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Impfungen - Angst vor der Spritze

Thema: Impfungen - Angst vor der Spritze

Bei meiner Tochter stehten in nächster zeit Auffrischungsimpfungen und die HPV-Impfung an - doch seit kurzem hat sie riesige Angst vor Spritzen und weigert sich - was tuen? Ich kann eine 15-jährige schliesslich nicht mit Gewalt zum Arzt schleifen.

von Tomito am 11.04.2013, 09:49



Antwort auf Beitrag von Tomito

Du kannst Dich im Vorfeld beim Arzt erkundigen, WO er stechen wird und dan kannst Du in der Apo Emla-Salbe besorgen. Die gibst Du auf die entsprechende Stelle drauf und dann ist das betäubt... Allerdings weiß ich nicht, ob man mit 15...... naja....aber mit der Emla ginge es.

von Fru am 11.04.2013, 10:03



Antwort auf Beitrag von Fru

der Arzt wollte vor einigen Wochen Blut abnehmen, da hat sie sich auch geweigert und wollte nicht. Alleine schon beim Gedanken an die Spritze verweigert sie - ich habe momentan keine AHnung, was ich da machen soll ....

von Tomito am 11.04.2013, 10:28



Antwort auf Beitrag von Tomito

Das Thema kenne ich leider nur zu gut. Wir haben eine Spritzentherapie bei einer Psychologin und beim KiA hinter uns. Es klappt nicht. Kurz vor dem Stich zieht er zurück, blockiert... ich bin genau so ratlos.

von Vogelsängerin am 12.04.2013, 10:02



Antwort auf Beitrag von Tomito

Spritzenangst ist eine gar nicht mal so seltene Phobie. Wenn es Arzt und Tochter nicht gelingt diese gemeinsam zu ùberwinden, dann hilft vmtl. nur eine Therapie, wie bei anderen Phobien auch. Wovor hat sie denn genau Angst? Den Schmerzen, der Nadel ... Hat deine Tochter denn Vertrauen zu dem behandelnden Arzt? Hat er Einfühlungsvermögen und ihr genau erklärt, was er tun wird und was sie spüren wird? Vielleicht wäre ja so ein anästhesierendes Gel, wie bereits vorgeschlagen, tats. hilfreich. Belassen kann man es bei der Angst IMHO nicht. Impfungen sind wichtig und Spritzen ohnehin ein notwendiger Bestandteil vieler ärztlichen Behandlungen.

von Ebba am 11.04.2013, 11:25



Antwort auf Beitrag von Tomito

Ich würde sie lassen. Mit 15 ist man reif genug die Gründe zu verstehen, warum welche Impfung gut ist. Ich denke eher, daß sie aus Protest verweigert. Sie hat ihren eigenen Kopf und will den durchsetzen. Ich hab mit 16 mich gegen eine Auffrischung von der Impfung gegen Roeteln ausgesprochen ( gabs damals in der Schule) . Ich habe darauf bestanden erst einen Titer bei der Hausaerztin machen zu lassen , ob ich die Impfung brauche. Resultat: keine Impfung notwendig. Lege ihr die Verantwortung in ihre Hände. Das wird sie schon schaffen! In einem halben Jahr wird ihre Einstellung bestimmt schon anders sein. Nur so nebenbei, ich hab, als ich meine Regel bekommen habe , darauf bestanden alles, was meinen Körper angeht selbst zu regeln. Das war ab 13. Und es hat funktioniert und dabei bin ich zeitlebens schon chronisch krank .

von reblaus am 11.04.2013, 14:29



Antwort auf Beitrag von reblaus

...würde ich einer 15jährigen die (Allein)Verantwortung für ihre Gesundheit überlassen. Entweder sie ist so "weit" dass sie gesundheitliche Basics selber einsieht oder du schleppst sie halt unter Zwang zum Arzt. Mal sehen, ob sie sich die Blöße gibt, da auch rumzuzicken. Stell dir vor, es würde etwas passieren- dann bist DU dein ganzes leben dafür verantwortlich. Es soll auch Kinder geben, die Angst vorm Zahnarzt haben- na und? Soll man sie deshalb drastisch gesagt, die Zähen vergammeln lassen und hinerher muss man für die Kosten aufkommen????

von lotte03 am 11.04.2013, 14:37



Antwort auf Beitrag von lotte03

ich habe miner Tochter gesagt das die Impfungen sein müssen, sie musste 3 haben wegen USA und Schule, sie sagte ich hasse Spritzen.. ich sagte wenn nicht wärst du wohl die Erste auf der Welt, die Spritzen liebt.. sie durfte dann pro Stich ein Buch kaufen . ich dachte das alles in eine Spritze kommt.. sagte mir am Telefon die Dame.. nah Pech für mich sie durfte dann 3 Bücher aussuchen ..

von nugginuggi am 11.04.2013, 14:54