Vater1990
Hallo, ich habe mit meiner EX Partnerin ein Sohn von 8 Jahren. Ich habe früher viel Alkohol getrunken bin seit 5 Jahren in einer glücklichen Beziehung in der ich auch seid diesem Zeitpunkt kein Alkohol. Mein Sohn lebte bis vor 2 Monaten noch bei seiner und ich hatte zu ihm wenig Kontakt, da die Mutter dies nicht wollte ( weil ich Vollzeitberufstatig bin und nur am Wochenende konnte) das sei ihr zu wenig Kontakt gewesen. Nun habe ich ein Schreiben vom Amtsgericht bekommen, das er aufgrund häuslicher Gewalt nicht mehr bei seiner Kindsmutter sondern bei derren Mutter lebt. Daraufhin schrieb ich Sie an, warum Sie unser Kind schlug etc. Das ganze ist eskaliert und nun hat Sie mich beim Jugendamt schlecht geredet ich sei ein Alkoholiker und würde Frauen schlagen etc. Dies kann meine jetzige Freundin natürlich nicht bestätigen. Was bleibt mir denn nun übrig? Was kann ich gegen diese Vorwürfe und Unterstellungen ihrerseits tun? Evtl hat von euch so etwas jemand schonmal durch.
Nun, Erstmal wünsche ich dir viel Glück für alles. Da deine Ex wegen Kindesmissbrauch dasteht und dein Kind dir offensichtlich schon länger vorenthalten wollte würde ich sagen, dass die zuständige Stelle auch annehmen wird, dass sie das nur sagt um dich fernzuhalten. Allerdings was wirklich gegen dich verwendet werden kann ist, dass du kein wirkliches Interesse an deinem Kind gezeigt hast, denn egal ob die Mutter das will oder eben nicht hast du ein Umgangsrecht und du hast dies nicht eingefordert. Deinem Post nach geht es wohl auch eher darum, dass du nicht angeklagt werden willst und nicht um das Kind. Denke also du hast gute Chancen, da die Mitter sich ja auch nicht angezeigt hat, als die Tat angeblich passiert ist.
Hallo, erstmal danke für die Worte. Das habe ich vergessen zu erwähnen. Den Kontakt habe ich nachdem es 3 Mal an der Kindsmutter gescheitert ist zum Jugendamt aufgenommen. Dies steht auch im schreiben vom Jugendamt an das Amtsgericht drin. Nur hat sich das Jugendamt nie bei mir zurück gemeldet. Nun schreibt das Jugendamt in dem Schreiben ans Gericht, das Sie sich mit mir und der Kindsmutter vor dem Vorfall der häuslichen Gewalt zusammen an einem Tisch setzen wollte. Warum wusste ich davon nichts? Die Mutter der Kindsmutter hat nun die Pflege für den Jungen beantragt und der Termin dafür ist am Donnerstag kommende Woche. Zumal die Kindsmutter dagegen ist das unser Sohn bei der Oma aufwächst, weil die Kindsmutter laut ihrer Aussage in Ihrer Kindheit auch häuslichen Gewalt erfahren musste.
Und was ist Dein Ziel? Erst einmal finde ich es nicht zuviel verlangt, beim JA mal nachzufragen, warum man noch nichts gehört hat - freundlich und konstruktiv natürlich ;-) Das bezeugt ja auch Interesse an seinem Kind... Mach Dich frei von "warum hat wer wem wovon irgendwas/nix gesagt..." Wenn Du ggf. darüber nachenkst, das Kind zu dir nehmen zu wollen würde ich ganz fix (heute) einen Anwalt für Familienrecht hinzuziehen und die Lage besprechen.
Ich kann dir leider nichts Konkretes raten. Mir tun in solchen Fällen einfach nur die Kinder unglaublich leid. Kein Kind sollte so etwas mitmachen und dann hin- und hergeschoben werden und die Erwachsenen streiten sich darum. Ihr Erwachsenen kriegt euer eigenes Leben nicht auf die Reihe und das Kind muss es ausbaden. Und jeder schiebt dem anderen die Schuld zu, anstatt sich zu überlegen, was er selbst zur Situation beigetragen hat. Wenn du ein geeignetes Umfeld hast, dich zusammenreißt und bemühst und dir nichts zu Schulden kommen hast lassen, dann wird das sicher berücksichtigt und gesehen. Und wenn nicht, dann ist das Kind anderswo sicher besser aufgehoben und du musst eben erst mal beweisen, dass es dir doch wichtig genug ist. Hier kennt dich niemand, keiner war bei euch dabei und daher kann man das schlecht beurteilen, wie wirklich was abgelaufen ist und was stimmt. Ich wünsche euch einfach, dass für das Kind die beste Lösung gefunden wird. Egal ob in der Familie oder fremdunterbracht. Aber ein Kind sollte unbeschwert aufwachsen dürfen und solche Kämpfe nicht mit ausfechten müssen. Es braucht Sicherheit und Stabilität und nur das Wohl des Kindes steht im Vordergrund. Ich wünsche eurem Kind, dass es bei jemandem ankommen und bleiben darf und hoffentlich alles Erlebte gut verarbeiten kann!
Dem kann ich nichts hinzufügen.
Mir tut bei solchen Geschichten auch nur das Kind sehr sehr leid. Hoffentlich bekommt es nochmal die Möglichkeit in einer lieben Familie weiter aufzuwachsen.
Hallo, Hast du eigentlich das Sorgerecht? Dann würde ich mich ganz schnell darum kümmern, dass dein Sohn (langfristig) bei dir leben kann. Melde du dich jetzt beim Jugendamt, vereinbare einen Termin und besprich, wie du dich in Zukunft mehr einbringen kannst. Glaubst du, dass das deiner Ex jetzt was bringt, wenn sie dich schlecht macht? Sie ist verantwortlich für die häusliche Gewalt an eurem Kind. Nicht du! LG luvi
Dann solltest du dich JETZT endlich ernsthaft darum kümmern das euer Kind eine Person hat die nicht säuft und/oder gewalttätig ist! Offensichtlich hast du dich ja auch gepflegt aus allem herausgehalten und machst jetzt einen auf Retter. Erfahrungsgemäß steht das Umgangsrecht so ziemlich über allem und DU hast nicht darum gekämpft. Über die Mutter kannst du hier viel schreiben, kümmere dich um DEINEN ANTEIL ALS VATER!
Ehrlich gesagt finde ich, ihr gebt euch beide nicht viel (außer im Punkt Gewalt, hoffe ich).
Deine Ex behauptet schlimme Dinge und du hast dein Kind jahrelang ignoriert. Ja, das hast du. Wenn echtes Interesse bestanden hätte, dann hättest du Berge bewegt um dein Kind zu sehen und an seinem Leben teilhaben zu können. Aber irgendjemand hat sich gemeldet und dann war’s die auch egal
Offenbar war/ ist die Mutter überfordert. Mit mehr Entlastung (ja, der hat sie sich selber entzogen) hätten viele Dinge anders laufen können. Echt bescheidener Werdegang von euch allen!
Was kannst du tun?
Bewegt dich JETZT zu einem Anwalt und lasse dich über deine Möglichkeiten beraten. Hier kann niemand eure Situation wirklich nachvollziehen weil es alleine an dir liegt, welche Infos du weiter gibst - und ob diese dann wirklich stimmen weiß niemand.
Ich wünsche eurem Kind alles Gute und euch etwas mehr Reflexion über euren eigenen Anteil an der Misere.
Ich kann Deinem Post nicht ganz entnehmen, was DEIN Ziel hier in der ganzen Angelegenheit ist. Möchtest du deinen Sohn zu dir nehmen? Möchtest du ab jetzt regelmäßigen Umgang? Oder geht es dir nur darum, dass du jetzt ,,schlecht“ dastehst vor dem Amt, weil deine Ex irgendwas schlechtes über dich behauptet hat? Das sollte vorher geklärt werden, ansonsten ist es schwer deine Ausgangsfrage (,,was bleibt jetzt übrig?“) zu klären. Hast du denn das Sorgerecht für deinen Sohn oder übt die Kindesmutter das alleine aus?
Du kannst dir einen Anwalt nehmen, wenn du dich ernsthaft mit dem Thema auseinander setzen möchtest. Dabei solltest du dich auch genau hinsichtlich deiner Rechte und Pflichten als Vater auseinander setzen. Dabei musst du dir bspw eine ehrliche Antwort auf die Frage geben, warum du nur am Wochenende Zeit für deinen Sohn hast. Die meisten Vollzeit Berufstätigen kümmern sich täglich ums Kind. Was denn sonst?
Nur am Wochenende, da ich von Montags bis Freitag von 05:30-19:00 Uhr aus dem Haus bin inkl hin und Rückfahrt zur Arbeit.
Dann muss man wohl Prioritäten setzen. Es gibt sogar Alleinerziehende die Vollzeit arbeiten! Dafür gibt es Betreuung. Lieber arbeitende Eltern mit weniger Zeit als saufende und schlagende! Lappen
Wenn man Elter wird, dann arrangiert man sein Leben so, dass man sich um sein Kind kümmern kann. In deinem Fall wäre ein Jobwechsel angebracht, bei dem du kürzere Wege hast und damit eine normale Betreuungszeit ausreichend wird.
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