Mitglied inaktiv
Hallo! Jetz gehts los - der Kleine will überall mitspielen. Alles bisher angeschaffte Spielzeug gehört aber der Großen. Es wäre auch unfair, davon irgrendwas plötzlich als Gemeingut zu deklarieren. Also fragen wir sie, bevor der Brudi etwas haben darf. Öfter mal darf er dann auch leider nichts haben...... Einiges eigenes (Baby)Spielzeug hat der Kleine auch, allerdings will er natürlich immer das haben, was die Große gerade bespielt. Wir animieren sie zum teilen/mitspielen lassen, respektieren aber auch, wenn sie nein sagt. Das Problem daran: Ich hab echt keinen Bock, ALLES doppelt zu kaufen. Gerade die großen Sachen wie Rody, Schaukelpferd, Rutsche, Schaukel ect.. Seh ich auch nicht ein, das muß anders gelöst werden unter Geschwistern. Aber ne gescheite Lösung fällt nir da nicht ein, die Große hat einfach schon ein gewaltigen Startbonus. Und der Brudi soll nicht immer Bittsteller sein müssen. Habt ihr gemeinsames Spielzeug? Getrennt? Sowohl als auch? Ist das nach einer gewissen Eingewöhnungszeit überhaupt noch Thema, wem was gehört? (außer bei Lieblingssachen) Wie funktioniert das bei Euch? glg!
Jaaaaaaaaaaaaaa, das Problem kenne ich. Das Babyspielzeug haben wir schon dem Grossen "abgeknöpft" und dennoch will Mausi IMMER mit seinen Autos spielen. Generell ist das natürlich sein Spielzeug, doch bei uns wird unter allen 5en das geteilt, was da ist. Zwar haben die drei Grossen des Alters wegen auch ganz andere Spiele und da dürfen die Kleinen nicht dran, aber alles andere wird geteilt. Egal ob es das Playmobilauto vom Grossen oder die Rassel der Kleinen ist. LG, Meike
Bin noch nicht in der Situation. Die kleine ist erst 7 Wochen alt. Aber ich versuche vorzuarbeiten sprich: Ich sage Melissa 21 Mon. Das die Schleich-Tiere die wir am Sa gekauft haben der Kathi gehören (wir haben sie vom Gutschein gekauft der ein Geburtsgeschek war und da wir alles für Baby hatten...). Melissa weiss, das sie aber trotzdem damit spielen darf. Und so gibt es einiges, was eigentlich jetzt schon der kleinen gehört, und was für Melissa bereits interessant ist, aber ihr nicht gehört. Sie hält ihrer kleinen Schwester ihre (also Melissas) Spielsachen hin und nimmt auch nicht die blaue Decke weg, wenn ich damit die Kleine zudecke, obwohl sie ihr nicht gehört. (Kathi hat eine rosa Decke) Ich hatte mich zu Anbeginn gwundert, weil ich dachte, das sie das alleine schon stören müsste, denn es ist Melissas Schmusedecke! Noch haben sie sich lieb die Mädels und ich weiss, das man die Situationen nicht vergleichen kann, aber vielleicht kaufst Du etwas für später für das jüngere Kind, womit Dein älteres Kind schon spielen darf, aber nur, wenn es auch gut teilen mag?! Ist ne Idee mit Umwegen ich weiss, aber vielleicht klappt es. Wir werden Melissa drann erinnern, wenn sie "gierig" wird, dass Kathi auch schon teilt ;) Und Kinder haben ein besseres Erinnerungsvermögen als wir denken... LG Guapa
Also es gibt Dinge die gehören einem Kind alleine und es gibt Spielzeug für alle z.B. brettspiele,Knete,Maltafel,Bücher, Buntstifte, Bauklötze...etc.... Dann ist es z.B. so die Feuerwehr von Little People gehört dem Großen, der Rummelplatz dem Kleinen.Aber ich versuchen den beiden auch bei zu bringen das die zwei die Sachen auch mal tauschen können oder das der andere mit den Sachen spielen darf wenn der andere dazu keine Lust hat Ich finde es wichtig das Kinder etwas haben was ihnen alleine gehört.aber auch lernen das man teilen soll LG Nicole
Gute Idee..... .....darum hat der Kleine auch schon seine eigene Schleich-Leopardenfamilie *lol* ....könnte von mir sein ;-) lg!
Wir haben mit der großen schon von Anfang an , also lange vor der Geburt meines Sohnes, Teilen und Abgeben geübt. Abgeben vom Essen, vom Spielzeug usw. Dieser "es ist deines, aber er/sie darf auch mal damit spielen"-Satz ist bei uns vermutlich 1000fach gefallen. Es gab auch Spielzeug, was beiden gemeinsam geschenkt wurde. Doppelt kaufen ist Humbug, finde ich. Die Großeltern haben sowas gelegentlich gemacht "damit es keinen Streit gibt", aber sie haben nicht daran gedacht, daß man auch darüber zanken kann, wer den gelben und wer den roten Ball bekommt oder, wenn beide rot sind, dann kann man auch darüber streiten, wessen Ball nun gerade unerreichbar auf den Schrank geflogen ist. Das Baby- und Kleinkindspielzeug, was für deinen Sohn gedacht ist, kannst du vermutlich in den Karton auf den Dachboden bringen, denn mein Sohn wollte auch immer nur mit dem Spielzeug seiner Schwester spielen. Unsere jüngste hat 4 Jahre Altersabstand zu dem mittleren und hat das in Unmengen vorhandene Babyspielzeug kaum angeguckt. Mit ihren 20 Monaten - malt sie mit Filzern - will ausschneiden üben - spielt mit Murmeln und tobt ansonsten am Allerliebsten mit ihrem Bruder herum. Diejenigen, die mit dem neu geschenkten babyspielzeug (kurzfristig) gespielt haben, waren die großen. Als ich noch die beiden jetzt Großen zu Hause hatte 8ca. 1,5 Jahre lang, da meine Tochter mit 3 in den Kiga gekommen ist, haben wir zu Hause selten gebastelt, Scheren doer Stifte lagen nicht herum, weil das ja alles für den Kleinen noch nichts war. Im Nachhinein würde ich es anders machen, denn meine große hatte in der Kita dann Startschwierigkeiten beim Malen, Schneiden usw.. Allerdings birgt das Spielzeug älterer Geschwister auch viele Gefahren (Veschlucken, Wand und Möbel anmalen, Verletzen mit Schere usw.), so daß man wirklich höllisch aufpassen muß. Aber nochmal zum Spielzeug teilen: Meist hat einer ein Spielzeug bekommen, der andere ein anderes, und nach einer Weile haben sie dann auch mal getauscht. Sie haben recht schnell verstanden, daß man so ja viel mehr verschiedene Dinge zur Verfügung hat, als wenn jeder daselbe hätte. Im Prinzip brauchen meine Kinder nur selten Spielzeug, weil sie meistens Toben oder Rollenspiele veranstalten.
Hallo, bei den größeren Spielsachen wie Rutsche und Schaukelpferd war es hier nie ein Thema, dass die Kleineren sie benutzen und bespielen dürfen und es keine eindeutige Eigentumszuordnung gibt. Wenn solche Gedanken einmal aufkamen, habe ich sie bereits im Anfang gebremst in der Art : "Das haben wir für alle Kinder angeschafft". Bei einem so geringen Altersabstand können sich die Kinder doch auch nicht daran erinnern, dass bzw. zu welchem Anlass sie z.B. die Rutsche bekommen haben (außer man betont es immer wieder, was wir nicht getan haben). Ansonsten machen wir es ähnlich wie Guapa und schenken dem Jüngsten auch schon mal ein Hot Wheels Auto, das ihm nichts bedeutet, aber den Geschwistern .. Gut bewährt hat sich auch ein Tausch : Wenn das ältere Kind ein neues Spielzeug bekommt, tritt es großzügig ein altes an das jüngere Kind ab. So wird etwa beim Erhalt eines Fahrrades der bisherige Roller gerne weitergegeben. Da gab es hier schon rührige Übergabeszenen und Große wie Kleine sind überglücklich. Immerhin haben nach meiner Erfahrung zumindest die Kleinen keine Probleme damit, die gebrauchten Sachen der Älteren zu übernehmen : Vorhin erst sinnierte Sohn 3 über sein Bett, das früher Sohn 1 gehörte, dann Sohn 2 und nun ist er glücklich damit. Auch Sohn 2 war geradezu begierig, den doch reichlich gebrauchten Schreibtisch vom Ältesten zu erben. Ansonsten gäbe es noch die etwas harte Methode (die hier in 11 Jahren nur 1 oder 2 mal leider notwendig war), sich mit dem jüngeren Kind zum Alleinespielen verabschieden mit einer Bemerkung in der Art : "Wenn er mit deinen Sachen nicht spielen darf, müssen wir dich mit deinem vielen tollen Spielzeug jetzt alleine lassen und etwas anderes machen". Nicht optimal, nur der letzte Rettungsanker. Vermutlich ist das bei euch aber wirklich nur ein vorübergehendes Thema, bis sich die Tochter an das Mitspielen des Bruders gewöhnt. M.E. wird die Bereitschaft zum Teilen auch sehr erleichtert, wenn das wirkliche und für sie wertvolle Lieblingsspielzeug der Älteren von den Eltern sehr deutlich vor den Jüngeren gesichert und gegen sie verteidigt wird und da auch kein Druck ausgeübt wird, die Kleinen mitspielen zu lassen. So sind bei uns vormittags die Türen zu den Zimmern der älteren Kinder stets verschlossen, damit der Kleine (18 Mo.) darin nicht sein Unwesen treibt. Zu seinem eigenen Wohl : Nachdem er nichts zerstört, ist er sehr beliebt bei den Großen ;-) Gruß Anna
zum gemeinsamen Spielzeug : Sehr vieles bei uns ist mit der Zeit auch gemeinsames Spielzeug geworden : In den großen Duplo- und Lego-Kisten sammeln sich diverse Teile, die das eine oder andere Kind einmal geschenkt bekommen hat. Sobald ein Kind seinen Allein-Anspruch auf ein Spielzeug dadurch aufgegeben hat, dass es dieses Zusammenwerfen duldet, wird höchstens kurz erwähnt : "Das hat xxxx einmal geschenkt bekommen", aber sobald ein anderes Kind damit spielt, hat es das Vorrecht. Wenn's bei uns mit der eher streitliebenden Bande klappt, wird es bei euch sicher auch werden ;-)
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