Maluna
Hallo ihr Lieben, Schon wieder ein Post von mir - aber es beschäftigt mich doch zunehmend und mich würden mal eure Erfahrungen interessieren. Unsere Tochter (fast 1) hat schon sehr früh Frauen gegenüber Männern bevorzugt. Zunächst habe ich mir nicht viel dabei gedacht, die meiste Zeit des Tages (und nachts sowieso) war sie mit mir alleine und bis zum Beikost-Start habe ich sie voll gestillt. Daher fand ich das die ersten Monate noch nachvollziehbar. Ihren Papa hat sie zeitweise ziemlich stark angefremdelt, durfte sie nur mal kurz halten wenn ich direkt daneben war, schon wenige Meter Abstand waren ein Problem. Das ist inzwischen viel besser, sie liebt ihren Papa und freut sich nun wenn er abends nach Hause kommt. Inzwischen bleibt sie, wenn ich zum sport gehe, auch mal 2-3 Stunden alleine bei ihm, ohne dass das ein Problem ist. Andere Männer sind jedoch ein echtes Problem für sie. Anfassen dürfen die sie auf gar keinen Fall, sie wird schon hektisch und klammert sich ganz aufgeregt an mir fest, wenn sie auf meinem Arm ist und ein Mann neben mir steht. Wenn ich dann nicht sofort ein paar Meter Abstand zwischen uns und dem Mann herstelle, fängt sie panisch an zu weinen. Es betrifft wirklich alle Männer, mit Ausnahme ihres Papas. Wir haben viele sehr kinderliebe Männer im Freundeskreis, aber es ist nichtmal möglich, dass ein Mann zum Essen neben mir sitzt, wenn sie auf meinem Schoß sitzt. Bei Frauen ist sie total offen und sehr schnell zugänglich, wenn sie am boden sitzen geht sie da auch nach kurzer zeit hin und will sie "untersuchen", kontakt herstellen, haare anfassen, drauf klettern usw. Ich kenne einige Kinder aus unserem Freundeskreis, die ebenfalls Frauen bevorzugen, aber keines das auf Männer so panisch reagiert wie unsere Tochter. Wenn ich so eine starke Reaktion bei einem fremden Kind sehen würde, würde ich womöglich denken, dass das Kind schlechte Erfahrungen gemacht hat. Das kann ich bei unserer Tochter aber mit absoluter Gewissheit ausschließen. Die einzigen Personen, mit denen sie schon ohne mich Zeit verbracht hat, sind ihr Papa und ihre Oma - beide liebt sie und das sind natürlich absolute Vertrauenspersonen. Der Kinderarzt ist ein Mann. Natürlich hat der schon Dinge gemacht die sie nicht so toll fand (impfen, abhören, usw.). Allerdings war auch der Arzt immer lieb mit ihr, ich kann ihm da wirklich nichts vorwerfen. Und sie hat außer die Standard-Sachen die halt jedes Kind im 1. Jahr mitmacht (Impfungen und U-Untersuchungen) jetzt nichts außergewöhnliches mitgemacht (ok, ein pcr-test, aber da war die Abneigung gegen männer schon sehr ausgeprägt) - ist also nicht so dass sie dauernd zum Arzt musste. Jedenfalls, mich würde einfach mal interessieren, kennt ihr das auch? Gibt es noch mehr Kinder, die nicht nur eine leichte Abneigung gegen Männer haben? Und wie lange haben eure Kinder gebraucht, bis sie das abgelegt haben?
Ich war so ein Kind. Ich hab Männer auch nicht gemocht, den einzigen "Mann" den ich akzeptierte war mein Onkel. Der war damals aber auch erst 16 Jahre alt. Mein noch jüngerer Onkel war noch ein Kind. War ich bei meinen Großeltern, durfte mein Opa mich nicht anfassen. Gewickelt hat mich meine Oma, bei meinem Opa schrie ich so sehr, daß ich mich übergab. Der Patenonkel meiner Schwester, war DER Mann, dem alle anderen zu Füßen lagen. Lieb, sanft, ruhig... Und ich brüllte was das Zeug hielt. Ich weiß nicht genau, aber das hielt sich bis ich so zwei/drei war. Nicht immer so heftig, es nahm über die Jahre an Intensität ab. Irgendwann schrie ich nicht mehr, sondern weinte "nur" noch und wollte zu meiner Mutter oder Oma. Und dann noch weiter wollte ich lediglich zu meiner Mutter oder Oma, ohne zu weinen. Und dann durfte mein Opa mich auch mal auf den Arm nehmen. Nicht lange, aber immerhin... Es besserte sich zunehmend. Übrigens fand ich, laut meiner Mutter, das erste Jahr auch meinen Vater unheimlich.
Hier haben wir das gleiche mit Frauen, v.a. Altersgruppe 45 bis knapp 60. Da gehört leider auch eine Oma dazu
Männern ist er hingegen sehr aufgeschlossen.
In dem Alter halte ich das für nicht ungewöhnlich. Meine Große (jetzt 4) war auch so und ist es teilweise jetzt noch, wenn sie, gerade Männer nicht kennt oder eben nicht mag/nicht sympathisch findet. Würde das beobachten. Ansich finde ich es nämlich gut, wenn Kinder zeigen, wen sie sympathisch finden und ich finde dieses Anfassen ganz schlimm. Meine Große mag das nicht und ich bin auch kein Touch - Typ. Dir Leute sollen ihre Finger bei sich behalten. Bei manchen bleibt die Antipathie, bei manchen taut das Kind nach einer Weile auf und redet/spielt mit den Leuten. Mittlerweile kann ich ihr erklären, dass sie wenigstens "Hallo" sagen soll. Zu mehr zwinge ich sie nicht. Mit dem "Alter" wird sie lernen, wie man höflich, aber auf Distanz sein kann. Noch ist es eben so und noch kleinere Kinder, wie Deins, zeigen es eben auf andere Art. Ich denke, es wird besser werden, aber sie wird immer unterschiedlich auf manche Leute reagieren.
Meine dritte hatte das speziell bei großen dunkelhaarigen Männern,hatten sie noch einen Bart war alles vorbei
Der beste Freund meines Mannes hat im Urlaub eine ganze Woche versucht bei ihr zu landen,selbst mit der Rolle Smarties um den Hals hat sie ihn gekonnt ignoriert
Das hält bis heute an,der männliche Erzieher in der Kita hatte es auch schwer,aber inzwischen ist er ihr bester Freund weil er ihr ihr Tempo gelassen hat
Meine reagiert am besten wenn sie von denjenigen erstmal ignoriert wird und sie eben nicht versuchen sie anzusprechen, entweder entscheidet sie irgendwann dass derjenige doch würdig ist sie zu bespaßen oder er ist es eben nicht,aber ich finde das Kinder eben auch nicht zu jedem gehen müssen
Dass sie sich selber aussucht wer die Ehre hat macht meine bis heute(sie ist 6),sie ist gar nicht Menschenscheu,aber sie möchte es sich selber aussuchen,wir waren schon auf Feiern wo sie kaum im Raum bei jemandem auf dem Schoß saß die wir gar nicht kannten,manchmal hatte sie am Ende auch alle durch,aber eben dann wenn sie wollte.
Meine war bis zu einem Jahr nirgends anderes zur Betreuung und hat den Absprung in die Kita super geschafft,sie war nach dem zweiten Geburtstag schon in einer Spielgruppe ohne Eltern für drei Stunden zweimal die Woche
Der Freund meines Mannes hat sich angefangen zum Spielen auf den Boden zu setzen mit Du gen die sie total spannend findet,irgendwann kam sie dazu weil es dann doch zu verlockend war,aber jedes Mal wenn wir ihn länger nicht gesehen hatten musste er von vorn anfangen
Sie ist jetzt 6 und es ist im Laufe der letzen Jahre wesentlich besser geworden, lediglich sehr aufdringliche Mitmenschen ignoriert sie immer noch gekonnt(aber das hab ich eh nie verstanden warum man z.b.beim Einkaufen fremde Kinder ansprechen muss,käme.mir nie in den Sinn)
Meine Tochter, 1,5 Jahre alt, hat das bei Männern mit Vollbart und Glatze (in kombi).
Vollbart und lange haare oder keinerlei haare in gesicht und kopf geht.
Keine ahnung warum.
Ist halt einfach so.
Meine Hündin hatte Angst vor Männern in Uniform und tatsächlich ist sie dunkelhäutigen Menschen mit sehr viel skepsis entgegengetreten.
Ich kann Männer in Uniform auch nicht gern.
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