Oh nein, ich hab grad einen Schock gekriegt: der Nachbar ueber der Strasse, der auch ein "Restaurant" (eher Spelunke) fuehrt, laesst sein Haus neu streichen.
Aber welche Farbe! Pupu-Braun! iiiiiiiks!
Und der untere Stock ist (noch?) Pipi-Gelb!!!!
Eine fuer meinen Geschmack unmoegliche Farbwahl
von
Nomadin13
am 21.07.2013, 22:39
Ehrlich gesagt - ich finde Braun und Gelb eigentlich schöne Farben, die ich auch kombiniert miteinander grundsätzlich gut finde. Ist halt Geschmackssache. ;-)
Wobei es natürlich immer auf den jeweiligen Farbton ankommt - wie gesagt, Gelb finde ich grundsätzlich eine schöne Farbe, gerade für Häuser, aber irgendein Mitmensch hier im Ort hat sein Haus Neongelb malern lassen, und das fand ich wiederum grauselig. Muss mir ja aber auch nicht gefallen, und wenn ich Mieter dort wäre - man sieht das Haus ja dann meistens nicht von außen. Die Nachbarn von gegenüber haben da allerdings eine andere Perspektive, da gebe ich Dir recht. ;-)
von
Leena
am 22.07.2013, 08:54
Hmmm, das sieht aber eher wie eine Autowerkstatt aus als wie ein Restaurant... möge er mit seinen Farben glücklich werden :)
Gruß, Speedy
von
speedy
am 22.07.2013, 08:55
Wir leiden auch etwas unter dem (nicht vorhandenen) Geschmack unserer Nachbarn, aber was soll's - so lange die Leute an sich nett sind, kann man sich auch an fürchterliche Häuser gewöhnen.
Als unsere Nachbarn ihr Haus verputzt haben, habe ich mir als erstes mal Rollos gekauft, denn sonst kann ich nur noch mit Sonnenbrille in meinem Büro sitzen. ;) Die Farbe reflektierte so stark, dass mein ganzes Büro in deren Hausfarbe strahlte. Man gewöhnt sich aber an alles!
Jule
von
Jule9B
am 22.07.2013, 09:31
;-)
Wir haben ein ähnliches "Problem" in Form einer riesengroten, leuchtend mohnroten Markise, die sich unsere Nachbarn angeschafft haben und die mich bei sonnigem Wetter fast blind macht, wenn ich in der Küche stehe ;-)
Ich schließe mich aber Jule an, man gewöhnt sich an fast alles, so lange die Leute nett sind. Die Markisennachbarn sind persönlich sehr nette und entspannte Leute, pflegen dafür aber beim Wohnen eine quadratisch-praktische "Optimierungskultur", die den Terrassenbereich ziemlich gewöhnungsbedürftig aussehen lässt - neben der Riesenmarkise gibt es da noch eine überdimensionale, bepflanzbare Plastikregentonne, ein riesiges Kinderhaus aus glänzendem Kunststoff (ist ja praktischer als Holz, weil es nicht verwittert) und diverse Boxen und Plastikhussen, um immer alles praktisch und wettergeschützt verpacken zu können. Im Gesamtkonzept sieht das dann weniger wie eine gemütliche Terrasse aus als wie eine Katalogseite aus "Die moderne Hausfrau".
Aber, wie gesagt: Sie sind total nett, haben zwei sehr süße Kinder und unsere Nachbarin hat (dank ihrer pragmatischen Optimierungsausrichtung) einen Thermomix, von dessen Ausbeute wir dann immer mal wieder profitieren dürfen (in Form von selbstgekochten Marmeladen, Brot oder Eis).
LG
Nicole
Mitglied inaktiv - 22.07.2013, 10:48
Antwort auf diesen Beitrag
Je häßlicher das Nachbar-Haus um so mehr potentielle Gäste die zu Euch kommen.
Du solltest ihm dankbar sein
von
Bookworm
am 22.07.2013, 16:13