Frau_R.
Hallo zusammen! Darf ich mal die Zweifach-Mamas um Erfahrungsberichte bitten. Wir überlegen gerade, eine zweite Schwangerschaft anzugehen. Wir wollten unsere Kinder beide in möglichst geringem Abstand. Jetzt habe ich aber doch Angst, ob es nicht zu anstrengend wird. Wir wollten dass, die Große ca. 1,5 ist bei der Geburt des zweiten Kindes (wenn alles klappt). Jetzt überlegen wir doch noch ein halbes Jahr länger zu warten. Besteht aus Eurer Sicht viel Unterschied zwischen 1,5 oder 2 oder sogar 2,5 Jahren Abstand. Sind die Interessen dann schon recht viel unterschiedlicher? Ist ein Abstand von zwei Jahren wirklich schon leichter als bei 1,5 Jahren? Oder ist das egal? Ich freue mich auf Eure Antworten!
Hallo, also meine beiden sind 20 und 3 Monate alt und ich hab mir in der SS viel zu viele Sorgen gemacht. Der Schritt von keinem auf ein Kind war viel anstrengender als von einem auf zwei Kinder. Was ich aber unterschätzt habe ist, wie körperlich anstrengend zwei Schwangerschaften so kurz hintereinander sind, hatte vorallem oft Rückenprobleme, da man den Großen ja auch noch tragen muss. Aber seit der Kleine da ist, ist alles entspannter. Wir haben aber auch einen ziemlich strukturierten Tagesablauf, das hilft mir. Ich glaube es hängt vor allem viel vom Charakter deiner Kinder ab, da sind 6 Monate mehr oder weniger nicht so entscheidend. LG
Mein Sohn war 18 Monate als meine Tochter kam. Ich habe es mir schlimmer vorgestellt ;) Klar ist es anstrengend aber total schön und mein Sohn liebt seine kleine Schwester sehr ;) LG
Meine beiden großen sind 16,5mon auseinander. Junge und Mädchen und von Anfang an ein gutes Team. Ich fand es nicht sooo anstrengend, da der große bereits mit 10mon lief und gut klettern konnte, ich ihn also nicht ständig tragen musste. Auch hat er noch Mittagsschlaf gemacht und so konnte ich mich dann auch immer hinlegen, wenn die beiden schliefen. Es war oft, als hätte ich Zwillinge, sie wurden immer im Doppelpack eingeladen , trocken werden,. Wie ein Abwasch. Zum dritten waren es dann gut 2,5 bzw. Knapp4 Jahre Abstand. Es war schon ein deutlicher Unterschied, der erst jetzt, wo er 5 ist, so ganz langsam weniger deutlich wird. Obwohl er nicht langsamer war in der Entwicklung, u.ä. Zum jüngsten jetzt sind dann noch mal gut 4,5jahre Abstand. Hat auch seine Vorteile, weil die großen mal aufpassen können, ihn wickeln, usw. Aber gemeinsames, gleichberechtigtes Spielen wird so in der Form wohl nicht mehr zu erwarten sein, zumindest nicht mehr im Kleinkindalter... Ideal für die Kinder fand ich also schon die ungeplanten 16,5mon, aber ich denke auch, dass es sehr individuell ist und es auch nach hinten losgehen kann, wenn sich die beiden nicht so toll verstehen und dann womöglich immer als Doppelpack gebucht werden...
Meine haben ein Abstand von 18 Monaten. Klar ist es anstrengend aber auch total schön. Die beiden sind so süß zusammen und der große Bruder kümmert sich toll um seine Schwester ;) LG
Unsere beiden haben einen Abstand von 18Monaten. Da unsere Kleine ein sehr, sehr anstrengendes Kind war und ist (inzwischen 13Monate alt), ist es kein Zuckerschlecken. Auch die SS war mit einem Kleinkind nicht so toll, das noch nicht laufen konnte. Natürlich ist es schön, wenn sie miteinander spielen, aber das nächste ist erst geplant, wenn die Kleine schon über 2Jahre ist. Dann ist es definitiv leichter, schon allein deshalb, weil sie einfach schon hören und hin und wieder auch stehen bleiben, wenn man ihnen was sagt. Bei uns war es ein absolutes Wunschkind, da ich einen geringen Abstand wollte.
Meine Großen sind 1 3/4 Jahre auseinander und das war schon um einiges entspannter als bei den beiden Kurzen mit 13 Monaten Abstand. Interesse können sogar bei Zwillingen oder ganz nahmen Geschwistern ganz unterschiedlich sein.
Meine Mädchen sind 20 Monate auseinander und ich hätte mir den Abstand sogar gerne noch kleiner gewünscht, bin aber vorher nicht schwanger geworden. Klar waren die ersten Wochen anstrengend mit Baby und Kleinkind, aber machbar. Im Nachhinein immer noch ein genialer Abstand (meine beiden sind nun fast 7 und 8 1/2). Ob es einen Unterschied macht zu 2 oder 2 1/2 Jahren? Ich fand meine Kinder mit 2- 2 1/2 immer am anstrengensten (allerschlimmste Trotzphase). und das tolle war bei unserem kleinen Abstand, es gab von Anfang an null Eifersucht. Kenne aber viele die einen Abstand mit ca 2 1/2 jahren haben, wo es arge Probleme mit der Eifersucht gab (vielleicht auch einfach nur Zufall) Fazit: ich würde immer wieder so einen geringen Abstand wählen, am liebsten ca 18 Monate (aber da hat man ja auch nicht so einen Einfluß drauf, wie schnell man schwanger wird)
Für die Kinder ist ein geringer Abstand (bei meinen sind es 18 Monate) ideal. Und für die Eltern ist noch alles frisch und sie müssen sich beim Zweiten nicht wieder komplett umstellen. Generell finde einen geringen Abstand aus eigener Erfahrung besser. Allerdings nur, wenn man als Mutter auch Hilfe hat (durch Großeltern oder/und einen Krippenplatz für das erste Kind o. ä.) z. B. wenn man gesundheitliche Probleme in der Schwangerschaft hat, wie es bei mir war. Ansonsten würde ich nicht dazu raten. Meine Kinder sind jetzt 7 und 5 Jahre alt und wir haben die anstrengendste Zeit hinter uns und genießen es nur noch, dass die zwei so gut miteinander klar kommen. Aber die Anfangszeit war sehr stressig und hat auch viele Eheprobleme mit sich gebracht. Aber wir haben es gemeistert und es hat uns und unsere Ehe irgendwie auch stärker gemacht. V. G.
Mein 2. Baby ist noch nicht auf der Welt, bin aber schon im 7. Monat schwanger.
Bei der Geburt wird meine 1. Tochter ca 1einhalb Jahre alt sein und ich muss sagen das ich die schwangerschaft sehr schwierig finde.
Ich finde alles anstrengender als in der ersten und meine Tochter muss auch öfter zurückstecken da ich sie z.b. nicht immer hochheben kann oder z.b. sie nicht auf meinen Bauch rumkrabbeln darf bzw liegt sie sehr gern auf mir was langsam nicht mehr geht.
Ich denke ein halbes jahr würde sicher schon ein Unterschied machen, zumindest was die Schwangerschaft angeht. in einem halben Jahr könnte ich denke ich etwas mehr von ihr erwarten. Inwiefern das dann nach der Geburt ist kann ich ja noch nicht sagen ;D
Ich bereue es zwar nicht wieder schwanger geworden zu sein so schnell, aber nochmal halt ich das bestimmt nicht durch 
Also was mich am meisten geschlaucht hat, waren die Nächte. Der Kleine hat die ersten Wochen immer nur bis 12 Uhr nachts geschlafen und war dann 3-4 Stunden wach. Um 6 Uhr kam dann die Große. Das war echt hart. Ist natürlich auch eine individuelle Sache. Was wiederum ganz gut war, der Kleine hatte eine ganz lange Zeit 2 Schläfchen am Tag, eines vormittags und eines nachmittags, die Große wiederum schlief mittags, so hatte ich längere Zeit immer nur 1 Kind und konnte diesem volle Aufmerksamkeit schenken. Mittlerweile sind sie 2,5 und 4 Jahre alt und sie spielen super miteinander. Auf dem Spielplatz wird sogar bisweilen der eigene Bruder den anderen Kindern vorgezogen.
Meine Mädels sind nur knapp 15 Monate auseinander. War nicht geplant, im Nachhinein aber das Beste, was uns passieren konnte. Allein schon der Start: Es war ja noch alles auf ein Baby ausgerichtet - das einzige, was wir besorgt haben, war ein Paket mit kleinen Windeln... - alles andere war ja da. Die Kleine hat sich dann sehr schnell an der Großen orientiert und war mit vielen Dingen absolut betrachtet schneller. Auch in den nächsten Jahren war es super praktisch: Mehr als zwei Jahre gemeinsam im Kindergarten, drei Jahre gleiche Grundschule - d. h. gleiche Wege, gleiche Elternabende, gemeinsame Kindergarten- oder Schulfeste, gemeinsam zum Schwimmkurs, zur Musikschule, zum Sportverein... Die beiden verstehen sich prima, beschäftigen sich sehr viel miteinander, Eifersucht gab es so gut wie gar nicht und wenn wir etwas unternehmen, taugt es beiden und wir müssen keinen Spagat zwischen unterschiedlichen Interessen machen. Wir fanden es auch in der ersten Zeit nicht sonderlich anstrengend (abgesehen von der kurzen Zeit nach dem Kaiserschnitt, als ich die Große noch nicht tragen durfte und konnte). Allerdings hatten wir zwei recht ruhige Kinder, die gerne geschlafen haben. Beide hatten die ersten Jahre ein gemeinsames Zimmer. Wenn eine geweint hat, hat sich einer von uns dazu gelegt (anfangs natürlich ich, weil stillend), später haben wir uns nächteweise abgewechselt, damit jeder abwechselnd eine ruhige Nacht im Schlafzimmer zum Ausruhen hatte. Kann ich nur empfehlen!
mein großer war knapp 17monate als die mausi kam, da er ein unendlich anstrengendes kind war wra es die erste zeit sehr hart. die kleien is oft erst spätnachts richitg zur ruhe gekommen, der große hatte dafür morgens beizeiten ausgeschlafen,. es war so nich geplant u mir gings die ersten wochen wirklich mies weil keien chance für pause...wenn man aber jemanden hat de reinen mal unetrstützt, was abnimmt sicher gut zu miestern (war bei mir leide rnich so) ich bin jetzt schon übern termin mit nummer 3, die kleien wird dann 22monate sien u der groiße ist 38monate jetzt.... wie es wir dmit 3 so kleinen mal sehen, ich empfand die 2.ss noch ganz ok, weil ich wneig zeit hatte zum jammern, die dritte jetzt is dafür schon echt heftig!
Mein zweites Kind kommt erst in 8 wochen, deshalb kann ich dir noch nicht sagen, wie es mit baby sein wird, aber was die schwangerschaft betrifft: Ich glaube, dass ich es vor einem halben Jahr mit dem Großen noch leichter gehabt hätte. Er wird nächsten Monat 2 und steckt grad mitten in der Trotzphase. Das ist nicht nur nervlich sondern jetzt mit Babybauch auch körperlich eine Riesenherausforderung. Andererseits ist er natürlich auch schon sehr selbstständig, kann alleine treppen steigen etc. Aber ich glaub nicht, dass es den "richtigen" Abstand gibt, alles hat Vor- und Nachteile. WIr haben die 2. Schwangerschaft einfach auf uns zu kommen lassen,
Meine Kids sind 2 3/4 Jahre auseinander. Im Nachhinein würd ich den Anstand noch geringer wählen, ähnlich wie du, auch ca. 1,5 oder 2 jahre. Die erste 2 Jahre werden schon anstrengend sein, aber dann wirds immer schöner ;o))