Guten Tag, ich hoffe, Sie können mir als Zahnärztin weiterhelfen, auch wenn es nicht um Kinderzahngesundheit geht, da ich doch sehr verunsichert bin. Bereits in der Schwangerschaft wurde eine ältere Amalgamplombe defekt, in der jetzigen Röntgenkontrolle zeigt sich deutlich wurzelnahe Karies (vorletzter Backenzahn Unterkiefer rechts) darunter, so dass mein Zahnarzt zur zeitnahen Sanierung rät und das Abwarten bis nach der Stillzeit nicht empfiehlt, auch wenn aktuell (noch) keine Schmerzen vorhanden sind. Ich bin doch sehr verunsichert, ob man 1. vorsichtshalber Abstillen oder 2. den Zahn bei Auftreten von Schmerzen besser ziehen lassen sollte statt die Amalganfüllung zu entfernen (zumal sich dann ggfalls noch eine Wurzelbehandlung anschliessen könnte)... 3. Wie lange ist eine erhöhte Quecksilberbelastung (auch in der Muttermilch) nachweisbar im Hinblick auf eine Stillpause und ist 4. tatsächlich ein Kofferdam essentiell, falls ich mich zur Behandlung des Zahnes entschließen kann (mein Zahnarzt sprach von ausreichender Absaugung). Für eine Meinung und Einschätzung wäre ich sehr dankbar.
von AstridL am 10.11.2014, 09:24