Teenies

Forum Teenies

Geld für gute Noten - pro und contra

Thema: Geld für gute Noten - pro und contra

Hallo, was haltet ihr davon, gute Noten mit Geld zu belohnen? Bin gespannt. Danke und LG

von mellmell am 12.03.2012, 10:24



Antwort auf Beitrag von mellmell

Hej Mell! Gar nichts. Scuhle ist die "Arbeit" meiner Kinder und ich habe immer erwartet,daß sie einen Einsatz leisten - und somit das rausholen,was ihren Fähigkeiten und den Umstände entspricht. Das habe ich - wofür ich in mancher Diskussion auch schon kritisiert bis angefeindet wurde - Taschengeld vom EINSATZ abhängig gemacht, weil mir das logischer vorkommt. Setzt sich ein Vierkandidat ein und erzielt seine Vier, entlohne (und nicht be-lohne) ich die Arbeit, nicht nur das Resultat. Da kann ich ja auch keine Eins erwarten, oder? Bekommt ein Einserkandidat "nur" eine Vier, weil er/sie lieber auf die Juchhei ging statt zu arbeiten, tja, dann fiel eben der Teil des Taschengeldes flach, der für Schule stand. D.h. vereinfacht gesagt: Die Arbeit wird wird Lohn beglichen, wer arbeitet, erzielt (meistens) auch das Resultat, das ihm möglich ist. Und daß man bei einer Eins auch mal mit einem Eis feiern geht oder spontan sagt: "Wow - da hast Du die Kinokarte wirklich verdent" wird durch diese Regelung ja nicht ausgeschlossen. Beinhaltet aber eben auch nicht, daß es feste Regeln dafür gibt, was wann gezahlt wird. (Arme schwache Schüler!! die laufen dem Reichtum ja dann nur noch hinterher, neben allem anderen - nee, das finde ich ungerecht.) Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 12.03.2012, 11:27



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Hallo, ich halte nicht von Belohnung. Ich lobe meine Kinder für eine gute Arbeit und freue mich mit ihnen. Aber Geld gibt es nicht. Meine Ex (Vater der Kinder) will den Kinder für eine eins 2 Euro geben, für eine 2 gibt es 1 Euro, für eine drei nichts und bei 4, 5 und 6 sollen sie zahlen. Mein Grosser ist sehr gut in der Schule, der schreibt selten eine drei, meistens sind es Einser. Mein Kleiner schreibt in Mathe nur Einsen dafür in Deutsch nur Fünfen hat aber auch LRS. Und mein Mittlerer hält sich bei Drei und Vier. Aber mein Mittlerer gibt sich die grösste MÜhe und arbeitet dafür. Das ist mir ehrlich gesagt mehr wert. Durch eine Belohnung nur für gute Noten würde er im Endeffekt bestraft werden. Er gibt sich ja Mühe. Ich sehe die Gesamtleistung und muss beim Mittleren eher loben das er mit Mühe eine Drei bekommen hat als mein Grosser komplett ohne Anstrengung eine Eins. Also von mir keine Belohnung aber Belobigung und ein kräftiges in dem Arm nehmen. Lieben Gruss PInky

von Pinky2 am 12.03.2012, 11:58



Antwort auf Beitrag von Pinky2

Hab ich früher bekommen und gebs auch so weiter. Für ne 1 gibts 2 € Für ne 2 gibts 1€ Für ne 3 gibts 50 Cent Und wenn ein Plus davor steht 50 % mehr. Ich finde Fleiss soll belohnt werden Taschengeld ist ja ne extra sache. Und für Noten Eis essen oder Kino find ich nicht gut. Weil sowas gibts bei uns wenn uns danch ist

von nicosma am 12.03.2012, 12:34



Antwort auf Beitrag von nicosma

Ich sehe das so wie nicosma. Es war bei mir früher so (da gab es 50 Pfennig für eine 2, für eine 3 nichts, für eine 4 gab es 50 Pfennig miese..., naja, und für eine 1..., die hatte ich nur einmal, da gab es eine Mark). Aber ich frage mich gerade: Es geht doch um Zeugnisnoten, oder? Für Noten in der Arbeit gibt es bei uns nichts. Eine kleine Belohnung finde ich nicht verwerflich. Nicht so prickelnd finde ich größere Geldbeträge oder Geschenke. VG Jayjay

von Jayjay am 12.03.2012, 13:23



Antwort auf Beitrag von nicosma

Hej Nicosma! ich fürchte, Du hast mich ziemlich mißverstanden, ich versuche mal, mich besser auszudrücken. Du schreibst nämlich nach deiner belohnungsliste: "Ich finde Fleiss soll belohnt werden" Fleiß zeigtz sich aber nicht unbedingt in einer guten Note. Wer zu Physik, Französisch oder sonstwas absolut keinen Draht hat, wer eine andere Schweäche hat, wer einfach ein schwacher Schüler ist, der wird sich durch Deine Tabelle ziemich angesch...fühlen,denn er/sie kann ja shcuften wie er/sie will: Es geht einfach nicht besser. was machste dann???????????????????????????? Und was machst Du bei Geschwistern, vonenen das eine Kind nix machen muß, um, nur Einsen zu schreiben, während sich das andere Kind abmüht wie verrückt und nie über eine Drei oder Vier rauskommt. Wer ist da wohl fleißiger????????????????????? Was FDu belohnst, ist angeborenes Talent - und das ist irgendwie unfähr dem gegenüber,der seinen Einsatz leistet. Undgenau darum gibt es bei Taschengeld gegen leistung - nnen es meinetwegen auch Fleiß. Und dazu gehören eben nicht nur die Noten,die jemand auch realistisch durch Einsatz erreichen kann (nicht mehr, aber auch nicht weniger), sondern auch alles drumherum, was Schule heißt. Insofern ist bei uns das Taschengeld der Lohn für Fleiß, wobei die Schule natürlich nur einen teil ausmacht - so daß man ggf. auch auf anderen Gebieten punkten bzw,. "dazuverdienen" kann. Taschengeld ist ja ne extra sache. Inwiefern also? Wird das bei Drir einfach so gezahlt? Zahlt Euch Erwachsenen auch irgendjemand was ohne daß ihr was dafür tut? Naja, bei Millionärs geht es wohl so zu, im wirklichen leben bei uns aber eher selten. "Und für Noten Eis essen oder Kino find ich nicht gut. Weil sowas gibts bei uns wenn uns danch ist" Bei uns auch --- und Du kannst Dir gar nicht vorstellen, daß sich ein Eis oder Kino auch mal besonders toll anfhlen,wenn man ein Erfolgserlebnis gehabt hat=? Das ist dann eben nicht die Bezahlung, die es immer gibt, sondern da stell Dir mal dies vor: Kind komm nach Hause und sagt: Mensch, heute habe ich in Englisch wirklich die 12 bekommen, dieich angepeilt. Dann freut sich Muttern mal mit und sagt: Das m,uß gefeiert werden, laß uns mal ein Eis essen gehen. SO meine ich das! Deion Geldsystem finde ich jedenfalls sehr ungerecht, wenn Du verschiedene Kinder mit verschiedenen Leistungsstärken hast. Armes kind, das gut in einDingen ist,die die Scuhle leider nur wenig bis gar nicht bewertet ! ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlicher ausgedrückt - Gruß Ursel, DK.

von DK-Ursel am 12.03.2012, 17:36



Antwort auf Beitrag von mellmell

Dagegen, weil es die intrinsische Motivation zerstören kann. Dagegen auch, weil ich nicht möchte, dass meine Kinder später ihren Beruf aus rein monetären Gründen wählen. Gegen spontane, unerwartete Belohnungen bei guten Leistungen ist nichts einzuwenden.

von Petra28 am 12.03.2012, 13:50



Antwort auf Beitrag von Petra28

Also bei uns gibts das oben geschrieben für Arbeiten bzw tests

von nicosma am 12.03.2012, 14:51



Antwort auf Beitrag von nicosma

Ich habe auch schon drüber nachgedacht: Vielleicht hoffe ich, Sohnemann so aus der Reserve locken zu können. Aber ich bin mir eben auch nicht sicher, ob dies der richtige Weg ist.

von kemax am 12.03.2012, 15:06



Antwort auf Beitrag von mellmell

Nee, bei uns gibts Taschengeld. Da meine Tochter eh den besten Durchschnitt hat, den man erzielen kann, muss ich mir da keine Sorgen um die Motivation machen. Sie arbeitet auch ohne Belohnung daran. Aber sie hat von mir dafuer keinerlei Restriktionen was Fernsehen, I-net, Zubettgehen betrifft und hat Tablett-PC und Iphon und ihre eigene Bankcard. Ich kuemmere mich weder um ihren Kontostand noch wecke ich sie morgens auf. Zuverlaessigkeit und Leistung wird mit Vertrauen und Grosszuegigkeit unsererseits belohnt.

von Cata am 12.03.2012, 15:44



Antwort auf Beitrag von mellmell

Hi! Von Geld für Noten halte ich gar nix! Meine Kollegin hat einen Sohn (Gym 7. Klasse), der einen Schnitt von 1,6 im Zeugnis hatte. Den hatte er aber nur, weil er sich den Schnitt mit der Sportnote und der Kunstnote "versaut" hatte. Er tut für die Schule fast nix. Die Tochter (5. Klasse Real) lernt dagegen sehr viel, hat aber viel schlechtere Noten. Soll Sie jetzt vielleicht dem (faulen) Sohn viel Geld zustecken, weil er lauter 1er schreibt, der Tochter aber weniger, weil die Noten schlechter sind, sie sich aber trotzdem total angestrengt hat? So was würde bei mir gehen - ich hab "nur" ein Kind. Spätestens bei zweien wird es ungerecht. Junior hat zum Zeugnis immer etwas bekommen (meist irgendeine Unternehmung wie z.B. Eisbahn o.ä.), aber er weiß, dass er das bekommt, weil er sich angestrengt hat - nicht weil er x 1er hat (..oder auch inzwischen nicht mehr..). Grüße Antje

von Antje&Tim am 12.03.2012, 18:05



Antwort auf Beitrag von Antje&Tim

antje&tim - das ist mir zu kompliziert. Indirekt bestrafst Du den Sohn, dass er trotz nichtlernen gute N. schreibt. kann er ja auch nix für, oder? Seltsame Ungleichbehandlung. Könnt ich als Dein Sohn nicht komplett nachvollziehen. Wenn er nu lernt und einen 6er schreibt? Müsstest Du ihm logischerweise Geld geben. Und der Tochter auch. Du gibst Geld für viel Lernen. Hat dann nix mehr mit guten Noten zu tun. Na gut, wenns Deine Kinder nachvollziehen können. Vielleicht sollte man kein Drama drauß machen. und von herzen und situativ geben. Ich hatte ja ähnliches Pech wie Dein Sohn. Anfangs versprachen Eltern pro 1er und 2er einen bestimmten Betrag. Als ich dann in Grundschule nur 1er heimbrachte, wurde die sich als kostspielig erweisende Belohnungsaktion komplett eingestellt. keine Ahnung, obs mir schadete. Mein Anreiz zur Schule kam eh von mir alleine. Schäden müsst man analysieren. Etwa dass ich in diesem verrückten rub poste...lach...

von Nikas am 13.03.2012, 09:50



Antwort auf Beitrag von Nikas

... ich habe EINEN Sohn, der kein Geld bekommt, sonder eine Unternehmung. Die ZWEI Kinder hat meine Kollegin, die beiden kein Geld gibt, weil sie das nicht gerecht findet. Was ist denn daran kompliziert???

von Antje&Tim am 13.03.2012, 14:17



Antwort auf Beitrag von mellmell

Wir haben uns für leistungsbezogenes Taschengeld seit Februar entschieden. unser Sophn bekommt ein Grundtaschengeld und kann sich durch seine Noten Geld dazuverdienen. Schlechte Noten bedeuten abzug. Klappt bisher ganz prima.

von glückskinder am 12.03.2012, 18:09



Antwort auf Beitrag von mellmell

Wir sind noch nicht so weit, aber meine Vorstellung für die Zukunft ist: 1. ein angemessenes Grund-Taschengeld Wobei ich hier tendenziell großzügig wäre, dafür aber mehr Selbstverantwortung und -verwaltung übertrage, wie z.B. einiges selber kaufen müssen. Oder bei größeren Anschaffungen mit beisteuern müssen aus dem Taschengeld. 2. eine leistungsbezogenes Zusatz-Taschengeld Das wären Dinge für z.B. gute Noten (wobei für mich eine 3 auch eine gute Note ist). Ich differenziere schon, wie DK-Ursel das geschrieben hat. Einem fällt es zu, und dem anderen nicht. War er aber fleißig, hat er eine Belohnung verdient. Das funktioniert im Arbeitsleben hervorragend. Ich habe ja schließlich auch ein Fixgehalt und bekomme einen leistungsbezogenen Bonus. Und mit diesem Argument würde ich das meinem Sohn auch erklären. Ich denke ein 10-jähriger kann das schon verstehen.

von Badefrosch am 12.03.2012, 19:55



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Hej nochmal! Bei uns gab es kein grundlegendes taschengeld, das aufgebessert werden konnte, sondern das taschengeld wurde "verdient", in dem bestimmte Fixbereiche abgedeckt wurden wie Zimmer in Ordnung halten 8was NICHT gieß, täglich aufr#äumen oder gar putzen!!!!, aber so einmal pro Woche sollte eine Art Grundreinigung erfolgen können) dazu gehörte damals auch das Violinespiel, was auch wieder NICHT bedeutete, daß täglich geübt werden mußte - lediglich Einsatz sollte gezeigt werden, die Dinge,die der Violinlehrer wollte,sollten geübt und gelernt sein - wie das erreicht wurde, durfte Kind selbst bestimmen und dazu gehörte natürlich in erster Linie die Schule. Boten waren dabei erstens schon mal untergeordnet bei uns, weil es hier erst ab der 7. Kl. Noten gibt und zweitens, weil ich generell starke Schüler habe. Daher zählten eben auch die FDinge: Tasche packen - mitallen Sachen dort aufschlagen; Hausaufgaben (selbständig/rechtzeitig) erledigen, pünktlich dort ankommen; natürlich die Arbeiten, die gemacht werden sollten, so gut wie möglich machen - kurz: generell Einsatz zeigen. Ich finde es ganz schlecht, sich auf Noten zu fixieren, die sagen letztlich weder über Fleiß noch Einsatz unbedingt viel aus! Letzten samstag mußten die Siebt- und Achtkläßler an unserer Scuhle ihr Wochenprojekt vor allen Eltern präsentieren. Da gab es brilliante Mädel, die eine Supershow an der interaktiven Tafel hinlegten, einen Flyer erarbeitet und gedruckt, Fragebögen erstellt etc. hatten Und sich wortgewandt zum Thema äußerten. Und dann gab es Mittelmaß und es ga beinige, für die es die größte Herausforderung war,m sich überhaupt da vorne hinzustellen und vor den vielen Eltern und Mitschülern etwas laut vorzutragen. Und die manchmal wohlwissend, daß sie vo mBölatt ablasen und dies auch noch mehr schlecht als recht. Und wenn dann die Mädel nun Bestnote erzielen und dieser keine so gute Note, so hat in meinen Augen zuhause ebenso viel Lob verdient - ebenso viel Enerkennung, denn er hat getan, was er konnte - und er vielleicht sogar mehr als die Mädchen,wei es ihn Überwindung kostete, wo sie es genossen, sich und ihr Thema zu präsentieren. Das meine ich mit Leistung - da hätte es bei uns niemals Taschengeldabzug mit dem Hinweis gegeben, daß die Note für die Projektarbeit i mganzen eben nur an der untersten Grenze gelegen hätte. Jemand, der nach Noten Geld bekommt, hat bei sowas dann keine Chacne, seine Leistung anerkannt uz bekommen - obwohl die eben mind. genauso groß wie die der Mädchen, nur eben anders, war. Wioe motivierend für so ein Kind!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Letztendlich ernte ich mit dem leistungsbezogenen Taschengeld, das hier andere Eltern eben an andere Leistungen knüpfen, zwar oft in dt. Foren Protest. Trotzdem ist es ja eigentlich wurscht: Da gibt es dann das Taschengeld angeblich "einfach so, das muß man sich nicht verdienen", es wird aber dennoch auch verlangt, daß bestimmte Dinge/Pflichten erledigt werden. Und wenn das nicht geschieht, wird dort eben mit Fernsehverbot, Hausrarrest o.a. bestraft - Konsequenz gezogen. bei uns bestimmte das Kind eben selbst, wie hoch es monatlich wegkam - und die Dinge wurden auch erledigt - oder eben nicht, wie in allen anderen Familien auch. Und der Lohn bzw. nicht-Lohn bei erbrachter oder nicht erbrachter leistung ist der wirklichen welt angemessen -- so lernten meine Kinder auch mit Geld umgehen - nicht nur, wie man es bestens ausgibt, sondern auch, wie man es sich erstmal verdient. Gruß Ursel, DK

von DK-Ursel am 12.03.2012, 22:00



Antwort auf Beitrag von Badefrosch

wenn man den Mindestlohn bekommt!

von Charlie+Lola am 15.03.2012, 21:17



Antwort auf Beitrag von mellmell

Nein, ich finde nach Noten zu belohnen falsch. Ich gehöre eher zu den Müttern, die auch mal bei einer Note, die eigentlich in Ordnung ist meckern, weil mit etwas mehr Arbeit mehr drin gewesen wäre. Wenn aber einer von meinen Beiden mit einer schlechteren Note nach Hause kommt, obwohl er wirklich gelernt hatte, dann habe ich da kein Problem mit. Es müssen nicht immer nur finanzielle Zuschüsse anspornen, eigene Ziele helfen auch. Mein Sohn weiß, wenn er Medizin studieren möchte, muss er seinen Schnitt mindestens halten. Also tut er was dafür. Meine Tochter verpasst durch ihren Sport öfters Schule, weil hier mal ein Wettkampf ist und dann sind da Meisterschaften, es ist klar, wenn es in der Schule nicht läuft, ist das nicht mehr drin. Man muss die Noten auch irgendwann in Eigenverantwortung geben und nicht mehr alles kontrollieren und belohnen. Bei uns gab es auf dem Zeugnis bis jetzt noch nie wirklich böse Überraschungen. LG Pia

von Piamit2 am 12.03.2012, 22:43



Antwort auf Beitrag von Piamit2

Guten Morgen! Pia, ich unterschreibe bei Dir: "Man muss die Noten auch irgendwann in Eigenverantwortung geben und nicht mehr alles kontrollieren und belohnen. Bei uns gab es auf dem Zeugnis bis jetzt noch nie wirklich böse Überraschungen. Und wenne s da mal Noten gibt, die besser hättens ein können,wissen die Kinder das dann auch, es ärgert sie SELBER und nicht, weil die Eltern es anders wollten. meine Kinder haben sehr früh eingesehen, daß es ihnen selbst am meisten nnützt, wenn sie lernen - selbst wenn andere bessere Arbeiten ablieferten, weil deren Mütter halfen etc. --- letztendlich hatten meine Kinder hinterher das Wissen, das besagten anderen manchmal fehlte, um erfolgreich weiter zu kommen. SELBER - das ist die Divise - zugegeben manchmal schwer, gerade wenn Kinder nicht so ehrgeizig sind. Einen schönen Tag für alle alle - Ursel, DK

von DK-Ursel am 13.03.2012, 06:33



Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

per se ist diese Art von Belohnung für gute Noten wohl Quatsch. Man sollte es nicht kategorisch durchexerzieren, aber je nach Situation schon mal für eine grandiose Leistung (einen 1er zu schreiben ist ja fast unmöglich geworden für die masse der Schüler, wenns schon bei 1 fehler einen 2er gibt) einen materiellen Wunsch erfüllen, wenns allen in den Kram passt. Reiche werden ihren Sprösslingen etwa zum Abi eine Weltreise, ein Auto etc. schenken. Eben situativ, verschiedene Welten....aber jeder muss sich und seinem Kind der Massstab sein - das alleine ist eine große Kunst, das zu erkennen und durchzuziehen...

von Nikas am 13.03.2012, 10:00



Antwort auf Beitrag von mellmell

für mich ist das in ordnung. allerdings sollte man dabei "gut" schon an den möglichkeiten des kindes festmachen. lg

von Suki am 13.03.2012, 12:32



Antwort auf Beitrag von mellmell

ist ziemlich schwierig, ein Kind das sich anstrengt und übt und dann doch eine 4 + oder 5 schreibt hört doch auf sich zu bemühen, darum lobe ich ein Kind auch weil es gelernt hat geübt hat, und wenn es dann schief geht schauen woran es gelegen hat. Ich Lobe mein Kind wenn es fleissig geübt hat wünsche Ihm dann Morgens viel Erfolg mit den Worten nun hoffen wir das die Mühe sich gelohnt hat.. bis jetzt hat es sich auch gelohnt. Geld gibt es nur im Zeugnis. aber nicht die Noten, einfach Zeugnisgeld. Gut essen gehen, immer nach 1 Jahr. sandi

Mitglied inaktiv - 13.03.2012, 17:17



Antwort auf Beitrag von mellmell

Bei uns darf derjenige, der eine Eins schreibt, sich sein Lieblingsgericht wünschen.

von Emmi67 am 13.03.2012, 20:55



Antwort auf Beitrag von mellmell

Contra-----------die Note ist doch die "Belohnung"..........und wenn überhaupt das Wissen was ich erworben habe eine zusätzliche Belohnung. Ich finde es mehr als Schwachsinnig Geld für Noten zu geben.

von Charlie+Lola am 15.03.2012, 21:18



Antwort auf Beitrag von mellmell

Bei uns gilt das Motto: Du lernst für Dich, nicht für uns oder für Geld. Von daher gibt es kein Geld, allerdings werden gute Noten ab und an mit Vergünstigungen, wie längere Medienzeiten oder ein Besuch in der Eisdiele belohnt. Dies allerdings auch nicht regelmäßig, sondern nur so als Highlight zwischendurch, wenn viele Arbeiten geschrieben wurden und die Ergebnisse entsprechend positiv waren. Für Zeugnisse gibt es auch kein Geld, ich gehe aber am Zeugnistag mit den Kindern in ein Restaurant ihrer Wahl zum Mittagessen (meist McDonald's ). Silvia

von Silvia3 am 16.03.2012, 08:15



Antwort auf Beitrag von mellmell

Ich hatte während meiner gesamten Schulzeit sehr gute Noten, habe aber nie regelmässig Geld oder Geschenke gekriegt. Oft wenn das halbjahr um war lag auf meinem Kopfkissen ein neues Buch oder eine Hörspielkasette und ich habe mich gefreut dass meine Leistung anerkannt wurde. Aber,wie gesagt, das war 2-3 Mal im Jahr, längst nicht für jede gute Note...

von Christina999 am 20.03.2012, 23:32



Antwort auf Beitrag von Christina999

Huhu, hier auch Contra. allein schon weil meine jüngste Tochter auf der Waldorfschule ist und gar keine Noten bekommt (im Gegensatz zu ihren Brüdern). Sie sollen bestenfalls an ihrer eigenen Leistung Freude finden. Wenn das nicht klappt liegt es oft am Fach / Lehrer oder einer Abneigung, dann unterstütze ich usw., aber Belohnen oder Bestrafen werde ich GAR nichts. Ich freu mich mit ihnen oder ärger mich mit ihnen, das finde ich viel besser :-) Wenn man was ganz schwieriges klappt oder große Prüfungen bestanden werden sind wir hier schon in Feierlaune und gehen mal ne Pizza essen oder so, aber einfach weil die Stimmung danach ist und nicht als Belohnung im aboluten Sinn. Ich wünsche mir für meine Kinder sich möglichst unabhängig von äusserem Lohn an ihren Wünschen zu orientieren. Ich weiß das ist heutzutage sehr schwer, wo es immer mehr auf Leistung ankommt. Trotzdem will ich da nicht schon in der Kindheit Zeichen setzen, bestenfalls soll Belohnung von innen heraus, in Form guter Gefühle, Glücklichsein etc. passieren und nicht von aussen vorgegeben. LG

von cosma am 21.03.2012, 11:41