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kann ich meiner Tochter helfen?

Thema: kann ich meiner Tochter helfen?

Hallo also meine Tochter ist 9 1/2 Jahre alt, geht in die 4te Klasse und hat keine so richtige Freundin, also so eine "beste" Freundin. Sie ist zwar mit mehreren so lockerer befreundet aber keine mit der sie so alles teilen kann, Ängste Freude, die zusammen durch dick und dünn gehen.... sie ist manchmal sehr traurig deswegen. Kann ich sie da irgendwie unterstützen jemanden zu finden? Sie tut mir deshalb immer so leid wenn sie dann so traurig ist das nich jemanden hat mit dem sie so dick befreundet ist. Hat jemand da Tipps`? Lg Monique

von momoundlea. am 07.01.2011, 20:34



Antwort auf Beitrag von momoundlea.

Hi unsere hatte auch immer ielr freundinnen,aber nicht so richtig fest.Seit sie auf die 5te geht hat sie iele freunde,aber auch beste,das kommt schon noch. lg

von alicia1996 am 07.01.2011, 21:57



Antwort auf Beitrag von momoundlea.

Hallo, in der Grundschule hatte meine Tochter (12) auch nur lockere Freundschaften, aber keine beste Freundin. Sie ist aber mit einem Nachbarmädchen gut befreundet, das jedoch auch damals schon auf eine andere Schule ging. Sie hat dann ein weiteres nettes Mädchen im Kommunions-Unterricht kennengelernt, mit dem sie bis heute befreundet ist. Ich glaube daher, man darf nicht so sehr nur auf die Schule setzen. Vielleicht wäre es gut, wenn Deine Tochter ein Hobby hätte, bei dem sie mit vielen Kindern in Kontakt kommt (Kinderchor, Musikschul-Ensemble, Sportverein). Hier gibt es viele zusätzliche Chancen auf neue Freundinnen, unter denen dann vielleicht auch eine "beste" Freundin ist. Abgesehen davon kann ich Dich aber auch bezügl. der Schule beruhigen: Der bevorstehende Übergang auf die weiterführende Schule bringt viele neue Möglichkeiten für Deine Tochter. Meine (6. Klasse) hatte hier recht schnell vier enge Freundinnen gewonnen, davon zwei beste. Ich kann nur raten, ein Kind nicht automatisch auf diejenige Schule zu stecken, in die auch der Rest der Klasse geht. Das fühlt sich zwar für ein Kind erst einmal sicherer und beruhigender an, birgt aber die große Gefahr, dass die alte Klassen- und Cliquenstruktur weitgehend erhalten bleibt. Und dass dadurch das eigene Kind von immer denselben Kindern, die es eh schon jahrelang kennen, nicht neu wahrgenommen werden kann. Wir haben unsere Tochter auf eine Schule geschickt, die wir nach mehreren Besichtigungen und Info-Veranstaltungen etc. am besten fanden. Wir haben uns dabei bewusst nicht nach dem "Trend" der anderen Eltern der Grundschulklasse gerichtet. Das war ein gewisses Wagnis, das sich aber sehr gelohnt hat: Unsere Tochter wurde von den neuen Klassenkameraden (von denen sie nur eine kannte) als ganz neues Kind frisch wahrgenommen. So hatte sie - die immer als schüchtern galt - die Chance, sich noch einmal ganz neu zu präsentieren und auch in ihrer Entwicklung hin zu mehr Selbstbewusstsein gesehen zu werden. Ich glaube, das war extrem hilfreich für sie. LG

von Hexhex am 09.01.2011, 12:24



Antwort auf Beitrag von momoundlea.

Der Ich-kann-Schule-Weg geht zuerst einmal nach innen. Jedes Kind schaon hat mindestens 5000 Talente & Kräfte.leider lernt es in der Schule meist nur, seine Talente Tag für Tag zu QUÄLEN. In der Ich-kann-Schule lernt man, seine Talente alle zu achten, sich über alle zu freuen, sie alle als beste Freunde zu behandeln und zu gewinnen. Jetzt fühl mal rein, wie sich das anfühlt, wenn man mit 5000 Freunden in der Stadt spazieren geht! Da zieht es alle Talente in allen Leuten zu einem her. Von wem sollten die sonst erfahren können, was man tun muss, dass es einem auch so gut geht? Wenn man innen Freunde hat, findet man außen viel leichter und schneller und besser welche. Komm doch mal mit den Talenten Deiner Tochter ins Gespräch! Du kannst ja auch ihre Freundin werden und sie die Deinen. Ich freue miuch auf Euren Erfolg. Franz Josef Neffe

von Franz Josef Neffe am 13.01.2011, 21:08