pietschi88
Hallo liebe Mamis, ich bin 23 und habe eine 10,5 Monate alte Tochter, welche ein kleiner Wirbelwind ist! Wir hatten eigentlich geplant (soweit man das planen kann;-) )das das zweite Kind ca 3 Monate vor ihrem 3.Geburtstag kommt(Ich will nicht nocheinmal im Sommer hochschwanger sein). Jetzt haben wir aber beide, unabhängig von einander, den Gedanken gehabt vielleicht doch dieses Jahr mit dem zweiten zu beginnen... Dann wäre meine kleine "Große" je nachdem wie schnells klappt ein dreiviertel bis 2 Jahre... Da wir beide sehr unschlüssig sind, weil uns ja auch niemand sagen kann wie unsere erste in einem jahr drauf ist geschweige denn wie das zweite so ist, möchte ich eine art Pro und Contra Liste erstellen um uns die Entscheidung zu erleichtern(soll nur als Hilfe dienen) ... Ich finde bei Pro das sie später "besser" miteinander spielen können!? Ich brauche Hilfe von euch erfahrenen 2 u " Müttern!!! Viele Grüße Sandra
Liebe Sandra, klar können wir dir hier pros und cons nennen, die wir Erfahrungsmäßig gemacht haben, aber danach solltest du dich nicht richten, denn du musst überlegen, dass alle Kinder anders sind. Ich hatte das Glück, dass meine beiden total lieb sind, und ich eigentlich nicht wirklich stress habe. Meine 2 kleinen sind 11 1/2 Monate auseinander, meine Tochter kam letztes Jahr im Januar, mein Sohn im Dezember auf die Welt...!! Sie schlafen beide nachts ihre 12-13 Stunden durch...meine "Große" ist auch ein totaler Wirbelwind, sehr aktiv, braucht UNterhaltung, aber es ist trotzdem ok...!!! Aber es ergeht nicht allen Müttern so wie mir, manche haben vielleicht 2 totale Schreikinder oder so. Und dir kann leider auch nicht alle Erfahrung die wir gemacht haben sagen, wie es bei dir sein wird. Das wirst du erst dann rausfinden, wenn dein 2. dann mal da ist ;_) Wünsche euch trotzdem viel Erfolg und alles Gute ;-)
Hallo! Ich versuche mal ganz sachlich zu bleiben, auch wenn ich mich meiner Vorrednerin anschließen muss, dass alle Kinder verschieden sind: Pro: - Kinder haben gemeinsame Intressen, da fast gleich alt -> führt dazu dass sie im besten Fall viel und früh miteinander spielen (ist bei meinen auch so) - alles in einem Aufwasch, du musst nicht in ein paar Jahren nochmal von vorn anfangen -Baby-Equipment noch vorhanden, fast keine Neuanschaffung nötig, da sehr viel vom ersten Kind genutzt werden kann -du bist psychisch noch im Baby-Aufzieh-Alter drin, Wickeln, Waschen, Füttern, etc. ist momentan noch alles Routine (müsstest du später alles wieder neu erlernen) -bei geringem Abstand sind die Mütter gelassener, haben schließlich alles grad erst durchgemacht, Erfahrungen sind noch frisch Contra -zwei kleine Kinder bedeutet mehr Stess (zumindest anfangs) -teilweise komische Blicke von anderen ("Gebärmaschine") -teilweise gesundheitliche Probleme, da durch die rasche Schwangerschaftsfolge der Körper nicht viel Zeit zum Erholen hat So, das wars erstmal. Muss noch ein Referat für die Uni vorbereiten, denn trotz zwei kleinen Kindern führe ich mein Studium (inzw. als Abendstudium) fort. Wie du siehst, es geht alles :-D Ganz liebe Grüße Nane
Es gibt sehr viele Pro´s. Ich spare mir jetzt die Aufzählung. Wichtig wäre für mich in jedem Fall, ob Du eine Betreuung für Dein erstes Kind hast (z. B. Omas in der Nähe oder Krippenplatz bzw. ob Dein Mann einspringen kann oder ob mehr auswärts arbeitet), wenn es z. B. Probleme in der Schwangerschaft gibt und Du Dich schonen oder ins Krankenhaus mußt (war bei mir der Fall) und auch wenn das 2. Kind da ist. Ich hatte einen Krippenplatz für mein erstes Kind und Omas, die ab und an aushelfen konnten. Und trotzdem fand ich das erste Jahr mit zwei Kindern noch enorm kräftezehrend. Jetzt sind meine Beiden 4 und fast 6 und ich bin glücklich über den geringen Altersabstand. V. G.
Hallo Mamis, ich möchte diese Pro und Contras um noch andere Gesichtspunkte zu bekommen die man bedenken sollte.... Mein Freund (sind nur NOCH nicht verheiratet) arbeitet bei uns im Ort und könnte sich grad am anfang krankschreiben lassen bis ich wieder fit bin und würde dann auch noch Elternzeit nehmen können!! Und wenn was ist ist es auch kein Problem wenn er früher nach Hause kommen muss... Und meine Mama wohnt zwar 20Min weg aber sie wäre auch da wenn was ist (Sie arbeitet nur halbtags). Von dem her denke ich das es gehen dürfte!! Und ich hätte bei unserem Kindi auch die Möglichkeit meine Große dann 2-3 Mal die Woche für ein paar Stunden hin zu bringen, aber das sehe ich nur mal als letzten ausweg weil ich sie eigentlich erst mit drei in den Kindi bringen möchte. Ich denke mir halt ob sie jetzt 2 oder 3 Jahre auseinander sind macht was den Streß angeht kein großer Unterschied, ODER??? Komische Blicke bin ich gewohnt: Wir sind im Mai hierher gezogen und im Juli ist mein Schätzchen gekommen und ich hatte immer das Gefühl das ich mit meinem Bondolino und meinem Emmaljungawagen aufgefallen bin ;-) Sie haben sich aber mittlerweile an uns "gewöhnt" und sehr freundlich!! Und wie ich schon mitbekommen hab gibt es in unserer näherern Nachbarschaft eine Familie mit 5 und eine Familie mit 7 Kindern von dem her werd ich gar nicht auffallen Naja wenn noch jemandem etwas einfällt dann bitte schreiben!!! Vielen Dank für die bisherigen Antworten! Gruß Sandra
Also ehrlich gesagt bin ich froh, dass ich nicht so "technisch" die 2. Schwangerschaft wie Du planen mußte und keine Listen brauchte. Ich bin nämlich einfach so schwanger geworden, ohne dass wir über ein zweites Kind überhaupt nachgedacht haben (trotz Pille und Stillen). Wenn es bei Euch alles so unkompliziert ist, wie Du schreibst, warum laßt Ihr es nicht einfach drauf ankommen, dass es irgendwann passiert? Es wird dann schon der richtige Zeitpunkt sein, oder nicht? V. G.
Ja da hast du schon recht!! Aber ich bin halt einfach total unsicher weil es wie gesagt ganz anders geplant wäre und mal eben schwanger werden ist auch nicht, da ich mir erst meine 350€ Spirale ziehen lassen muss!! Deswegen möchte ich mir das gut überlegen um nicht hinterher zu denken das es doch besser gewesen wäre noch ein jahr zu warten... Ich bin auch einfach vom Typ so.... ich plane ganz gern möglichst alles und da musste ich auch lernen spontan zu werden, weil mit Kind sind ja maximal nur noch grobe Planungen möglich!! Wie gesagt die "Liste" soll nur dazu dienen das ich mir gedanken machen kann ob oder ob noch nicht.... Aber mein Bauchgefühl sagt zur Zeit eher JA. Jetzt muss ich mich nur nochmal mit meinem Freund unterhalten was er darüber denkt... Bin echt gespannt!! Viele Grüße
hallo, deine Gedanke finde ich gut, leider hatte auch ich nicht die Wahl, bei uns waren eigentlich auch 2-3 Jahre unterschied geplant! Meine beiden süssen sind 1 Jahr und 3 Monate auseinander! Ich sage Dir hier ein grooosses Contra! Ja, man ist geübt, ja man hat alles im Haus, aber es reicht nicht!!! Meine grosse war immer einfach, bis der kleine kam! MAN KANN BEIDEN NICHT GERECHT WERDEN; ES GEHT NICHT! Auch nicht mit Omi! Im gegenteil! (gefühl der abschiebung) Ich kämpfe heute noch mit einem schlechten gewissen, beiden nicht alles geben zu können! Sie wollen beide deine volle Aufmerksamkeit, die beide auch verdienen und bekommen, aber du selbst machst dich fix und fertig! Ich weiss vom 1. Lebensjahr des kleinen nix mehr, garnichts, weil ich einfach nur funktioniert habe! Es ist sehr schade drum, wenn man weiss, es geht auch anders! Ja, jetzt spielen sie schön miteinander und sind froh sich zu haben! Aber 1: bsp: Wir wollten heut mit der Schere schneiden und basteln! Wem helfe ich zuerst, beide brauchen hilfe! 2. du kannst nicht mit beiden allein ins Schwimmbad, oder an den See! Du passt auf den einen auf, der rutschen möchte und der andere? Du kannst nur mit einen rutschen! 3. Spielplatz: der eine will da, der andere da, die grosse ist schneller, man muss aber trotzdem aufpassen das sie nicht von der leiter fällt, wobei der kleine am anfang steht Es ist eine Zerreissprobe der Gefühle! Man muss dazu sagen, ich bin hauptverantwortlich für beide! Unser Papa ist 14 std den ganzen Tag arbeiten und auch am Wochenende! Ich bin die glücklichste Mami der Welt meiner beiden süssen!!! Aber ich würde es nicht wieder so schnell hinter einander tun!!! Aber: ENTSCHEIDE SELBST! bin gespannt, wie ihr euch entscheidet!
Hallo, finde gut das du auch mal diese Probleme ansprichst... Genau das sind auch meine Bedenken! Mein Freund muss glücklicherweise "nur" bis 16Uhr arbeiten muss allerdings auch schon um 6Uhr anfangen... Die beiden wären dann, je nach dem wie schnell es klappen würde, 1 Jahr und 9 Monate auseinander... Denkst du das es ein soo großer Unterschied ist wenn noch ein Jahr dazwischen ist?? Ich denk mir halt das es mit einem 3 Jährigen und einem Neugeborenen auch nicht weniger stressig ist weil die Interessen ja noch weiter auseinander trifften... ODER?? Und ich glaube auch das man sobald man zwei oder mehr Kinder hat das man NIE beiden zu 100% gerecht werden kann... aber früher oder später muss jeder lernen zurück zu stecken (ist natürlich für ein kleinkind nicht einfach)!? Ich warte jetzt mal ab was mein Freund und meine Mama (die muss mir dann auch unter die arme greifen) dazu sagen und dann mal schauen.... Danke nochmal!!
ich würde NIE WIEDER 2 kinder so schnell hintereinander bekommen!Es war ungeplant meine beiden sind 21 Monate auseinander und das erste Jahr war der absolute Horror. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen das ich im nächsten Leben macimal 1 Kind bekommen würde ganz einfach weil ich MICH nicht nocheinmal in dieser Form aufgeben möchte wie ich es jetzt getan habe. Wie andere aber schon schrieben kommt es einfach auch drauf an wie die Kinder sind.mein Kleiner hat nur geschlafen wenn ich ihn gestillt oder getragen habe und das mit Sicherheit fast 12 Monate lang.Danach gings stetig bergauf mit dem Schlafen. Heute verstehen die zwei sich nur selten gut meist ist die Grosse so eifersüchtig das sie ihn absichtlich ärgert haut etc und hier an vielen Tagen Terror hoch 3 ist. Ich luebe beide über alles aber wie gesagt NIE nocheinmal!
Hallo, das kann ich gut verstehen... wenn das Kleine dann sooo anstrengend ist und so viel aufmerksamkeit braucht ist es fast unumgänglich das das erste sehr eifersüchtig wird was natürlich sehr schade ist... Bin soo hin und her gerissen!
mein kleinster ist aktuell frisch ein jahr. warum sagen alle das erste jahr ist am anstrengendsten? da wollte er brust, wickeln, schlafen. zwar meist möglichst nah an mir, aber es gibt ja tragetuch etc. nee... erst JETZT kann mir der kleine auch am spielplatz durch die lappen, er krabbelt einfach flugs davon, stürzt sich auf die rutsche, in die sandkiste, ohne angst vor irgendwas - alles egal. und der große (sind 21 montae auseinander) macht derweil sein ding und das auch nicht immer zum besten. man kann nicht immer überall sein als mama. ich war mal mit dem großen rutschen (riesenrutsche) derweil machte der kleine SO terz im kinderwagen dass er fast rausgefallen wäre, und er war angeschnallt... meine nerven. auch ich würde es nie mehr so schnell nacheinander machen UND auch im näcshten leben hätte ich wohl nur ein kind. ich glaube es wird nie einfacher. ich habe einfach ZWEI kleine teufelchen. und das wird immer so bleiben. ich fürchte, die nächsten jahre haben noch viel in petto für mich. ich fiebere dem herbst entgegen, da kommt mein großer in den kindergarten. da trink ich dann mal wieder ne tasse kaffee in ruhe und entscheide sselbst wann ICH ne pause brauch.
Außer den schon genannten Beispielen gibt es noch eine Vielzahl mehr. Meine sind 23 Monate auseinander. Der Kleine ist jetzt 21 Monate alt, die Große 3,5 Jahre. Beispiel schwimmen, ich war mit dem Kleinen bisher nur 3x im Schwimmbad, alleine geht nämlich nicht. Spielplatz ist Streß pur, Beispiel: beide lieben schaukeln, die Große kann sich noch nicht alleine anschupsen, der Kleine noch nicht alleine drauf sitzen und zerteilen kann ich mich nicht. Ständig muß ich ein Kind vertrösten und Zeit habe ich meines Empfindens nach gerade für kein Kind. Denn entweder schlichte ich Streit oder ich teile meine Aufmerksamkeit beim spielen (sprich ich spiele parallel zwei verschiedene Dinge, und wehe das Telefon geht dann noch). Zeit für mich, ist seit der Kleine da ist nicht mal eine halbe Stunde rausgesprungen. Es ist einfach so das beide Kinder in dem Alter noch volle Zuwendung benötigen. Spielen tun meine beiden sehr sehr selten miteinander, der Kleine versteht nicht was die Große will und die Große versteht nicht das der Kleine nicht versteht
Hey, auch wir haben 2 unter 2, haben auch noch eine Große von 5 Jahren. Die beiden Kleinen trennen 18 Monate, sind jetzt fast 20 Monate und 7 Wochen. Muss aber dazu sagen, dass unser Mittlerer auf dem Stand von 9/10 Monaten ist - leider kann uns noch keiner genau sagen, was ihm fehlt - vermutlich etwas an den Chromosomen....Somit haben wir von der Entwicklung her 2 unter 1.... Klar ist es stressiger als mit nur einem kleinen Kind. Aber ich muss sagen, dass ich es mir schlimmer vorgestellt habe. Den Kleinsten habe ich die meiste Zeit im Tragetuch. So hab ich die Hände frei für die beiden "Großen". Unser Mittlerer fängt gerade an die Welt zu entdecken, "krabbelt" überall hin, möchte die die Pflanzen ausbuddeln, aber so ist das.... Auch nachts wird es anstrengender. Mein Mittlerer schläft noch nicht durch und der Kleinste kommt etwa aller zwei Stunden. Ich habe auch niemanden (Mutter,Schwiegermutter), welche mir die Kinder mal abnimmt - möchte ich auch gar nicht, wir wollten ja die Kids. Mein Mann arbeitet in vier Schichten - hat nur ein Wochenende im Monat frei - bin demnach auch viel mit den Kindern allein. Aber es klappt sehr gut, muss ich sagen. Wobei ich denke, dass es vielleicht noch stressiger ist, wenn die "Größeren" schon laufen können. Es ist eine schwierige und ganz persönliche Entscheidung - aber ICH/WIR sind froh, dass wir uns für einen kleinen Altersunterschied entschieden haben.
Hallo Mäusemama, danke für deine Antwort das macht mir wieder etwas Mut... Ach ich bin mir soo unschlüssig ob ich das wirklich schaffe. Ich weiß ja auch nicht wie Mia mit 2 Jahren ist und wie sie auf ein Geschwisterchen reagiert weil Babys oder Kleinkinder von Freunden sind ja dann auch wieder weg.... Auf die muss ich aber sagen reagiert sie mittlerweile sehr positiv, ist lieb und offen manchmal (altersgemäß) auch etwas übermütig aber das gehört dazu denke ich! Ist es denn so ein großer Unterschied ob 2 oder 3 Jahre dazwischen liegen??? Viele Grüße
Hallo Sandra, also wir haben jetzt drei unter drei. beurteilen kann ich die Entscheidung noch nicht weil nr. 3 erst 3 wochen alt ist. aber die zwei unter zwei jederzeit wieder. die beiden sind 18 monate auseinander (jetzt 17monate und der große fast drei) und das ist echt toll. die spielen schon sehr schön miteinander. ich habe nicht das gefühl dass ich irgendwie viel aufgegeben hab. ich bekomm ja auch viel von den kindern. darum auch nr. 3. wir sind allerdings auch viel mit den kindern unterwegs, das genießen wir alle. einkaufen, mutter-kind-gruppe, musikgarten...... da ist immer was los. ob das kind zwei oder drei jahre alt ist: tja, mit drei versteht deine große das schon viel besser, allerdings kann auch die eifersucht dann schon größer sein. wir haben einfach gesagt: wenns passiert soll es so sein und das ist vielleicht besser als ewig rumplanen. denn eine patentlösung gibts hier sowieso nicht. liebe grüße Martina
...hoffe ich darf mal antworten, obwohl ich hier gar nicht hingehöre... aber ich fand es interessant, dass Du dir so viel Gedanken machst, damit der Unterschied nicht zu gross ist. Meine beiden Jungs sind genau 6,5 Jahre auseinander und ich muss sagen: ich find das klasse. Der Grosse ist schon lange aus dem gröbsten raus, hat die Schwangerschaft so richtig miterlebt (wir haben ihm genau an seinem 6.Geburtstag ein Bild vom Ultraschall geschenkt und sein Kommentar war: das ist das schönste Geburtstagsgeschenk !) und war mir schon eine richtige Hilfe. Jetzt ist der Kleine schon 3,5 Jahre und klar sind die Interessen andere,aber trotzdem können sie was miteinander "anfangen und selbst wenn z.B. Freunde vom Grossen zu Besuch sind, dann spielen die auch mal zusammen Fussball mit dem Kleinen oder lassen ihm mitbauen bei Lego...klar, nicht immer und er will auch oft seine Ruhe, aber streiten tun Geschwister bei JEDEM Altersunterschied, und zurückstecken muss ein Geschwisterkind auch bei geringerem Unterschied. Unternehmungen wie schwimmen gehen etc. waren auch nicht so dramatisch, da der Grosse ja schwimmen konnte. Und als der Kleine noch ganz frisch war, hat der Papa eben mal eine Radtour mit ihm gemacht oder ist mit ihm auf "Männertour", das haben die zwei auch genossen. Mir wären 2 unter 2 viel zu stressig, gerade weil mein kleiner schon immer schlecht geschlafen hat, sehr Mamanhänglich war war es schon hilfreich, dann nicht noch ein Kind wickeln, anziehen und davor behüten zu müssen dass es nicht die Treppe runterfällt... Also keine Panik vor grösserem Altersunterschied, die lieben sich trotzdem und darauf kommt es an !!
Hallo ;-) Also ich muss jetzt auch nochmal mitkommentieren...also ich würde es jederzeit wieder machen, und hoffe dass das dritte dann auch bald kommt. Meine beiden sind 11 Monate auseinander. Die "große" kam im Januar 2010 und der kleine im Dezember 2010 auf die Welt. Beide waren nicht geplant, beide TROPIS aber beide waren gewollt...und wir haben uns gefreut. Beim zweiten habe ich sogar nicht die große voll-gestillt und pille genommen, aber ich bin sehr froh dass es so gekommen ist. Nun möchte ich dass das dritte spätestens nächstes Jahr kommt. Ich habe absolut keine Probleme mit den 2 unter 2. Die Große schläft seit Geburt an nachts durch der kleine ist in den ersten 4 Wochen einmal nachts gekommen und schläft seitdem auch seine 12-13 Std. nachts durch, wie auch die Große, sodass ich nachts auch ausruhen kann und tagsüber dafür umso fitter bin ;-) War letzte Woche auch mit beiden in einem Großen Spaß/Freizeitbad bei uns in der Nähe...und ich kann nicht sagen dass ich irgendwelche Probleme hatte damit. Die kleine hatte Schwimmflügel an ist selber auf die Rutsche geklettert und ich habe unten auf sie gewartet, mit dem kleinen auf dem Arm. Als der kleine geschlafen hat lag er im MAxi-Cosi und ich war mit der kleinen im Wasser, den kleinen hatte ich die ganze Zeit im Blickfeld...!!! Auch später beim duschen gab es keine Probleme, die kleine hat bisschen rumgespritzt in der Dusche während ich den kleinen fertig gemacht habe. Die beiden waren bisher auch nur 2 mal etwas erkältet, krank noch nicht wirklich. Als sie erkältet waren, waren sie halt etwas anhänglicher als sonst, aber das sind ja Ausnahmesituationen, ist ja nicht jeden Tag so. Und uns war es schon immer wichtig dass der Abstand zwischen den Kindern nicht mehr wie 2 Jahre beträgt,. und das möchte ich auch zwischen dem 2. und 3. so ;-) Also der kleine ist jetzt 4 1/2 Monate alt, so in 2-3 MOnaten denke ich dass wir mit dem Üben beginnen werden. Ich nehms so wie es kommt, auf keinen Fall möchte ich aber mehr wie 3 Jahre Abstand haben, dann würde ich mir Gedanken darüber machen, es eventuell ganz bleiben zu lassen mit dem 3. Außerdem bin ich jetzt 24, und mit 30 möchte ich keine Kinder mehr bekommen wollen, ich wollte shcon immer ne junge mutter sein, genauso wie mein Mann, der nun 26 ist. Auch unsere Eltern sind relativ Jung. Meine Mutter und Schwiegermutter beide 44, Stiefschwiegermutter 32, Schwiegervater 46 und mein Vater 51. Meine Eltern und auch die Schwiegereltern finden unsere Entscheidung gut. Da zwischen meinem Mann und seiner Schwester 4 1/2 Jahre liegen, wollte er nie so einen großen Abstand, da er sagte, sie hatten immer total unterschiedliche Interessen und so. Auch seine Eltern bereuen es, dass der Abstand so groß war zwischen ihnen. Aber das ist ja jedem seine Entscheidung. Jeder muss für sich selber wissen. Ach ja, bevor man denkt ich hätte hilfe oder so und deswegen würde es mir so leicht fallen : Eltern und Schwiegereltern sind beide nicht in der Nähe. Die einen sind 70km entfernt die anderen 40km. Freunde leben auch nicht in der Nähe, trotzdem klappt das alles ganz gut ;-) LG noch an alle ;-)
Hallo Slavonka86, erst mal danke für deine sehr ausführlichen Beitrag!! wie machst du das auf dem spielplatz?? Die anderen scheinen ja ziemlich große Probleme zu haben... Meine erste hat erst mit einem halben jahr angefangen nur noch einmal die nacht aufzuwachen... wenn das 2. wieder solches theater macht wirds sehr anstrengend aber ich denk halt immer ob es nächstes oder übernächstes jahr stressig wird ist grad egal... für mich steht fest das ich noch eins möchte und der max. abstand drei jahre sein wird. Wie sieht es denn mit eifersucht aus wenn der abstand so gering ist??ß Viele Grüße Sandra
Also wegen der Eifersucht hatte ich anfangs auch Bedenken, aber zu meiner Überraschung absolut gar nichts. Der KIA meinte, sie sei auch einfach noch zu kleine gewesen, und dass die Eifersucht Erfahrungsgemäß am größten sei bei einem Abstand zwischen 3 und 4 Jahren, weil die Kinder es da ja auch schon richtig wahrnehmen und verstehen. Sie versteht zwar auch schon sehr viel, aber eben ihrem Alter entsprechend. Also mit Eifersucht hatte ich echt keine Probleme, sie wollte nur, als ich den kleinen noch gestillt habe, 2 oder 3 mal dann auch sich zu mir in Sch´ß setzen, aber das war es. Auf dem Spielplatz ist der kleine entweder im Kinderwagen oder schaukelt mit mir zusammen, während sie mit den anderen Kindern rumtobt, natürlich habe ich sie die ganze zeit unter Beobachtung. Ich hab den kleinen auch manchmal in so einer BABYBJÖRN trage an mich geschnallt, dann war es noch weniger problematisch...!!! Man entwickelt mit der Zeit sein eigenes System, das wirst du schon sehen, jeder macht das anders ;-) LG
...im ersten Jahr war der Große kein einziges mal eifersüchtig, im Gegenteil, er hat schon früh ein Verantwortungsgefühl für seine Schwester entwickelt. Auch heute noch gibt es höchstens mal Streit um ein Spielzeug, ansonsten sind die zwei total aufeinander fixiert. Die Kleine himmelt ihren großen Bruder an, und er kümmert sich liebevoll um sie. Wenn wir mit einem der beiden Schimpfen, geht der andere hin und tröstet. Inzwischen sind sie 4 Jahre und 2,5 Jahre alt, im Sommer kommt die Kleine dann auch in den Kindergarten. Zum Glück in eine andere Gruppe, damit sich zumindest dort jeder frei vom anderen entwickeln kann. Die Kleine ist die anstrengendere von beiden, hat später durchgeschlafen, ist eine schlechte Esserin, insgesamt ein lautes Kind. Trotzdem sind wir sehr glücklich uns für den geringen Abstand entschieden zu haben, ich denke man muss da einfach gelassen rangehen. Klappt vielleicht bei jüngeren Müttern besser, die haben noch mehr Energie und sind nicht so angespannt :-) Muss aber auch dazu sagen, dass sowohl meine Eltern als auch meine Schwiegereltern in der unmittelbaren Nähe wohnen, was natürlich ab und an schon mal angenehm ist. Wobei sich das in Grenzen hält, meine Eltern sind noch berufstätig und haben wenn überhaupt nur am Wochenende mal Zeit. Mein Mann ist aber auch um spätetesten halb fünf zu hause, meistens schon um drei Uhr. Das sind alles Faktoren die man berücksichtigen sollte. Ganz lieben Gruß Nane
Hallo Nane, da hast du ja gleiche Bedingungen wie ich mit Eltern und Mann!!! Ich denke das die so gut wie nicht vorhandene Eifersucht mit einer der ausschlaggebenden Günde werden wird das wir uns dafür entscheiden. WEIL: Meine Schwester und ich sind 2,75 Jahre auseinander und ich als große war immer sehr Eifersüchtig auf sie, dann kam auch noch dazu das sie in der schule besser war und dadurch automatisch mehr aufmerksamkeit auf sich gezogen hat... Erst als ich 16 Jahre war haben wir uns richtig gut verstanden!! Vorher haben wir uns immer die Köpfe eingeschlagen! Achja am Wochenende wird geredet und ausdiskutiert was wir nun machen!! Und morgen frag ich mal meine Mama was sie davon hält... Viele Grüße Sandra
Hi, ich hab auch so meine Erfahrungen mit 2 unter 2 gemacht(12m. Abstand), geplant, aber nochmal machen würde ich es nicht, bei meinen Umständen. Ein großer Punkt ist, ob du Hilfe von Familie hast, oder dein Mann dir auch unter die Arme greift. Ich bin ganz allein, und da ist es ziemlich stressig. In der Ss mit dem 2ten gab es Komplikationen, bei denen ich eigentlich im Kh liegen sollte,,,ich habe mich selbst entlassen, weil ich niemanden hatte, der sich um mein erstes Kind kümmert, dass war schon hart dieser Spagat beiden gerecht zu werden. Man kann beim großen Kind noch nicht soviel Verständnis erwarten. Wie stressig es wird hängt auch vom Temperament der Kinder ab. Wenn deine große durchschläft ist das schon mal toll. Wenn beide aber noch nicht durschschlafen, kann das schon mal in Horror ausarten. Meine beiden sind trotz des Alters sehr eifersüchtig und teilen ist sehr schwer. Es muss also nicht immer klappen. Jetzt ist meine große fast 3 Jahre und man kann ihr schon viel erklären, so von meinem Gefühl wäre dass ein guter Abstand für mich persönlich. Tschaui Würschtli
Es gibt ja immer wieder Phasen. Wennd as kleine noch im Kiwa liegt, ist es ja ganz ok. Schwierig wird es wenn das Kleine anfängt zu laufen, aber auch die kleinen haben ihren Kopf und wollen nicht nur da spielen wo das Geschwisterkind spielt. Also bin ich immer am hin und her rennen. Wir haben zum Glück Babyschaukeln auf dem Spielplatz. Ich finde man muss auch viel früher konsequenter sein. Bei einem Kind würd ich einfach hinterherlaufen, wenn es mal Unsinn anstellt bzw. wegläuft. Bei zweien macht man sich zum Affen also müssen sie schon früh lernen, was Stop, nein, du musst auf dem spielplatz bleiben...... bedeutet.
Hallöle, meine beiden sind auch 22 monate auseinander und fand es wirklich toll.Der Große war schon ziemlich selbstständig,konnte gut reden und verstehen! Ich habe ihn überall im einbezogen und es klappte einfach super.Das 1.Jahr empfand ich als sehr angenehm,die kleine hat viel geschlafen aber auch früh angefangen mit krabbeln und laufen.Ich würde lügen wenn ich sage,dass ich keinen stress gehabt hätte.Doch den hatte ich,aber schöner stress :-D Auf dem spielplatz kein problem,wie gesagt der große war schon selbstständig aber auch er brauchte hilfe beim schaukeln.Da musste er mal eben kurz warten,also musste ich erst die kleine einsammeln und dann konnte ich erst zu ihm.Aber er hatte diese "Gedlud" und das habe ich immer an ihm bewundert. Aber wo ich wirklich zustimmen muss,ist die tatsache,dass das eine jahr so um wahr und ich das "Baby" nicht genießen konnte.Irgendwie war die zeit einfach so weg...wahrsinnig schnell.Aber das kommt nunmal wenn mal viel zutun hat. Jetzt sind meine beiden schon groß 8. und 10 jahre...sie lieben sich wahrsinnig und schlafen sogar in einem zimmer,obwohl jeder sein eigenes hat :-)
haben wir zwischen sohnemann und Töchterchen. Ich würde es auch nicht mehr machen. Bin froh die beiden zu haben und es war eine bewusste Entscheidung. Aber im Nachhinein, würde ich anders entscheiden. würde noch warten, bis der Große im KiGa ist. Wie schon geschrieben wurde, einer kommt immer zu kurz...
Meine beiden sind 18 Monate auseinander. Ich habe anfangs immer schlechtes Gewissen meiner Großen gegenüber gehabt. Die Große war sehr anhänglich und ich habe beide Kinder viel gleichzeitig getragen. Die Kleine war ein Schreihasl, wobei sie deutlich ruhiger war, wenn die Große bei der Oma zu Besuch war. Mit dem Wissen von heute würde ich nicht mehr so einen kleinen Abstand wählen. Mit dem Wissen von heute würde ich wahrscheinlich eine Einzelkindmama bleiben, weil ich einfach oft das Gefühl habe, dass einer immer zu kurz kommt. Ich bewundere alle Mehrfachmamis... Ohne viel Hilfe und ohne einen Mann, der spätestens um 16.00 Uhr zu Hause ist, würde ich keiner Frau raten, einen kurzen Abstand zu wählen. LG Ines
klar hat man ab und zu auch Stress, aber wie du sagst, dass ist schöner Stress...!!! Meine kleine, trotz dem dass sie noch so klein ist, wird auch einbezogen, sie hilft mir beim Wickeln ( nimmt ein Feuchttuch und versucht ihren Bruder abzuputzen), sie gibt ihm den Schnuller wenn er sich mal meldet, auch sein Fläschchen gibt sie ihm, wenn auch noch manchmal etwas grob ( altersgerecht würde ich sagen). Aber er ist so lieb, beschwert sich nicht, weint nicht...neulich habe ich ihn auf den Boden gelegt unter seine Spielinsel, die große kam und wollte ihm etwas in ihrem Zimmer zeigen. Ich bin kurz zur Küche um ihm seinen Tee u holen, komme zurück und sie zieht ihn über den Boden in Richtung ihres Zimmers. Er hat sie nur ganz erstaunt angeschaut, sie hat ihn zum Glück nicht verletzt oder so. Klar war ich ganz kurz erschrocken, aber andererseits fand ich das auch soooo süß von ihr. Hab ihr dann versucht zu erklären, dass er noch klein ist und noch nicht mit ihr mitlaufen kann...und sie so etwas nicht mehr machen sollte, weil sie ihm weh tun könnte....da ist sie zu ihm hin und hat ihn umarmt und einen kuss gegeben...das war so goldig. Also trotz ihrer 16 Monate, scheint sie einige Sachen schon zu verstehen...!!! Ich bin rundum zufrieden mit den beiden ;-)
Das ist verständlich, vor allem wenn man ein Schreikind hat....ich hatte das Glück 2 super liebe Kinder zu haben, die beide so gut wie nie weinen, beide nachts komplett durchschlafen...mein Mann geht morgens um 7.15 Uhr arbeiten und kommt frühestens um 17.30 Uhr wieder nachhause, meistens wird es aber sogar später...zudem hat er noch 2 Mal die Woche Training, sprich er kommt von der Arbeit, zeiht sich um und muss gleich weiter, bis 21 Uhr Training, bis er daheim ist, ist es dann ca.22 Uhr... Aber ich muss sagen, auch wnen ich anfangs angst hatte wie es wohl wird, läuft es doch erstaunlich gut...da die beiden Abends zwischen 19.00 und 19.30 Uhr ins Bett gehen, auch beide ihren geregelten Mittagschlaf haben zur selben Zeit...!! Leider habe ich meine Eltern und Schwiegereltern nicht in der Nähe, aber die "große" war auch schon ein paar Mal bei meinen Eltern zu Besuch für ein paar Tage...nicht weil ich das wollte, sondern weil sie sie zu sich nehmen wollten, wenn sie Urlaub hatten oder so, um etwas mehr von ihr zu haben ;-) Aber ich mach das ehrlich gesagt nicht so gerne, da ich sie schon nach wenigen Stunden wahnsinnig vermisse...!!! Und mein Mann noch mehr...!!! ;-)
Hi, wir haben vier Kinder zwischen 0 und 4 Jahren, und ich gehe ja auch mit ihnen zum Kinderturnen, usw. Sie mussten von Anfang an lernen, beisammen zu bleiben und zu "hören". Wenn wir irgendwo sind, wo sich nicht alle frei bewegen können, weil mehrere Hilfestellung brauchen, dann müssen sie eben wie die Entenküken beisammen bleiben. Jetzt wirst erst gerutscht, mit allen, dann geschaukelt, dann geklettert, dann balanciert, usw. Der Große (4) kann ja mittlerweile viel alleine, aber wo auch er noch Hilfe braucht, funktioniert es halt nur so. Ich suche nach Möglichkeite "ungefährliche" Spielplätze aus, die überschaubar sind von der Größe her und keine gefährlichen Spielgeräte haben. So können sich die Kinder soweit frei bewegen, meist reicht es dann, wenn ich bei einem mitgehe. Anschwung geben beim Schaukeln muss halt mal hinten anstehen, ist ja nix dringendes, dann üben sie auch eher mal, alleine zu schaukeln. Wie überhaupt im Alltag: Wenn alle gleichzeitig was wollen, Prioritäten setzen und nach und nach "abarbeiten". Die Kinder verstehen schon, dass Mama nicht überall gleichzeitig sein kann. Und wer in gefährlichen Situationen nicht hört, lernt sofort Konsequenzen kennen: Mit dem Laufrad nicht gehört - Laufrad weg. Vom Spielplatz weggelaufen (Richtung Straße oder so) - nach Hause gehen (alle natürlich). Auf dem Klettergerüst schubsen - nach Hause gehen. Trotz klarer "Anweisung" wer zuerst klettern darf, gleichzeitig versucht, an einem anderen "gefährlichen" Gerüst zu klettern - nach Hause gehen. Bei einem Kind stehe ich ja, das hab ich also "unter Kontrolle", dass da nix passiert, wenn ein zweites irgendwo akut Hilfe braucht (also dringend, nicht schaukeln will oder so), klemme ich das erste unter den Arm und laufe zum zweiten oder setze Kind 1 in den Sand, wenn das gefahrlos möglich ist. Das vierte ist ja noch ein Baby, braucht also Zuwendung nur in Form von Schnuller, Milch, Windel, getragen /geschoben werden, alles Sachen, die auch mal 10 Sekunden warten können, während ich ein Kind vom Kletterbaum pflücke. Das große Kind braucht, wie gesagt, mit vier Jahren in der Regel keine Hilfe mehr, er kann seine Kräfte schon ganz gut einschätzen. Aber auch für ihn gilt noch: Wenn er nicht hört, gehen wir heim. Nur, wenn ich mich auf die Kinder verlassen kann, kann ich ja auch mit ihnen im Straßenverkehr unterwegs sein. Das meiste ist eine Frage der Organisation. Aber ja: Es IST anstrengend, und man muss sehen, dass man sich Auszeiten schafft. Einen freien Abend für Sport zum Beispiel (mein Mann übernimmt dann die Betreuung). Ich arbeite seit Anfang des Jahres auch wieder stundenweise von zu Hause aus, vor allem abends und am Wochenende, wenn mein Mann mir die Kinder oder einen Teil der Kinder abnimmt. Unter der Woche ist mein Mann wie bei den meisten auch nur abends zu Hause. Familie haben wir hier keine. Die beiden Großen (3 und 4) gehen vier Mal in der Woche für je drei Stunden in eine betreute Spielgruppe, ansonsten sind alle immer bei mir. Gruß Julimama09
Hallo, ich hab bisher nur ein Kind, möchte aber zu dem Thema was sagen weil ich selbst zwei jüngere Schwestern habe, die 1Jahr 2Wochen und 4 Jahre jünger sind als ich. Besonders mit der Schwester die nur ein Jahr jünger ist gab es als Kinder schon einen engen Kontakt. Wir hatten die gleichen Interessen, konnten viel zusammen spielen. Ich hab mehr von ihr mitbekommen als von meiner jüngsten Schwester, obwohl ich die ganz genauso lieb hab (wobei sowas als Kind ja mehrmals täglich wechselt) und auch mit ihr gespielt hab. Aber mit der nächste jüngeren wars halt ähnlicher. Man hatte zur gleichen Zeit die gleichen Probleme. Man hat sich in der Schule gesehen, kannte Lehrer und Freunde, hatte einen Anlaufpunkt in der großen Pause wenn mal alles doof war. Wir hatten komplett die gleichen Hobbys. Das ist an manchen Tagen toll, an manchen nicht. Was die eine wollte, wollte die andere auch. Viele hielten uns für Zwillinge. Das erste Alleine, an das ich mich erinnere war, als ich mit 14 schon in die Tanzstunde durfte, meine Schwester altersmäßig aber noch nicht. Der Konkurrenzkampf ist höher wenn zwei so eng zusammen sind. Die Hölle war als meine kleine Schwester vor mir den ersten festen Freund hatte. Da ist sie JAHRE drauf rum geritten. Man wird auch öfter verglichen. Meine Schwester ist mit 17 in die Disco reingelassen worden, ich musste mit 18 den Ausweis zeigen. Das Eng zusammen ist Vorteil und Nachteil gleichzeitig. Schwankt zwischen Geborgenheit und Erdrückung. Aber es ist (vielleicht mittlerweile) nicht so, das es einen gefühlsmäßigen Unterschiede zwischen meinen Schwestern gibt. Ich für mich möchte das meine Kinder nah beisammen sind, allein schon aus egoistischen Gründen, wie irgendwann auch mal wieder durch zu schlafen. Und das geht eher wenn wenig Jahre dazwischen liegen. Liebe Grüße
Hallo, meine beiden sind 16 Monate auseinander und schon etwas größer. Mein Sohn ist 5, meine Tochter wird in 4 Wochen 4. Sie spielen sehr viel miteinander und profitieren auch allgemein im Sozialverhalten voneinander. Ich finde es auch nicht schlimm, dass jedes Kind auch mal warten muss. Das ist schließlich normal. Kinder mit kleinem Abstand gewöhnen sich früh dran, Kinder mit größerem Abstand später und Einzelkinder manchmal gar nicht. Ich finde auch nicht, dass Kindern dadurch etwas fehlt, sondern sie lernen vielmehr wertvolle Dinge im Umgang mit anderen Menschen. Klar ist es mit 2 kleinen Kindern schonmal stressig. Gerade wenn man beide Kinder immer zufrieden stellen will, ist das zuweilen sehr anstrengend (war bei uns aber fast immer machbar). Aber dieser Stress ist bei uns schon lange vorbei. Zur Zeit habe ich definitiv weniger Stress als Freundinnen, bei denen die Kinder 5 und 2 sind :-) LG Linda
Hallo liebe Mamis, erst einmal VIELEN DANK für die vielen Antworten!! Das hat mir wirklich sehr geholfen!!! Habe gestern meinen Freund drauf angesprochen, habe aber nur eine solala Antwort bekommen (kein Nein aber auch kein richtiges eindeutiges JA!) Aber es ging eher richtung Ja... Typisch Männer, rücken nie raus mit der Sprache.... Vielleicht will er nur nochmal darüber nachdenken!? Hoffe ich bekomm heute abend eine antwort und wer weiß vllt kann ich dann morgen früh einen Termin beim FA machen Viele liebe Grüße Sandra
Meine beiden haben ungeplant einen Alterunterschied von 14 Monate. Ja es ist schwer und Nerven aufreibend aber jedes Alter hat seine schwierigkeiten, ein Säugling und ein trozendes oder eifersüchtiges Kind stell ich mir auch nicht einfach vor ..... Ich bin froh das es so ist wie es ist und wenn die Kleine in den Kindergarten kommt hab ich das Gröbste "überstanden" während einige von "Neu" anfangen müssen
Ja genau das sind auch meine Gedanken gewesen!! und meine erste ist im großen und ganzen ein liebes Mädchen und sie spielt auch mal allein.... Wir sind jetzt im 1. ÜZ *freu*
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