Mitglied inaktiv
hatte die Tage eine Diskussion mit einer Freundin bzgl dieser Tabletten und habe nun ein schlechtes Gewissen. Ich habe meiner Tochter oben genannte Tabletten nicht gegeben, weil meine Stillberaterin sagte, dass sie unnötig wären, da ich a) stille und b) nur 20 Minuten täglich in die Sonne gehen bräuchte und der Körper so genug Vitamin D produzieren würde. Meine Freundin machte mir "Vorwürfe" und meinte, dass das nicht ausreichen würde und meine Tochter deshalb aufgrund eines Mangels nicht richtig wachsen könne. Meine Tochter ist in der Tat klein und auf der 30 P. und auch mein Sohn ist nur bei 40P. Ihm habe ich aber ein Jahr die Tabletten gegeben. Wie habt ihr das gemacht? Danke schon mal für eure Meinungen. P.S. ich bin auch nicht besonders groß, unter 1,60 Meter und der KiA hat mir noch nie Vorwürfe deshalb gemacht und war immer mit der Entwicklung der Kinder zufrieden. Dennoch bin ich jetzt verunsichert
Das wundert mich, dass deine Stillberaterin von Vitamin D abrät (von Fluorid... okay. Aber nicht vom Vitamin D). Jede Stillberaterin weiß, dass MuMi nur sehr wenig Vit D enthält, das aber wichtig für das Wachstum ist. Und je nach Wohnort, Tageszeit und Bekleidung reichen 20 Minuten eben nicht aus (zumal hier in D nicht jeden Tag die Sonne scheint). Sollte dich das Fluorid in den Tabletten stören, kannst du auch das Vigantol-Öl nehmen. Mein Sohn bekommt sogar jetzt mit bald 4 Jahren noch Vit D. allerdings nur im Winter. D-Fluoretten hat er 2 Jahre lang bekommen. Dann waren ausreichend viele Zähne da und wir haben mit der Kariesprophylaxe über die Zahnpasta begonnen.
Solche Freundinnen kann man eigentlich nur in der Pfeife rauchen.... ist sie immer so übergriffig? Oder ist sie KiÄ und hat Ahnung von dem, was sie da tönt? Ich habe anfangs auch D-Fluoretten gegeben (leider, denn inzwischen wüsste ich es besser), bin später auf Vigantoletten gewechselt und hoffe jetzt fest und innig, dass mein Kind bei den bleibenden Zähnen keine Fluorose bekommt.
Der FS geht es ums Vit D, nicht ums Fluorid... Vitamin D sollte hierzulande tatsächlich ergänzend gegeben werden. Eine Fluorose entwickelt man nicht so leicht, nur bei konstanter und langzeitiger Überdosierung (übrigens ist kein Spurenelement gesund, wenn es zu hoch dosiert ist. Ich verstehe nicht, warum man sich am Fluorid so aufhängt). Die Alternative zu Fluoridtabletten ist fluoridhaltige Zahnpasta. Aber die wird von Babys und Kleinkindern noch verschluckt. Und zweimal am Tag angewandt kommt man so auch auf die Wirkmenge, die in den Tabletten steckt.
Vit D bildet sich nur dort - wo auch die Sonne direkt auf die Haut kommt
Und mir ging es um die Übergriffigkeit der sogenannten "Freundin".
Sollte meine Freundin ihrem Kind kein Vit D geben, würde ich sie auch darauf hinweisen, dass es aber wichtig ist. Das ist es nämlich. Dafür bin ich eine Freundin. Freundinnen halten nicht den Mund und denken sich hinterum ihren Teil, Freundinnen reden miteinander. Von "Übergriffigkeit" kann hier auch nicht die Rede sein. Die FS hat sogar den Begriff "Vorwürfe" in Gänsefüßchen gestellt.
Der KiA ist lt. AP mit der Entwicklung zufrieden. Würde das Kind nicht auf ihrer individuellen Perzentile wachsen, hätte er mit Sicherheit schon eingegriffen.
... wäre die FS damit beruhigt, würde sie hier nicht posten. Vit D macht Sinn. Für die Knochenbildung und das Immunsystem.
Wo bitte schreibe ich, dass Vit. D3 unnötig ist????? Vigantoletten ist doch Vitamin D3, nix anderes. Aber das Fluor ist mehr als umstritten. Wer lesen kann,....
Der Kinderarzt hält das offenbar für unnötig, wie du ja auch als Argument bekräftigst. Lies am besten nochmal den Eingangsthread...
Meine KiA hält es gewiss nicht für unnötig. Ich schrieb ja, dass er Bescheid weiß und mich diesbezüglich nie explizit ansprach. Das impliziert für mich aber nicht, dass er es für unnötig hält. Dennoch werde ich es beim nächsten Termin ansprechen und nachfragen ob ich ihr nun noch etwas geben soll oder nicht.
Vitamin D sollte tatsächlich auch bei vollgestillten Babys gegeben werden. Mein Sohn hat die wirklich kaum nehmen wollen, die Einnahme war sicher mehr wie unregelmäßig. Ich war froh, als er damit durch war. Wie alt ist deine Tochter denn jetzt? Wenn du jetzt noch was reißen kannst, dann würde ich halt JETZT anfangen. Für das ältere Kind langt, wenn überhaupt, eine Gabe in den Wintermonaten. Das Wachstum hat weniger damit zu tun, die Knochen sind eher gewebsschwach und biegsam/auf Druck verformbar (was zu krummen Beinchen führt). Damit du deine Sorge nicht mit dir rum trägst, würde ich direkt einen Termin beim KA nach den, der dir bestätigen wird, dass das Kind gesund ist und der mit dir zusammen überlegt, was aktuell noch machbar ist. Nicht alle Kinder, die nichts nehmen haben schwere Mangeelschäden! Also mal Luft holen und wieder im JETZT ankommen!
Auch durch Wolken kommt UV Strahlung. Hierzulande ist es NICHT nötig, Vitamin D zu substitutireren. Denn ja, 20 Minuten mit nackten Armen und Beinen im Freien reichen. Manche Winter- Babys brauchen es und in Skandinavien. Aber ansonsten ist es in Deutschland nicht zwingend nötig. Die Freundin hat es sicher nur gut gemeint, auch wenn Laienwissen und die Art sicher nicht hilfreich sind. Kleine Eltern haben oft auch kleine Kinder. Solange der Arzt keine Sorgen äußert, ist doch alles ok. Kinder wachsen nicht gleichschnell. Du musst kein schlechtes Gewissen haben. Geh raus mit Deinem Kind. Allerdings wäre das Fluor für die Zähne gut! Lass Dich nicht von Halbwissen und Meinungen anderer so verunsichern! Ich war auch immer klein, trotz D- Fluoretten!
Sicherlich KANN es möglich sein, OHNE Vitamin D Gabe auszukommen, aber es kann halt knapp werden. Das hängt wirklich davon ab, wie oft man raus geht, wie die Sonnnenstrahlung ist. Nach eingehender Beratung und Analyse des eigenen Verhaltens kann man dann geneigt sein, auf eine Gabe gut verzichten. Aber bitte, bitter nicht so ein abwertendes Gelaber vom “Halbwissen“ und pauschalisierend Tgthesen, ml an brauche das nicht! Da werde ich echter sauer!!
"Halbwissen"? Also ich weiß nicht. Über die Gabe von Vitamin D bei Babys in Deutschland streiten sich auch die Experten. Und ich persönlich würde einen Teufel tun und bei meinem Baby Arme und Beine unbekleidet 20 Minuten der Sonne aussetzen. Die Leiterin des Kurses für Erste Hilfe am Kind war da sehr deutlich: Schon nach 3 bis 5 Minuten kann es schwere Verbrennungen geben. Wenn man aber Sonnencreme drauftut, dann verhindert die nicht nur Hautschäden, sondern auch die Bildung von Vitamin D. Und nun? Vielleicht doch lieber Tabletten? Trotzdem muss man ganz klar sagen, dass Generationen von Kindern auch ohne Gabe von Vitamin D gesund groß geworden sind (die meisten jedenfalls). Aber ohne Gabe von Vitamin D kann es in Ausnahmefällen eben zu Rachitis kommen. So wahnsinnig häufig tritt die hierzulande aber wohl tatsächlich auch ohne Vitamin D-Gabe nicht auf. Die Körpergröße wird allerdings durch das Vitamin D eher nicht beeinflusst. Kleine Eltern haben nun mal oft auch kleine Kinder.
Und sogar wenn (!!!) man sein Kind Dauersonnenschein aussetzen würde: es kann immer noch nicht reichen. Es kommt auch nochauf die Verwertung an. Nun bezieht sich menie Erfahrung gerade auf Erwachsene, aber die Freundin, die auf ihrem eigen Bauernhof mit ihren Pferden u.a. viel draußen ist und beruflich Reittherapie macht, somit absolut kein Stubenhocker, im Gegensatz zu mir, die viel drinnen arbeitet und macht (und nur draußen im Garten ist,wenn das Wetter es erlaubt, was hierzulande seltener als anderswo ist), wir hatten dieselben verheerenden Vitamin-D-Werte und müssen zuschießen. Weiter unten wird behauptet, es seien Generationen ohne Vitamin D großgeworden - jo, aber wie? Rachitis war damals eine Volkskrankkheit, die seitdem weitgehend ausgerottet ist und nicht etwa, weil alle Babys der Modern soviel Tageslicht tanken dürfen. Also, Halbwissen ist nie gut. Da stimmw ich voll zu. Und wenn man einem Arzt weniger vertraut als unbekannten Foren- und Internetschreibern, dann stimmt woanders was nicht. Gruß Ursel, DK
Nicht nur du. Zumal es lustig ist anderen Halbwissen vorzuwerfen wenn man selbst dazu rät ein hoch gefährliches Gift zu nehmen - Fluor und nicht wie es eigentlich richtig heißt Fluorid.
Vitamin D halte ich für notwendig, fluor nicht. Du kannst deinem Kind das Vitamin D jetzt immer noch geben.
Ich habe meinem Kind NIE sowas gegeben. Mein Sohn entwickelt sich trotzdem völlig normal.
Deine medizinischen Ratschläge kennen wir ja zu Genüge, Fr. Dr. Brauch-ich-nicht...
Hast du überhaupt Ahnung warum man das gibt? Solche Menschen wie du sollten keine Kinder haben.
Wir haben unserer Tochter auch anfangs die d fluoretten gegeben. Bis die Tante meines Mannes ja davon abgeraten habe. Sie arbeitet in einer Zahnarztpraxis und hat sich da noch mal genauer schlau gemacht. Die Kinder brauchen es im Prinzip nicht. und wenn ich ehrlich bin , ich habe damals keine bekommen, und die Tochter von der Tante meines Mannes auch nicht. und wir haben es alle doch sehr gut überstanden.
Hallo, Ich habe mir letztes Jahr den Schienbeinkopf angebrochen. Dabei wurde unter anderem der wirklich geringe Vitamin D Spiegel verantwortlich gemacht. Ich habe zwei kleine Jungs, wir verbringen mind. 2 h täglich draussen, bin ein eher heller Hauttyp. Also sollte das Vit. D bei mir eigentlich ausreichend vorhanden sein. Trotzdem hatte ich einen starken Mangel im JULI, Der ohne massive substitution auch nicht mehr behoben werden konnte. Der Bruch wurde durch meine Orthopädin (Schulmedizinerin wie im Buche) u.a. Auch darauf zurückgeführt (Stichwort Osteoporose). Und zum Thema "früher gings auch ohne" Ja ich bin ohne die Tabletten gross geworden, aber sie hätten mir schon gut getan. Warum was gegen besseres Wissen schlechter machen, nur weils immer so war? Jedesmal wenn wir Blut abnehmen müssen lasse ich den Wert auch bei meinen Kindern bestimmen. Und ja meine Kinder bekommen im Winter immer noch Vigantoletten.
Viele Lieben Dank euch.
Meine Freundin meinte es gewiss nicht böse, aber mich hat es halt "getroffen" und verunsichert, weil mir das so nicht bewusst war und ich überzeugt war, dass ich es richtig mache.
Meine Tochter ist 15 Monate alt und wir sind viel draußen (sicher 2-4 Stunden pro Tag), da es die Kinder einfach lieben und wir einen großen Garten haben. Die Stillberaterin meinte damals auch dass 20 Minuten im Licht genügen und auch nicht die direkte Sonne, aber vielleicht habe ich sie auch falsch verstanden
Mein KiA hält es bestimmt nicht für unnötig, explizit darüber gesprochen haben wir aber nicht.
Sie war schon immer klein. Bei der Geburt hatte sie 50 cm und bei allen U-Untersunchunge lag und liegt sie bei der Länge unter 50 P, ihr Gewicht ist aber immer über 50P.
Aktuell ist sie ca 77 cm lang und 10,5 Kilo schwer.
Fluor bekommt sie über die Zahnpasta.
Habe im Juni einen Termin zum Impfen und werde es dort ansprechen.
Ahmmm, Du scheinst aber da einiges nicht genau zu wissen. VitD3 - Knochenwachstum und wird eben in unsern Breitengraden vom Körper nicht immer in ausreichender Menge gebildet. Im Winter ist die Deckung in einigen Bereichen in Deutschland gar nicht mehr gegeben. Und im Sommer nur wenn man eben entsprechend ungeschützt in der Sonne unterwegs ist. Warum haben wohl die meisten Deutschen inzwischen einen VitD-Mangel? VitD3 kann man über die Muttermilch abdecken - zu einem großen teil. Auch wenn Muttermilch geringe Mengen nur aufweist scheint die Verfügbarkeit recht hoch zu sein. das funktioniert aber nur wenn die Mutter keinen Mangel hat und entsprechend mehr VitD zu sich nimmt. Damit dürften die meisten stillenden Mütter hier aber ein Problem haben - weil wie gesagt einer der Mangelnährstoffe überhaupt. Fluor: Hochgiftig und zwar bereits in Spuren Fluoride: Schutz der Zähne gegen Karies. Bringt aber im Magen absolut gar nichts. weshalb die Kinderzahnärzte eben sagen, ab dem ersten Zahn muss Fluorid über die Zahncreme zugefügt werden. und eben nicht über Tabletten wie es viele Kinderärzte machen. Davon ab AB dem ersten Zahn und nicht nur im ersten Winter - wie es eben oft geraten wird wegen Kombi mit VitD. Fakt ist, weil es scheinbar ein echter "Aufwand" scheint das Eltern ihren Kindern das entsprechende "Mittel" nach Bedarf geben, greift man zur 1-Tabletten-Lösung. Eien Tablette am Tag ins Kind rein ist der leichteste Weg. Und selbst das ist für einige schon zuviel. Fluoretten werden zudem von vielen Kindern extrem schlecht vertragen, wegen dem Fluorid. Einige wenige vertragen auch das künstliche VitD3 nicht. Viele "Koliken" beim Kindern dürften darauf zurück zu führen sein. dem kann man aber meistens recht gut entgegen wirken. Nämlich indem man VitD3 in Ölform gibt, wenn die Mutter ihre Speicher extrem voll hat und voll stillt neben täglichen ausgedehnten Spaziergängen mit Kind ohne Sonnenschutz ala Tuch über Kinderwagen wie oft zu sehen. Und wenn eben ab dem ersten Zahn entsprechend mit flouridhaltiger Zahncreme mindestens einmal täglich geputzt wird. Und ja, kleine Eltern haben in der Regel kleine Kinder. Aber die kleinen Kinder müssen eben keine Rachitis oder Karies haben. Und wenn eine Stillberaterin zu so etwas rät, dann sollte sie wenigstens auch sagen wie man es RICHTIG macht. Unser Sohn hat weder Tabletten noch Öl bekommen. Wir haben beides getestet. Aber, er hat wahnsinnige Magenkrämpfe bekommen - wie ich im übrigen auch. und zwar schon vom reine VitD. Fluoretten gingen gar nicht, da hatte ich teils sogar Blut mit im Stuhl. Dank Spaziergängen und meinem Nichtmangel haben wir es aber über die Muttermilch hinbekommen - werte wurden zwischenzeitlich auch vom Arzt kontrolliert. Fluorid gab es dann per Zahncreme und bisher trotz nächtlichen dauernuckels usw keine Karies in Sicht. Trotz das wir beide Elternteile dagegen selbst kämpfen - er also denkbar schlechte Prognose wegen Karies schon hat.
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