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Kind mit zur Entbindung nehmen?

Thema: Kind mit zur Entbindung nehmen?

Hallo, mich plagen seit Wochen schon graue Wolken am Entbindungshimmel. Wohin mit dem Großen? Ich möchte ihn nur ungern mit ins Krankenhaus nehmen. In unserer Stadt sind weder Verwandte, noch gute Freunde. Klar haben wir nette Nachbarn (alle berufstätig) und Bekannte (alle selbst mit Kleinkind) und denen möchte ich nicht zumuten womöglich mitten in der Nacht parat zu stehen, um für den Großen da zu sein. Meine Schwiegermama wohnt über 100 km weit weg. Sicher, sie wird sich gleich ins Auto schwingen und kommen, wenn's los geht, aber ich habe Angst, dass die Fahrt womöglich doch zu lange dauert. Außerdem möchte mein Mann ja auch bei der Geburt dabeisein, den will ich dann also auch nicht zu Hause beim Großen lassen. Was ich auf keinen Fall will, ist: den Großen einige Tage vorher (wie vielle denn auch???) zur Oma zu bringen! Dann wird er sich abgeschoben fühlen und er ist auch nicht gewohnt, von uns getrennt zu sein. Wie habt Ihr "Alleinstehenden Paare" das denn so gedeichselt??? baby73

Mitglied inaktiv - 18.08.2006, 13:52


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Hole doch die Oma vorher zu Euch. Klar, wenn es plötzlich und zu früh losgeht, dann hast Du eh Pech gehabt, aber vielleicht kannst du sie ja eine oder zwei Wochen vor ET zu Euch holen. LG Romy

Mitglied inaktiv - 18.08.2006, 14:31


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Wir haben einen Kollegen meines Mannes eingespannt. Der ist sowieso häufig zu Besuch und unser Sohn mag ihn sehr. Er hätte sich auch ohne zu murren einen Tag Urlaub zum Babysitten genommen, aber die Entbindung war dann doch samstags, so dass er sein Wochenende für uns opfern durfte ;-)

Mitglied inaktiv - 18.08.2006, 14:50


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Geplante Entbindung durch Einleitung war unsere Rettung ;O))

Mitglied inaktiv - 20.08.2006, 19:09


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hallo baby73, meine große war zu dem zitpunkt der entbindung auch 11 mon und eigendlich wollte ich sie nicht mit ins krankenhaus nehmen mein freund wollte ich aber bei mir haben und ich hatte keine freunde oder verwanten in der nähe die zeit gehabt hätten (es war 4.30 nacht´s).also must ich sie mit nehmen und jezt bin ich sehr froh darüber denn so hat sie die kleine von anfang an gesehen und ist mit ihr umgegagen (streicheln,mit wickeln usw.)ich halte es also für eine gute idee dein großen mit zu nehmen. aber ich muß auch sagen meine entbinndung hat nur 15 min gedauert danach haben wir alle eine runde geschlafen und sind 5 stunden später alle wider nach hause gefahren liebe grüße

Mitglied inaktiv - 18.08.2006, 15:08


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Huhu.....oh ich finde deine Idee sehr schlimm.Denn erstens ist so eine Geburt doch meist nicht in ein paar Minuten gemeistert und zweitens was soll dein Kind denn denken wenn es dich vielleicht vor Schmerzen schreien oder stöhnen hört.Ach ja und dein Kind will beschäftigt werden,willst du das auch ncoh machen wenn du da liegst und entbindest? Kann der Kindsvater nicht aufpassen oder eine Nachbarin? Ich kann nicht glauben das du absolut keinen kennst der das machen würde. Sorry,aber für sowas habe ich kein Verständniss.LG,Camilla

Mitglied inaktiv - 18.08.2006, 19:53


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Hallo, habe vor 3 Monaten mein 2. Kind bekommen - alleine. Unser 1. Kind war damals 23 Monate alt, mitten in der Nacht ist mir die Fruchtblase geplatzt, mein Mann ist von der Nachtschicht heimgekommen und ich bin mit meinem Vater in die Klinik, er war aber NICHT bei der Entbindung dabei :-) Unsere Grosse hätte morgens einen Schock gehabt wär nicht Mama oder Papa da, sie ist noch nie von uns weggewesen. Deshalb war von vornherein klar, ich entbinde alleine. Würde niemals ein kleines Kind mitnehmen, ist in der Entbindungsklinik wo ich war auch gar nicht erlaubt, weil nach der Entbindung sind mein Mann und meine Tochter gekommen, und die Hebamme meinte meine Kleine dürfte nur kurz rein, weil es nicht gut ist, wenn sie solche Schmerzensschreie mitbekommen oder vielleicht noch Einblicke erhaschen könnte, die nicht für Kinderaugen bestimmt sind (im Nachbarkreissaal lag auch eine Frau in Wehen). LG

Mitglied inaktiv - 18.08.2006, 22:11


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Hallo, ich werde Dir keine große Hilfe mit Tipps sein, aber: Mich plagen seit einiger Zeit genau dieselben Fragen. Schafft mein Mann, so schnell hier zu sein, wenn das Kind früher kommen sollte? Ich habe auch keinen, der aufpassen könnte. Schließlich hat die erste Entbindung auch 1 1/2 Tage gedauert! Vielleicht versuche ich aber, die Zeit vorher zu nutzen und Bekannte anzusprechen, Tagesmütter kennenzulernen oder den "Großen" einfach mal bei den Großeltern (weit weg) für ein paar Tage als Test unterzubringen. Ich wünsche uns, dass wir noch eine vernünftige Lösung finden. Gruß neomama

Mitglied inaktiv - 19.08.2006, 00:13


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Hallo, meine kleine war 16 monate alt als unser sohn vor 4 wochen zur welt kam. uns plagten auch so einige ängste vor der geburt. denn die erste geburt war schon ziemlich schnell (1 stunde 15 minuten) und meine mutter braucht eine stunde hier her. für tagsüber wäre es kein problem gewesen hier jemand aus der nähe zu organisieren, aber wer wusste schon, wann es los geht (nachts...?). und die kleine aus dem schlaf reissen, das wär was heftig, mitnehmen... niemals. dann muss dein mann sich doch nur ums kind kümmern und kann dir nicht beistehen. unsere lösung hiess hausgeburt. und im nachhinein war es das beste. die geburt ging nachts los, dauerte unter 1 stunde und es war ein wunderschönes erlebnis. mein mann rief die hebamme, die war in 15 minuten da und meine mutter. als meine mutter eintraf, war der kleine schon auf der welt, also wäre sie definitiv nicht rechtzeitig da gewesen. und wen hätte man nachts aus dem bett klingeln sollen? die kleine hat die geburt verschlafen. tagsüber hätte sie sonst zum nachbarskind mit rüber gekonnt, oder meine mutter wäre mit ihr zum spielplatz. oder hol deine mutter vorher zu euch, so hätten wir es gemacht, wenn keine hausgeburt geplant gewesen wäre. trotz hausgeburt muss man aber jemanden fürs kind haben, damit dein mann für dich da sein kann. und falls es notfalls doch schnell in die klinik gehen soll... lieben gruss, nadine

Mitglied inaktiv - 19.08.2006, 12:24


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mitnehmen ist in vielen krankenhäusern problematisch. bei der geburt dürfen die zwerge fast nirgendwo dabeisein. und meist ist dann kein personal da, um auf das kind aufzupassen (ist ja auch nicht dazu gedacht), und dann wird der kind samt vater rausgeschickt. vorher auf jeden fall anfragen, ob ihr bei euch überhaupt ein kind mitnehmen könnt. lg

Mitglied inaktiv - 21.08.2006, 02:22


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frag mal in eurem khs nach, ob du das kind im notfall mitbringen könntest. ansonsten würde ich an deiner Stelle meine Mutter fragen, ob ein paar Tage vor dem Geburtstermin zu euch kommen kann. Das geht wahrscheinlich nur, wenn sie nicht arbeitet. Wäre bei uns witzig gewesen, weil meine Kinder beide 10 Tage nach ET kamen. Ansonsten rufst du deine Mutter bei den ersten Wehen an. So schnell geht es dann ja meistens doch nicht bis es soweit ist, dass man ins khs fahren muss und 100 Km schafft man meistens in maximal zwei Stunden. Schlimmstenfalls fährt sie die Strecke einmal umsonst. Und wenn es bei dir eilig sein sollte fährt deine Mutter halt los und ihr trefft euch zur Not im Khs. Das klappt schon!!! Alles Gute

Mitglied inaktiv - 22.08.2006, 11:17


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Hallo, Habe erst ein Kind aber wir basteln auch an Nr2. Wollte eine Hausgeburt von Anfang an, hat dann aber nich geklappt, musste doch ins Krankenhaus, weil es zu lange ging (36 Std!!!!). Allerdings wuerde ich mit Kind 2 doch wieder eine Hausgeburt bevorzugen, schon weil es mit unserem Grossen dann viel einfacher waere. Mama und Papa sind beide da; wenn der grosse schlaeft ist gut, wenn nicht dann kann Papa nach ihm sehen und die raeumliche Trennung von Mann und evtl. grossem Kind waere dann nicht so deutlich spuerbar fuer alle Beteiligten. Hast Du schon mal darueber nachgedacht? Allerdings muesstest Du in diesem Falle trotzdem fuer Plan B geruestet sein, fuer den Fall dass Du doch ins KH musst, was aber glaub ich bei Kind 2 nicht so wahrscheinlich waere, wenn es bei Kind 1 keine grossen Komplikationen gab. Viel Glueck und gedrueckte Daumen! Wird schon alles gut gehen. LG, MamiClaudia

Mitglied inaktiv - 24.08.2006, 13:02