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Wer könnte mir/uns helfen auch gerne Lehrer/innen

Thema: Wer könnte mir/uns helfen auch gerne Lehrer/innen

Es geht um folgendes: Mein Sohn (14 Jahre) geht auf die Realschule, 8 Klasse, dort bleiben bleiben in der 9 Klasse über 10 Schüler sitzen. Mein Sohn und viele andere Schüler erzählten: Der Rektor sagte, die Sitzengebliebenen sollten sich eine andere Schule suchen, er will sie hier nicht mehr sehen. Meine Frage: Darf er das einfach so?? Die nächste Realschule wäre 20 km weiter weg und nur mit dem Bus erreichbar. Im Winter der reinste Horror, weil die auf der schwäbischen Alb liegt und die Strassen dann morgens kaum passierbar sind. Zuspätkommen vorprogrammiert. Nun noch eine Frage: Es wurden viele Schüler angemeldet für dieses Jahr, drum heißt es , die nächste 9. Klasse hat dann so Unterricht: Durch zuwenig Klassenzimmer, wird mein Sohn am Vormittag evtl. 2 Std. Unterricht haben und den Rest am Nachmittag. Das heißt dann jeden Tag , ausser Freitag von 14 Uhr bis 17.30 Uhr Schule. kann doch nicht einfach so machbar sein oder? Hobbies ( Handball, feuerwehr, jugendrotkreuz und Tanzkurs)kann er sich dann abschreiben, denn alle fangen erst zwischen 18 uhr und 18.30 Uhr an. Wenn die Schule erst um 17.30 Uhr zu Ende ist, dann kommen ja noch die Hausis dazu und vor 21 Uhr wird er bestimmt nicht fertig werden, denn am Abend hat man nicht mehr so einen freien Kopf wie am Nachmittag. Achja und Freibad wäre dann auch unter der Woche gestrichen. Mein Sohn hat jetzt schon die Schnauze voll und will die Realschule schmeissen. Reden kann man mit diesem Rektor nicht, er ist arrogant und rechthaberisch, egal ob man als Eltern Recht hat, es intressiert ihn nicht. Was nun?? Ich weiß nicht wie ich meinen Sohn unterstützen soll. Andere Eltern sagen kaum was dazu, weil sie meinen alles hat seine Richtigkeit. Wir wohnen übrigens in BaWü!! Danke für eure Antworten im voraus. Lg aus dem Süden Isa ** Sorry für Schreibfehler bin geladen.

Mitglied inaktiv - 03.07.2009, 17:17



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Nein, der Rektor kann die Sitzenbleiber nicht der Schule verweisen. Würde ich als Mutter aber auch deutlich werden. Und mit dem Nachmittagsunterricht müsste er doch erstmal euch Eltern informieren und das Schulamt sollte auch Bescheid wissen. Kann ich mir nicht vorstellen, dass er dies allein entscheiden darf. Wissen eure Elternsprecher davon?

Mitglied inaktiv - 03.07.2009, 18:27



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Ob die Elternsprecher was wissen, keine Ahnung, die kann man in der Pfeife rauchen. Egal wegen was man diese anruft, sie wissen von nix müssen sich erstmal erkundigen, danach hört man nichts mehr, wenn man nicht nachfragt. Ausserdem bleiben beide Kinder der Elternsprechen sitzen. Ich werde mich wohl dann an den gesamt Elternbeirat wenden, bzw. ans Schulamt, wenn das die nächste Woche so weitergeht.

Mitglied inaktiv - 03.07.2009, 18:33



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Hast du beim Schulleiter nachgefragt? Der wird es dir doch sagen können.

Mitglied inaktiv - 03.07.2009, 19:12



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Genau damit hab ich ein Problem. Wieso schreibt der Rektor keinen Elternbrief, sondern wirft Worte den Kindern einfach so vor den Kopf. Mit dem Rektor , wie ich schon schriebt, lässt sich nicht reden. Nur er hat Recht und sonst keiner. Es ist alles so verwirrend, ich dachte das Schuljahr bald vorbei und man hat Ruhe, aber so ist es nicht. Mal sehen was noch so kommt.

Mitglied inaktiv - 03.07.2009, 19:22



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Hallo, also einfach so wegen Platzmangel die Unterrichtszeiten verlegen, geht nicht. Dazu müßte die Schulkonferenz einen Beschluß gefaßt haben. Dann wüßten hierüber auch die Elternvertreter bescheid. Versuch doch mal einen Vertreter aus dem Schulelternbeirat ausfindig zu machen und frag, ob das überhaupt schon mal Thema auf einer der Sitzungen war. LG inga

Mitglied inaktiv - 03.07.2009, 21:11



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Nur weil die Schüler Gerüchte verbreiten, muß der Schulleiter das nicht den Kindern "an den Kopf geworfen" haben. An Fumis Schule gibt es auch ständig Gerüchte über irgendwas. Wenn ich alles glauben würde, was Fumi mir so nach Hause bringt - holla die Waldfee. Was nicht heißt, daß sie lügt. Sie schnappt halt irgendwas auf. Oder irgendwer schnappt irgendwas auf, erzählt das mit ein wenig Blümchen drumherum weiter - und prompt ist das schönste Gerücht im Umlauf. Ich würde mir erst Sorgen machen, wenn etwas Offizielles irgendwo zu haben ist. Hier stünden schon die Überlegungen zu so einer einschneidenden Veränderung in der Zeitung. Plus: Wenn Dein Sohn nachmittags Unterricht HÄTTE, könnte er ja die Hausaufgaben am nächsten Tag vormittags machen. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 03.07.2009, 21:16



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Es sind keine Gerüchte, der Rektor war in der Klasse meines Sohnes und hat dies gesagt. Unabhänig haben andere Schüler es meinem älteren Sohn erzählt, denen er Nachhilfe gibt. Alle können nicht lügen, bzw. Gerüchte in die Welt setzen. Da ich den Rektor kenne, glaub ich den Schülern sofort. Er ist so, geht immer erst über die 'Schüler, lange danach erfahren die Eltern es dann von ihm. Zum Thema Hausis dann am nächsten Tag machen finde ich nicht so berauschend, denn man weiß nicht mehr alles. Daher mit dieser Stundenbelegung die man machen will, bin ich voll dagegen.

Mitglied inaktiv - 03.07.2009, 23:53



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Hallo, ganz abgesehen davon, dass ich den Stil unmöglich finde von Eurem Rektor- frag doch mal in der Schulbehörde nach, ob seine Vorgehensweise so richtig ist. Bei uns ist es so, dass den Schulen vorgeschrieben ist, wieviele Schüler sie aufnehmen dürfen. Wenn jetzt wegen zu hoher Anmeldezahlen ältere Schüler Nachmittagsunterricht haben, das kommt mir doch schon recht komisch vor. Unser Rektor war vor zwei Jahren recht sauer, ihm hatten sie eine Klasse nicht bewilligt, so dass es jetzt jeweils drei Parallelklassen mit ca. 30 Schülern sind. Auch der fromme Wunsch eures Rektors, Sitzenbleiber mögen sich eine anddre Schule suchen - soweit ich weiß ist das nur realistisch, wenn von den Kandidaten bereits zuvor welche sitzengeblieben sind. Überhaupt 10 Sitzenbleiber von 14 - die Quote ist sehr hoch. Wie kommt das? Haben die Schüler eine Null-Bock-Phase oder ist der Unterricht so schlecht? Mein Sohn hat an der Real einen Mathelehrer, der geht raus wenn es ihm zu laut wird. Natürlich lernen dann auch die nichts, die was lernen wollen. Weshalb dann Eltern Nachhilfelehrer spielen dürfen. Oh, wie ich das liebe! LG

Mitglied inaktiv - 05.07.2009, 16:34



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ich bin mir nicht sicher, ob ich das alles richtig verstanden habe, was ich hier lese. aber etwas fällt mir auf: da ist die rede von - sitzen bleiben - unbequemer schulweg - freizeitaktivitäten gehen flöten - sohn hat schnauze voll von schule - böser rektor oder zusammengefasst: alle und alles ist schule und das (schul)leben ist zu hart. ich lese nichts von selbstreflektion, zähne zusammenbeissen, opferbereitschaft. du fragst, wie du deinen sohn unterstützen kannst. ich würde für meine kinder alles tun, aber grundsätzlich glaube ich, dass man seinen kindern am meisten hilft, wenn man sie begleitet. auch in schwierigen situationen. begleiten im sinne von nebenhergehen. das kleine kind lernt nicht laufen, wenn wir laufen und es schaut uns zu. der jugendliche hat am meisten von uns, wenn wir vorbildlich handeln und denken, damit er ein modell hat. wenn er jetzt tatsächlich die schule in den vordergrund rücken lassen müsste (obwohl ich es da mit emfut halte, bevor ich es nicht schriftlich in den händen habe, darf ich nichts glauben, was mir das kolportiert wird, sondern mich höchsten darüber amüsieren) und seine freizeitaktivitäten ZUGUNSTEN der schule einschränken müsste, wäre das schlimm? fragt sich chatilia

Mitglied inaktiv - 04.07.2009, 14:53



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du fragst, wie du deinen sohn unterstützen kannst. ich würde für meine kinder alles tun, aber grundsätzlich glaube ich, dass man seinen kindern am meisten hilft, wenn man sie begleitet. auch in schwierigen situationen. der jugendliche hat am meisten von uns, wenn wir vorbildlich handeln und denken, damit er ein modell hat. Genauso sehe ich es auch!

Mitglied inaktiv - 04.07.2009, 22:28



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Prinzipiell schöne Worte - aber es wäre schlimm für unsere Kinder, hätten sie "plötzlich" Nachmittagsunterricht. Denn die Ausübung ihrer Hobbys kann NICHT am Vormittag stattfinden. Vormittags findet eben kein Musikschulunterricht statt, selbstverständlich wartet auch sonst kein Verein am Vormittag auf die Kinder. Und ja, es ist ihnen wichtig, ihr soziales Leben aufrecht erhalten zu können. Eine Reduzierung auf Schule und sonst nichts ist dem Erwachsenwerden sicher nicht dienlich. Menschsein ist nicht reduzierbar auf Wissenserwerb, soziale und emotionale Komponenten sind ebenso wichtig wenn nicht wichtiger. Schulwissen ist eben die eine Seite, Lebenswissen erwirbt man sich meist außerhalb der Schule.

Mitglied inaktiv - 05.07.2009, 17:47



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Ich würde den Rektor fragen. Die Gerüchte schildern und nachfragen. Wenn die Gerüchte stimmen, kannst du noch immer am Schulamt nach der rechtlichen Situation nachfragen.

Mitglied inaktiv - 05.07.2009, 17:49



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denn zum einen wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. zu den vielen Sitzenbleiber: Vielleicht liegt es ja wirklich an den Schülern und sind unruhestifter die den Unterricht stören und evtl. auch genügent Abmahnungen bekommen haben - wer weis es?? Der Rest: Wenn Vormittags wenig Unterricht ist und Nachtmittags lang - zum einen bekommt man im größten Teil BaWü keine Hausaufgaben bei Nachtmittagunterricht und zum anderen steht ja dann der lange Vormittag frei um die Hausaufgaben die man am Vortag aufbekommen hat zu machen und dann stehen auch sämtlichen Freizeitbeschäftigungen nichts im Weg. Mein Großer hat auch Di nachmittagunterricht und kommt um 16.30 Uhr nach Hause und sein Training beginnt um 17 Uhr und geht bis 19-00 Uhr. Vor Wettkämpfen nimmt er daran teil und es geht - ansonsten nicht aber er hat ja auch 6x die Woche Training. Also erst mal in Ruhe abklären was an der Aussage dran ist und wenn es nicht mit dem Rektor klappt dann wenigstens mit dem Vertrauenslehrer oder Klassenlehrer der ja auch Bescheid wissen müsste. Gruß Birgit

Mitglied inaktiv - 06.07.2009, 08:16