Sehr geehrte Frau Dr. Esch, es geht bei meiner Frage weniger um Kinderzahngesundheit, aber vielleicht darf ich sie trotzdem stellen: In meiner Schwangerschaft hatte ich mit einer entzündeten Zahnwurzel zu tun. Die Füllung war dann im Laufe der Schwangerschaft ab und an gebrochen und wurde jeweils provisorisch behandelt. Irgendwann hielt dann die Füllung gut und blieb für einige Monate bis gestern erhalten, da brach sie dann beim Essen heraus. Nun war ich heute Morgen gleich beim Zahnarzt. Da ich unseren acht Monate alten Sohn noch viel stille, wurde der Zahn nochmals provisorisch "gestopft". Ich bin mir ziemlich sicher bzw. es ergab sich für mich im Gespräch, dass es sich um Zement handelte, zumindest riet meine Zahnärztin aus Vorsicht, mit der endgültigen Behandlung die Stillzeit abzuwarten. Keramik oder Kunststoff werden dann erst für die finale Behandlung verwendet. Vorhin hatte ich dann plötzlich Teile der Füllung wieder im Mund und der "Krater" im Zahn ist wieder etwas größer. Ich befürchte, dass ich einzelne Teile geschluckt habe. Meine Frage: Ist das Stillen für mein Kind bedenklich, sollten Bestandteile der Füllung in die Muttermilch gelangen? Meine Zahnarztpraxis ist leider seit heute Mittag geschlossen. Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort und ein schönes Wochenende.
von lilly0505 am 03.01.2020, 14:52