Kira75
Kennt ihr Leute mit dieser Krankheit? Oder besser gesagt, kennt ihr welche, bei denen es durch irgendwelche Umstände wieder besser wurde, z.B. nach einer Kur, rauchen aufhören (falls Raucher), Lungensport....oder oder?
Mein Papa ist vor 3 Monaten daran verstorben.
Je nach Stadium ist Rauchen aufhören sinnvoll, regenerieren wird sich das kaputte Lungengewebe aber nicht mehr.
Oh, das tut mir leid, Fru!
Danke
Ja das habe ich mitbekommen :-( Blöde Krankheit....
Ja, kenne welche; ja wurde besser (bzw. das subjektive Empfinden) durch nichtrauchen, Gewichtsreduzierung, Lebensänderung.
Alle 3 Dinge wären hier auf von Nöten.
nichts hat geholfen, weder reha noch anderes
So jung.... :-(
Hat schon sehr lange COPD es kommt (ich glaube 3 Mal täglich) jemand, der ihr ein Spray gibt, da sie dieses nicht selbst handhaben kann. Sie wohnt allein. Geraucht hat sie noch nie. Besser wird es allerdings nicht. Eine Kur hat sie Anfangs mal gemacht, aber ohne Verbesserung Lg. Anny
...
Nilo-Opa hat COPD. Es gibt immer gute Tage und weniger gute Tage. ER fühlt sich nach einem Besuch in der Salzgrotte oft besser, hat nun ein Inhaliergerät (zusätzlich zum Sprey) und inhaliert aktuell nach Bedarf.
Für IHN ist wichtig, das Räume gut duchgelüftet werden. Auch zusätzliche Atembelastungen (Spreydosen, Chemizeugs, manche Polen, Staubaufwirbelungen) vermeidet er zunehmend, da ihm dann einfach die Luft fehlt.
Er ist seit 20 Jahren Nichtraucher, was ihm nun zugute kommt. Seine Kortisondosis ist noch nicht am Maximum, im Vergleich zu anderen COPD-Patienten. Er vermeidet auch Raucherbereiche und grad im Sommer die Zentren der Großstädte.
Es gibt etliches, was ihn erleichtert... aber "besser" wird die Lunge nimmer.
Letztens musste er wegen Atemnot ins KH und bekam ordentlich Sauerstoff. Da fühlte er sich gleich wie ein junges Reh, bzw. Hirsch.
mein Vater ist Ende Januar an COPD mit 69 Jahren gestorben.....uns wurde gesagt, dass es nichts gibt, was die Lunge regenerieren könnte.....er hatte es jetzt einige Jahre....hing schon das ganze letzte Jahr zu Hause am Sauerstoffgerät.....er war aber auch schon zu kraftlos und hätte sich zu einer Kur oder Reha niemals aufraffen können....das ist wirklich eine ganz ganz schlimme Krankheit. Mein Vater hatte immer große Angst eines Tagen zu ersticken
mein mann hat es seit 10 jahren...der umzug vom sauerland zur nordsee brachte einige prozent mehr lungenvolumen...aber ohne spray geht nix mehr...
Mein Schwiegervater hatte es recht schlimm, brauchte mehrere Sprays, war gefühlt dauernd zur Kur.
Hat vor 8 Jahren aufgehört zu rauchen, hat angefangen mit sport und es ist deutlich besser. Er nimmt nur noch einmal am Tag Spray und momentan merkt man im Alltag nicht viel. Er ist 58
Meine Mutter ist 58 und qualmt fröhlich weiter, ist aber der festen Überzeugung dass es davon nicht kommt jeder Infekt ist gleich ein riesen Dingen bei ihr. Übergewichtig ist sie auch und bewegt sich ganz wenig. Zur Kur oder mal in den Urlaub an die Nordsee will sie aber auch nicht. Naja
Ich kenne 2 aber nein, von Heilung kann nicht die Rede sein. Die 1 Person hat nie geraucht, geht ein paar Mal in der Woche zur Physio und (um die 50 ist sie) sie ist wenig belastbar.
Heilen kann man es nicht, das weiß ich..., aber eine kleine Besserung wäre schon toll. Belastbarkeit ist hier sehr sehr weit unten.....
mein onkel hatte das. bei ihm gings nur mit cortisonspray (kettenraucher.hat nicht aufgehört.lkw fahrer) am schluss half das auch nicht mehr.bekam sauerstoff. und starb dann letzendlich während der arbeit an lungenempolie und herz/kreislauf versagen.
Hallo, bei meiner 4jährige Tochter wurde COPD diagnostiziert. Sie hatte mit 10 Monaten das RS-Virus, das ihre Lunge sehr angegriffen hat. Es folgten im 2. Lebensjahr 13 Klinikaufenthalte wg. Lungenproblemen, teilweise hatten wir die Befürchtung, dass wir sie nicht mehr lebend in die Klinik bringen, weil sie so nach Luft rang. Meist lag sie auf der Intensivstation. Wir haben 2 Rehas durch, sie wurde dort beide Male gut eingestellt mit einer Dauermedikation, die wir in diesem Sommer für 3 Monate erstmals weglassen können (freu). In der Reha wurde die Diagnose in Asthma geändert. Die Besserung brachte erst der Besuch bei einem (guten und sauteuren) Homöopathen. Sie bekam neben der Dauermedikation an Cortison auch ein Globuli in hoher, sich stetig ändernder Potenz - und seither ist Ruhe. Liebe Grüße, Philo
für eure Antworten.
hab nicht alles gelesen, weiß nicht ob das schon jemand erwähnt hat: Es gibt in wirklich schweren Fällen die Option ein Ventil in die Lunge einzusetzt. Dadurch wird ein Teil der Lunge zwar nicht mehr belüftet, aber dieser teil ist nicht mehr so aufgebläht, dass er die anderen Teile der Lunge am ausdehnen hindert. soll das subjektive gefühl keine luft zu bekommen deutlich verringern. ist meines wissens relativ neu. meine nachbarin kriegt das morgen in heidelberg thoraxklinik eingesetzt, weil sie trotz sauerstoff, sobald sie nur ein paar schritte macht atemnot hat. hoffe dass da alles gut läuft. hoffe natürlich dass es bei euch nicht so schlimm ist, dass sowas krasses zur debatte steht !
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