Mitglied inaktiv
Hallo mein kleiner ( knapp sieben Monate) schläft seit der Geburt in meinem Bett mit. Er lag nur die ersten zwei Tage in seinem Beistellbett ( das ist jetzt der Rausfallschutz). Das er nach ein paar Tagen in meinem Bett blieb lag einfach am nächtlichen Stillen,bin immer nach ein paar Sekunden wieder eingeschlafen. Jetzt stille ich ihn auch nur noch in der Nacht,bzw am Abend,nachts mag er max.einmal trinken. Mein Mann meint er muss jetzt rüber,da ja im Juli Nr.2 kommt. Also haben wirs mal versucht.Einschlafen ging ganz gut als ich dabei war,aber er ist ständig wach geworden,so das er nach zwei Stunden zu mir rüber kam. Ich wollte ihn eigentlich erst komplett abstillen und ihn dann an sein Bettchen gewöhnen,da ich ihn nicht abschieben wollte nur weil das zweite so schnell kommt. Wie habt ihr euren Kindern das im eigen Bett schlafen bei gebracht,bzw wo haben wie geschlafen? Ich bin kein Fan vom schreien lassen,das kommt für mich nicht in Frage.
Unsere hat bis sie 14 Monate alt war bei uns geschlafen, dann vollkommen problemlos in ihrem Zimmer. Abgestillen war von selbst, da während der Schwangerschaft plötzlich die Milch wegblieb. Wenn sie nachts aufwacht und nicht mehr einschlafen kann, dann holen wir sie zu uns und sie schläft zwischen uns.
Ja meine Milch wird auch immer weniger,deswegen verweigert er glaube ich außer am Abend die Brust.
Unsere Jungs haben 15M Abstand. Gestillt bis 13M und im eigenen Bett aber mit uns in einem Zimmer ab ca 8M. Ein paar Wochen darauf allein im Zimmer. Er schlief ohne Papas Schnarchen und Mamas Nachtwanderungen einfach besser. Hinlegen zum Schlafen mussten wir üben. Haben anfangs noch Händchen gehalten und ihn gestreichelt nachdem er ein paar Min geschrien/weint hatte... Er ist immer von 0 auf 100 im Moment des Aufwachens :-( Es fiel mir auch super schwer nicht sofort schauen zu gehen. Aber die 3-5Min haben uns nicht geschadet. Wichtig war nur immer der selbe Prozess und nicht 1000 verschiedene Dinge probieren, sodass er erkennen konnte, immer wenn ich aufwache sind Mama/Papa nicht weit und ich bleibe in meinem Bett. Er lag ab ca 6M auch schon zu seinen 2 Mittagsschläfchen in seinem Bett. Wir haben einen für uns möglichst bequemen Ablauf gewählt - ohne wieder rausholen, 100Puppen usw. da wir nicht, wenn das eine klappe (bspw. zum einschlafen auf Mamas Hand kauen, beim zahnen) ihm was weniger anstrengendes angewöhnen wollten. Abgwschoben war er dadurch nicht. Dafür gabs am Tag ganz viel Kuscheln. So hatten wir als Paar auch irgendwann wieder mehr Zeit. ;-)
Bei uns war es auch nach dem Abstillen mit ca. 14 Monaten. Da ging der Wechsel problemlos. Sie hat ohne große Anpassungsschwierigkeiten in ihrem Bett geschlafen. Seit ich wieder schwanger bin hat sich das geändert und sie schläft wieder die meiste Zeit bei uns. Das sieht dann so aus, daß sie erst ca. 2 Stunden bei sich im Zimmer schläft und dann heulend zu uns kommt. Wir haben die Gitter schon geöffnet, da sie drüber klettert. Wenn unsere Nr. 2 kommt im April, schauen wir mal, was passiert. Vorher planen klappt eh nicht. Wir haben auf jeden Fall ein Beistellbett für das Baby und für die Große ist in der Mitte oder auf Papas Seite Platz zur Not. Wir haben Gott sei Dank ein großes Doppelbett.
Unsere schlafen beide bei uns. Der Große schläft mittlerweile im eigenen Bett neben mir aber auf halber Höhe. War für uns von Anfang an das Beste und am einfachsten. Abgestillt habe ich den Großen in der 30ten Woche – Stillen war für mich unangenehm geworden. Aber danach braucht er extrem viel Körperkontakt. Da hätte ich ihn gar nicht ausquartieren können. Grundsätzlich brauchen Veränderungen Zeit. 2-3 Wochen brauchen meine Kinder für gewöhnlich bis sie sich an neue Situationen gewöhnt haben. Daher würde ich entweder eigenes Bettchen oder das Abstillen „in Angriff nehmen“ und eine „klare Linie“ fahren. Beides auf einmal finde ich zu viel.
ganz einfach, wenn dein kind schreit heisst es nein und wenn es glücklich und ruhig ist, dann heisst es ja. wenn du mit einer situation glücklich bist, heisst es ja, wenn nciht dann nein. warum meint dein mann, dein baby müsste platz für das neue machen`? ich kann sowas nciht verstehen.ist es die angst vor dem unheimlichen schreckensgespenst verwöhnen, was sich hier seit generationen hartnäckig besonders in der mittelschicht hält? normalerweise wollen babys im nahbereich der mama schalfen, besonders wenn sie noch gestillt werden.sonst wären sie in freier wildnis längst gefressen worden oder erfroren. normalerweise würde eine mutter in freier wildnis auch nciht auf die idee kommen das kind in eine andere höhle nachts zu stecken. aber mach was sich für dich und dann baby gut anfühlt. schreien kann man abgewöhnen, nur zu welchem preis?
Schlafprobleme aus Sicht der Evolution (Fachartikel) von dr. renz-polster: http://vg06.met.vgwort.de/na/22475d5aed2048de9f0c243e9c24950c?l=http://kinderverstehen.de/images/Schlaf_Renz-Polster_290909.pdf
Die letzten 10 Beiträge
- Ich hoffe, es wird dieses Mal besser
- Tipp für Urlaubsziel mit zwei kleinen Kindern?
- Sohn sagt nur noch NEIN!
- Baby 8Mon und wieder schwanger
- Luft holen
- Wo kauft ihr Kinderklamotten?
- Wie werden Ihr Herr über das Kinderzimmerchaos?
- Weihnachten einfach nur chaotisch
- Gestern bekam ich Angst es nicht zu dchaffen8
- Nachbarn genervt von uns