sonnenschein_1982
Hallo, ich wollte gerne mal fragen wie ihr das handhabt mit "gesellschaftlichen Pflichtterminen" am Abend mit Baby. Bei uns ist es so, dass unser Baby nachts sowieso sehr schlecht schläft und oft wach wird, spätestens ab 18:00 Uhr sehr quengelig wird und so gegen 19:00, spätestens 20:00 Uhr ins Bett gebracht wird und schläft. Im Kinderwagen schlafen tut er nicht, wenn man irgendwo abends unterwegs ist. Er quengelt und schreit dann nur und schläft nachts noch schlechter. Ich bleibe deshalb mit ihm abends zu Hause und lasse Termine wie Geburtstage etc., die am Abend sind aus. Das ist kein Problem für mich nur bei Verwandtschaft, Freunden und Bekannten stößt das auf großes Unverständnis, das Kind sei "zu verwöhnt". Ich sehe das nicht so. Wie ist das bei Euch so?
Wir handhaben das genauso. Du hast dich später, bspw. nach fem Geburtstag, um das weinende Kind zu kümmern, nicht die Verwandten. Klar, dass sie deshalb locker daher reden. Mit verwöhnt sein hat das gar nichts zu tun. Es kommen auch wieder Zeiten, in denen ihr gemeinsam teilnehmen könnt. Im Moment haben dein Baby und Bauchgefühl Vorrang ;-)
Sehe es genau wie Smarties. Solche Sprüche kommen von Leuten mit pflegeleichten Babys oder son solchen, die sich an die Zeit nicht mehr erinnern oder nie Kinder hatten. Frag das nächste Mal doch direkt, ob sich Person X dann auch die Nacht über um das schlecht schlafende Kind kümmere.
Bei uns geht einer und dee andere bleibt mit den Kindern zu Hause. Gesagt hat da noch nie jemand etwas...
Genauso machen wir das auch. Einer geht der andere bleibt daheim.
Das muss ja jede Familie für sich selbst wissen. Wir haben die Kinder fast immer mitgenommen. Die meisten Freunde und Verwandten haben dann eh so gefeiert, dass es Nachmittags los ging und wir dann so geblieben sind, wie es ging. Waren die Kinder zufrieden, sind wir auch mal länger geblieben und wenn sie zu unruhig waren, dann sind wir schon früher gegangen. So hat es immer irgendwie gepasst. Als unser erstes Kind 5 Monate alt war, waren wir auf eine Abendveranstaltung eingeladen. Da hat meine Mama dann aufs Kind aufgepasst. Oder wir haben uns dann auch mal aufgeteilt. Bei der Jüngsten gab es da Elternabende ab 19 Uhr. Dann hätte ich Milch abgepumpt und das Baby bei den Geschwistern und Papa gelassen oder mein Mann ist hingegangen.
Reden lassen... und so machen wie es für euch richtig ist. Wir hatten auch als die Jungs klein waren keinerlei abends Termine. Bei meinem kleinen Sohn hat sich eine Abweichung vom Abendritual - und sei es auch nur eine Viertel Stunde - tagelang mit Durchweintem Nächten bemerkbar gemacht. Joa - das habenwir ein zwei Mal gemacht, gesehen, dass es für u d nicht geht und dann egal was die liebe Verwandschaft gesagt hat - nie wieder.
Völlig normal und musste mich deshalb auch nie wirklich rechtfertigen. Das fing erst später an wie Kind schon Kleinkind war und immer noch abends so früh schlafen gegangen ist. Zu Babyzeiten hat sich da nie wer drüber gewundert. Teils habe ich es aber so gemacht wenn Kind schlief und die Feierlichkeiten nicht zu weit weg sind, das ich dann ohne Kind dorthin bin. Gibt ja auch noch sowas wie Vater oder Babysitter der dann aufpassen kann. Meistens dauerte es 3-4 Stunden bis Kind das erste Mal wach wurde zum stillen. Bis dahin war ich dann locker wieder daheim.
Kommt auf das Alter an. Wenn sie noch recht klein waren haben wir sie mitgenommen und ins Tuch gepackt. Da haben sie geschlafen und wir konnten bleiben. Allerdings konnten wir auch alle unsere Kinder umpacken vom Auto ins Bett etc. Ansonsten geht einer von uns oder die ganze Familie, aber dann eben nur so lange bis die Kinder quengelig werden. Dann ziehen wir ihnen noch die Schlafanzüge an und tragen sie zu Hause direkt ins Bett. Gemeckert hat da keiner. Es waren wenn dann eher alle froh, dass wir da waren oder überhaupt winer von uns. Hätte ich aber auch zurück geschossen, wenn das einer nicht verstanden hätte.
Das kommt ja auch immer auf das Baby drauf an. Mit unserem gehe ich auch zu keinen Abendterminen. Haben für einen wichtigen Geburtstag mal eine Ausnahme gemacht und waren für ein Stündchen da. Wenn die Einladung schon für den Nachmittag oder eher ist, ist es natürlich immer besser
Bei mir gibt es keine "gesellschaftliche" Pflichttermine. Ich bin nicht verpflichtet bei einem Geburtstag etc anwesend zu sein. Pflichttermine sind für mich Elternabende oder wenn ich mich für eine Fortbildung angemeldet habe und dann kommt es aufs Baby an, ob es mitgenommen werden kann/muss oder ob es zu hause bleibt.
Das kommt immer auf das Wer/Wo/Wie an. Wenn die Bedingungen und die Leute entspannt sind, probiere ich es schon mal aus und wenn es nicht klappt, geht es halt heim. Aber es gibt auch Freunde, da lehne ich es direkt ab. Da heißt es „bring doch mit“ und dann wird 0,0 Rücksicht oder Verständnis gezeigt. Was dann noch kommt, sind kluge Tipps von kinderlosen Frauen. Nein danke.
Ach ja...und bei manchen bin ich froh, endlich ne Ausrede zu haben, da nicht hin zu müssen...
Ohren auf Durchzug stellen. Mach es so wie du es für richtig hälst und Kritik einfach gelassen überhören. Die Zeit geht vorbei und in vier Jahren wird dich keiner mehr darauf ansprechen, warum du damals bei Tante Ursula nicht dabei warst. Es haben sich noch nie so viele Menschen mit Tipps und Meinungen mir gegenüber ausgelassen, wie zu der Zeit, als mein Kind klein war. Recht machen kann man es sowieso nicht allen.
Bei mir gab es keine "Pflichttermine" am Abend. Die einzige Pflicht ist, sein Leben so mit Baby zu gestalten, dass es für Mutter/Eltern und Baby richtig und nicht unnötig schwierig ist. Am Anfang wäre ich zu k.o. für abendliche Geburtstage & Co gewesen und später gehörte ein Baby für mich zum Schlafen schlicht in sein Bett. Wer das nicht verstehen will, ..dann eben nicht. Ihr entscheidet, was für euch und euer Kind richtig ist.
Meine Tochter konnte ich problemlos mitnehmen, meinen Sohn im ersten halben Jahr nicht. Glücklicherweise hatte ich nie Probleme damit in meinem Umfeld. Kommt vielleicht auch darauf an, wie man selbst auftritt.
Ich nahm/nehme mein Baby bei solchen Veranstaltungen ins Tragetuch sobald es unruhig wird. Dort schläft es dann und ich kann im Grunde machen, was ich will.
Das war/ist immer sehr entspannt, finde es mit meiner 3,5 jährigen bei sowas deutlich anstrengender und komplizierter
Den großen konnte ich überall mitnehmen. Beim mittleren sah die sache dann schon anders aus. Er hat in der trage gewohnt ... laut menschen und fremdes mochte er nicht. Jetzt beim kleinen hab ich auch kaum einschränkungen. Es ist doch jedem selbst überlassen. Bei dummen Sprüchen würde ich gar nicht reagieren.
Wenn wir bei Leuten zuhause sind,schläft meine Tochter da auch beim Stillen ein,wegen den Schulkindern gehen wir aber sowieso immer relativ früh. Wenn die Veranstaltung draussen ist (St.Martin vom Grossen sollte bis 19.30Uhr gehen,dann noch 30Min Fahrt),sage ich das ab. Im Kinderwagen schläft sie selten,sie ist ja erst seit neuerdings überhaupt in einem. Vorher mit Babytrage ist sie überall zu jeder Uhrzeit eingeschlafen.
Wir haben Abendtermine wahrgenommen, als die Kleine noch SO klein war, dass es ihr wurscht war, ob Tag oder Nacht... und als sie regelmäßig abends ins Bett gebracht wurde (so gegen 19 Uhr), waren wir nur 1x bei einem großen Geburtstag, so bis 21 Uhr. Das war aber stressig. Wir nehmen Einladungen jetzt nur noch an, wenn es möglich ist, bis spätestens 18 Uhr mit der Kleinen zu Hause zu sein. Sie ist halt kein Kind, das immer und überall schlafen kann, deshalb ist es für uns keine Option, sie spätabends durchs Land zu schleppen.
Bei uns würde niemand was sagen. Unser Grosser war aber ein chilliges Baby und wir konnten alles machen. Beim Zweiten machen wir es genauso. Sind aber auch beide auch selbet sehr entspannt, vor der Ss, in der Ss und auch danach. Überträgt sich auch auf das Kind.
Najaaa, Ich bin auch sehr entspannt,ist schliesslich mein 3.Kind und trotzdem waren Kind 2 und 3 anstrengender als Kind 1. Es gibt einfach anstrengende und weniger anstrengende Kinder.
Wir haben den Zwerg fast immer mitgenommen. Der erste große Geburtstag war schon 4 Wochen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus. Verarbeiten musste er Veranstaltungen mit vielen Leuten immer, da war die Tageszeit egal. Irgendwann ging es dann immer besser. Wir haben in der ganzen Zeit nur eine Hochzeit absagen müssen. Die wäre 250 km entfernt gewesen und eine Woche nach der Entlassung von der NeoInt. Zwergi hatte nach der Geburt und Entlassung aus dem Krankenhaus große gesundheitliche Probleme (u.a. Verdacht auf Epilepsie). Der gesamte Freundeskreis von meinem Mann konnte unsere kurzfristige (1 Woche vorher, am Tag der Entlassung von der NeoInt) Absage nicht nachvollziehen und seitdem sind wir raus. Waren aber scheinbar nie echte Freunde. Im Endeffekt müsst ihr es entscheiden und verantworten. Wenn es aktuell noch gar nicht geht, bleibt ihr ganz klar zu Hause. Wer das nicht verstehen kann, hat eben Pech gehabt. Ich würde aber versuchen das Baby nach und nach daran zu gewöhnen. Wie alt ist denn dein Baby?
Wir haben das genau so gemacht wie du. Alles, was abends war, haben wir abgesagt. Elternabend hab ich mitgemacht, da blieb das Baby beim Papa. Aber wir machen das auch heute noch so. Wenn Verwandschaft oder Freunde abends um/ab 18 Uhr einladen, gehen wir nicht hin. Unter der Woche sowieso nicht, am Wochenende auch noch nicht. Wir mussten uns auch schon einiges anhören. Aber solange die Kinder klein sind, wird das bei uns so gemacht. Sie haben eine feste zu-Bett-geh-Zeit und werden quengelig, sobald sie mehr als eine Stunde drüber sind. Und dann hat auch niemand mehr was davon.
Das musst du ganz allein wissen
Meine Kinder haben immer und überall geschlafen, zumindest im Tragetuch, dafür gehe ich jetzt z.b.mit meiner super wilden 2Jährigen nicht mit ins Restaurant essen,da sie eh keine 5Minuten still sitzen kann,ich finde das den anderen Gästen gegenüber nicht gut,und ich hätte auch nichts davon,das verstehen einige auch nicht.
Egal worum es geht,mach Dich frei davon etwas um die Meinung anderer zu geben,egal was Du machst irgendwem wird es immer nicht passen,Grade mit Kind hat immer jemand etwas schlaues zu sage ,die "besten"Tips gab mir immer eine jüngere Kinderlose Freundin ,als sie selber Kinder bekam hat sie alles so gemacht wie ich es nie sollte
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