Betreuung Baby und Kleinkind

Forum Betreuung Baby und Kleinkind

Betreuung - eine Sache der Organisation - *Lang*

Thema: Betreuung - eine Sache der Organisation - *Lang*

Hallo :) mich würde mal interessieren wer hier wie viel Arbeitet und wie ihr die Betreuung organisiert habt und wie alt eure Kinder sind. Ich persönlich bin der Ansicht das es dem kleinen und anderen Kindern gewiss auch gut tut viel unter Leute zu sein und mehrere Menschen als Bezugspersonen zu haben ;) . Bei uns ist es so mein Lebensgefährte und ich arbeiten beide VZ in der Gastronomie. Mein Sohn ist 20 Monate alt . Mein LG nur während der Saison (März bis ende sep. ) Ich das ganze Jahr. Ich habe immer dienst von 6-15 Uhr Di und Mi frei ansonsten 5 Tage die Woche . Mein Menne nach schicht . Mi haben wir beide zsm frei. An den Tagen wo wir beider zur selben Zeit arbeiten geht der kleine zu einer Tagesmutter (zwischen 3 und 5 Tagen (inkl.WE) die woche von 2-7 stunden variabel) An den WE betreut die Tochter meiner Tamu (17 Jahre alt) den kleinen sie macht eine Ausbildung zur Erzieherin . Und 1 WE im Monat ist er bei meinem Schwiegervater (Opa WE ) . Sonst wenn es mal eng wird spring auch der rest der Familie gerne mal ein mein Menne hat ne recht große Familie (mit stiefgeschwistern 10 Geschwister) Manchmal wünsche ich mir mehr Zeit mit meinem Sohn aber so geht es gewiss allen Müttern die arbeiten und finanziell sind wir auf das doppel Gehalt angewiesen der Winter is immer schon hart genug :/ LG

von bianca1990 am 29.05.2013, 19:36


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Meine Kinder sind schon älter ;-) 5 und 8 Jahre alt. Ich arbeite laut vertrag 29,5 Stunden, es können aber auch mal, wie in dieser Woche geschätzte 42 Stunden rauskommen. Der Kindergarten und die Schule enden gegen 13 Uhr. Mein Mann arbeitet Schicht. Wir haben eine haushaltsnahe Angestellte eingestellt. Bei zwei Kindern ist das schon mal eine feine Sache. Sie ist sehr flexibel, hat z.B. auch gestern morgen um 5:20 Uhr angefangen, weil ich außerhausig auf einer Fortbildung war und mein Mann um halb sechs zur Arbeit musste. Das ist unser Modell.

Mitglied inaktiv - 29.05.2013, 20:45


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Mein Sohn wird bald 5. Ich arbeite 35 St. in der Woche, manchmal etwas mehr. Tagsüber ist mein Sohn in der KiTa, falls ich am WE arbeiten muss nehme ich ihn mit. Es sei denn ich habe abends ein Konzert und es wird richtig spät. Habe für Notfälle noch eine Babysitterin. LG

von Oceansongs am 29.05.2013, 23:02


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Ich arbeite 35 Std Woche, Junior ist von 7 bis 17 Uhr in der Kita.

von Badefrosch am 30.05.2013, 08:05


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Ich arbeite nur Teilzeit, im Prinzip drei volle Tage pro Woche, die anderen Tage habe ich grundsätzlich frei. Kind1 ist alt genug und braucht neben der Schule keine Betreuung mehr, Kind2 und 3 gehen nach der Schule in den Hort (bis 16 oder 17 h), und Kind4 geht an den drei Tagen, an denen ich arbeite, zur Tagesmutter (ab Herbst kommt er dann in den Kindergarten - ich habe vorgestern den Betreuungsvertrag unterschrieben *freu*). Und wenn etwas außer der Reihe ist, schauen wir meistens, dass mein Mann, der Vollzeit arbeitet, dann eben an dem Tag Home Office machen kann, oder wir es sonst wie organisieren. Im Notfall haben wir noch meine Eltern im Hintergrund, die aber langsam doch etwas alt werden und rein körperlich dem Jüngsten nicht mehr hinterher kommen... Viel unter Leuten sind meine Kinder zwangsläufig, wir sind sechs Personen und haben laufend irgendwelche Besuchskinder hier etc., Betrieb ist also eigentlich immer. Und ich denke auch, dass es Kindern gut tut, mehr als eine verlässliche, feste Betreuungsperson zu haben. Wobei ich bei meinem Jüngsten schon merke, dass ihm eigentlich wir und die Tagesmutter reichen, zu den Großeltern geht er nicht besonders gerne, zur Tagesmutter viel lieber... Aber die Weisheit mit dem "es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen" ist sicherlich nicht unberechtigt.

von Leena am 30.05.2013, 09:30


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Jetzt bin ich ja SS-bedingt wieder zu Hause, vorher arbeitete ich Mo-Fr je 5h. Meine Große wurde von 10 Monaten bis 2,5 Jahren von der Oma betreut. Jetzt geht sie in den KiGa. Bei Notfällen außerhalb der KiGa-Zeiten oder wenn sie krank ist freuen sich Oma / Opa / Uroma / Uropa auf die Maus. Am Wochenende und Abends ist ja auch der Papa zu Hause, falls ich mal weg will. ;-)

von Katz+Maus am 30.05.2013, 20:03


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wir wohnen in Österreich, sind beide im gleichen beruf u in der gleichen Firma. unser sohn wird im juli 4 jahre. mein mann arbeitet Vollzeit, mal früh, mal Spätdienst. ich arbeite MO-DO von 8-12.30 Uhr.FR frei. der kiga geht nur bis 13 Uhr, also gleich nach der arbeit ihn abholen. am nachmittag hab ich also zeit für unseren sohn für besuche bei anderen Kids/mamas, Spielplatz usw... da Oma/opas und gesamte Verwandtschaft in Deutschland wohnen sehen wir sie sehr selten. somit hat er keinen regelm. bezug zu anderen. er geht seit 2 jahren in Kita (also erst krippe u nun kiga). wir hatten mal ein Kindermädchen für 1-2x die Woche,damit wir als paar mal wieder rauskommen. der kleine hat jedesmal geweint, aber eigentl. war sie nett. wi denken, bei jedem anderen Mädel wäre es genauso. haben einfach zu spät damit begonnen, das müsste man schon im babyalter beginnen. ist nicht so einfach jemanden zu finden der nett ist, jederzeit zur verfügung steht u der kleine sich da gleich komplett gut aufgehoben fühlt. wenns mal hart auf hart kommt, der pflegeurlaub verbracht ist, man nicht spontan frei bekommt wird's kritisch. wir müssen auf lange sicht vorplanen. spontane schließzeiten im kiga gehen gar nicht.

von DanaSchmied am 31.05.2013, 13:50


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Hallo, meine Tochter ist jetzt knapp viereinhalb. Ich war ein Jahr in Elternzeit und arbeite seither 40 h / Woche (vor dem Kind mal leitende Angestellte in einem großen Konzern, seit 3 Jahren unfreiwillig als Sachbearbeiterin bei gleichem Gehalt, aber das ist ne andere Geschichte). Die Kleine ging mit 10 Monaten in die Krippe. Es war eine der besten Entscheidungen, die wir getroffen haben ! Es war eine supertolle private Einrichtung. Als sie drei wurde, mußten wir berufsbedingt umziehen. Seitdem geht sie hier ganztägig in einen Kindergarten. Auch der ist gut, aber die 26 Schließtage im Jahr tun mir echt weh, weil es leider auch keine Ausweichbetreuung durch einen der anderen KiGas desselben Trägers hier im Ort gibt. Die Leiterin hält es für die Kinder nicht für zumutbar, einige Tage / Wochen im Jahr in einen anderen KiGa zu gehen. Ironie beiseite - es ist stressig, meine Karriere ist wohl im Eimer, aber unserem Kind gehts gut - das ist die Hauptsache ! Mich hat allerdings ziemlich erschreckt, daß es so unglaublich schwer ist, einen Betreuungsplatz zu finden. Das war der entscheidende Grund gegen ein weiteres Kind, und jetzt tickt die Bio-Uhr schon seeehr laut. Meine Mutter wohnt in der Nachbarschaft und paßt gerne auf die Kleine auf. Meine Schwiegereltern wohnen an unserem ehemaligen Wohnort, ca. 150 km entfernt. Dort ist sie öfter zu Besuch und bleibt ein paar Tage. Klappt prima, und alle freuen sich :-)) LG, Sabine

von nemesis73 am 31.05.2013, 22:56


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Hallo, noch bin ich in Elternzeit (mein Sohn ist 28 Monate). Aber die ist dieses Jahr rum und dann werde ich Mo-Do von 21 bis 03Uhr arbeiten. Eine Betreuung für unseren Sohn haben wir leider nicht. Krippenplätze waren keine mehr übrig und Tagesmütter haben wir leider keine in dem Umkreis in dem es mir möglich ist ihn hinzubringen. Aber da mein Mann immer da ist wenn ich weg bin und umgekehrt ist das dennoch machbar. Das ich mir eine Stelle in der ich Nachts arbeite ausgesucht habe, war eine bewusste Entscheidung. Zum einen damit wir in der Betreeung keine Probleme haben und zum anderen (und auch der hauptgrund) weil ich so viel zeit für meinen Sohn haben möchte wie es geht. Bin auch super glücklich das ich so ne Stelle gefunden habe. Dennoch wäre ich echt froh wenn wir doch noch einen Krippenplatz bekommen, finde sowas ganz wichtig! Ich hoffe mit dem Kita Platz klappts dann besser...

von JaVaLu am 02.06.2013, 00:42


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Das wird aber heftig, oder ist Dein Mann auch noch morgens zuhause? Dann bekommst Du ja nur 3-4 Stunden Schlaf an Deinen Arbeitstagen, stelle ich mir schon heftig vor!

von cashew1 am 02.06.2013, 06:54


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Mein Mann hat Schichtdienst. Bei frühschicht ist er um 05.20Uhr ausm Haus und um 13Uhr wieder da und wenn er Spätschicht hat geht er gegen 12.20Uhr und kommt um knapp 20Uhr wieder. Bisher klappts ganz gut. Ich gehe seit letztem jahr August schon 1 mal die Woche dort Jobben. Da mein Sohn ein langschläfer ist gehts. Vor 09Uhr wird er nie wach. Und ich bin gegen 03Uhr zu hause und spring dann auch direkt ins Bett. Habe also gute 6 Stunden. Oft mehr.

von JaVaLu am 02.06.2013, 12:20


Antwort auf Beitrag von bianca1990

Mein Kind ist 16 Monate alt, geht von 7.30 - 15 Uhr in die Kita. Ich arbeite täglich von 8-13 Uhr, in der Zeit zwischen Feierabend und Kita-Abholung kann ich in Ruhe Besorgungen machen bzw. Haushaltskram erledigen. Ich könnte ihn sowieso nur entweder vor dem Mittagsschlaf gegen 12 Uhr oder nach dem Vesper, 15 Uhr, abholen.

Mitglied inaktiv - 03.06.2013, 19:35


Antwort auf Beitrag von bianca1990

Jetzt ganz aktuell seit heute ist es bei mir so geregelt. Vorher fehlten mir 12 Stunden Fremdbetreuung, das ging dann an meine freie Zeit am Wochenende. Betreuungszeiten bei mir im Haus durch Kinderfrau (inkl. Haushaltstätigkeiten) Mo: 09.00 - 17.00 Di: 09.00 - 18.00 Mi: 09.00 - 17.00 Do: 09.00 - 18.00 Fr: 08.00 - 12.00 Das sind meine Kernzeiten, die ich über die Kinderfrau abdecke. Außerhalb dieser Zeit arbeite ich u.a. noch Zuhause (während der Kleine schläft oder mit spielen beschäftigt ist). Wenn es Abends noch Termine/Sitzungen gibt, Babysitten meine Großen. Ab August wird er zwischen 08.00 u. 09.00 Uhr in die Krippe gebracht werden, wird von der Kinderfrau um 12.00 Uhr abgeholt (wenn ich Zeit/Pause habe auch von mir) und anschließend wie gehabt am Nachmittag die Betreuung durch die Kinderfrau genießen. Da ich Selbstständig bin, kann ich mir ab und zu auch mal die Zeit gönnen, und kurzfristig "Freizeit" einbauen. Wieviele Stunden ich arbeite? Das kann ich nichtmal sagen. 40+ (wenn neue Projekte anliegen auch deutlich mehr) Ach ja, ich bin Alleinerziehend mit 3 Kindern ( 15 Monate, 15,5 J, und 16 3/4 J.) Ein Großteil meines Einkommens geht in die Betreuung, was übrig bleibt, reicht mir. In Absehbarer Zeit fallen "Betreuungskosten" weg, und dann bleibt mir der Rest für meine Lebensgestaltung mit den Kindern. Ein Langfristiger Ausstieg wäre nicht gut gewesen und von mir auch nicht gewollt. Finanzielle Sicherheit mit Flexibilität (im Rahmen des Möglichen) läßt sich nicht so schnell wieder neu aufbauen ;-)

von nane973 am 03.06.2013, 22:36


Antwort auf Beitrag von nane973

darf ich fragen wie Teuer so eine Kinderfrau ist ? geht das nach einkommen und wird bezuschusst oder wie geht das ?

von bianca1990 am 04.06.2013, 20:22


Antwort auf Beitrag von bianca1990

Hier wird nach Einkommen bis zu 3 euro, für eine Person mit Tagespflegeerlaubnis, pro Stunde vom Jugendamt bezuschusst. Sie bekommt allerdings insgesamt 7 euro pro Stunde. Den Rest muss ich selber dazu bezahlen. Zur Zeit erhalte ich keinen Zuschuss. Der Antrag ist erst letzten Monat von mir gestellt worden. Man sollte aber auch positiv bedenken, das die Kinderbetreuungskosten von der Steuer abgesetzt werden können.

von nane973 am 04.06.2013, 22:16


Antwort auf Beitrag von bianca1990

Ich arbeite 24 h in der Woche, Mo-Mi. Do und Fr frei. Unsere Tochter (21 M.) geht in eine Kita, hier (NL) muss das allerdings zum groessten Teil privat gezahlt werden, ein Teil wird vom Staat zurueckerstattet, abhaenging vom Einkommen. Die Kita ist sehr gut, unsere Kleine fuehlt sich dort sehr wohl. Sie ist dort, seitdem sie 6 Monate alt ist. Wir koennen Krankheits- oder Urlaubszeiten je nach Auslastung der Creche nachholen, das heisst, ich bin relativ flexibel und koennte auch ab und zu 4 Tage in der Woche arbeiten. Die Tage, an denen ich frei habe, geniessen wir aber auch sehr und machen meist etwas Schoenes. Und das Wocheneende ist dann "Family-time" - entweder zu fuenft ( Patchworkfamilie ) oder zu dritt, je nach dem.

von NinnyM am 05.06.2013, 09:32