verkriecht, weil sich alles grad ganz schlimm anfühlt... was für dich und mich kein wirkliches Problem gewesen wäre... jeder der das nie erlebte wird nie verstehen, wie es diesen Kindern geht. Wenn man seinem Kind diese Hilfe verweigert grenzt das an mich schon an unterlassene Hilfeleistung.
die Spuelmaschien ausraeumen soll? Oder es sich selbst verletzt, weil es wuetend uist und nicht weiss, wohin mit seinem Aerger? ...
Ich habe mit so einem Kind gearbeitet!!!!! Ihr ging es super, wenn sie Ritalin nahm und vorher war sie für sich und die Personen um sich herum kaum tragbar!!! Das Andere Kind, welches noch keine Medis bekommt, stand sich ebenfalls oft im Weg.... Ich weiß wovon ich rede! Selbstverständlich ist das Verhalten aber auch von jedem Kind unterschiedlich! Also dein Kind verhält sich anders, als diese 2.
Oder einen eigentlich kompetenten Pädagogen so zur Weißglut bringt das dieser es schlägt....
Mir tat das immer soooo weh, ich hab oft mit ihr geweint und gesagt: Ich halte das alles mit dir aus. Sie getröstet obwohl sie alle abwehrte. DAS werden manche nie verstehen.
Wenn du beruflich mit den Kindern arbeitest umso schlimmer, dass du diese Vorurteile in dir hast... dann solltest du wissen, dass die Kinder bei richtiger Dosierung richtig ticken und nicht einfach ruhig gestellt werden.
Ich hatte 2 Kinder in meiner beruflichen Laufbahn. 2 von 40....Mit dem Einen habe ich ein halbes Jahr nach der "Diagnose" gearbeitet, mit dem Anderen 2 Jahre, wovon man über 1 Jahr "nichts wusste". Abgesehen davon, dass ich dafür nicht geschult bin und diese Kinder letztlich eine besondere Betreuung bekamen u.a. Einzelbetreuung....
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Und diese Tabletten sind ja wie Drogen....(kein Vorwurf!!!!) Inwiefern sind Methylphenidat und Co denn mehr DROGE als Insulin oder Aspirin? Kannst du mir das mal bitte erklaeren?
Leider ist es ja heutzutage so... WOHER weißt du das? Wie viele Ärzte diagnostizieren das denn in 10min? Meine Tochter bekommt seit 2 Jahren Medis und ist NICHT wie ausgewechselt sondern kann sich nur wie ein normal tickendes Kind konzentrieren, steht nicht mehr vor der Klassenzimmer-Tür, schreibt 1 und 2 statt 3 und 4 und rastet nicht mehr allabendlich aus wie früher. Und... sie hasst sich auch nicht mehr! Wirklich schlimm, was ich meinem Kind damit antue seit 2 Jahren... wahrscheinlich um es ruhig zu stellen, dass ich chillen kann.
siehst du das nicht an als 'wie ausgewechselt'? Mir ist klar, dass Kinder mit diesem Medikament erstmal auf normal Null gebracht werden, aber dennoch ist es fuer das Kind doch ein himmelweiter Unterschied!
Ich verstehe wirklich nicht, warum ihr gleich so aufbraust... Ich habe weder etwas unterstellt, noch jemandem Vorwürfe gemacht... Boah... Es ist statistisch bewiesen, dass es in manchen Fällen zu schnell diagnostiziert wird!!!! "Meine Tochter bekommt seit 2 Jahren Medis und ist NICHT wie ausgewechselt sondern kann sich nur wie ein normal tickendes Kind konzentrieren, steht nicht mehr vor der Klassenzimmer-Tür, schreibt 1 und 2 statt 3 und 4 und rastet nicht mehr allabendlich aus wie früher. Und... sie hasst sich auch nicht mehr!" Sorry, aber dann ist sie in DEM MOMENT wie ausgewechselt, weil sie eben nicht mehr so ist wie vorher....Das es negativ ist, habe ich nie gesagt...
Es wird behauptet die Kinder seien still gelegte Roboter und ruhig gestellt. Wenn das der Fall ist ist zu hoch dosiert.
Ausgewechselt wäre für mich, wenn ich mein Kind nicht mehr wieder erkenne aber da tu ich... denn sie hat einfach mehr innere Ausgeglichenheit aber ist sonst noch das gleiche Mädchen.
DAS ist dein Problem! Wenn du doch weisst, wie sensibel das Thema ist, dann formuliere dein Posting doch nicht gleich so drastisch. Du haettsest auch ganz normal fragen koennen, wie das nun alles genau ist.
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naja, kann man sehen wie man will. Meine Tochter ist natuerlich immernoch meine Tochter, aber ihre Nussschale ist geknackt worden. Ein riesen Unterschied und ja ich finde schon, dass das eine Wesensveraenderung ist, ddenn nun kann sie am Leben aktiv teilnehmen.
Wenn es in deinen Augen auch nur Medis waeren, wie alles andere auch, was man so verschrieben bekommen kann.....warum dann ueberhaupt Ritalin und Co auf eine andre Stufe stellen? Haettest du dieses Posting auch genauso verfasst,w enn du dich ueber Mukoviszidose haettest informieren wollen?
"Ich kenne eine Mutter, die gibt ihrem Kind DRogen..." "Ich kenne ein Kind das ist sicher nur wild aber hat kein AD(H)S..." DAS hört man immer wieder. Glaub mir, das sehen andere oft gar nicht. Keiner außerhalb der Familie hat meine Tochter jemals so verzweifelt weinen sehen, wie ich es fast jeden Abend erlebte und diese Leute würden alle sagen... "das ist so eine Mutter, die gibt ihrem Kind sowas wie Drogen aber das Kind hat nichts!"
Es tut mir leid, wenn es so heftig rüber kam!!! Da ich diese Situationen kenne und weiß, wie hilflos man in diesen Momenten ist, kann ich dich verstehen... Wenn es Gründe (wie eben solche, wonach ich auch im Anfangspost gefragt habe) gibt, dann möchte ich NICHTS GEGEN MEDIS sagen. Nur gibt es eben, wie mehrfach genannt, andere Fälle, in denen es zu schnell gegeben wird...
verschreiben? Die Presse klaert und hier ja GOTT SEI DANK (Ironie off) regelmaessig drueber auf.....
Das war meine Antwort auf die Frage von mf4, wie ich darauf komme, dass es zu schnell verschrieben wird...
Verantwortungsvolle Eltern gehen zu Spezialisten (SPS z.B.) und geben ihrem Kind nichts, was der Dok nach 5min Ansehen verordnet. Vor der Diagnose stehen normalerweise einige Stunden mit vielen Tests. Es gibt bestimmt Konzentrationskurven mit und ohne Störungen (kleine, die dich und mich nicht stören würden). Es entstehen zwischen den störungsfreien und gestörten Test-Momenten sehr große Abweichungen, die man sehr gut erkennen kann. Die Erklärung mit der Ampel... hat für mich einiges verständlich gemacht und seit ich mir vorstellen kann wie es ist geht es mir besser, weil ich mein Kind nun verstehe. Sie ist nach wie vor zappelig, sieht nach 1 Brötchen Nutella (mit fast 10) aus, als hätte ein 2jähriges gegessen... hey... aber vom Stuhl fällt sie nicht mehr beim Essen und das Besteck und der Becher fällt auch nicht immer zu Boden.
naja wenn die Kinder schon drum betteln bitte was zu bekommen um endlich kein Störenfried mehr zu sein oder sich auf etwas konzentrieren zu können damit.....dann würd ich sagen ist das sicher nicht vorschnell. Klar gibts sicher auch Fälle die falsch diagnostiziert werden/wurden....aber ich glaube dass das mit fortschreitendem Wissen um die Krankheit auch aufgehört hat...
und gerade wenn du doch damit zu tun hast, solltest du mit dem Thema sensibler umgehen. Einem Kind mit Mukoviszidose sagt man auch nicht 'ach was, huste einfach mal gscheit, dann ist der Schleim auch raus' Und ob es nun geistig oder koerperlich ist, was nicht ganz im Lot ist, eine Medikament bringt IMMER Veraenderung mit sich.
Oder Schmerzmittel... soll ich meinem Kind mit Schmerzen sagen, dass soll es aushalten? Und zu meinem Kind mit ADHS, dass es das im Kopf auch aushalten muss?
Schmerzmittel sind aber auch zum Teil frei verkäuflich, Medikenet,Retalin und Co fallen unter das Betäubungsmittelgesetz deswegen auch das Gelb-Blaue Rezept wenn man mit diesen Medikamenten ins Ausland reist brauchst du vom Kinderarzt und/oder Gesundheitsamt eine bescheiinigung das,dass Kind das braucht! Diese Tabletten werden gerne von Essgestörten zusich genommen´,weil sie gewaltig den Appetit zügeln! Dennoch für mich keine Drogen sondern die Rettung für meinen Sohn der ADHS hat und dank seinem Medikenet auf einer normalen Regelschule ist,weil er ohne nicht tragbar gewesen wäre!
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