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Mathe in der EF

Thema: Mathe in der EF

Guten Morgen, meine Tochter ist jetzt in die 11. Klasse gekommen (Gesamtschule, G9) und hatte jetzt diese Woche Klausuren in Englisch, Deutsch und Mathe. Englisch und Deutsch war wohl machbar, aber Mathe war der Horror. Meine Tochter ist eine sehr gute Schülerin und selbst ein anderes Mädchen, dass fast nur 1en schreibt, ist nicht fertig geworden. Niemand hat alle Aufgaben lösen können und empfanden die Klausur als nicht machbar. Meine Tochter, die vorher in Mathe 1en und 2en geschrieben hat, rechnet auch mit einer 4. Sie macht sich total Sorgen, dass sie ihr Abi wegen Mathe nicht schafft, bzw. dass sie in Mathe so schlecht bleibt. Dabei ist es so, dass vor allem in der Klasse meiner Tochter einige den Stoff verstanden haben, auch sie selbst konnte alles. Es gab auch eine Probeklausur, die sie als leicht empfand, doch die Klausur gestern war doppelt so lang und noch dazu hat die Lehrerin dort zwei Fehler gemacht, die zu Irritation geführt haben. Meine Tochter hat Freundinnen auf anderen Schulen und dort waren wohl die ersten Matheklausuren ähnlich schlecht und schwer, alle sind ca. 2 Noten abgesackt. Meine Fragen an euch: wie empfanden eure Kinder Mathe vor allem die Matheklausuren am Anfang der EF? Ist es normal, dass diese allgemein so schlecht ausfallen? Wie kamen eure Kindee in Mathe zurecht? Hier in NRW sind jetzt zum Glück erstmal Ferien, euch auch eine schöne Ferienzeit. LG, Cookie

von Cookie0305 am 12.10.2019, 07:35



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huhu meine geht aufs Gymnasium, Einführungsstufe gab es da nicht und hier bei uns ist Mathe LK pflicht. Sie war immer gut aber seit der Oberstufe hasst sie Mathe die Noten leider auch nichtmehr so prickelnd, Ansprüche leider hoch wie ich finde. ABER ich würde an der Stelle erstmal abwarten was für eine Note rauskommt, ggf ist sie ja doch zweistellig und der rest stimmte nur wurde sie nicht fertig. Zu uns meinte mal einer die Klausuren trennen die Spreu vom Weizen, fertigwerden und richtig hätte kaum einer, das wären nur dann die Mathegenies. ABWARTEN beim schlimmsten Gefühl hat meine imemr die besten Noten gehabt Was mich irritiert was für Fehler hat die Lehrerin denn gemacht ? Ggf zählt die Arbeite dann garnicht ? dagmar

von Ellert am 12.10.2019, 08:02



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Zu dem Fehler der Lehrerin: es sollte eine Funktionsgleichung aufgestellt werden. Diese war aber auch angegeben als Lösung, weil man damit weiter rechnen musste. Und sie war falsch. Dann waren sich die Schüler unsicher, ob sie mit der falschen Gleichung weiterrechnen sollen oder mit der eigenen, die richtig ist, aber nicht der angegebenen Lösung entspricht.

von Cookie0305 am 13.10.2019, 07:20



Antwort auf Beitrag von Cookie0305

da sollte die Klausur fast wiederholt werden... dagmar

von Ellert am 13.10.2019, 20:29



Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Mein Kind 1 ist nun in der Q2. Auch NRW. Mathe in der EF war viel schwerer als an der Realschule. Viele Gesamtschüler sagen hier, dass es in der Oberstufe schwerer wird. Kind 2 ist vom Gymnasium über Mathe - LK in den USA in die EF gekommen. Er findet Mathe leicht, hat aber auch Vorwissen aus Amerika. Kind 1 hatte immer eine 1 in Mathe und ist optimistisch in den Mathe - LK gegangen. Ein großer Fehler, sie hat echt zu kämpfen. Sie hofft, mit Nachhilfe die 2 halten zu können. Ich weiß, ein Luxusproblem. Aber wenn man 1,0 will, ist das übel.....

von KKM am 12.10.2019, 09:07



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DAs hatte meine und ihre Freundin am Anfang auch allerdings lag das da am Lehrer, als sie einen anderen bekamen, da war alles super und ich glaube sie hatte imn Abi 13 Punkte.

von bea+Michelle am 12.10.2019, 10:16



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huhu ich sage das aus eigener Erfahrung, wir waren 4 Mathe LKs und einer hat das Abi ( selbe Prüfung - zentralabi) hat die Klausur total verhauen weil sie genau das nicht ausgiebig durchgenommen haben. Manchmal sind Klausuren von einem Stellenden so formuliert dass man auf dem Schlauch steht, denn die Klausuren kommen ja nicht aus der eigenen Schule Meine 14 Punkte in Bio waren auch eher Zufall dass genau das drankam was ich im Tiefschlaf konnte, (hätte ich nicht mit dem Prüfer diskutiert wären es 15 gewesen) Man kann Glück und Pech haben aber darum zählen ja auch die zwei Jahre davor einiges dagmar

von Ellert am 12.10.2019, 11:56



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Mathe ging ab der 11 wieder aufwärts. Es lag definitiv am Lehrer. In der 10. war er auf einmal ( mit vielen anderen ) 1 Note abgerutscht. Lehrerwechsel kam... und prompt ging es wieder aufwärts. Sie soll sich keine Sorgen machen und bloß Mathe mündlich im Abi nehmen. Das muss wohl ein Spaziergang sein. So viele gute Noten wie dabei wohl rum kamen... ( irgendwie fand ich das merkwürdig )

von ak am 12.10.2019, 14:02



Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Das kann ich so jetzt nicht bestätigen, allerdings sind wir in RLP, wir haben G9 und als EF gilt das gesamte 11. Schuljahr (wobei die Noten aus 11/2 für's Abitur zählen). Bei meinem Sohn hängen die Mathenoten sehr vom Thema ab, da ist von 14 Punkten bis zu 6 Punkten alles drin :) Meistens liegt er im Zweierbereich, hat Mathe aber nur als Grundkurs und muss nicht zwingend in diesem Fach ins mündliche Abitur. Er hat dabei die Wahl zwischen Mathe und Deutsch und tendiert, zumindest momentan, eher zu Deutsch. Er war in der 11. Klasse in Mathe insgesamt etwas besser als noch in der 10.

von Salkinila am 12.10.2019, 14:11



Antwort auf Beitrag von Salkinila

Danke für eure Antworten, meine Tochter ist jetzt auch wieder beruhigter und kann die Ferien etwas mehr genießen, auch wenn die nächste Klausurenphase folgt. Eigentlich mag sie Mathe seit der 8./9. Klasse und vom Stoff her kam sie bis jetzt auch super mit. Es lag auch an den Aufgabenstellungen, die so vage und mit Fehlern formuliert waren, dass man gar nicht wusste, was verlangt wird, also laut den Schülern. Meine Tochter würde zwar gerne ein 1,0 Abi haben (Abschlusszeugnis nach der 10 war 1,25), aber der Studiengang, den sie anstrebt, ist großteils NC frei. Und Mathe hat sie gar nicht im Abi, von daher alles gut. Schöne Ferien, ich genieße jetzt den Kurzurlaub mit der "Kleinen". LG

von Cookie0305 am 13.10.2019, 07:27



Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Wo bitte kann man Abi machen ohne Mathe belegen zu müssen? Mein Sohn würde sofort wechseln ;). Hier (NRW) muss man es nicht unbedingt in der Prüfung nehmen (in den meisten Fällen geht es aber tatsächlich nicht ohne Mathe - sei es nur in der mündlichen Prüfung), aber es muss auf jeden Fall bis zum Abi belegt werden, genau wie Deutsch...

von kuestenkind68 am 13.10.2019, 16:53



Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

An der Schule meiner Tochter (Gesamtschule mit kleiner Oberstufe), ist zwar die Kurswahl begrenzt, aber man muss Mathe nicht mit ins Abi nehmen, wenn man Bio oder Chemie hat (Physik Kurs ist nicht zustande gekommen). Meine Tochter hat Bio als drittes Abifach.

von Cookie0305 am 13.10.2019, 17:29



Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Ach so, dann hatte ich es falsch verstanden. Also, meine Tochter muss Mathe durchgehend belegen, aber sie hat es nicht als Abifach gewählt. Ich kenne mich da allerdings nicht soooo gut aus, da ich kein Abitur habe, sondern "nur" die Fachhochschulreife.

von Cookie0305 am 13.10.2019, 17:31



Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Also in Bayern ist Mathe, Deutsch, 1 FS und 1 Naturwissenschaft und 1 Fach aus Gemeinschaftskunde verpflichtend (Geschichte, Geografie, Sozialkunde, etc.) im Abi. Und in anderen Bundesländern offensichtlich nicht, wenn ich das so lese Aber die Abis sind ja alle gleichwertig, DAS wiederum lese ich hier auch immer wieder. Irgendwie ist das ein Widerspruch, oder ich verstehe Eure postings falsch.

von Bookworm am 13.10.2019, 19:44



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Das war früher nicht so und wird es erst sein wenn es ein deutschlandweites Zentralabi gäbe. Jedes Bundesland hat andere Regeln, meine k... gerade weil sie zwei Sprachen bis zum Abi belegen muss allerdings nur in einer in die Prüfung gehen, engisch mag sie total und kann sie super aber Französisch leider nicht was dann den Schnitt natürlich runterzieht. Auch Mathe kann man nicht abwählen, was auch ein Witz wäre in meinen Augen Mathe, Deutsch, Sprache Naturwissenschaften etc gehört für mich zur allgemeinen Reife. Ich glaube nicht dass es BL gibt in denen man Mathe abwählen kann oder Sprachen oder Naturwissenschaften ich hatte es verstanden dass man darin keine Prüfung macht aber dennoch die 2 Jahre voll zur Abinote zählen. Lustig ist hier im Grenzgebiet dass viele nach Berlin "wanderten" zum Abi und die Noten da scheinbar viel einfacher besser im Schnitt waren, obs stimmt ? Und wenn man sich mit Eltern aus dem Süden unterhält ist in BW und BY das Abi wirklich noch so schwer wie es früher war, Ansprüche scheinbar heftiger. Raus bekäme man das auch nur wenn Man Schüler A überall würde schreiben lassen und Kurse so rechnen.... dagmar

von Ellert am 13.10.2019, 20:28



Antwort auf Beitrag von Bookworm

Was meinst du mit "verpflichtend im Abi"? Meinst du, dass in diesen Fächern schriftliche oder mündliche Abiprüfungen abgelegt werden müssen oder dass diese Fächer bis zum Abitur belegt werden müssen? Hier in RLP müssen Mathe, Deutsch, eine Fremdsprache, ein Gesellschaftskundefach, eine Naturwissenschaft, Religion/Ethik, Sport, Musik/Kunst zwingend bis zum Abi belegt werden, aber es muss nicht in jedem dieser Fächer eine Abiprüfung abgelegt werden. Das ist ein Unterschied. Deutsch oder Mathe sind aber immer Prüfungsfächer.

von Salkinila am 14.10.2019, 12:24



Antwort auf Beitrag von Salkinila

Hier auch Bayern- G8 - Naturwissenschaftliches Gym (NTG) ich tipps mal ab aus der Hilfe zum komplizierten Excel zur Fächerbelegung: Abiturfächer: Die Wahl als S(chriftlich) und C(mündlich) schließt die Belegung in beidne Schuljahren mit ein. Bereits belegt sind: Deutsch und Mathematik als schriftliches Abiturfach. Dazu kommt eine über 4 Semester belegte Fremdsprache als S oder C Abiturfach und ein Fach aus dem Bereich K/EV/ETH, G, G+SK, WR, GEO als S oder C Abiturfach. Das fünfte FAch ist dann frei wählbar S oder C, es darf aber kein weiteres GPR-FAch (K/EV/ETH, G, G+SK, WR, GEP) sein, so daß insgesamt drei Fächer S und zwei mit C belegt sind. Pflichtbelegung: Eines der Fächer K, EV oder ETH muss für 4 Semester belegt werden (S oder C oder nix). G+SK muss für 4 Semester belegt werden; Abitur kann man aber z.B. auch nur in Geschichte machen. Sport muss über 4 Semester belegt werden. Eine Fremsprache muss verbindlich über 4 Halbjahre belegt werden und mit S oder C als Abiturfach gekennzeichnet werden. Eine Naturwissenschaft muss über 4 Semester belegt werden. Es muss eine zweite Fremdsprache oder eine zweite Naturwissenschaft für 2 Halbjahre belegt werden. INF kann nur als zweite naturwissenschaftliche Option gewählt werden (NTG) Eines der Fächer GEO oder WR muss für alle 4 Semester belegt werden. Eines der Fächer Kunst oder Musik muss für alle 4 Semester belegt werden. Dazu kommen die beiden Seminare: wissenschaftspropädeutisches Seminar und Projekt-Seminar zur BuS-Orientierung. Und insgesamt müssen es mind. summiert 132 Halbjahreswochenstunden sein. Dazu gibts dann noch die Profilbelegung mit den "Neigungsfächern", das erspar ich mir. Als ich mal so komplett planlos Anfang der 10. rumgespielt hab und munter Fächerbelegungen eingetragen hatte, kam immer die Fehlermeldung - Abitur so nicht möglich ... tja. Junior hats dann ja hingekriegt mit seiner Fächerwahl. LG Heike

von HeikeB1969 am 14.10.2019, 17:47



Antwort auf Beitrag von HeikeB1969

dass manche Kombis nicht miteinander prüfbar sind dem hat meine auch shcon hinterhergeweint denn das LK Psychologie ist ihr bestes Fach wäre aber nur im Kombi mit Chemie LK gegangen und das ist nicht ihres, mit dem Bio LK zusammen gehts nicht dabei sind es beides Naturwissenschaften ich habs nicht verstanden dagmar

von Ellert am 14.10.2019, 19:50



Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Mein Sohn findet Mathe in der EF bisher extrem einfach. Die hatten in der 9. Klasse wohl einen extrem guten und anspruchsvollen Mathelehrer (da sind auch alle erst mal abgesackt) und jetzt läuft das total locker. Mir fast schon zu locker: Hausaufgaben sind schon in der Schule erledigt, Aufgaben schafft er locker in der Zeit. Das kenne ich von meinem Sohn so nicht. Er war nie schlecht in Mathe, aber lernen mussten wir immer und notentechnisch lag er so im Mittelfeld. Jetzt sagt er, die Schüler in seinem Kurs, die aus seiner Klasse kommen würden sich alle langweilen. Die Klausur steht hier erst nach den Herbstferien an, aber momentan sieht es so aus als würde das gar kein Stress. Aber schaun wir mal. Ich denke, wir hatten wohl Glück, dass der Lehrer in der Mittelstufe die Klasse gut vorbereitet hatte. Gleiches erleben wir in Chemie (da langweilt er sich auch) und in Latein (bisher immer das Hassfach, jetzt mit neuem Lehrer macht es wieder Spaß).

von kuestenkind68 am 13.10.2019, 13:24



Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Hier ist es ähnlich,Grade im ersten Halbjahr müssen sie sich hier aber auch erstmal finden,die Klassen werden neu gewürfelt,es hat nicht jede Klasse jedes Thema gleich ausführlich behandelt,Meier Tochter fehlte ein Thema nach der Realschule völlig,die Lehrer müssen ja erstmal schauen dass alle auf dem gleichen Stand sind,hier darf das Förderfach in der 11 nicht frei gewählt werden,es gibt einfach Mathe für alle weil es alle gebrauchen können,ab der 12 geht es meist besser.

Mitglied inaktiv - 13.10.2019, 14:02



Antwort auf Beitrag von Cookie0305

Meine Söhne haben G8 auf dem Gymnasium gemacht. In Mathe hatten sie keine Probleme, hatten beide Mathe-LK mit sehr guten Noten. In der EF (10. Klasse) waren die Noten vielleicht minimal schlechter als in der 9, also z.B. statt 2 plus 2 minus, aber ab der 11 wurden sie dann richtig gut. Allerdings gab es im Kurs der 10. Klasse immer sehr viele schlechte Noten. Ich denke, an der Gesamtschule ist der Übergang zur Oberstufe noch deutlich schwieriger, weil man sich ja allmählich dem Niveau der Gymnasien annähern muss wegen Zentralabi....

von Emmi67 am 14.10.2019, 14:33