Elternforum Rund ums Baby

Baby im Elternbett ?

Anzeige kindersitze von thule
Baby im Elternbett ?

Lina167

Beitrag melden

Hallo ihr lieben, Letzte Woche kam meine kleine Tochter in ssw 34+5 zur Welt Wir sind jetzt seid ein paar Tagen zu Hause und die Nächte gestalten sich schwierig- Meine Hebamme meinte wir sollen sie kleine mit zu uns ins Bett nehmen Die Kinderärzte meinten bloß nicht Wie macht man es richtig ? Nehmt ihr die kleinen mit ins Bett ?? Im beistellbett oder Wiege schlâft sie nicht..


Rachelffm

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

in der restlichen welt ist es total normal im familienbett zu schlafen.nur bei uns im "westen" will man auf biegen und brechen die kinder so früh wie möglich im eigenen bett und zimmer schlafen lassen. wir schlafen auch tlw noch im familienbett. du kannst dir auch ein beistellbett holen. gerade wenn du stillst, ist beides sehr praktisch.


Tigerblume

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Rachelffm

In der restlichen Welt ist es auch total normal, dass nicht alle Kinder überleben.


Rachelffm

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tigerblume

nein, ist es nicht. es ist die natürlichste sache der welt.


Naomi21

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Quatsch. In Japan schläft z.B. der Großteil der Kinder im Familienbett und die SIDS Rate ist geringer als in Deutschland.


Pocahontas1234

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Wir haben es nicht gemacht, uns war das zu gefährlich. Wir hatten aber auch das Glück, dass unsere Tochter in ihrem Bett geschlafen hat. Wenn sie das nicht macht, habt ihr ja kaum eine andere Möglichkeit. Eure Hebamme kann euch doch bestimmt zeigen wie ihr es am sichersten gestalten könnt.


Tigerblume

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Ich könnte jedes Mal einen Wutanfall bekommen, wenn Hebammen ihre selbsterfundenen Weisheiten jenseits aller fachlichen Standards zum Besten geben. Was genau gestaltet sich schwierig?


Lina167

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Naja sie schreit nur und kommt nicht zur Ruhe - erst wenn wir sie zu uns holen schläft sie ein


Berlinka36

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Es ist doch klar, dass das Baby sich am sichersten bei seiner Mutter fühlt. Ich ließ unser Baby zuerst bei uns schlafen. In ch habe meinen Sohn mit meinem Arm zugedrückt im Schlaf und gemerkt weil er deshalb weinte. Das passierte mir 2 mal und ab dem Zeitpunkt schlief er in seinem Beistellbett, das an meiner Bettseite stand. Erst ab ca 8 Monaten schlief er bei uns.


Tigerblume

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Dann nimm sie doch zu Dir damit sie einschläft und danach versuch sie ins Beistellbett abzulegen, aber erst wenn sie tief schläft, nicht zu früh. In (beispielsweise) "Das glücklichste Baby der Welt" kannst Du nachlesen welche Alternativen es zur Beruhigung gibt und ausprobieren ob Deine Tochter etwas davon mag.


Lina167

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Danke das Probier ich aus- ich merke schon ein polarisierendes Thema


12Mami

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Familienbett ist genauso sicher, wenn man ein paar Regeln beachtet! Wir haben es von Anfang an so gemacht. Wo der Kleine noch ganz klein war, lag er nur neben mir. Also ich zwischen Papa und Kind. Nur das nötigste im Bett - also ein Kissen und eine Decke für dich kein weiterer Schnick Schnack. Baby im Schlafsack. Die “offene” Seite des Bettes entweder an die Wand oder ein Rausfallschutz ans Bett. Fertig. Gerade wenn die Mutter stillt, ist das Risiko nicht unbedingt höher mit den plötzlichen Kindstod.


Fleurdelys

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Das muss jeder für sich entscheiden. Für uns war es richtig, das Baby mit ins Elternbett zu nehmen. Allerdings habe ich mit ihr alleine im Bett geschlafen und ich stille. Ich kann zu dem Thema diesen Artikel sehr empfehlen: https://www.kinder-verstehen.de/mein-werk/blog/neues-zum-plotzlichen-kindstod-sids/


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Wenn ihr euch gut dabei fühlt, nehmt sie mit in euer Bett. Wir schlafen seit 11jahren im Familienbett und lieben es. Aber es ist super wichtig das sich alle damit wohlfühlen! Ihr könnt es ja einfach mal ausprobieren


Phila83

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Ich hatte beide Kinder mit im Familienbett. Der Große ließ sich nicht ablegen, da war das Beistellbett (umgebautes Gitterbett 60x120) nur Ablage und Deko. Die Kleine ist immer bei mir eingeschlafen und ließ sich meist ins Beistellbett legen. Hat aber nachts oft Körperkontakt gesucht. Beide Kinder (3+1) schlafen immer noch i Familienbett.


Lydia0000

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Hallo, wäre mir persönlich zu gefährlich mit einem neugeborenen. Die Matratze im Babybett ist ja auch extra atmungsaktiv Für mich persönlich steht es nicht im Verhältnis und ich würde die Hebamme eher zur Verantwortung ziehen, dass sie ihrer Kompetenz entsprechend andere Möglichkeiten aufzeigt


ImvPP

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Hebammen haben manchmal seltsame Tipps, die medizinisch nicht haltbar sind. Dieser gehört dazu.


Elchkäfer

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Ich bin keine Medizinern, möchte aber auf den von mir sehr geschätzten Kinderarzt und Autor Dr. Renz-Polster verweisen: https://www.kinder-verstehen.de/mein-werk/blog/neues-zum-plotzlichen-kindstod-sids/


Liv20

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Elchkäfer

Ein guter link. Wir haben auch von anfang an im Familienbett geschlafen. Entsprechend gesichert. Man muss halt für sich selbst einschätzen, ob man das vertreten kann. Es gibt ja auch ganz unterschiedliche Familien. Bei den einen ist der Schlaf tiefer oder weniger , vielleicht dreht sich der eine mehr als der andere im Schlaf. Vielleicht rauchen die Eltern, oder trinken,.... Bei uns hat es so gepasst und ich hatte einen absoluten Ammenschlaf. Wenn du gerne liest oder hörbücher hörst, ich fand "schlaf gut baby" sehr schön und hilfreich zu verstehen warum babys schlafen wie sie schlafen


Tigerblume

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Liv20

Ich bin absolut der Meinung, dass jeder das für sich selbst entscheiden muss, dabei dann aber auch jeder bedenken wie oft alleine hier schon geschrieben wurde, dass das Baby im Schlaf im Elternbett versehentlich unter die Bettdecke gerutscht ist. Von einer Fachperson erwarte ich jedoch, dass sie nicht ihre Privatmeinung zum Besten gibt sondern sich an geltende fachliche Standards hält und den Eltern Alternativen nennt, sie sie ihr Kind in den Schlaf begleiten können und es beruhigen können. Ich weiß sehr gut wovon die Rede ist, denn erstens hatte meine ältere Tochter eine schwere Regulationsstörung und zweitens habe ich leider schon mehrere Säuglinge gesehen die am plötzlichen Sauglingstod gestorben sind, das macht sehr sensibel.


Liv20

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Ich verstehe, dass das Thema nochmal viel emotionaler ist wenn man sowas schon miterlebt hat. Ich glaube das die Meinung zum familienbett sich gerade wieder ein bisschen ändert. Zb war ich 2 mal stationär im Krankenhaus und beide Male war sowohl das Ärzteteam als auch die Schwesternschaft total einverstanden, dass ich die kleine mit in mein Bett genommen habe und haben mir noch beim sichern geholfen. Auch meine hauskinderärztin findet das in Ordnung. Aber die Bedingungen sind halt auch ausschlaggebend. Und da sollte Fachpersonal, wenn die Eltern sich für Familienbett entscheiden, auch gut aufklären, wie man das dann am besten gestaltet, und nicht einfach nur auf dem nein beharren finde ich.


Jumalowa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Dazu kann ich nur sagen, es hätte meinem 2 jährigen vielleicht das Leben gekostet, wenn ich nicht im selben Zimmer mit geschlafen hätte. In dem Alter wird ja zb auch schon verlangt das Kinder im eigenen Zimmer schlafen, nur so am Rande.


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tigerblume

Ok. Unter den Umständen verstehe ich deine Sorge bzgl des Familienbett's. Mir geht's ähnlich. Wir haben zwei Kinder in der Familie die mit 1½ bzw 2 verstorben sind. Dadurch bin ich bei den Themen viel besorgter als bei anderen. Ein Kind ertrank weil es um Freunde zu verabschieden einen kurzen Moment allein gelassen wurde, mit einem kleinen Eimer voll Wasser. Deshalb bin ich sehr streng und übervorsichtig wenn es um Kinder und Wasser geht. Das andere Kind erstickte an seinem erbrochenem, was erst am nächsten Tag entdeckt wurde weil das Kind im eigenen Zimmer lag und es niemand mitbekam. Beides daher Themen die mich extrem triggern. Deshalb verstehe ich dich absolut. Wenn man sowas erlebt hat, hat man einfach eine andere Sicht auf die Dinge.


Mamamaike

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Hallo, wir haben unseren Sohn von Anfang an bei uns im Bett schlafen lassen. Geplant war es anders, aber es war für mich wegen Geburtsverletzungen und für ihn wegen "Einsamkeit" einfach nicht anders machbar. Man muss ein paar Regeln einhalten, dann ist es quasi ähnlich sicher wie Schlaf im eigenen Bett: Baby schläft so hoch, dass seine Hüfte auf Deiner Kopfhöhe ist; Du und Dein Partner schläft mit festen Kopfkissen; es muss sichergestellt sein, dass eure Decken nicht nach oben rutschen und das Baby daruntergerät; niemand nimmt irgendwelche Drogen, auch kein Nikotin und Alkohol. Hilfreich gegen SIDS ist es auch, wenn das Kind einen Schnuller zum Schlafen nimmt (aber das hat man ja nicht immer in der Hand bzw ist nicht immer erwünscht). Für uns war es so richtig, aber ich kann auch nachvollziehen, wenn es jemand anders handhabt. Viele Grüße


blattlaus

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Zu dem Thema wirst du unzählige Meinungen finden ;-) Letztendlich müsst Ihr euren Weg finden... Bei uns war es so: Kind 1 war in der Wiege neben dem Bett auch total unruhig. Viel gebrüllt etc. Auch meine Hebamme meinte, als sie am 2. Tag daheim zu uns kam, wir sollten sie mit ins Bett nehmen (haben auch noch ein Wasserbett...). Dazu haben wir ein Stillkissen genommen, zur Wurst geformt, etwas nach unten auslaufen lassen, so dass der Kopf etwas erhöht ist, haben es dann in einen Kopfkissenbezug gesteckt und diesen stramm darunter festgesteckt, damit sie nicht reinrutschen kann. Zum Schluss noch eine kleine "Liegemulde" reingedrückt und so hat sie auf Kopfhöhe zwischen uns geschlafen. Sie hat ca. 5-6 Monate auf das Kissen gepasst. Danach ging es mit der Wiege schon besser, sie hat aber auch dann einfach so auf Kopfhöhe zwischen uns geschlafen (im Schlafsack). Kind 2 war noch schlimmer ;-) Da war selbst mit der Stillkissenwurst zwischen uns nichts zu machen. So habe ICH dann 4 Monate auf der Stillkissenwurst gelegen und die Kleine auf meinem Bauch (im normalen Strampler und mit meiner -dünnen- Decke bis zur Mitte des Rückens zugedeckt. Zum Stillen bin ich mal eben rüber gerutscht in meinen Still-Korbstuhl; Bademantel über die Schultern geworfen und Füße ins Bett gesteckt ;-) Wir haben wirklich gut geschlafen in der Zeit, das muss ich sagen. Angst, dass sie runterfällt hatte ich komischeweise gar nicht, weil ich nur einen sehr leichten Schlaf hatte/habe. Anschließend hat sie auch noch zwischen uns geschlafen und später in der Wiege. Aber bei ihr war und ist immer noch (mit 6!) total auffällig, dass sie am besten mit direktem Körperkontakt schläft. Wenn sie bei uns liegt, hat sie immer die Hand in den Haaren bei mir und ständig hab ich ihre Beine zwischen meinen oder auf meiner Hüfte etc... Ich habe auch eine zeitlang damit gehadert.... SIDS und so... Aber auch rückblickend war es einfach für uns (!) die beste Lösung, bei der sich alle wohl gefühlt haben.


kattta

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Wir hatte unsere beiden Töchter im ersten Lebensjahr bei uns im Bett. Gerade am Anfang lagen Baby und ich Haut an Haut und das war unkompliziert, wunderschön und wir beide konnten gut ruhen. Das ist nicht gefährlich, die babys brauchen die Nähe


Mulle91

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Von Anfang an hat mein Sohn mit bei mir im Bett geschlafen


Skylights110

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Mein Sohn schläft seit Geburt und immernoch bei uns im Bett. Ab April schlafen dann er und unser Baby im Bett bei uns. Man muss sich an ein paar Regeln halten, mein Sohn hat aber tatsächlich 10.monate mit.unter meiner Decke geschlafen und es ist nie was passiert, weil ich ihn direkt neben mir hatte und hörte sobald was war, einmal bin ich aufgewacht weil er nicht nach den gewohnten 3 Sekunden wieder eingeatmet hat. Das hätte ich nie gehört wenn er im babybett gelegen hätte. Ich persönlich finde es sehr sicher weil ich extrem sensibel bin.


Jumalowa

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Naja am Ende ist das eigene Bett und das eigene Zimmer eine Erfindung von uns Menschen. Alle 3 Kinder haben bei uns im Bett geschlafen, sind jedoch ganz unterschiedlich ausgezogen. Hebammen sind auch keine Ärzte und es ist sehr schade das Sie hier ins schlechte Licht gerückt werden. Auch diese Frauen haben jahrelange Erfahrung aber natürlich, da kommt der Halbgott in weiss und hat seine Papiere dabei. Nur interessiert ein Baby diese Studien herzlich wenig! Man kann das Familienbett sehr sicher gestalten und es spricht überhaupt nichts dagegen. Da dein Kind vermutlich noch recht klein und leicht ist, ist es umso wichtiger sichere Vorkehrungen zu treffen. Meine Tochter hatte gute 2 kg als wir nach Hause gekommen sind und hat die ersten 8 Wochen auf meinem Bauch geschlafen. Ablegen war undenkbar und das schöne Beistellbett wurde garnicht angenommen.


Eulen2020

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Meine Tochter hat vom ersten Tag an bei mir im Bett geschlafen. Damals meinte sogar die hebamme im Krankenhaus "nehmen sie sie doch mit zu sich ins Bett " Zu Hause dann hat sie immer mit uns im Familienbett geschlafen. Hat das stillen unheimlich erleichtert... Sie hatte Phasen da hat sie nur auf mir geschlafen. Ebenfalls im Familienbett Ich glaube seit sie 6 Monate war, hab ich sie dann auch nach dem Einschlafen in ihr Bett gelegt. Wenn sie aber nachts wach wird, nehmen wir sie oft mit zu uns ins Bett...Sie ist jetzt 17 Monate alt. Also ich kann nichts negatives berichten


Ruto

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Wenn ihr es schafft, dass sie woanders schläft, würde ich das immer bevorzugen, klar. Aber meine Tochter hat sich auch die Seele aus dem Leib gebrüllt und keine Sekunde geschlafen, wenn sie nicht in engem Körperkontakt schlafen konnte. Da war dann das sichere (!) Fsmilienbett (unbedingt googlen und die Empfehlungen einhalten) die einzige Möglichkeit überhaupt Schlaf zu bekommen (und ja, wir waren anfangs extrem konsequent - tja). In der Theorie klingt das alles so toll mit den Empfehlungen zum Plötzlichen Kindstod. Aber deine Hebamme weiß aus der Praxis (sie besucht ja viele Familien im Wochenbett und darüber hinaus), dass es eben auch Babys gibt, die so partout nicht schlafen. Und glaub mir, erst dann (mit tagelangem Schlafentzug und viel Schreien/Weinen) wird es wirklich gefährlich.


Linn95

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Wir schlafen alle zusammen:) wenn mein Mann einen anstrengenden Tag hatte, schläft er auf dem Sofa, sonst schlafen wir zu dritt. Und das seit fast 5 Monaten. Wenn es nach uns geht, dann machen wir das noch die nächsten 5 Jahre. Ich liebe es! Es ist praktisch und wir haben die Erfahrung gemacht, dass die kleine so viel besser schläft:) Liebe Grüße


Ell!um

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Ich habe meinen Großen die ersten Tage auch nachts gebondet. Er hatte Schwierigkeiten anzukommen und brauchte die Nähe. Ich habe dann im Halbsitzen geschlafen, ihn im Bondingtop und links und rechts stillkissen damit nichts verrutscht. Ich musste eh mindestens alle 2 Stunden stillen. Nach ein paar Tagen habe ich ihn in ein Nestchen (im Schlafsack gelegt) und so neben mir schlafen lassen auf meiner Kopfhöhe, so hätte definitiv nichts passieren können. Er hat kurz im Beistellbett geschlafen, hat sich dann aber immer zu mir gerollt, dementsprechend fand ich es auch sicherer ihn direkt bei mir zu platzieren. Er ist jetzt knapp 1 1/2 Jahr und schläft in seinem Bett neben mir. Irgendwann mitten in der Nacht kommt er dann rüber zum kuscheln. Für uns ist es das beste so. Ein Baby das so viel Geborgenheit und Nähe braucht und aktiv sucht, möchte ich nicht zwingen in seinem eigenen Bett zu schlafen. Sein kleiner Bruder (4 Monate) schläft nun bereits im eigenen Bett neben mir. Er schläft von Anfang an sehr gut und viel und braucht wohl nicht so viel Nähe nachts und das ist vollkommen ok. Ich finde man sollte sich da den Bedürfnissen des Kindes anpassen (und natürlich Sicherheitsmaßnahmen treffen). Das Bonding wurde uns übrigens schon im Krankenhaus empfohlen, so kamen wir darauf. Dort wurden wir darauf hingewiesen, dass wir das Kind am besten 24/7 in der ersten Zeit am Körper haben sollten. Auch vorallem beim schlafen. Also hat er schon im Krankenhaus auf mir geschlafen. Ist also nicht nur eine Hebammen Meinung.


LisaEmma1979

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Meine Kinder haben bei mir im Bett geschlafen. War für alle eine viel entspanntere und ruhigere Nacht. Viele Babys brauchen einfach die Nähe, was ja auch total natürlich ist.


Rote_Nelke

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Unsere Kinder haben von Anfang an im Elternbett geschlafen, sonst hätte niemand Schlaf bekommen. Mein Mann hatte die ersten Monate immer Angst, auf die Kinder zu rollen. Da gab es dann ein Seitenschlägerkissen als Betttrenner und fertig. Sobald ein Kind in meinem Bett liegt, komme ich gar nicht mehr in den Tiefschlaf. Mir ist nur wichtig, dass das Kind und ich selbst warm genug angezogen sind, sonst hätte ich Angst, das Kind nachts zu sehr zuzudecken, um es vor der Kälte zu schützen. Solange ihr keinen Alkohol, Drogen oder Medikamente zu euch nehmt, sind die Risiken überschaubar.


Mtina_sch

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Nimm dein Baby mit ins Bett, es ist viel entspannter so und die kleinen brauchen nicht so viel Nähe! Und wir Mamas doch auch


Nevermore77

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Lina167

Ja, ich habe meine Kinder als Baby immer mit ins Bett genommen (wenn es erforderlich war), allerdings ohne Mann, der hat sich ausquartiert oder wir uns. Der schläft nämlich wie n Stein und macht alles platt