Kathybu
Hallo, so langsam rückt der Geburtstermin immer näher, auch wenns noch 3 Monate hin sind. Aber damit nehmen auch meine Sorgen zu. Unsere "Große" ist ja erst 14 Monate und ich mache mir Gedanken, wie sie damit zurecht kommen wird, die Mama zu teilen. Bisher war sie nämlich immer sehr anhänglich und wollte viel kuscheln. Jetzt hoffe ich, dass ich ihr nach der Geburt immer noch gerecht werden kann. Zur Zeit versuche ich, so viel wie möglich Zeit mit ihr zu verbringen und mit ihr zu spielen etc., weil ich ja weiß dass die Zeit bis zum Geschwisterchen jetzt knapp wird. Mein Mann und ich freuen uns wahnsinnig auf das zweite Baby, aber je näher der Termin rückt, desto mehr Angst habe ich auch davor mit zwei so kleinen Kindern überfordert zu sein. Kennt diese Sorgen noch jemand? Wenn ja, wie beruhigt ihr euch dann? Viele Grüße Kathybu
Hallo, meine Mädels sind 13Monate auseinander, die Kleine ist inzwischen 12Wochen. Ja ich kenne diese Sorgen!!! Auf jeden Fall ist das ganz normal, komisch wäre es, wenn du diese Gedanken nicht hättest. Jetzt ein kurzer Erfahrungsbericht über die ersten Wochen mit zwei so kleinen Mäusen: Unsere Große darf die Kleine auf die Hand knutschen und sie streicheln, am Kopf nehmen wir ihre Hand einfach wieder weg und sagen ihr wo sie lieber streicheln oder anfassen darf. Sie liebt die Kleine abgöttisch. Wir motivieren sie dazu auch indem wir sie loben, wenn sie die Kleine knutscht und streichelt ("oh, du bist aber lieb") Unsere Große ist jetzt seit die Kleine ca 6 Wochen ist sehr, sehr anhänglich geworden, ein richtiges Mama-Kind. Nachts wird sie öfter mal wach und weint und ruft unentwegt nach Mama. Ich kuschel viel mit ihr und drücke und streichel sie und nachts genehmige ich ihr diese "Phase" indem ich sie mit in mein Bett nehme und sie sich an mich ran kuscheln darf oder ich lege mich mit einer Matratze vor ihr Bettchen. Das hilft ihr sehr. Erfahrungsgemäß kann ich dir sagen, durch Gespräche mit anderen Müttern und Hebammen, wenn der Altersunterschied so gering ist, haben die Kinder weniger Probleme damit, dass ein Geschwisterchen kommt, als wenn sie z.B. 3Jahre auseinander sind. Nur für uns Mütter ist das erste Jahr wohl stressiger... Also, ich bin gerade jetzt seit die Kleine so 10Wochen ist, soweit, dass ich sage, ja alles supi... Es brauchte also eine Weile, bis sich jeder in seiner neuen Rolle gefunden hat. Nun sind auch die Koliken der Kleinen nicht mehr so dramatisch. Mein wichtiger Tipp: Besorg dir ein Tragetuch. Da ist das Kleine auch in der Wohnung schnell mal reingepackt. Die meisten Babys mögen es, Koliken sind besser zu ertragen. Außerdem hast du beide Hände frei... Was noch: die "Große" behandel ich jetzt auch wie eine Große, also lass sie die Spülmaschine mit ausräumen, oder die Wäsche zur Waschmaschine tragen. Und dann bedanke ich mich besonders doll für die Hilfe und lobe sie, sie ist stolz wie sonst was... Natürlich dauert alles 5x so lange, aber das ist ja egal, Haushalt ist definitiv nicht mehr so wichtig, wenn das zweite da ist... Also mach dir nicht so viele Sorgen, alles wird sich nach und nach einpegeln. Es ist auf jeden Fall zwar anstrengend die ersten Wochen, aber super, super schön mit zwei so kleinen Mäusen...
Hallo, ich glaub die Sorgen hat jeder. Irgendwann kommen Zweifel. wir haben das gröbste hinter uns, der kleine ist schon 10 monate alt (der große 28 monate). mein mann war anfangs auch zuhause, das war nicht schlecht für den großen. ich hab dann auch mal was mit ihm gemacht und nicht nur mit dem baby (einkaufen, krabbelgruppe...) und die babies schlafen ja normalerweise am anfang noch viel, da kann man die zeit intensiv mit den großen nutzen. beim stillen z.b. haben wir immer gelesen oder gesungen. so fühlte er sich nicht zurückgesetzt. wir haben dann eine manduca fürs baby gekauft, da war ích noch viel unabhängiger. liebe grüße martina (die mit nr. 3 schwanger ist, dann sinds drei unter drei)
Mir geht es genauso! Meine Kleine hat letzte Woche ihren 1.Geburtstag gefeiert und im Februar wird sie schon große Schwester. Ich freu mich total auf unser 2.Mädel, aber denke ganz oft, dass die "Große" doch noch echt klein ist. Ich glaube, dass ist normal. Meine Maus ist auch total anhänglich und läßt sich nur von mir trösten. Mein Mann verbringt jetzt jede Menge Zeit mit ihr, damit sie es gewohnt ist und sich über die Papa-Zeit freut. Das klappt jetzt schon ganz gut und seit ein paar Tagen wird sie auch viel lieber vom Papa ins Bett gebracht. Ich selbst muss mich da ganz schön zurück nehmen. Genieß es aber total, wenn die beiden rumspaßen und die Maus von ganzen Herzen lacht!
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