ringelblume1
…oder wie auch immer man es nennen möchte; Habt ihr sowas in Anspruch genommen, und wenn ja, hat es einigermaßen langfristig und auch nachhaltig geholfen? (Klar, Gegebenheiten ändern sich immer mal, aber mit dem richtigen Handwerkszeug für die Zukunft d. gute Beratung lässt sich bestimmt besser damit umgehen?) Ich meine hiermit ausdrücklich die sanften Herangehensweisen, nicht das „schreien lassen.“ Auch wenn das „schreien lassen“ mit Sicherheit seine Zeit hatte, und ich das absolut so anerkenne, -denn alles hat seine Zeit- finde ich nicht das es heute noch zwingend durchgeführt werden sollte. Wir sind mittlerweile mehr als ratlos und natürlich auch schlaflos. Es hier zu beschreiben, würde den Rahmen sprengen. Es ist nunmal ein Kind, wie jedes andere auch mit seinen Schlafproblemchen. Dennoch zermürbt es wahnsinnig und kratzt sehr an den Nerven. Der Tipp der Omas: hinlegen ins Gitterbett und immer wieder zeigen, das man da ist, jedoch nicht mehr hochnehmen oÄ. Zimmer verlassen. Das wurde 3-4 Abende durchgestanden danach war wohl Ruhe. Mittlerweile wissen wir als Eltern nicht mehr was das richtige ist. O-Ton der Großeltern: „Heute wird viel zu viel durchdacht und nachgedacht. Damals wurden die Kinder ins Bett gepackt, sie waren satt, sauber, wurden geliebt und dann ist aber auch Schlafenszeit.“ Ich würde es als liebevolle sehr strenge Konsequenz einordnen, keine Quälerei. Dennoch fällt es sehr schwer, sich mit dem Gedanken anzufreunden. Deshalb: Teuer Geld ausgeben für Coaching? Liebe und müde Grüße
Hallo, ich verstehe euch gut. Dauerhafter Schlafmangel ist hart und zermürbt und irgendwann weiss man nicht mehr weiter. Ich persönlich halte von diesen Schlafcoachings nichts. Ich finde es falsch den Raum zu verlassen, wenn das Baby noch wach ist. Sie brauchen uns und sind an uns gebunden und verstehen nicht, warum wir den ganzen Tag für sie da sind aber wenn sie nicht in den Schlaf finden, den Raum verlassen. Jeder weiss selbst wie es sich anfühlt nicht einschlafen zu können und sich hin- und her zuwälzen. Meiner Erfahrung nach hilft nur aussitzen. Es sind harte Zeiten ohne Schlaf aber es ändert sich wieder und wird garantiert besser. Spart euch das Geld und eurem Baby die Aufregung. Meine Meinung. Achso google mal Geborgen Gebunden Heilbronn (Werbung). Folge ihr eine Weile und sie hat manchmal gute Anregungen dazu. Liebe Grüße und halt durch
Vielen Dank für den Tipp!
Wir haben sowas nie in Anspruch genommen, rückblickend wäre es aber vermutlich ne gute Idee gewesen. Denn beim ersten Kind bekamen wir auch "aus allen Ecken" so tolle Tipps ala "Leg es hin, es wird schon schlafen" (mal netter, mal barscher ausgedrückt, aber das war die Quintessenz aus allen Tipps
).
Ein Mensch, der uns erzählt, dass Babys auch Nähe brauchen und das völlig normal ist, wäre da für mich tatsächlich sehr hilfreich gewesen, einfach damit mein Mann das mal von jemand anderen hört. (So gab es halt öfter "Knatsch" zwischen mir und meinem Mann, da ich das Baby "verwöhne" und mir "auf der Nase rumtanzen lasse", was soll nur aus dem Baby werden?
)
(Ab Kind 2 war das kein Thema mehr, das wurde selbstverständlich immer bekuschelt und nie ins gitterbettchen gepackt mit der Erwartung es würde dort alleine einschlafen und Kind 3, als kleines Nesthäkchen, hält nun mit einem Jahr auch noch täglich zwei Nickerchen auf Papas Bauch "sie werden ja schließlich viel zu schnell groß und das ist soooooo gemütlich"....)
Danke für deinen Zuspruch. Schön zu hören, das man damit nicht alleine ist.
Soweit ich weiß, kann sich im Prinzip jeder Schlafcoach nennen. Ich würde da zuvor gründlich recherchieren, mir einen möglichst guten Eindruck von der Person und ihrer Grundsätze verschaffen und prüfen, ob es passt, bevor ich dafür Geld ausgebe. Ich denke, da darf man im Vorfeld ruhig konkrete Fragen zur Arbeitsweise stellen. Wer darauf nicht antworten mag, der wäre mir suspekt. Zur Methode der Großeltern: Grundsätzlich ist es sicher das Beste für ein Kind, wenn seine Bedürfnisse berücksichtigt werden und es auch nachts Zuwendung und Nähe erhält. Ich denke darüber ist man sich mittlerweile einig. Wenn die Eltern/Betreuungspersonen aber so immens unter der Situation leiden, dass auch das Kind wiederum unter ihrem daraus resultierenden Verhalten zu leiden droht, muss man denke ich abwägen. Dazu muss man aber auch sagen, dass gerade die Kinder, die besonders schlecht schlafen, oft auch die sind, denen die härteren Methoden potentiell eher schaden. Sie sind sensibler, brauchen mehr Begleitung, mehr Stimulation, mehr Nähe und reagieren oft deutlich vehementer, wenn sie allein gelassen werden. Grundsätzlich von ihrem Wesen her entspanntere Kinder sind nicht ganz so sensibel und ihnen wird „ein bisschen schreien lassen“ vielleicht kaum etwas ausmachen, im Gegensatz zu anderen.
Stimmt ich 1:1 zu! Grade der Punkt mit sensibleren Kindern; eigentlich sehr logische Aspekte
Wir hatten bei K1 ein Schlafcoaching und es war super - besagtes Kind schläft nun auch 4 Jahre später noch hervorragend. Schlafcoaching heisst nicht mehr „in den Schlaf schreien lassen“, sondern war in unserem Fall das 1x1 des Babyschlafs zu lernen und anhand Protokollen die individuellen Probleme bei uns zu identifizieren. Wenn ein Schlafcoach ferbern empfiehlt würde ich beide Beine in die Hand nehmen, da nachgewiesen schädlich für das Kind. Bei uns war nie das Ziel das Kind aus dem Familienbett oder alleine zum Einschlafen zu bekommen, sondern lediglich, dass wir nicht mehr am Krückstock gehen aufgrund des Schlafmangels. Unser K2 wacht mit fast 2 Jahren immer noch 3-8 Mal pro Nacht auf um zu Stillen, das ist aber nicht vergleichbar mit dem Schlafmangel den wir bei K1 hatten, weswegen ich nach wie vor froh bin damals die Beratung in Anspruch genommen zu haben.
Genau- das Coaching was du beschreibst meine ich natürlich auch. Freut mich, das es bei K1 so gut geklappt hat! Es ist sehr schwer sich da zu entscheiden. Ich stehe zwischen den Stühlen. Einerseits möchte ich uns selbst „helfen“ andererseits möchte ich gar nicht so sehr verkopft da herangehen.
Wir hatten ein Schreikind und Beratung von der Schreiambulanz. Manche Kinder (meist Jungen) kommen unreifer von der Hirnentwicklung auf die Welt oder haben auch einfach ein ungünstiges Temperament. Der Hirnstoffwechsel funktioniert wenn man so will schlechter. Sie können sich weniger gut selbst beruhigen. Wenn man alles andere körperliche ausgeschlossen hat (Blockaden, Blähungen etc.) geht man davon aus, dass man eben auch so ein Kind erwischt hat. Prinzipiell profitieren Kinder mit "schwierigem Temperament" davon, von außen Beruhigungsreize zu bekommen (Saug oder Bewegungsreiz). Lässt man Kinder schreien, hinterlässt das ggf. lebenslange Spuren im Hirn. Solche Menschen sind nicht belastbarer (was man irgendwie intuitiv annimmt), sondern kommen mit Stress weniger gut zurecht. Sprich, die Mühe, die man in so einen Säugling investiert, zahlt sich später wenn es um Hausaufgaben, Trotzphase etc. geht wahrscheinlich aus. Das ist die eine Seite. Die andere Seite ist, dass Schreikinder gefährdet sind, von ihren Eltern misshandelt zu werden. Solltet Ihr Euch je überfordert fühlen, Kind sicher ablegen, Raum verlassen, durchschnaufen. Einmal geschüttelt kann man uU nie wieder gut machen (schwere Hirnschäden). In diesem Spannungsfeld beraten Schreiambulanzen. Einerseits macht es keinen Sinn, die Eltern über den Jordan zu schicken. Andererseits profitiert das Kind von der Beruhigung. Das Kind sollte nicht allein bleiben. Du schreibst nicht viel, ob ihr über Saugreize zurecht kommt (Schnuller, Stillen, Flaschen), zermürben tut das Herumtragen. Wir hatten deshalb eine Schaukel, wo unser Schreikind drin gelebt hat. Er ist da ab 6 Monaten auch drin eingeschlafen. Was auch oft empfohle wird, sind Federwiegen, normale Wiegen oder Rollen unters Bettcheb schrauben. Beistellbetten haben das oft. Manche Eltern schuckeln aucg auf dem Pezziball. Ihr müsst einfach schauen, wieviel ihr körperlich schafft. Wenn tragen nicht geht, zzsammen hinlegen. Nicht allein lassen. Wichtig ist außerdem Schallschutz, um besser durchzuhalten. Noise Cancelling Kopfhörer (kann man nebenher auch gut Hörbücher hören) oder Ohropax. Wegen Schlafmangel. Das trifft Euch im Winter deutlich mehr als Sommereltern,.weil weniger Licht. Versucht, um 11-12 Licht zu tanken, damit man besser in dem Schlaf findet. Mit dem Baby mitschlafen. Haushalt Haushalt sein lassen. Essen beszellen oder eben nur Käsebrote essen. Mein Schreikind ist mittlerweile 11. Als er sprechen konnte, konnte er irgendwann heulend endlich erklären, was los ist ("Mama, ich kann mich einfach nicht beruhigen."), da musste man ihn auch mit 2 Jahren noch ganz ganz fest in den Arm.nehmen, wenn er sich über irgendwas Belangloses aufgeregt hat. Er ist mittlerweile ein richtig tolles Kind. Super Schüler auf dem Gymnasium, spielt drei Instrumente, Sporthobbys, baut mit seinem Papa Roboter.Er hat viele Freunde und ist einfach sehr lieb. Mir glaubt niemand, wenn ich erzähle, wie nervenaufreibend das 1. Jahr für uns war. Beim Coqching aufpassen, gibt ewig viele Scharlatane, die aus der Verzweiflung versuchen Geld zu machen.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!
Gott sei dank haben wir ein (bis auf den Schlaf) sehr sehr friedliches Kind.
Wir können eigentlich wirklich nicht meckern. (Nur eben )
Das erste Jahr haben wir ebenfalls bereits geschafft- deshalb dort auch keinen Bedarf. (Sie ist 1,5)
Ok, dann könnte Euch je nachdem was das Problem ist (ich gehe mal davon aus, dass ihr Euch an normale Schlafhygiene haltet, sonst mal googeln) jemand helfen, der sich mit Chronotypen / Clock genes auskennt. Kennst Du das Konzept? Ich hatte das vor Jahrzehnten in meiner Genetikvorlesung und bei meinen eigenen Kindern war das endlich mal was, was man praktisch anwenden konnte. Es gab im.letzten Jahrzehnt viel Forschung dazu, ZDF hat auch Filme drüber gemacht. Hier ist eine ganz gute Zusammenfassung: https://www.quarks.de/gesundheit/innere-uhr-warum-wir-zur-falschen-zeit-aufstehen/ Ihr könntet den gesamten Schlafbedarf mal protokollieren und auch die Zeiten, wo Kind tatsächlich einschläft. Unser ältester Sohn hatte vergleichsweise wenig Schlafbedarf. Es gibt Tabellen dazu (ich schaue gleich mal, ob ich die wiederfinde), aber es war mit 1.5 Jahren sowas wie 10 h. Man muss dann sich ganz genau überlegen, welchen Tod man sterben will. Nachmittagsschlaf und dafür bis 24 Uhr Kind bespaßen. Oder Kind wachhalten und abends frei haben. Ich bin eine Taube, meine Schwiemu, Mann, Kind 1 extreme Eulen. Der schläft aktuell immer noch. Mein Mann programmiert und arbeitet prima um halb zwei morgens und könnte dann bis 11 und länger schlafen (scgläft auch noch). K2 und ich hüpfen an den WE hier oft allein rum morgens. Wenn Euer Kind also eine Eule sein sollte oder eine Lerche, dann ändert man das nicht. Es ist angeboren und wenn die Schule losgeht, müssen alle da durch. Aber man tut sich viel leichter, wenn man dem angeborenen Rhythmus folgt. Unser ältester Sohn hat später oft einfach im Wohnzimmer vor sich hin gespielt und mein Mann hat dann nebenher gearbeitet. Ich lag dann schon meist längst im Bett. Aber wenn er zwischen 10.30-12 ins Bett ging, ist er prima eingeschlafen. Eulen haben leider erhöhte Risiken für viele Erkrankungen, weil der Rhythmus der Geselkschaft zu ihrem eigenen Rhythmus so schlecht passt. Man muss sehr viel Glück haben, einen Job zu finden, wo man flexibel genug ist. Ich hatte als Postdoc einen Kollegen, der zwischen 16-17 Uhr zur Arbeit kam und dann irgendwann frühmorgens heimging.
Ich wäre im Nachhinein auch gerne diesen Weg gegangen. Aber ich hatte immer die Hoffnung, es wird schon von alleine besser werden, und tatsächlich tat es das dann auch - mit ca 2 Jahren. Mit Sicherheit hätte man da aber für mehr Entlastung sorgen können, mit externer Hilfe. Ich würde beim Schlafcoaching vor allem auf die Qualifikation achten. Welche Grundausbildung hat die Person (medizinischer oder pädagogischer/psychologischer Hintergrund vorhanden?), welche Weiterbildungen hat sie gemacht? Gegebenfalls: Welchem Programm folgt das Coaching? Auch würde ich mir Bewertungen zu der Person ansehen, wenn möglich. Weniger wegen der "Punkte", sondern inhaltlich abgleichen. Steht da bereits was von Ferbern? Dann lieber nicht. Auch bei Versprechen, das Coaching wäre in jedem Fall erfolgreich, wäre ich skeptisch und würde mich lieber nach einem anderen umsehen.
Nie ein Schlafcoaching gehabt. Bei uns gab es von Anfang an Familienbett. Am Anfang war das ins Bett bringen ein Graus. Ich habe die Bett-Geh-Zeit dann nicht mehr nach Uhr bestimmt, sondern nach Müdigkeit des Kindes. Das hat sehr viel Druck rausgenommen und war auch viel effektiver. Nachts ist er je nach Phase zwischen 2 und 8 Mal in der Nacht wachgeworden. Mit Stillen ist er schnell wieder eingeschlafen. Hätte ich ihm die Brust verweigert, hätte er alles zusammengeschrien und ich noch weniger Schlaf bekommen (ich gehöre leider zu jenen Personen, die nicht direkt wieder einschlafen können, wenn sie nachts wach werden, so dass ich manchmal nur 3 oder 4 Stunden geschlafen habe, obwohl der Kleine nachts nur zweimal wach wurde). Seit er 20 Monate alt ist, schläft er durch. Er wird in ein paar Wochen 2 Jahre alt. Ohne zu wissen, wo genau die Problemstellen liegen (abends ins Bett gehen? Wacht zu oft auf in der Nacht? Schreit beim Aufwachen? Will nach dem Aufwachen nachts nicht mehr schlafen, sondern lieber spielen? Etc.), ist es natürlich schwierig, Ratschläge zu geben. Da du schreibst, dass dein Kind 1,5 Jahre alt ist und die Schlafprobleme im 1. Lebensjahr noch nicht so schlimm waren, ist es auch noch einmal anders, als wenn das Kind erst ein paar Wochen alt wäre. Bei einem Kleinkind, das nachts nicht schläft, wäre meine erste Vermutung, dass es tagsüber zu viel schläft. Vielleicht einmal den Tagschlaf reduzieren und schauen, wie sich das auf die Nacht auswirkt? Ich selbst bin beim Thema Schlaf immer den Weg des geringsten Wiederstands gegangen. Das hat bei meinem Sohn gut funktioniert. Abgesehen von den ersten Lebenswochen war das Zubettgehen nie ein Problem. Nur die Häufigkeit des nächtlichen Aufwachens hat je nach Phase sehr variiert. "Verwöhnt" wurde er dadurch nicht. Wie ich schrieb, schläft er seit fast 4 Monaten durch, ohne dass ich dies aktiv forciert hätte. Vom pauschalen 1mal1 des Kindschlafs halte ich übrigens nicht viel. Da gibt es ja so Regeln, dass ein Kind spätestens um X Uhr seinen letzten Tagschlaf beendet haben muss, wenn man will, dass es um Y Uhr ins Bett geht. Mein Sohn hat nie einen regelmäßigen Tagschlaf gehabt. Manchmal ist er mittags eingeschlafen, viel öfter jedoch am Nachmittag, manchmal von 16 bis 18 oder auch von 17 bis 19 Uhr. Da dachte ich am Anfang auch "oh man, das wird dann ein langer Abend", aber Pustekuchen. Er ist dann trotzdem zu der sich bei uns eingespielten Zeit (zwischen 19:30 Uhr und 20:30 Uhr) wieder ins Bett gegangen und hat problemlos in den Schlaf gefunden. Ist heute noch immer so. Wenn er tagsüber schläft (was nur noch selten der Fall ist), dann nur am späten Nachmittag. Erst vor ein paar Tagen hatten wir es, dass zwischen Tagschlaf und Nachtschlaf lediglich 45 Minuten lagen. Was ich damit sagen will: Jedes Kind ist anders und die härteste Aufgabe ist, herauszufinden, wie die "Betriebseinstellungen" lauten. Und: Sch**ß auf irgendwelche Solls und Regeln. Nicht jedes Kind ist 0815 und lässt sich in solche reinquetschen. Ein Schlafcoach kann natürlich sehr hilfreich sein, wenn man nicht mehr weiter weiß - und wenn man einen guten erwischt.
Danke für deine ausführliche Antwort!
Tatsächlich bin ich auch so ein Mensch, ich kann nicht direkt wieder einschlafen- das schlaucht natürlich nochmal umso mehr.
Ich will es eben nicht so sehr „zerdenken“ sondern eher intuitiv handeln, nur das fällt mir dann doch so schwer, weil mich die Intuition dann doch täuscht, weil dann das Kind nicht mit macht
Wir schlafen auch im Familienbett. Der Papa wird ausquartiert in der Woche, weil der Wecker sonst stört. Am WE schläft Papa neben ihr, in der Woche ich.
Neben ihm schläft sie merklich „ruhiger.“ (Er merkt eben nicht, wenn sie nachts auf ihm rumturnt und kuschelt)
Ich schon. Ich mag es zwar, aber komme so selbst dann nicht zum schlafen.
Sie wird zusätzlich oft wach, zu 95% auch weinend (obwohl es erstmal(!) keinen Grund gibt)
Ich denke dann oft, ein eigenes Bett würde ruhigeren Schlaf bringen. Jedoch artet jeder Versuch, das Kind nachts wieder ruhig weg zu legen, (a la Versuch eigene Matratze=eigenes Bett) in Geschrei aus.
Ich hoffe so sehr die Zeit spielt für uns und der 2. Geb. Bringt allmählich Ruhe rein.
Hm, das klingt jetzt tatsächlich nach einer Phase, die wir hier auch hatten. Wie lange geht denn das bei euch schon?
Bei uns war es so, dass der Kleine 2 Monate lang plötzlich wieder bis zu 8 Mal nachts wach wurde. Da war er 17 bis 19 Monate alt. Das war eine heftige Zeit, in der ich oft überlegt habe, von jetzt auf gleich komplett abzustillen. Ich habe es dann doch ausgesessen, bis es von alleine aufgehört hat. Hat wie gesagt 2 Monate gedauert. Etwa einen Monat nach dieser Phase hat er dann plötzlich durchgeschlafen.
Ich drücke euch die Daumen, dass sich diese Phase schnell wieder legt!
Btw.: Ich habe hier auch so einen, der sich nachts im Bett wie ein Kreisel dreht und sich auf mich schmeißt, teilweise auf meinen Kopf oder Hals, so dass ich kaum noch Luft bekomme.
Daran hat das Durchschlafen leider nichts geändert. Eigenes Bett steht hier aus Platzgründen (noch) nicht zur Debatte, so dass ich nicht weiß, wie er auf ein solches reagieren würde.
Wir schlafen im Familienbett.
Für uns passt das super alle sind entspannt
Die Nächte sind ruhig (klar gibt es auch zahnen und co)
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