Hallo, meine Tochter ist jetzt 22 Monate alt und ich mache mir große Sorgen bezüglich der Überfluoridierung. Leider wurde ich komplett falsch beim Kinderarzt aufgeklärt. Sie bekommt seit ihrer Geburt die Zymafluor und wir haben dann ca mit 8 Monaten angefangen 1mal täglich mit Elmex zu putzen (mit 500 Fluorid). Der Kinderarzt meinte, dass das nicht schlimm ist und ich habe ihm vertraut. Im August sind wir das erste mal beim Kinderzahnarzt gewesen, der sagt, Zähne sind super, allerdings sollen wir die Tabletten weglassen und nur noch zweimal täglich mit der Zahnpasta putzen. Das haben wir dann auch für einen bis zwei Monate so gemacht. Leider waren wir dann beim Kinderarzt aufgrund einer normalen Untersuchung und dort haben sie uns halt das Rezept ausstellen wollen für Zymafluor. Als wir ihm mitteilten, dass wir diese nicht mehr nehmen, war er nicht erfreut und hat uns davon überzeugt, dass die Tabletten wichtig sind und wir ja dann einfach zusätzlich weiter mit der Zahnpasta putzen sollen, weil im Alltag das nicht so schnell passiere mit der Fluorose. Leider haben wir auf ihn gehört. Ich mache mir unglaubliche Vorwürfe, weil ich sehr stark darauf achte, dass die Zähne gepflegt werden. Da im Kindergarten auch noch 2mal die Zähne geputzt werden, habe ich dort für meine Tochter eine eigene Zahnpasta ohne Fluorid. Nur zu Hause hat sie regelmäßig die Tablette und einmal pro Tag die Fluoridzahnpasta bekommen. Ist das Risiko jetzt sehr hoch, dass sie die Fluorose bekommt? Kann man noch was dagegen tun? Tritt die Fluorose erst mit den bleibenden Zähnen ein oder kann ich schon vorher feststellen, ob es zuviel war? Ich habe heute einen Bericht gelesen, wie schlimm das Ganze sein soll und deswegen kriegt sie leider erst seit heute die Tabletten nicht mehr. Es tut mir leid, wenn der Beitrag ein wenig durcheinander scheint und bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort.
von DePünktchen am 05.01.2015, 21:49
