HectorsMama
Hallo, mein Sohn ist jetzt 10 Monate alt und fremdelt seit 4 Monaten, d.h. er fängt sofort an zu weinen, wenn ihm Babys und Erwachsene zu nah kommen. Dies äußert sich z.B. im Pekipkurs stark, es können keine gemeinschaftlichen Übungen gemacht werden ohne weinen und dies obwohl wir den Kurs seit 4 Monaten wöchentlich besuchen. Bei bekannten Familienmitgliedern gibt es keine Probleme und ab und an kommt es auch vor, dass er bei dem einen oder anderen Fremden gar nicht weint und sogar lacht. Dies habe ich bisher in den Morgenstunden festgestellt, wenn er richtig ausgeschlafen und satt war. Allgemein quengelt mein Sohn sehr schnell und gehört nicht gerade zur ruhigen Sorte Kind (ein richtiger Löwe). Ist das normal, woran könnte es liegen? Zur allg. Info wir hatten eine Spontangeburt in der 40.SSW, er kam mit 49 cm und 2805g zur Welt, auf dieser "unteren Entwicklungslinie" bewegt er sich kontinuierlich fort. Mit seinen 10 Monaten wiegt er knapp 8 kg. Er ist ein Stillkind, lehnt die Flasche ab und hat ein Ohranhängsel. Er schläft im Familienbett und ist sehr kuschelbedürftig. Über einen Rat würde ich mich sehr freuen.
Klingt nach einem normalen Kind. Meiner wurde erst weniger quengelig als er laufen konnte. Alles andere ging ihm nicht schnell genug. Manche Kinder sind halt so.
Hier genauso. Meine Tochter ist ein sehr aktives und neugieriges Mädchen, aber sehr sensibel und allgemein skeptisch Fremden gegenüber. Sie hat als Baby immer sehr viel und schnell gequengelt. Die akute Fremdelphase ging bis etwa zum ersten Geburtstag, aber auch danach gab es noch zahlreiche Situationen, in denen sie losbrüllte, als sie eine fremde Person sah.
Das kommt mir tatsächlich ganz normal vor ( hilft dir wahrscheinlich nicht, ich weiß..). Das wichtigste ist, dass er immer einen seiner Eltern als Anker hat und dass er in fremden Situationen nicht allein gelassen wird. Irgendwann fühlt er sich sicher genug und wird offener anderen gegenüber. Bei manchen ist das mit 8 Monaten so, bei manchen mit 1 Jahr und bei anderen mit 3 Jahren. Das ist von Kind zu Kind unterschiedlich und wichtig ist, dass dir klar ist, dass du nichts falsch machst.
Kommt mir sehr bekannt vor. Bei uns fing das Fremdeln mit knapp 5 Monaten an und wurde mit knapp 1. Jahr besser. Davon waren alle bis auf mich und meinen Mann betroffen. Auch zur Oma (die mindestens einmal wöchentlich da war) wollte er nicht auf den Arm und Co. Er ist super neugierig und lebensfroh, aber manchmal ist es jetzt noch so das er wenn andere Menschen kommen, egal ob bekannt oder nicht, erstmal skeptisch ist und beobachtet.
Er ist auch ein absolutes Kuschelkind bei mir und schläft im Familienbett.
Da hilft nur Zeit und viel Einfühlungsvermögen
Mein Sohn ist ganz ähnlich. Wenn man sich ihm vorsichtig in ruhiger Umgebung mit etwas zum Spielen nähert, taut er aber schnell auf. Vielleicht ist einfach zu viel Trubel im Pekipkurs. In dem Kurs, in dem wir waren, geb es kaum mal einen Moment, in dem nicht die Kursleiterin oder eine Teilnehmerin gequasselt hat. Meinem Sohn war das auch schnell zu viel (mir auch). Zum Glück war der Kurs wegen Corona online und ich konnte den Ton abstellen…
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