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Geschrieben von Strudelteigteilchen am 07.08.2017, 13:46 Uhr

Für mich hat das auch was mit Wertschätzung zu tun

Ich würde die - sicher tatsächlich vorhandenen - Ängste des Kindes nicht mit einem abschließenden "Das kannst Du doch jetzt noch gar nicht beurteilen!" abbügeln wollen. Aber wenn man eine Frist setzt, dann nimmt man sie ernst und gibt ihnen Raum - nur halt nicht jetzt.

Ich gehe mal davon aus, daß kein normales Kind auf der Welt sich hinstellt und sagt: "Ich gehe da nicht mehr hin!", wenn ihm grad mal ein Pups quersitzt. Da ist sicher schon irgendwas. Vielleicht auch gar nichts Konkretes, sondern "nur" so ein Gefühl von "Ich gehöre da nicht hin, ich fühle mich unwohl....". Natürlich soll das Kind nicht lernen, daß man einem solchen Gefühl gleich nachgibt und davor flieht - zumal, ich schrieb es oben, es anderswo nicht automatisch besser wird. Aber ernstnehmen darf man das Gefühl schon. Und dazu ist eine Frist ideal, denn die Frist sagt: "Ich tue Deine Angst nicht ab, ich habe sie im Auge. Wir werden uns beizeiten darum kümmern, bis dahin schauen wir, was genau dahintersteht." Und für das Anschauen und Analysieren ist eine Frist doch sozusagen das Natürlichste auf der Welt, das macht man doch niemals endlos. Wenn mein Chef mir jedenfalls keinen konkreten Termin nennt, bis zu dem er mir bezüglich einer Gehaltserhöhung Bescheid gibt, dann weiß ich, daß ich das Thema knicken kann.

 
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