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Ich glaub, ich schaff das nicht :-(

Thema: Ich glaub, ich schaff das nicht :-(

Guten Morgen ! Muntert mich doch bitte mal auf... Mein Großer ist 19 Monate alt, meine Kleine 2,5 Wochen und beide machen mich einfach nur fertig. Joshua ist seit Laras Geburt einfach nur unausstehlich, ständig am rumnölen und hat einen Wutanfall nach dem anderen, wirft Dinge umher und hat in den letzten 2 Wochen, seit ich zu Hause bin, mehr zerstört als die 1,5 Jahre davor. An mangelnder Aufmerksamkeit kann es nicht liegen, ich beschäftige mich mehr mit ihm als vorher. Lara hat eine Stoffwechselstörung, muss spätestens alle 4 Stunden gefüttert werden. Mir fällt das furchtbar schwer, nachts deshalb aufzustehen, weil ich mir den Wecker stellen muss und sie eigentlich durchschlafen würde, wenn sie dürfte. Also heisst es aufstehen um 22.00 Uhr, um 2.00 Uhr, um 6 Uhr und um 6.30 steht dann Joshua schon wieder vorm Bett und macht einen auf wach, obwohl er noch todmüde ist. Schlechte Laune tagsüber vorprogrammiert. Ich bin jetzt schon total ausgelaugt, nur noch gereizt und könnte einfach nur heulen. Gegessen hab ich schon seit Tagen nicht mehr richtig, hab einfach keinen Hunger, noch dazu hat sich durch den Stress ein Belastungsasthma ausgebildet. Ich frag mich echt, wie ich das noch weiterhin durchstehen soll, wenn ich jetzt schon am Rande der Verzweiflung bin... Würd mich über eure Berichte freuen, ob es euch auch so ging, wie sich wann etwas geändert hat. GRuß Nicole

Mitglied inaktiv - 11.09.2006, 09:06


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Hallo, ich schick dir mal nen Riesenknuddler rüber! Kopf hoch! Bist du alleinerziehend bzw. könnte dir dein mann/Freund nicht etwas helfen. Bei mir ist es so, daß mein Großer (morgen genau 2 Jahre) und mein Kleiner (10 Wochen) mittlerweile sehr gut miteinander auskommen und der Alltag eigentlich rund läuft. Aber am Anfang war es schon schwer - mit dem Großen. Der war so, wie du es beschreibst. Aber es hat sich gott sei Dank seit ca. vier Wochen gelegt. Klar, hat er immer noch ab und zu ne schwierige Phase, aber es geht. Mein Kleiner ist da eindeutig braver, kommt tagsüber alle 2,5 Std zum Trinken und schläft seit 3 Tagen (ich wills nicht verschreien) durch. Die beiden schlafen auch seit 3 Tagen zusammen in einem Zimmer. Klappt auch toll. Ich bin nachmittags immer unterwegs mit den Kindern und um 17.30 kommt dann der Papa heim und hilft mir. Jetzt geh ich dann noch in einen Babyschwimmkurs und mti dem Großen zum Kinderturnen, so daß unser Alltag etwas spannender wird. Ich weiß, wirklich helfen konnte ich dir jetzt nicht, aber ich hoffe, ich konnte dir mutmachen. Kannst mir gerne nochmal schreiben. LG Conny mit Paul an der Hand und Lucas im Arm

Mitglied inaktiv - 11.09.2006, 13:04


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Ich denke so Postings werden hier viel zus selten geschrieben, denn man könnte manchmal den Eindruck bekommen, daß es bei allen so leicht ist und man es nur selbst so schwer hat. Ich kenne den alltäglichen Wahnsinn mit 2 so kleinen Kindern und auch ich war oft an dem Punkt an dem ich dachte es nicht zu schaffen. Deine Kleine ist erst n paar Wochen und am Anfang läuft immer alles chaotisch bis man eine Rhythmus gefunden hat. Den kleinen Großen unbedingt mit einbinden, Baby Flächchen geben lassen usw. udn so kommt er sich nicht überflüssig war sondern wichtig und groß. Wichtig für dich ist dir Ruhe zu gönnen, wenn es geht. Vielleicht, wenn mittags beide schlafen. Laß lieber den Haushalt liegen. Hast du einen Partner oder andere Hilfe, Oma usw.? Wenn ja laß dir helfen, denn der Stress zerrt an den Nerven und dadurch wirds nur schlimmer. Du brauchst dringend Unterstützung. Hatte leider keine Oma usw. zur Hand, Partner erst abends zu hause und nach so mancher kurzen Nacht wußte auch ich nicht wie ich den Kids einen schönen Tag machen kann. Den Großen ein paar Stunden in eine Kita zu geben wäre jetzt unpassend, daß er sich nicht abgeschoben vorkommt aber vielelicht kannst du das später machen. Meine 2 sind nun 2,5 und 3,5 Jahre und seit Januar in der Kita... bis dahin war es total stressig. Besonders an Tagen wo wir z.B. nich raus konnten. Apropo raus... geh raus. Pack den zwerg in den Kinderwagen und geh z.B. auf einen Spielplatz. Mit 1,5 Jahren kann dein Großer ein wenig spielen, das Baby schläft sicher im Wagen und du kommst raus aus den 4 Wänden. Ich weiß, daß man sich manchmal fast eingesperrt vorkommen kann. Nutze die Zeit, wenn Baby dich nicht barucht für den Großen um ihm nicht das Gefühl zu geben, daß jetzt nur das Baby wichtig ist. Das wollen wir Mütter nicht aber das versteht so ein Kind nicht. Seit Baby da ist hat Mama weniger Zeit und auch noch schwache Nerven. Ich wünsche dir, daß es bald ruhiger wird und sich alles bei euch einspielt. Falls du noch nen Rat brauchst oder einfach mal jammern willst (muß auch sein)... meine e-Mail-Addi ist hinterlegt. Ich habe 4 Kinder 2 mal 2 unter 2. Die Großen sidn 18 und 19 und dann noch meine 2 Kleinen. Guck mal - meine 2 Kleinen: http://foto.arcor-online.net/palb/alben/73/738773/1280_3863346234333636.jpg liebe Grüße, Kerstin

Mitglied inaktiv - 11.09.2006, 14:01


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Zwei kleine Mädels und zwei große Jungs, wenn ich das richtig sehe, oder ? Deine Mailaddy habe ich leider nicht gefunden, vielleicht bin ich auch einfach zu doof dafür (Hmm, Frauen und Technik *g*) Es stimmt, man stellt sich alles viel einfacher vor, als es dann letztendlich kommt. Ich wusste ja, daß es etwas stressig wird, aber daß es solche Formen annimmt, hätte ich beim besten Willen nicht gedacht. Die Grosseltern väterlicherseits wohnen 2 Querstraßen weiter, aber ich habe kein gutes Gefühl, wenn ich Joshua dort abgebe. Opa hat Herzprobleme, kriegt kaum Luft und weigert sich strikt, das operieren zu lassen und die Oma ist auch nicht mehr "ganz so frisch". Beide haben zu tun, auf sich selbst aufzupassen. Ausserdem stopfen sie Joshua ständig mit irgendwelchem Süsskram und unverdünnten Fruchtsäften voll, wissend, daß ich das nicht will. Aber der Bub braucht ja was gescheites zum Essen *grrrrr*. Noch ein Grund mehr, warum ich auf diese Hilfe gerne verzichte und lieber den Stress in Kauf nehme, denn wenn ich etwas sage, kann ich es auch meinem Küchenmülleimer erzählen. Meine Eltern sind noch berufstätig, da kann ich nicht erwarten, daß sich jemand Urlaub nimmt, um Joshua zu betreuen. Ist ja auch verständlich. Mein Mann geht morgens um 7.30 aus dem Haus und kommt erst abends gegen 19.00 Uhr wieder nach Hause. Bis dahin sind beide gefüttert und fast schon im Bett. Also auch keine große Hilfe. Nacht aufstehen zum füttern kann ich bei ihm auch vergessen- er würde den Wecker überhören, ausserdem muss er ja am nächsten Morgen wieder auf der Arbeit halbwegs fit sein. Was das Spazierengehen betrifft, weiss ich nicht, ob ich mich das wagen soll. Joshua läuft nicht brav nebenher (glaub, das kann man auch von einem 1,5 Jährigen nicht wirklich erwarten) und ich weiss ehrlichgesagt nicht, wie ich sonst Kinderwagen und Kind auf den Spielplatz bugsieren soll. Aber vielleicht hast du als Mutter mit viel Erfahrung einen guten Tip für mich. Danke für dein Posting ! Lieben Gruß Nicole

Mitglied inaktiv - 11.09.2006, 15:48


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hallo du, willkommen in der stressigen zeit. wir hatten einen zwillingskiwa gekauft, als unsere tochter kam, weil unser sohn mit 18 monaten noch sehr gehfaul war. ansonsten fand ich es immer sehr praktisch mit dem babybjörn. im tragetuch trägt es sich zwar besser, aber ich finde es immer etwas umständlich. das ist auch super praktisch beim einkaufen, ein kind sitzt im wagen, das andere trägt man. am anfag wiegen die babies ja noch ncith so viel. ich setzte meine zwei jetzt noch manchmal in den twinner, weil es für mich einfacher ist, wenn beide angeschnallt im wagen sitzen. ansonsten hilft oft, auf wutanfälle so wenig wie möglich einzugehen, alles empfindliche wegräumen... je mehr man darauf eingeht, je mehr eskaliert die situation und das zerrt umso mehr an den nerven. meine tochter hat immer so viel geschrien am anfang. ich mußte mich manchmal echt zwingen das zu überhören, weil es mir sonst zu viel geworden wäre. unser sohn wußte auch genau, dass wir uns immer zeit nehmen, ihn ins bett zu bringen, auch wenn seine kleine schwester geschrien hat. dann mußte sie halt ein paar minuten warten (natürlich satt und mit frischer windel). abends beim kochen konnte ich meine tochter dann irgendwann im tragetuch auf den rücken nehmen. das war die einzige möglichkeit, dass sie um die zeit nicht schrie. meine fanden es auch witzig, gemeinsam auf dem wickeltisch zu liegen und dort nacheinander gewickelt zu werden. inzwischen sind meine 1,5 und 3. sie spielen super toll alleine und auch miteinander und es macht echt spaß. natürlich aht man mehr arbeit als mit einem kind, aber dafür spielen sie auch oft zusammen. auch wenn das jetzt ein schwacher trost ist und zu keine rerleichteruing führt... spätestens nach dem ersten jahr wird es besser. bei uns wurde es abends auch schlagartig ruhiger, als unsere tochter in ihrem hochstuhl mit am tisch sitzen konnte, wenn wir gegessen haben, auch wenn sie davon noch nichts abbekommen hat. sie hat sich wohl einfach besser involviert gefühlt. alles gute, viel kraft und gute nerven und ganz liebe grüße

Mitglied inaktiv - 11.09.2006, 17:51


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Ja... aber ich war die Blöde... ich hatte die e-Mail-Addi vergessen... aber diesmal nicht ;-) Bei dem Omis und Opis unterbringen ist auch nicht wirklich mein Ding, da ich immer denke es würde etwas nicht klappen, ich mache mir Sorgen usw. Meine Mam z.B. würde allein nie und nimmer meinen beiden gewachsen sein. Die andere Oma+Opa so weit weg, daß ich mir das auch abschminken kann. Aber man könnte es probieren udn wenn Absprachen getroffen werden z. B. wegen Essen sollte es klappen. Ich würde das auch nur machen, wenn Einigkeit herrscht in grundlegenden Dingen. Spazierengehen... klar läuft er noch nicht brav daneben. Wär auch n Wunder in dem Alter ;-) Ein Geschwisterwagen wäre optimal für dich. Wir hatten auch einen und als der Kleine saß gabs nen leichteren Zwillingsbuggy nebeneinander. Brav nebenan laufen klappte bei mir erst mit ca. 2,5 Jahren aber auch dann wars schwierig, wenn mal schlapp gemacht wurde. Also war der Zwillingsbuggy bis 2 und 3 Jahre ein häufiger Begleiter für uns. Mein Hauptproblem war wie ich mit 1 Kind auf dem Arm und 1 in der Targetasche überhaupt aus dem 4.Stock die Treppen runter kommen soll und vor allem wieder hoch. Was deinen Mann angeht muß er dir helfen und hört er keinen Wecker weck du ihn. Seine Nacht ist wahrscheinlich später vorbei als deine und seine war ohne Unterbrechung währen du x mal raus mußtest, Baby füttern usw. Wir haben uns meist Nacht für Nacht abgewechselt, denn das schlimmste für deine Nerven sind die kurzen Nächte. Er muß fit für den Job sein? Ja natürlicha ber dein Job ist auch sehr wichtig und fit muß man als Mama allemal sein. Ich kannd ir nicht versprechen, daß es ruhiger wird... warte ja selbst noch drauf aber es wird entspannter. Übrigens... ...meine 2 Großen sind 2 Jungs. Dann sollte es zum krönendem Abschluß ein Mädchen als Nachzügler sein (mit neuem Partner) udn die bekamen wir auch. Familienplanung abgeschlossen... aber es kam anders und ungeplant kam dann noch 13 Monate später noch ein kleiner Mann. liebe Grüße, Kerstin

Mitglied inaktiv - 11.09.2006, 20:57


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mit dem tragen hast du recht, das ist verdammt anstrengend. habe nicht selten in der einen hand die babyschale und auf dem anderen arm meinen sohn die treppe hoch getragen. zum glück nur in den ersten stock. dafür habe ich jetzt armmuskeln, die fast mit den von bodybuildern mithalten können. hätte nie gedacht, dass ich mal so ausgeprägte muskeln bekommen würde und das auch noch ohne expliziten sport :-) ansonsten noch zum alltäglichen chaos, bei uns sieht es immer aus, als hätten einige bomben eingeschlagen, da der haushalt für mich einen eher geringen stellenwert hat und ich mich zum glück im chaos wohl fühle und mich auch nicht dafür schäme, wenn besuch kommt. dafür sind die kids ausgeglichen und wirken, wie desöfteren gesagt wird, glücklich. das ist für mich das wichtigste. und du hast vollkommen recht, es wird hier viel zu selten geschrieben, dass man mit zwei kleinen kindern immer mal wieder an seine grenzen kommt und sich eigentlich wundert, dass man nicht schon längst zusammen gebrochen ist. gerade wenn man auf ihre bedürfnisse eingehen möchte, ist es ganz schön anstrengend ab und zu. und das mit dem froh sein, es endlich geschafft zu haben, zu duschen gehört sicher auch zu der erfahrung. meine zwei haben mir anfangs auch nicht den luxus des mittagschlafs gegönnt, da die kleine immer wach war, wenn der große geschlafen hat. aber das wurde definitiv besser mit der zeit. ach ja und auf den zwillingswagen würde ich noch heute ungern verzichten, denn da können auch beide gut drin schlafen, wenn wir über mittag unterwegs sind oder es abends mal später wird. ich bin zwar meistens zur schlafenszeit zu hause, gestehe mir aber auch zu, mal meinen eigenen bedürfnissen nachzugehen und da müssen sich die kids dann halt mal etwas anpassen

Mitglied inaktiv - 11.09.2006, 23:05


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Hallo, ich würde dir so einen Aufsatz für den Kinderwagen empfehlen, denn ich finde Zwillingswagen oft sperrig und groß. Ich hab hier noch einen rumliegen, den wir nicht brauchen. ich hab den spielplatz direkt hinterdem haus und wenn ich spazieren gehen will, kommt meine schwester oder meine mutter mit. wenn du den haben willst, gib mir deine adresse und ich schick ihn dir zu. Sag mal, hast du sonst mal beim jugendamt mal um hilfe gebeten? vielleicht steht dir ja eine "haushaltshilfe" zu, ein "Mädchen für alles" die auch mal die kinder nimmt und spazieren geht zum beispiel.

Mitglied inaktiv - 14.09.2006, 15:55


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Diese Situationen kenne ich - und eigentlich können dies auch nur Gleichgesinnte nachvollziehen. Mir wächst zur Zeit auch alles über den Kopf (obwohl meine Kids 26 und 12Mon sind). Oft denke ich,: Wow, jetzt läuft es super, doch ein paar Tage später könnte ich nur noch weinen. Irgendwann werden wir drüber lachen und wieder Zeit haben in aller Ruhe zu duschen, einkaufen zu gehen, das Auto auszumisten, die Wohnung zu säubern... IRGENDWANN :-) Halte durch VLG Chris

Mitglied inaktiv - 11.09.2006, 22:04


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Ich habe 3 Jahre den Wahnsinn täglich erlebt. Die 2 Kleinen (13 Monate auseinander), der Stress, zu wenig Abwechslung, zu wenig Unterstützung usw. Meien beiden sind jetzt 2,5 und 3,5, gehen seit Januar in die Kita,... ...und jetzt kann ich wieder mal was allein machen. Anfangs wars komisch. Wenn ich allein lief war es so als hätte man was vergessen. Oh, ich kann noch ohne Kind und Wagen laufen ;-) Ich kann mal länger als 5 min im Badezimmer verbringen und all die sachen die so lange auf der Strecke geblieben sind. Wenn ich die Kleinen aus der Kita hole freue ich mich sie zu sehen, wir haben Spaß udn es fühlt sich anders (besser) an als 24h am Tag immer da sein zu müssen. Immer gut gelaunt den Entertainer spielen egal wie es Mama geht ist etwas wofür Mütter nen großen Respekt verdient haben. Aber Schwächen erlauben gehört dazu. Wär ja noch schöner, wenn wir uns nicht mal beklagen dürfen... vonwegen... wir habens ja so gewollt... ja haben wir aber deshalb sind wir nicht unendlich belastbar. Es ist immernoch so, daß ich den Kleinen keine 5 min den Rücken zud rehen darf... beide zusammen im Abstand von weniger als 2 m und Streit, Tränen oder Ärger sind vorprogrammiert... aber jetzt steck ichs besser weg, weil ichs nicht mehr den ganzen Tag habe. Kerstin

Mitglied inaktiv - 12.09.2006, 10:02


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meine 2 sind 21 und 6 Monate.. ich hab diese "Hölle" auch durchgemacht. Leonie Fabienne (21M.) war am Anfang so eifersüchtig, wütend. Wenn ich Janina Sandrine auch nur angegriffen hab bekam sie einen Schreianfall und das Tagelang.. bis ich versucht hab Leonie Fabienne ein wenig einzubeziehen indem ich mit ihr die Kleine gewickelt hab.. ihr an hand der Puppen gezeigt hat wie sie Flasche geben soll.. heut hat sie sich voll an Janina Sandrine gewöhnt.. es ist alles wie weggeblasen. Ich hab das Gefühl sie versteht schon dass sie die große Schwester ist und auf die Kleine aufpassen muss. Wenn sich dein Kleines dann auch an fixe Zeiten gewöhnt hat wirst du sehen dass es einfacher wird! Ich drück dir die Daumen und wünsch dir Durchhaltevermögen!!!

Mitglied inaktiv - 12.09.2006, 13:37


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hi nicole das was du schreibst, erinnert mich an meine anfangszeit mit meinen beiden. Als meine kleine geboren wurde war mein sohn 18 Monate. die ersten 10 tage lag die kleine im Kh, doch auch das war stress weil wir ständig hin und her mußten und mein sohn dazu noch eine lungenentzündung hatte. Als meine tochter dann zu hause war, empfand ich es genauso wie du. mein sohn war nur am nörgeln und hatte oft richtige wutausbrüche. meine tochter haben wir auf eigene verantwortung mit heim genommen und mußten sie daher zu hause gut füttern. das hieß alle 3std.-auch nachts. obwohl mein mann mir unter die arme griff, war ich völlig fertig. oft habe ich mich gefragt, warum mein sohn so ist, schließlich habe ich mich genau wie du viel mehr mit ihm beschäftigt. ich habe mich echt fertig gemacht. dann hatte ich sogar einen nervenzusammenbruch-ich war am ende. mein mann nahm sich etwas urlaub und wir sind ein paar tage weg gefahren. im urlaub war mein sohn super lieb, dafür begann der terror mit unserer Tochter. ich war am verzweifeln. als wir wieder heim waren, ging es auch so weiter. Ich weiß nicht genau, wann es anfing besser zu werden. Ich glaube seit meine Kleine 14 Wochen ist. Sie hatte gut zugelegt wir brauchten sie nicht mehr alle 3 std. füttern, verlängerten die anbstände auf alle 4 std. auf einmal schlief sie nachts auch mal 6 std.-das war auch ok, denn die kritische zeit war so weit es geht vorbei. Ich selber machte mir nicht mehr so einen stress, alles zu erledigen. Zu essen gab es dann eben mal lasagne aus dem kühler, oder ich kochte gleich für 2 Tage. sauber machte ich nur das nötigste und wenn mal stress mit den kids war, auch mal gar nicht. meißtens mache ich jetzt am wochenende immer groß reine und in der woche nur das wichtigste. auch meine wäsche blieb mal liegen. dafür hatte ich viel mehr zeit bzw. geduld für die kinder. denn wenn es mal die chance gab 15min. zu ruhen nutze ich diese auch. Mein fazit: ich habe die schwierige anfangszeit zum glück uberstanden, mit hilfe meines mannes. mittlerweile komme ich gut damit zurecht, das es hier auch mal unordentlich ist(für meine begriffe)und das obwohl ich eher der sterilere typ war. Ich hätte mir nie vorstellen können, das ich es schaffe. wenn ich jetzt so darüber nachdenke, bin ich der meinung, das es für meinen sohn sehr schwer war, mit der neuen situation zurecht zukommen. er liebte seine schwetser zwar von anfang an, aber für ihn war es auch alles neu und viel haben bestimmt auch meine launen zu beigetragen, die entstanden sind, durch die schlaflosen nächte. Meine kleine schläft jetzt 10std. durch-zum glück. es war für uns als familie eine sehr harte zeit und ich bin froh das sie vorbei ist. auch wenn ich es schade finde die baby zeit meiner tochter nicht genossen zu haben. Mein sohn ist mittlerweile(seit sonntag) 2 Jahre und die kleine 5 1/2 Monate. Es klappt alles recht gut und wir haben einen geregelten tagesablauf und der muß sich erst finden, denn dieser ist am wichtigsten. Die kleine beginnt jetzt mit beikost, was auch besser klappt wie ich dachte. Ich kann dir also nur mut machen und dir alles gute wünschen. Nimm jede hilfe an, die du bekommen kannst. ach und noch ein typ, ich bin in den ganz chaotischen phasen einfach raus an die frische luft, das tat dann allen gut, meinem sohn, mir und auch der kleinen. lg nicole mit justin04 und joline 06

Mitglied inaktiv - 13.09.2006, 21:03