Auf die Schule vorbereiten

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Geschrieben von mutti6 am 11.02.2013, 21:34 Uhr

Disput mit Kindergartenleitung, was tun

Ich versuche mich kurz zu fassen: Meine Tochter macht z.Zt. ein Praktikum in einer Kindertagesstätte, sie erzählte von folgendem Fall: Eine Mutter bat sie, ihrem Kind ein Medikament zu geben, was vom Arzt verordnet wurde. Sie sagte der Mutter das zu, die Leitung sagte, im Kindergarten würden generell keine Medikamente gegeben und chronische kranke Kinder, die regelmäßig Medikamente bräuchten, müssten halt in einen heilpädagogischen Kindergarten, egal, um was für eine Krankheit es sich handelt. Ein Blick in den Aufnahmevertrag des Kindergartens sagt aber, dass bei Vorliegen einer ärztlichen Verordnung, sehr wohl Medikamente gegeben werden, die Leitung, die mit fast allen Eltern schonmal angeeckt ist, hatte einfach keine Lust, sich darum zu kümmern.
Es sei dann zu einer Diskussion zwischen der Leitung und der Mutter gekommen, die Leiterin (die ich auch in negativer Erinnerung habe, und er ich zutraue, dass sich das Ganze so zugetragen hat) habe der Mutter dann gesagt, sie müsse dem Kind dann halt morgens die doppelte Dosis des Medikaments geben, damit es mittags nichts brauche, oder halt ein Medikament verlangen, was nur 1 x oder 2x am Tag gegeben werden müsse.
In den Augen der Mutter und meiner Tochter ist das eine Kompetenzüberschreitung, wie Medikamente gegeben werden, entscheidet immer noch der Arzt und nicht die Erzieherin.
Der Träger der Einrichtung wurde kurz von dem Vorall informiert und die Leiterin hat die Mutter am folgenden Tag dann wohl zum Gespräch gebeten, sie hat eingelenkt und sich dann wohl bereit erklärt, das Medikament geben zu lassen, weil sie ja laut Vertrag dazu verpflichtet ist.
Dieser Vorfall liegt nun schon einige Wochen zurück, meine Tochter kam wohl vor einigen Tagen nochmals ins Gespräch mit der Mutter, die möchte eigentlich diesen Vorfall nochmals schriftlich bei dem Träger vorlegen, denn es geht nicht an, dass sich eine Erzieherin in Angelegenheiten einmischt, die sie nichts angehen. Wenn sie nun anderen Eltern das Gleiche erzählt und diese dass dann auch machen? Soetwas kann im schlimmsten Fall dem Kind schaden!
Es sind wohl viele Fälle bekannt, in denen die Leitung die Kompetenzen überschreitet, sie mischt sich ständig in Sachen ein, die sie nichts angehen.
Allerdings hat die Mutter wohl große Sorge, dass die Leitung den Ärger an dem Kind auslassen könnte, sie fragte nun meine Tochter, wie sie die möglich Reaktion der Leitung einschätzt.
Es geht der Mutter wohl nicht darum, speziell nochmals auf diesen Fall aufmerksam zu machen, sondern auch, die Probleme mit der Leitung darzustellen. Der Träger wird wohl regelmäßig eingeschaltet und die Probleme sind auch bekannt, aber niemand traut sich bisher, gegen die Leitung vorzugehen, weil alle Angst haben, die Wut könnte an den Kindern ausgelassen werden.
Meine Tochter spürt auch die gespannte Stimmung in der Einrichtung und würde auch gerne nach ihrer Ausbildung dort bleiben, da sonst die Chemie stimmt, aber sie sagt - zurecht - sie kann niemanden zu einem bestimmten Schritt raten.
Ich will jetzt einfach nur mal eure Meinungen hören, was würdet ihr tun? Hat es nach sovielen Wochen überhaupt noch einen Sinn, diesen und andere Fälle nochmals "aufzurollen?" Von der Leitung wird im Gespräch ja immer abgestritten, dieses oder jenes gesagt zu haben, obwohl es dafür Zeugen gibt.
Bin mal neugierig, wie ihr reagieren würdet.

 
16 Antworten:

Re: Disput mit Kindergartenleitung, was tun

Antwort von angi159 am 11.02.2013, 23:07 Uhr

Ich finde generell, wenn einen etwas stört, sollte man dagegen vorgehen und am Ball bleiben.
Das mit den Medikamenten ist so eine Sache. Natürlich ist es total dämlich zu sagen "gebt dem Kind morgens die doppelte Dosis". Man muss aber als Erzieher ständig vorsichtig sein und grade bei solchen Sachen kann es ganz schnell Missverständnisse geben und dann ist der Erzieher dran. Bei uns durften auch keine Medikamente gegeben werden, es sei denn, es gibt eine schriftliche Bescheinigung vom Arzt und eine Vollmacht von den Eltern, die genau sagt, wer, wann und wie er das Medikament zu geben hat. Eine Praktikantin darf das schon mal nicht tun. Kann verstehen, dass die Leitung darauf achtet. Generell zu sagen, dass chronisch kranke Kinder keine Medikamente dort bekommen ist blöd.

Auch die Leitung macht Fehler und ich würde da beim Träger nochmal was sagen. Vielleicht ist es ganz gut, dass deine Tochter "von Außen" kommt und kann dann beim Träger relativ objektiv berichten. Allerdings würde ich das erst nach dem Praktikum machen.



???

Antwort von Mutti69 am 12.02.2013, 5:49 Uhr

Ich weiß grade nicht genau um was es dir geht...aber die Situation wurde doch geklärt, da gibt's doch keinen Grund nochmal was *aufzurollen*?!

Und eine richtige, heftige Verfehlung der Leiterin sehe ich übrigens auch nicht! Sie hat kein Kind schlecht behandelt, sondern sich nur sehr ungeschickt und undiplomatisch gegen eine Medikamentengabe ausgesprochen!

Und ehrlich, ich kann mir auch Konstellationen vorstellen, da wäre ich auch sauer! Z.B. wenn es um eigentlich kranke Kinder in der Rekonvaleszenphase geht, die eigentlich zu Hause bleiben sollten, aber MIT AB mal flott wieder in den Kindergarten geschickt werden!

LG



Re: Disput mit Kindergartenleitung, was tun

Antwort von magistra am 12.02.2013, 9:15 Uhr

Das mit den Medikamenten ist so eine Sache: Da sind einfach bestimmte Dinge vorgefallen, wobei Eltern dann Erziehern bzw. Lehrern die Schuld gegeben haben, dass was falsch gelaufen ist. Seit letztem Schuljahr ist es bei uns an der Schule absolut verboten, dass Lehrer in irgendeiner Weise Medikamente nehmen. Die Schule ist da nicht versichert.
Im Kindergarten meiner Kinder ist es genauso. Auch hier hat die Leitung, die sehr kompentent ist, gesagt, dass es fast immer auch Medikamente gibt, die man nur abends und morgens nehmen muss. Es wäre ihr einfach zu "heiß", Medikamente zu geben, da es eben Eltern gäbe, die nur darauf warten, dass was passiert, und dann müsste im Zweifelsfall die Leitung des KiGa gehen. Und, ja, ich kenne solche Eltern. Wir sind ein IG-Kindergarten und haben mehrere chronisch kranke Kinder. Da kommt eben dann einmal oder zweimal am Tag eine Pflegekraft und gibt das Medikament.
Höhepunkt war im Übrigen, als eine Mutter im letzten Jahr meinte, ich müsste ihrem Sohn, wenn er über starke Kopfschmerzen klage, ein Zäpfchen geben (der Sohn ist 13 Jahre alt!!!).



niemals darf eine praktikantin

Antwort von biggi71 am 12.02.2013, 10:56 Uhr

so etwas zusichern!!!!!!!!!!!
das ist eine kompetenzüberschreitung deiner tochter gewesen.

"denn es geht nicht an, dass sich eine Erzieherin in Angelegenheiten einmischt, die sie nichts angehen"
diesen satz verstehe ich nicht. es geht die erzieher nichts an, ob medis verteilt werden, oder wie????????

was ist das eigentlich für ein praktikum?



Re: niemals darf eine praktikantin

Antwort von mutti6 am 12.02.2013, 15:28 Uhr

Es geht hier nicht nur um die Medikamente, das war nur ein Beispiel von vielen, diese Dame bestimmt z.B. wer die Kinder abholen darf und wer nicht, eine Mutter musste mit ihrem Kind ins Krankenhaus und hat schriftlich hinterlassen, dass Mutter xy das Kind mitnimmt, geht nicht, weil nur sie und eine andere Person, die an dem Tag nicht da war, in ihren Unterlagen vermerkt waren. Sie ruft bei Arbeitgebern der Eltern an und fragt, ob sie an dem Tag, wo eine Kindergartenveranstaltung ist und die Eltern helfen sollen, ob die Person wirklich arbeitet und einfach "keine Lust" hat zu helfen.
Im Übrigen lag in dem Fall mit den Medis ein Attest vom Arzt vor, dass das Medikament gegeben werden muss, das war nicht auf den Mist der Eltern gewachsen.
Es geht darum, dass diese Person einfach untragbar ist, Kinder werden nieder gemacht und gemieden, weil sie sich daneben benehmen, dem Träger liegen schon viele Beschwerden vor, aber es passiert nichts.
Das war jetzt nur ein Beispiel von vielen, und im Übrigen, es gibt halt Krankheiten, da müssen die Medikamente eben mehrmals am Tag gegeben werden, weil die internationalen Empfehlungen so sind, dann richtet der Arzt sich halt danach und er hat sich nicht danach zu richten, was eine Erzieherin wünscht, sonders was die Empfehlungen sind.



Nachtrag

Antwort von mutti6 am 12.02.2013, 15:35 Uhr

Im Übrigen glänzt diese Person, bei Veranstaltungen, wo die Eltern im Mithilfe gebeten werden (was ja auch völlig in Ordnung ist) durch Abwesenheit, weil irgendetwas familiäres ist (kan ja auch sein, nur muss man dann auch die Entschuldigungen der Familien akzeptieren, dass man eben nicht an den Veranstaltungen teilnehmen kann).
Einer Bekannten von mir hat sie gesagt, sie solle doch ihr Haus verkaufen, wenn sie mit ihrem geringen Gehalt die Kinder nicht außerhalb des Kindergartens betreuen lassen könne, sie sei ja nunmal nicht das Sozialamt und sei nicht dafür zuständig, dass Kinder kostengünstig betreut werden (es ging um die Platzvergabe in dem Kindergarten), es sind einfach soviele Dinge, die auffallen, warum unternimmt der Träger nichts trotz zahlreicher Beschwerden? Die Überlegung ist, halt einen Sammelbrief mehrerer Eltern zu verfassen, aber was hat das für Auswirkungen auf die Kinder?



Re: Nachtrag

Antwort von DK-Ursel am 12.02.2013, 15:45 Uhr

Hej Mutti!

Ohne die Antworten der anderen zu gelesen zu haben (und Deinen Bericht habe ich auch nur übeflogen - ein poaa rAbsätze hätte es mir erleichtert, gründlicher zu schauen):

Was die Eltern machen, ist Sache der Eltern.
Keine Mutter darf erwarten, daß sich eine Pädagogin oder gar Praktikantin (das ist ja noch schlimmer!) mit den Eltern gegen die KIGA-Leitung alliiert.

Die Mutter hat ein Problem mit der Leitung?
Nun,das soll sie das auch ausfechten, ohne Deine Tochter, die dort nicht mal angesteltl ist, hineizuziehen.
Sehr merkwürdig das Ganze.

Und dmaitist für Euch das problem erstmal geklöst - es ist nicht Euer Ding, und das würde ich dieser Mutter 8die sich in ihrem guten Recht ist, es aber vllig falsch anpackt) auch sagen!

Gruß Ursel, DK



Re: niemals darf eine praktikantin

Antwort von biggi71 am 12.02.2013, 16:16 Uhr

"es gibt halt Krankheiten, da müssen die Medikamente eben mehrmals am Tag gegeben werden, weil die internationalen Empfehlungen so sind, dann richtet der Arzt sich halt danach und er hat sich nicht danach zu richten, was eine Erzieherin wünscht, sonders was die Empfehlungen sind."

ja, die gibt es. trotz alledem ist es nicht die aufgabe einer praktikantin dieses zu regeln, sondern die aufgabe der eltern, die ungerecht behandelt werden!! diese haben die möglichkeit an den träger heranzutreten.
kurzmedikamente werden bei uns übrigens auch nicht gegeben. nur notfall und dauermedikamente! fertig.



Re: Nachtrag ... gleichfalls

Antwort von biggi71 am 12.02.2013, 16:19 Uhr

"Die Überlegung ist, halt einen Sammelbrief mehrerer Eltern zu verfassen, aber was hat das für Auswirkungen auf die Kinder?"

wer überlegt das? du? die eltern? deine tochter?

die eltern sollten schon in der lage sein ihre angelegenheiten zu regeln - sowas funktioniert auch ohne sammelbeschwerde. ich frage mich zusätzlich, was hast du damit zu tun? hast du ein kind im kindergarten? erzählt deine tochter davon?



Kenne ich auch

Antwort von efuma am 12.02.2013, 17:22 Uhr

Ja, so eine Leitung haben wir auch, es geht hier offensichtlich darum, dass sich die gute Dame über die Regeln des Anstandes und über das, was der Vertrag vorsieht, hinwegsetzt. Sowas haben wir auch, Dinge, die im Vertrag stehen, werden ignoriert, Kinder die Medikamente benötigen werden abgelehnt, obwohl es gesetzlich vorgesehen ist, dass auch chronische kranke Kinder einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz haben, Kinder die "nur" Asthma oder Heuschnupfen haben können deswegen aber nicht in einen heilpädagogischen Kindergarten gehen. Letztens stand vorm Kindergarten der Notarzt, weil es den Erzieherinnen durch die Leitung verboten war, irgendwelche Medikamente zu geben, Kind hatte einen Asthmaanfall, Medikament vorhanden, Medikamente durfte durch die Erzieherin nicht gegeben werden, der Notarzt wurde gerufen, Kind ist während der Wartezeit fast erstickt. Nun ja, dass hat nun ein rechtliches Nachspiel, weil eben diese Eltern sich den Kindergartenplatz eingeklagt hatten, weil sie ja mit dem chronisch kranken Kind abgelehnt wurden, trotz Rechtsanspruch und nun kam es obendrein noch zu diesem Zwischenfall.
Desweiteren werden Kinder, deren Eltern sich mal beschwert haben, wie Luft behandelt oder doof angesprochen, einige Kinder sind da sehr sensibel und wollen deshalb nicht mehr in den Kindergarten. Dem Träger sind diese Dinge bekannt, von der Leitung wird alles abgestritten, wir haben einen Sammelbrief mit mehreren Eltern an den Träger geschrieben, Reaktion: "Ja, das ist uns alles bekannt, aber wir können nichts machen, haben ja keine Alternative für die Leitung".
Ich hoffe, dass nun nach diesem Vorfall endlich mal was passiert, aber da ja auch katholische Krankenhäuser, die die Behandlung von Verbrechensopfern verweigern straffrei ausgehen, wird im Kindergarten sicherlich auch nichts passieren.
Sicherlich darf man sich das nicht alles gefallen lassen, aber ich habe den Glauben an das Recht in Deutschland schon lange verloren, bin auf der Suche nach einem anderen Kindergartenplatz, ist aber bei uns in der Gegend Mangelware...



Gymnasialzäpfchen

Antwort von Pamo am 13.02.2013, 11:04 Uhr



Ich frag mich, ob der Junge davon wusste - der arme Kerl.



DU kannst gar nichts machen...

Antwort von Jeckyll am 13.02.2013, 14:22 Uhr

... und auch Deine Tochter sollte sich hüten sich mit den Eltern zu verbünden oder in irgnedeiner Form den Eltern gegenüber zu sagen, dass sie dies oder jenes tun wird wenn es nicht mit ihrer Anleitung abgesprochen ist.

Das einzige, was Deine Tochter tun kann, ist den Träger als PRAKTIKANTIN üder ihre Beobachtungen zu informieren. Aber auch das darf sie nicht vor den Eltern ausbreiten. Wenn die Eltern ein Problem haben, müssen sie selbst aktiv werden. In welcher Art und Form ist ihnen überlassen und sollten auch da nicht von einer Praktikantin beraten werden sondern von deiner Tochter höflich an die Gruppenleitung verwiesen werden.

Jeckyll



Gibt es da nicht seit einigen Jahren so ein Gesetz, dass Medikamente

Antwort von Sailor am 13.02.2013, 15:04 Uhr

....nicht gegeben werden dürfen? Nicht von Kindergartenpersonal und auch nicht von Lehrern in der Schule. Ich meine, die dürfen noch nichtmal mehr ein Pflaster aufkleben oder so ähnlich - kam mir mal zu Ohren. Wenn die Gesetzgebung so ist - und davon gehe ich aus, sonst würde die Kindergartenleitung sich ja nicht so anstellen - dann ist deine Tochter hier die Einzige, die grob fahrlässig gehandelt hat, indem sie das Medikament verabreicht oder eine Zusage zur Verabreichung gegeben hat.


"denn es geht nicht an, dass sich eine Erzieherin in Angelegenheiten einmischt, die sie nichts angehen "

Ja eben. Und deshalb werden die sich hüten, einem Kind Medikamente zu verabreichen.



Re: Gibt es da nicht seit einigen Jahren so ein Gesetz, dass Medikamente

Antwort von Steffi528 am 13.02.2013, 19:56 Uhr

Bei uns gibt es Richtlinien. Überlebenswichtige Medikamente (z.B. Spritze bei Bienenstichallergiker) dürfen gegeben werden, wenn die Erzieherinnen ihr okay geben. Wenn nicht, kann das Kind nicht aufgenommen werden.
Das wird hier auch per Unterschrift von allen Seiten bestätigt.

Ja, und die Tochter handelt SEHR grob fahrlässig, für mich ein Grund, sie zu kündigen, zumindest aber abzumahnen, denn sie kann als Praktikantin nicht die Autorität der Kindergartenleitung untergraben und gegen Richtlinien verstoßen.



Ein Attest reicht nicht aus!

Antwort von platschi am 13.02.2013, 22:06 Uhr

Der Arzt muss dem betreuenden Erzieher und evtl. einspringenden anderen Personen in einem persönlichen Gespräch die Dosierung und Verabreichung des Medikaments erklären! Alles andere ist eine rechtliche Grauzone, daher kann der Kindergarten auch jederzeit die Medikamentengabe ablehnen.

Was die Probleme mit der Leitung betrifft - nun ja, sowas gibts leider. Der Kiga meines Sohnes war toll (incl. Leitung) bis dann für jeden Standort eine eigene Leitung eingesetzt wurde und (zu der Zeit war dann schon mein zweites Kind dort und der Große nicht mehr) bei uns dann eine komplett unfähige Person das Ganze übernahm. Dummerweise hat die übergeordnete Leiterin das nicht erkannt und auch in zwei Gesprächen abgewiegelt. Mein Fazit war, dass wir gegangen sind - denn da es von Seiten der Eltern zwar viel Gemecker, aber wenig Unterstützung für die Elternsprecher gab, hatte ich irgendwann keine Lust mehr auf das Theater.



Re: Ein Attest reicht nicht aus!

Antwort von Mickie am 13.02.2013, 22:38 Uhr

Mal ab das das mit dem Medikamenten in der Kita fast überall ganz klar geregelt ist und unter welchen Umständen sie gegeben werden dürften.

Als Praktikant habe ich sämtliche Eltern mit ihren Anliegen an eine Erzieherin oder Leitung zu verweisen und bin gar nicht weisungsbefugt oder ähnliches.

Eigene persönliche Erfahrungen und ähnliches in Bezug auf der Leitung kann man haben, darf sie aber nicht gegenüber Eltern vertreten sondern hat dafür die Ansprechpartner bei Träger oder Praktikumsbegleitende Person.

Egal wie ihr empfindet, Eltern sollten wissen an wem sie sich in der Kita wenden sollten und nutzen wenn grad ne Praktikantin aus. Was Eltern gegen Erzieher, Leitung oder Träger betreiben ist ihre Angelegenheit. Aber ein Praktikant mischt sich nirgends ein.

Gruss Mickie



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