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Hilfe! Hier geht es drunter und drüber

Thema: Hilfe! Hier geht es drunter und drüber

Hallo! Hoffentlich kann mir hier jemand ein bisschen helfen.... Und zwar habe ich 2 kleine Mädchen (19 Monate und 2 Monate). Ich bin häufiger für einige Tage mit den beiden alleine. Normalerweise schläft die Große ohne Probleme alleine in ihrem Zimmer/Bett ein. Vorher spielt sie vielleicht nochmal mit ihren Kuscheltieren. Die Kleine brüllt sich seit einigen Tagen in den Schlaf. Da kann man auch nix machen: Weder Tragetuch, noch tragen, noch stillen (das geht gar nicht) hilft und sie schläft irgendwann plötzlich ein. Ich bin dazu übergegangen sie zum schlafen in einen dunklen Raum zu legen und sie dort zu trösten. WENN der Papa da ist geht das sehr gut. Jeder kümmert sich um ein Mädel. Jetzt das Problem: Wenn ich alleine bin funktioniert nichts mehr. Die Kleine brüllt gegen 18:00 los und ist durch nix zu beruhigen. Sie in ein abgedunkeltes Zimmer bringen und bis zu 2 Stunden daneben sitzen und sie beruhigen geht nicht, weil dann die große Terz macht. Tragetuch funktioniert gar nicht. Da brüllt die Kleine fast bis ihr die Luft wegbleibt. Dasselbe im Kinderwagen. Akzeptiere ich die Brüllerei und bringe die Große dann mit brüllendem Säugling ins Bett, will diese nicht schlafen, weil ja die Kleine brüllt. Und aus lauter Solidarität wird mitgeweint. Das wiederum macht die Kleine noch empfindlicher und sie lässt sich noch weniger beruhigen. Das Ganze schaukelt sich auf. Gestern hat es 3 Stunden gedauert bis beide vor Erschöpfung eingeschlafen sind....und leider musste die Große sich alleine in ihrem Zimmer in den Schlaf weinen. Die Kleine hat auch mal 10 min alleine weinen müssen. Es war schrecklich und ich bin hilflos Wer kann mir helfen?

von IdaLönneberga am 19.01.2016, 14:36


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Bei uns ist die Zeit zwar vorbei... Aber ich bin mal gespannt, was für Tipps kommen. Bei mir hat zwar die Große nicht mitgeweint.. Aber es war eine ganz schreckliche Zeit. Ich hoffe, dir kann jmd. weiterhelfen.

von Yvonne76 am 19.01.2016, 16:37


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Das mit dem Schreien ab 18:00 uhr kenne ich nur zu gut. Bei mir war es aber zum Glück beim ersten Kind. Hm hm hm... Gibt es nichts, was die Kleine beruhigt? Wenigstens für den Zeitraum des Zubettbringens der Großen? Musik, elektronisches Mobile, Fernseher? Da darf man nicht pädagogisch denken, es geht ja erstmal nur ums Überstehen. Wenn es gar nichts gibt, wie lange brauchst du ca., um die Große ins Bett zu bringen?

von LiLiMa am 19.01.2016, 23:14


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Hallo Ihr Beiden! Gestern war mal mein Mann alleine (Rückbildung)! Die Geschichte hat sich bei ihm wiederholt. Als ich wiederkam war er völlig fertig mit den Nerven. Er hat die Große ins Bett gebracht und die Kleine musste solange leider auch weinen. Er hat ihr weißes Rauschen angemacht. Er meinte das habe etwas geholfen. Sie hab leiser geweint. Nur als die Große dann im Bett war hat diese angefangen zu weinen. Er wusste sich nicht zu helfen und ist erstmal hin und hergelaufen um irgendwie beiden gerecht zu werden. Er hat dann nach einigen Minuten beschlossen sich primär der Kleinen zu widmen (da diese ja noch am wenigsten "Verständnis" für die Situation aufbringt. Die Große sei daraufhin richtig wütend geworden. Sie habe das halbe Bett auseinandergenommen. Nach insgesamt 2 Stunden Geweine und Gebrüll haben dann beide geschlafen. Das Geschrei der Kleinen kenne ich von der Großen. Allerdings noch viel schlimmer. Sie war schon immer etwas "schwieriger". Das ins Bett bringen dauert ca 15 min. Wenn man schnell macht 10. Aber leider schläft sie nun nicht mehr einfach so ein....

von IdaLönneberga am 20.01.2016, 09:54


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Hallo Wann geht deine große normal ins bett? Als unsere zweite Tochter zur Welt kam war es auch so, sie hat taeglich pünktlich um 19 Uhr ins schreien begonnen und das ging dann bis 22/23 uhr! Habe dann immer geschaut das die große schon schläft wenn die kleine zu schreien anfängt und das hat bei uns gut geklappt! Vielleicht probierst du es ja auch, sonst habe ich leider keinen guten Tipp ohne das jemand schreien muss! Bei uns war der spuck nach 6 Wochen vorbei und jetzt ist die kleine schon etwas ueber zwei und seid dem sehr relaxt ;-) durchhalten! Es wird bald besser!

von clear am 20.01.2016, 13:12


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Danke! Dein Tipp ist prinzipiell klasse! Normalerweise geht die Große gegen 19:00 bis 19:30 ins Bett. Die Kleine fängt je nach Tagesverlauf gegen 18-19:00 an zu schreien ( tolles Timing :) was?). Die Große eher ins Bett stecken klappt nicht. Die ist da einfach noch nicht müde genug und würde auch Terz machen....19:00 ist schon manchmal verbunden gewesen mit 30 min spielen im Bett bis Ruhe einkehrte. Aber vor der Geburt der Kleinen eben ohne Gebrüll und völlig zufrieden) Ich habe mit meinem Mann nun besprochen dass wir die Große frühzeitig (vor Abendessen etc) bettfertig machen und dann wie gewohnt ins Bett bringen. Die Kleine muss dann evtl kurz alleine weinen. Das würde sich aber dann mit max 3 min im vertretbaren Rahmen halten. Danach wird dann das Baby in den Schlaf/beim Weinen begleitet. Alle 5 min wird dann zur Großen reingegangen und ein kleiner Beruhigungsversuch gestartet.... (Ja, das ist dann wohl das Programm aus "Jedes Kind kann schlafen lernen", aber ich glaube alles andere ist auf Dauer noch weniger vertretbar. Und wer eine bessere Idee hat: Bitte her damit). In der Zeit wäre das Baby natürlich auch nochmal für 1-2 min alleine. Leider habe ich nicht die Gabe der Ganzkörperteilung ;) Ich bin nicht glücklich mit der Lösung, aber es ist die Beste dir mir einfällt. Hier muss einfach wieder ein bisschen Struktur und Verlässlichkeit ins Familienleben. Sonst zerreiben wir uns gegenseitig Danke für Eure Hilfe Wer noch ne Idee hat: immer her damit!

von IdaLönneberga am 20.01.2016, 13:38


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Seid ihr die nächsten Abende beide verfügbar? Dann könnte bei der Großen erst Mal wieder die "normale" Routine stattfinden. Ist das alleine einschlafen dann wieder gegeben, ist das Schreien für sie vielleicht eher zu ertragen/ignorieren?

von MissMarpel am 20.01.2016, 13:47


Antwort auf Beitrag von MissMarpel

Hey! Klar. Die normale Einschlafroutine findet bisher immer statt wenn wir beide da sind. Dann klappt es irgendwie meist ja auch....aber eben nicht mehr wenn einer alleine ist. Ich glaube schon dass es Eifersucht ist. Sie weiß scheinbar dass sich nun ums Baby gekümmert wird (?). Ich habe mal versucht die Kleine in den Schlaf zu bringen während die Große dabei ist, aber das war eher kontraproduktiv. Sie will immer mittrösten was aber nicht gerade schlaffördernd ist oder sie brüllt auch dort mit (auch das führt nicht gerade dazu, dass das Baby schläft). Es herrschte einfach nur Chaos und es wurde über 3 Stunden gebrüllt bis ich nicht mehr konnte und die Große sich im Zimmer für 5 min in den Schlaf geweint hat. Ich habe in der Zeit bei dem Baby gesessen und habe mitgeweint. Wenn sie bei Oma und Opa schläft (ohne kleine Schwester) schläft sie auch weiterhin problemlos ein und durch.

von IdaLönneberga am 20.01.2016, 14:01


Antwort auf Beitrag von IdaLönneberga

Mit 19Monaten ist das mit dem Verständnis noch schwer;) Könnt ihr am Rhythmus der Kleinen was verändern, dass sie schon schläft oder noch munter ist...weiß, dass das schwer ist mit 2 Monaten... Wie klappts denn beim Mittagsschlaf? Könnt ihr davon was übernehmen? Bei uns gabs nach der Geburt auch erstmal Schlafschwierigkeiten. (Sie wollte nicht alleine einschlafen) Ich hab dann eine Fußmassage nach der Gute-Nacht-Geschichte eingeführt und dabei mit ihr den Tag besprochen. In der Zeit war dann egal, ob die Kleine nebenan schrie- ich hab mir die 5 Minuten einfach genommen. Konnte dann gute Nacht sagen und mich verabschieden. Dann wars ok, dass ich ging, um mich ums Baby zu kümmern. Warum auch immer.

von MissMarpel am 20.01.2016, 14:34


Antwort auf Beitrag von MissMarpel

Ja, ich weiß....Richtiges Verständnis für die Situation hat auch die Große noch nicht. Aber zumindest weiß sie dass wir nicht weg sind wenn wir das Zimmer verlassen. Deinen Vorschlag dem "Ins Bett bringen" vielleicht etwas extra Zeit zu geben finde ich ganz gut. I Massagen mag sie nicht sonderlich, aber mir fällt da sicher etwas anderes Besonderes ein. Bei Geschichten hört sie noch nicht zu. Aber vielleicht besorge ich mal ein paar Pixie Bücher, von denen wir uns immer wieder ein neues durchgucken können und dass sie dann vielleicht auch mit ins Bett nehmen kann. Sowas liebt sie! Danke dir!

von IdaLönneberga am 20.01.2016, 17:10


Antwort auf Beitrag von IdaLönneberga

Toll sind auch Wimmelbücher in dem Alter, gerne auch mit dem Zusatz bestimmte Gegenstände zu suchen/finden. Das wär doch dann schon Bonuszeit. Viel Glück!

von MissMarpel am 20.01.2016, 18:04


Antwort auf Beitrag von MissMarpel

Was mir gerade noch einfiel: Schau noch Mal bei ihr rein, auch wenn alles ruhig ist- nicht nur nach ihr sehen, wenn sie schreit/weint...vielleicht merkt sie dann, dass du da bist und dich kümmerst ohne, dass sie dich "rufen" muss. Und noch eine Idee. Solltet ihr die Methode "Jedes Kind kann schlafen lernen" angehen, dann würde ich mit einer Sanduhr "arbeiten". Kinder haben einfach noch kein Zeitgefühl und drei Minuten können zur Ewigkeit werden und werden unterschiedlich lange empfunden. Auch mit 19Monaten können Kinder verstehen, dass Mama kommt, wenn die Uhr abgelaufen ist. Wie gesagt: Viel Glück und gute Nerven;)

von MissMarpel am 20.01.2016, 18:33


Antwort auf Beitrag von MissMarpel

Ich habe keinen Tipp, was die Einschlafroutine angeht, aber: Wart ihr mit der Kleinen mal beim Ostheopathen? Gerade wenn sie im Tragetuch schreit, könnte eine Blockade dahinter stecken. Baby ins Tuch stecken und Großes Räuberkind ins Bett bringen war nämlich immer meine Patentlösung, wenn sonst nichs ging..

von Herminchen88 am 22.01.2016, 22:41


Antwort auf Beitrag von IdaLönneberga

Ich nehme an es gibt ein großes Bett und wenn dein Mann nicht da ist hast du es für dich allein. Da passen locker die Kinder mit hinein.

von mf4 am 24.01.2016, 13:42


Antwort auf Beitrag von mf4

Danke für den Ratschlag mit dem großen Bett! Aber ehrlich gesagt musste ich jetzt schmunzeln. War verwundert, dass der nicht eher kam. Es ist nunmal so, dass beide Kinder schreien. Das eine schreit umso mehr je mehr das andere schreit. Die Große war ein Schreibaby von der tollsten Sorte. Sie fing morgens an und brüllte durch bis 23 Uhr. Mit 8 Wochen haben wir sie dann regelmäßig in ihr Zimmer gelegt zum Schlafen. Von da an ging es bergauf. Bei uns ist sie immerzu wach geworden.Im eigenen Zimmer schlief sie auch mal 2 Stunden am Stück (im Verlauf hat sich das dann auch gesteigert). Habe ich versucht sie in Krisenzeiten mal in mein Bett zu nehmen gabs nur Gehampel bis zur völligen Übermüdung und erneutem nicht enden wollendem Gebrüll. Sie ist es im Grunde nur gewohnt in ihrem Bett zu schlafen. Es ist keine Option. Wie soll die Kleine ruhig werden, wenn die Große nur Theater macht (welches sie zum einen macht weil eben die Kleine brüllt zum anderen auch, weil sie unser Bett nun gar nicht mit Schlafen verbindet) Da hilft kein Familienbett. Leider. Tragetuch geht Tagsüber gut. Aber ihre Schreizeit bleibt scheinbar ihre Schreizeit. Da hilft nichts mehr! Ich habe sie übrigens heute schreien lassen. Es hat nur 5 Minuten gedauert. Musste nicht noch einmal rein. Sie schläft. Gestern hat sie in Anwesenheit meiner besseren Hälfte 45 min geschrien und getobt. Da frag ich mich nun wirklich was der bessere Weg war...... Danke Euch für die Hilfe und Ideen!

von IdaLönneberga am 24.01.2016, 20:31


Antwort auf Beitrag von IdaLönneberga

Ich kenn das Problem mit zu Bett bringen und das Baby schreit, nur zu gut. Obwohl meine großen schon etwas älter waren. Bei uns half nur eines und ich war Anfangs skeptisch ob ich es überhaupt probieren soll. Bevor die Schreizeit anfängt hab ich den Kleinen gebadet, einfach nur in warmen Wasser und nur für ein paar Minuten. Dann gemütlichen Pyjama angezogen. Anschließend in ein großes quadratisches Tuch eingepuckt (genaue Anleitung findest du im Internet). In seine elektrische Schaukel (Hängematte oder alles was von selber schaukelt geht auch) gelegt und für 5 Minuten lang Schschschschschschsch gemacht (Ich hab sogar mal auf Tonband aufgenommen und ihm vorgespielt half auch sehr gut). Gleichzeitig hab ich ihm einen Schnuller gegeben obwohl er den leider nicht sehr gerne mochte und eine Stoffwindel (am besten eine die nach dir riecht, also abends mit ins Bett nehmen) zum kuscheln an die Wange. Klingt jetzt viel und vielleicht auch etwas kompliziert aber das war das einzige das half und dauert im großen und ganzen vielleicht 20 - 25 Minuten. Am Ende lag er total entspannt und glücklich in seiner Schaukel und schlief meist irgendwann ein. Diese Entspannungsmethode hab ich aus dem Buch "Das glücklichste Baby der Welt", mir hat das Buch sehr geholfen. Falls du Zeit zum lesen findest würde ich dir es sehr ans Herz legen. Und bald ist die Schreizeit am Abend vorbei und es wird von selbst einfacher. Fühl dich unbekannterweise gedrückt und ich wünsch dir weiterhin gut Nerven.

von Gabi1981 am 24.01.2016, 20:23


Antwort auf Beitrag von Gabi1981

Hallo Gabi! Danke für deinen netten Beitrag! Da meine Große ein Schreikind war habe ich unter anderem auch das von dir genannte Buch gelesen (neben zig anderen). Die Schreizeit an sich belastet mich gar nicht so und die habe ich auch relativ gut im Griff solange ich nicht alleine bin. Mein Mann bringt die Große ins Bett. Ich die Kleine. Um das Schreien so gering wie möglich zu halten hilft bei ihr ähnliches: Ich bade sie, pucke sie und stille sie im Liegen. Dann lege ich sie gepuckt in die KInderwagenwanne und meist weint sie dann gar nicht mehr so intensiv sondern pennt gut ein. Heute hats nur 15 min gedauert. Problematisch ist eigentlich nur das Verhalten der Großen. Auch heute hat sie, als ich mit der Kleinen los war um sie ins Bett zu bringen (und die große Schreierei möglichst zu umgehen) ist sie völlig "ausgeflippt". Hat geschrien, getobt und gebrüllt als hätte man ihr etwas angetan. Ihr könnt euch keine Vorstellungen machen. Mein Mann kann dann auch gar nicht an sie ran. Das Ganze ist aber irgendwie zu managen, weil wir ja eben zu 2. sind. Und so liegen nun beide im Bett und schlafen. Aber alleine ist es so einfach nicht möglich die Kleine gut ins Bett zu bekommen..... Die Große war schon immer sehr schwierig und anders als andere Kinder. Manchmal dachte ich: Bildest du dir das nur ein? Aber ich bin immer sicherer: Sie ist ne ganz schön harte Nummer! ALso: Das Schreien der Kleinen macht mir nicht so viel aus. Ich kenne das in ganz anderer Ausprägung bei der Großen. Und genau die macht hier die Situation so schwierig! GlG

von IdaLönneberga am 25.01.2016, 19:52


Antwort auf Beitrag von IdaLönneberga

Und wenn du beide in den Kinderwagen packst (oder eine trägst?) und mit beiden raus spazieren gehst bis sie schlafen? Oder weinen sie dann auch? Das ist sicher keine Dauerlösung, aber vielleicht hilft es dir über die schlimmsten Tage hinweg?

von reachen84 am 26.01.2016, 04:48


Antwort auf Beitrag von IdaLönneberga

ich hab die Kinder bei mir im Bett hingelegt hab mit beiden geknuddelt fertig dann einfach ausquartiert und zwar beide in ein Zimmer Später hab mich auf ein Stuhl gesetzt und vorgelesen danach bin ich raus ob sie geschlafen haben oder nicht zur not bin ich noch mal ins Kinderzimmer. Mein Mann war alle zwei Wochen eine Woche am Stück weg. auch beim dritten Kind hat sich die Methode bewehrt. LG Luzie Hab übrigens die anderen Tips nicht gelesen :-) Mein Zwei sind 14 Monate auseinander

von Luzie am 26.01.2016, 13:42


Antwort auf Beitrag von Luzie

Unsere Jungs sind 17 Monate auseinander und ich wollte den Grossen nach der Geburt weiterhin und Bett bringen. Wir müssen bei ihm bleiben, bis er schläft. Also habe ich den Kleinen auf dem Arm gehabt oder gestillt, wenn er nicht beim Papa bleiben konnte. Irgendwann hat der Grosse geweint, wenn das Baby nicht mit da war. Unsere Lösung ein 140 cm breites Bett in Kinderzimmer und ich lege mich mit beiden gegen 19.30 Uhr hin. Beide schlafen mittlerweile ziemlich schnell ein. Der Kleine schreit viel und es ist manchmal schwer ihn zu beruhigen. Doch so klappte Es nun ganz gut. Es hat viele stressige Abende entspannt. Doch letztenendes gibt es wohl keine allgemeine Lösung. Hat es sich mittlerweile etwas entspannt? Liebe Grüsse Judith

von judy2203 am 26.03.2016, 20:36


Antwort auf Beitrag von IdaLönneberga

Wir hatten anfangs das gleiche Problem (Kinder sind 19 Monate auseinander). Unsere Rettung: Pucken. Gepuckt in einem dunklen Raum schläft der Kleine innerhalb 5 Minuten, ansonsten wäre es bei uns auch nicht möglich beide alleine abends zu versorgen...

von Linchen83 am 26.01.2016, 16:01


Antwort auf Beitrag von IdaLönneberga

Hallo. Ich leide mit dir. Deine Situation ist echt verzwickt. Auch ich habe mich oft gefragt wie andere Mütter oder Väter das schaffen. Allerdings sind unsere fast zwei Jahre auseinander und recht pflegeleicht im Gegensatz zu deinen. Am Anfang konnte mein Mann nicht zum Sport, bzw. erst als die Große schlief. Mittlerweile geht es auch mal alleine obwohl wir immer noch versuchen zu zweit zu sein. Aber es ist halt nicht immer möglich. Mir fiel es sehr schwer Hilfe anzunehmen. Ich dachte immer ich muss das schaffen. Kann ja niemanden anderen fragen wenn es kein Notfall ist. Und ein Betriebsausflug oder Stadionbesuch sind ja nur Vergnügen. Ich habe hier Abende mit geheult und war echt fertig. Jetzt im Winter muss mein Mann regelmäßig auch mal Abends arbeiten. Dann hole ich mir einen Babysitter dazu. Dann ist das Abendessen und Baden viel entspannter und das Einschlafen geht schneller. Der Großen wird noch vorgelesen und ich komme dann für das zu Bett bringen dazu bzw. das Baby wird kurz abgegeben. Ist das für euch nicht auch eine Möglichkeit? Eine Stunde ist ja auch bezahlbar, oder gibt es sogar nette Nachbarn oder Freunde? Ihr braucht es ja nicht jeden Abend. Ich wünsche euch viel Kraft. Mein Mantra ist immer, sie werden älter, reifer und selbstständiger... Früher oder Später &521;

von Helene13 am 27.01.2016, 20:45


Antwort auf Beitrag von Helene13

@Luzie: Hab ja schon mal geschrieben, dass das Familienbett bei uns keine Möglichkeit ist. Da schläft dann keiner mehr ;). Meine Große verbindet das nun gar nicht mit Schlafen..... @Helena: Die Idee mit dem Babysitter ist schon toll! Ich werde das nun vermutlich auch so ähnlich in Angriff nehmen. Mein Mann arbeitet aktuell deutlich weniger und wird glücklicherweise maximal 10 Abende im Monat nicht da sein. Für die 10 Abende hole ich mir dann mal Großeltern oder Freunde ins Haus so oft es geht. Eigentlich habe ich auch den Gedanken gehabt: Ich wollte 2 Kinder in kurzem Abstand, ich muss das nun auch alleine schaffen. Aber da hat keiner was von. Die Großeltern freuen sich in der Regel, wenn sie die Kleinen ein bisschen betüdeln dürfen und ich habs ein bisschen leichter. Tagsüber hat sich das Problem glücklicherweise etwas gegeben: Die Kleine schläft wenn sie müde ist glücklicherweise meist ganz entspannt im Kinderwagen ein, wenn dieser an der frischen Luft steht. Wird sie quengelig lege ich sie warm eingepackt nach draußen und sie ist meist nach 3-5 min eingeschlafen. Abends funktioniert das leider nicht.....ich hoffe in ein paar Wochen ist die Schreierei vorbei! Danke

von IdaLönneberga am 29.01.2016, 10:33


Antwort auf Beitrag von IdaLönneberga

Es freut mich zu lesen, dass es am Tage nun entspannter bei euch läuft. Für die Abende wünsche ich dir weiterhin viel Kraft. Toll wenn es sich mit den Großeltern einspielt. Alles Liebe...

von Helene13 am 29.01.2016, 22:04


Antwort auf Beitrag von IdaLönneberga

Wie wäre es denn mit einem Nachmittagsspaziergang? Eventuell auf einen Spielplatz, dass deine Große sich austoben kann, Dann gibs gleich Abendessen und ihr legt euch zu dritt vor 18 Uhr ins Bett.

von Niky89 am 12.02.2016, 01:00


Antwort auf Beitrag von Niky89

Also wenn ich mein Kind um 18 Uhr hingelegt hätte, würde es nur bis 4 schlafen?!? Wie soll das gehen? Und ich gehe mal davon aus, dass sie nachmittags raus gehen und die Große sich austoben kann. 18 Uhr finde ich extrem früh.

von hamburger_deern am 29.02.2016, 13:32


Antwort auf Beitrag von Niky89

Mein Problem liegt eher darin dass sich beide gegenseitig aufschaukeln beim Schreien. Und Familienbett ist unmöglich. Da schläft am Ende keiner. @Hamburger deern: Gut das alle Kinder anders drauf sind! 18 Uhr wäre möglich wenn ich die Große morgens um 6 aus dem Bett hole und den Mittagsschlaf auf 12-13 vorziehe. Quasi alles um eine Stunde verschiebe. Nun ist ja auch schon etwas Zeit vergangen. Die Situation hat sich nur in sofern geändert als das die Kleine etwas weniger brüllt....an den Abenden an denen ich alleine bin aber eben auch mal 10 min alleine solange ich die Große ins Bett bringe. Hab da keine andere Möglichkeit gefunden bisher....

von IdaLönneberga am 29.02.2016, 20:08