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was müssen eure Teenager im Haushalt machen?

Thema: was müssen eure Teenager im Haushalt machen?

Huhu Frage steht ja oben, ich verzweifel gerade an meine beiden großen (14 und 12), sie müssen für meine Begriffe echt nicht viel machen. Eigentlich nur ihre eigenen Zimmer entmüllen, ihre Wäsche in den Keller und ihre saubere Wäsche wieder mit nach oben nehmen. Ach ja und mal den Tisch decken, in meinen Augen das einzige was als Hausarbeit durchgehen würde. Und was soll ich sagen es klappt nix!!!! Man darf den pubertierenden jedes mal erklären was in den gelben Sack gehört und was nicht! Oder das Papier in die Papier Tonne gehört, nicht in den Rest Müll! Auch wird sich jetzt beschwert das keine saubere Wäsche im Schrank ist, äh ja weil keine Wäsche in den Keller kommt!!! Alles was in den Keller kommt ist binnen 48 Stunden gewaschen, gefaltet und wenn es sein muss auch gebügelt! Ich bring die Wäsche dann ins Wohnzimmer und die kids sollen es mit nach oben nehmen. Das mit nach oben nehmen klappt auch nur wenn ich es ihnen in der hand drücke. Jetzt haben sie sich beschwert das ich ihnen die Wäsche noch mehr ins Zimmer lege !!! Ja habe ich früher auch gemacht und würde ich auch wieder machen, nur bin ich aktuell in der 29woche schwanger, wir wohnen in einem Reihenhaus ( viele Treppen) und ich schaff das mit den ganzen Wäschekörben einfach nicht mehr, hoch und runter! Deshalb mach ich nur noch alles bis ins Wohnzimmer, mein Mann macht dann nach der Arbeit unsere und die von den beiden kleinen, na und die beiden großen sollen ihre Wäsche selber hoch bringen und in ihren Schrank packen ( Hauptsache nicht am rum fliegen im Zimmer, sortieren erwarte ich auch nicht) Jetzt die Frage der fragen. Verlange ich zuviel??? Ja sie haben schulstress aber für alles zusammen brauchen sie maximal ne viertel Stunde (!) und bis auf Tisch decken ist es mir auch egal wann sie was machen.

von sterntaler82 am 23.01.2016, 11:35



Antwort auf Beitrag von sterntaler82

Mein15 jähriger hat folgende Aufgaben. 1x wöchentlich Gang saugen. alle 4 Wochen Kellergang bzw. Treppe saugen. täglich 1x Spülmaschine ausräumen. sein Zimmer , (alles) Wenn er ein bestimmtes Teil seiner Wäsche braucht, wäscht er auch mal Er putzt freiwillig die Fenster ,weil ich mir den Kärcher Fensterputzer gekauft habe.. Mein 12 jähriger jeglichen Abfall im Haus in die Tonne . täglich Spülmaschine einräumen, Schneeschippen, freiwillig und gerne. Sein Zimmer mit Hilfe , alleine gehts noch nicht so richtig. Beide Im Sommer rasenmähen. freiwillig. Wohnung aufräumen machen wir gemeinsam. Liegen ja schließlich ihre Sachen auch rum..

von Bosna am 23.01.2016, 11:52



Antwort auf Beitrag von Bosna

für ihre Zimmer sind die drei selbst verantwortlich, Tisch decken und abräumen, ab und zu die Spülmaschine aus- und einräumen. Dreckwäsche in den Keller bringen, die eigene saubere Wäsche aus dem Korb in die Schränke räumen. Mit dem Katzenklo wechseln sie sich ab. Im Sommer im Garten helfen, im Winter Schnee schippen, wer gerade da ist

von Zwurzenmami am 23.01.2016, 16:34



Antwort auf Beitrag von Zwurzenmami

wer nicht mit war zum einkaufen und zu hause ist, muss den Einkauf wegräumen, waren alle drei mit, räumen sie zusammen weg. Und was ab heute neu ist, ab kommenden Samstag sind die Kinder im Wechsel dran mit kochen, also nur Samstags, sonst koche ich

von Zwurzenmami am 24.01.2016, 20:24



Antwort auf Beitrag von Bosna

Respekt Bosna.... die hast du dir aber schon gut erzogen. Fenster putzen mit 15.... das habe ich erst mit 18 Jahren erlernt... und hasse es immer noch...aber , Gott sei Dank gibt es Leute, die verdienen ihr Geld damit. Den Service nutze ich ab und an mal ganz gerne

von ak am 25.01.2016, 13:38



Antwort auf Beitrag von sterntaler82

Ich finde auch, dass deine Kinder sehr wenig machen müssen. Die Frage ist: sind sie es schon immer gewohnt? Doch eher nicht, bisher hast du ihnen doch auch die Sachen nachgetragen. Ist ein schwieriges Alter, um mit solchen Pflichten zu beginnen. Meine Kinder (12 und 15) müssen mehr machen und das schon lange: Zimmer ist klar, Dreckwäsche wegräumen, saubere zusammen legen und wegräumen, Spülmaschine ein- und ausräumen, am Wochenende mal backen und immer Tisch decken, Treppe fegen (Kind 1), ein Badezimmer putzen (Kind 2), Holz spalten und schichten helfen..... Vielleicht solltest du die kleinen eher zur Hilfe anregen, bevor sich das Problem wiederholt.

von peta am 23.01.2016, 18:10



Antwort auf Beitrag von peta

Einsortiert habe ich ihre Wäsche schon seit Jahren nicht mehr. Das mach ich noch bei meinem 6 jährigen und bei der ganz kleine. Das einzige was neu ist, ist das die Wäsche nicht mehr auf ihrem Bett liegt sondern jeder seinen Wäschekorb mit hoch nehmen muss. Müll sortieren ist so eine Sache bei meinen kindern, die großen bekommen es nicht hin!!! Mein Mann hat ihnen schon listen geschrieben, was wo rein gehört. Aber das klappt einfach nicht. Ich will gar nicht das sie viel machen müssen, ich bin zuhause noch die nächsten zwei Jahre, beide gehen aufs Gymnasium und helfen ehrenamtlich bei ihrem Fußball Verein mit. Aber das was ich seit zwei Jahren wohnen versuche zu erklären das sollen sie doch mal hin bekommen! Mehr erwarte ich var nicht.

von sterntaler82 am 23.01.2016, 19:34



Antwort auf Beitrag von peta

Es scheint so, als ob die beiden die Schwangerschaft der Mutter quasi boykottieren und keinerlei Rücksicht nehmen wollen. Mein Kind hat noch nie im Haushalt mithelfen müssen, trotzdem springt es, wenn ich um etwas bitte. Als ich zuletzt einen Gips am Fuß hatte schmiß Sie ohne Murren mit Anleitung meinerseits den halben Haushalt.

von TheFirefox am 25.01.2016, 14:13



Antwort auf Beitrag von sterntaler82

Was habt ihr nur alle für tolle Kinder. Mit den Eltern, mit denen ich mit unterhalte, heißt es im Allgemeinen : Wenn du meine Kinder fragst, dann schmeißen die den ganzen Haushalt, alles muss ichhh machen. Wird hier nicht die Wahrheit gesagt, nur um die Kinder hervorzuheben, oder betrifft die Mitarbeit nur eine kleine Anzahl von Kindern.??? Ich kenne kaum ein Kind, dass jeden Tag den Geschirrspüler ausräumen muss, die Fenster putzt, Schnee freiwillig und gerne schippt, gerne Zimmer aufräumt... Selbst unsere überstrenge Nachbarin bekam ihre Töchter ans Wischen und ein bisschen Mithilfe erst mit 17 Jahren, da diese auch noch viel für die Schule zu leisten hatten Klar muss mein Kind auch mal Socken, Unterwäsche und Handtücher sortieren und einräumen, auch mal den Geschirrspüler ausräumen, abends den Tisch mit abdecken, Getränkekästen hochholen und Einkäufe reinräumen. Ebenso mal den Wäschekorb rauf und runtertragen, aber das nicht ständig. Und selbst das wenige..... es wird dann noch dazu gemault. Und dieses Verhalten kenne ich von vielen Kindern. Deshalb ist es mir immer ein Rätsel, dass andere Kinder das ständig machen müssen oder das sogar mit großer Freude. ??????!!!! Sorry, ... aber eventuell haben wir anderen Eltern ja alles falsch gemacht, und ihr habt es von Anfang an richtig euren Kindern vermittelt.... kann ja auch sein... Auf jeden Fall werde ich Sohnemann mal die Sachen vorlesen... dann weiß er mal wenigstens, wie gut er es doch hat.... wo er doch bei uns den ganzen Haushalt schmeißen muss

von ak am 25.01.2016, 16:55



Antwort auf Beitrag von ak

meine mädchen, 20 und 11, mußten/müssen nichts machen (ok, biomüll leeren, das wurde jetzt von kind1 auf kind2 übertragen). die große übernimmt jetzt wenn sie zu besuch ist einige verhasste aufgaben, wie einkaufen oder schwestertaxi, aber bis zum abi war schule pflicht und das eigene zimmer die kür. sie lernen es eh erst, wenn sie mal die eigenverantwortung spüren. das ist dann innerhalb einer eigenen behausung noch früh genug. dafür habe ich ihnen auch mehrere geschwister "erspart"

Mitglied inaktiv - 25.01.2016, 17:49



Antwort auf Beitrag von sterntaler82

Hallo, ich finde es selbstverständlich, das meine Jungs (17J, 14J und 11J) mit helfen, wenn es mir einmal nicht so gut gehen würde. Schon im Normalfall helfen sie mehr mit - Mülltrennung oder auch Wäschetrennung ist hier der Normalfall - das ist doch keine Arbeit die gleich richtig einzusortieren. Das kann auch ein 6jähriger definitiv schon. Bei uns gibt es im Bad einen Korbständer mit mehreren Körben - da wird gleich Kochwäsche, helle Wäsche, dunkle Wäsche und feine Sachen einsortiert - die beiden älteren können dann sogar die Waschmaschiene noch richtig einschalten (hey - Männer und Technik, pack doch die mal bei ihrer Ehre - ist wirklich nicht schwieriger als einen Fernseher einzuschalten und das bekommen Vorschulkinder hin) Mein Großer ist mit 16J zur Berufsausbildung ins Wohnheim gezogen - der muss da alles alleine machen - Mülltrennung wird vorrausgesetzt, Einkaufen ect muss er selber, sonst ist sein Kühlschrank leer. Und reihrum ist jeder der Wohnheimbewohner mal dran mit Gangdienst, Toilettendienst oder Duschdienst - es gibt zwar eine Hausmeisterin, die auch putzt - aber die putzt nur wenn eine gewisse Grundreinigung vorher war... Stell dir mal vor, das sollte dein 14jähriger in 2 Jahre alles können! Du hilft ihm wirklich nicht, wenn er nie was machen muss und immer Hotel Mama hat - lebensfähig sollten die Kinder schon werden und sich nicht darauf verlassen das es immer jemand für sie erledigt. Ein 12 oder 14jähriger ist doch kein Kleinkind mehr. Ich finde es absolut bedenklich, das du sagst du bist schwanger und dir geht es nicht so gut - und dein Söhne kommen nicht von ALLEINE auf die Idee dir zu helfen und dich zu entlasten. Du verlangst absolut zu wenig! Ich bin da vielleicht gerade etwas sehr direkt, aber ich habs im Berufsleben gerade mitbekommen wie das enden kann - wir hatten eine Neueinstellung, frisch ausgelernt, 19J - und der hat hier im Arbeitsleben auch echt Hotel Mama erwartet - Arbeitsplatz sauberhalten Fehlanzeige, Kaffeeringe vom Schreibtisch wieder abwischen,... der hat es einfach nicht gesehen, was zu tun ist, wo man mal mit hinlangen muss... von selbständig arbeiten keine Spur.... die Probezeit wurde dann nach 3 Monaten beendet. Babysitting bei einem Kollegen geht einfach nicht dauerhaft. Wo ist die Grenze zwischen verwöhnen, verziehen und entlasten wegen Schule? Gruß Dhana

von dhana am 24.01.2016, 10:34



Antwort auf Beitrag von sterntaler82

....runder Tisch und alle Familiemitglieder sprechen über ihre Pflichten und über ihr Vergnügen. Ich finde ja, das deine Kinder NICHT zu wenig machen müssen. Ich finde das Volumen absolut in Ordnung. Schade finde ich, dass das Verständnis es zu tun nicht ausreichend vorhanden ist und hier helfen nur Gespräche. Su musst einfach mal in Ruhe erklären, jetzt geht es nicht mehr mit dem Treppensteigen. Daher kann der Korb nur noch gefüllt werden, aber hochtragen müssen es die Kinder. Lobe Sie für Ihre Bereitschaft sich jetzt daran zu halten. Nimm den Papa mit ins Boot. Bitte deine Kinder um eigene Vorschläge was sie denn denken was machbar wäre und wie Ihr zusammen kommen könnt, so das jeder etwas leistet aber auch "faul" sein darf. Meine Erfahrung. 14-jährige sind bereiter als man denkt. und wenn der 14-jährige das macht, wird der 12-jährige nachziehen. Und Du wirst sehen, selbst der 6-jährige will dann seinen Korb zum tragen haben. Sprecht drüber - in Ruhe - lasst alle Seiten zu Wort kommen. Viel Erfolg.

von Caot am 25.01.2016, 11:53



Antwort auf Beitrag von sterntaler82

Ich bin weder schwanger und habe keine Treppenstufen. Muss allerdings sagen, dass ich mir in der Schwangerschaft Treppen absolut nichts ausgemacht haben, aber da ist ja jede Frau anders. Fakt ist doch: Du magst derzeit den Service nicht mehr leisten, und der Nachwuchs beschwert sich. Weißt Du was: Ich würde deine Tour weiterhin durchziehen. Was nicht im Wäschekeller liegt wird nicht gewaschen, Sauberes darf im Wohnzimmer abgeholt werden. Du verlangst an der Stelle absolut nicht zu viel. Zieh es weiter durch und lass dich nicht von maulenden Kindern abhalten.

von TheFirefox am 25.01.2016, 14:10