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Fortsetzung Hausis englisch

Thema: Fortsetzung Hausis englisch

Hallo, ich habe mit der Englischlehrerin gestern gesprochen und wollte Euch nur kurz auf dem Laufendem halten. Sie verlangt TATSÄCHLICH eine Hausaufgabe ziemlich fehlerfrei und bewertet eine dIN A 4 Seite mit 3 (Rechtschreib-)Fehlern oder mehr als nicht gemacht. Ihre Begründung war, dass die Kinder bei mehr Rechtschreibfehlern sie nicht gründlich gemacht hätten.Die Kinder sollen, wenn sie unsicher sind ein Übersetzungsbuch zur Hand nehmen und nachschlagen. Sie es Grammatikfehler sieht sie es nicht so eng. Ich habe ihr von der Angst meines Sohnes berichtet. (Für die, die es nicht gelesen haben: Er ist jetzt in die 5. gekommen und hatt eine Hausaufg, wegen 3 Fehler als nicht gemacht bewertet bekommen. seither traut er sich nichts mehr zu und braucht stundenlang (bis zu 5) für die Hausis) Sie meinte dazu nur, dass das wieder vergeht und die Kinder sich schon daran gewöhnen werden. VG Jo

Mitglied inaktiv - 10.09.2008, 07:33



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Dazu fällt mir nur ein, dass ich das Verhalten der Lehrerin unmöglich finde.

Mitglied inaktiv - 10.09.2008, 07:41



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Hat die'n Sockenschuss...? Jo, ihr wohnt doch auch in Nds., oder? Es ist hier üblich und wird erwartet (z.B. auch durch die Schulinspektion), dass sich in den Schulen abgesprochen wird ob Benotung und Vorgehensweisen dazu. Es soll nicht mehr so sein (und dass ist GUT so), dass jeder Lehrer sein eigenes Süppchen kocht. VON DAHER würde ich mich an Deiner Stelle mal ganz schnell an den Schulelternrat wenden und nachfragen, wo in welchem Teil des Schulprogramms (bzw. in welcher Konferenz) das SO von ALLEN beschlossen wurde. DAZU muss es Beschlüsse geben. Wie sieht denn das in den anderen Fächern aus, z.B. vergleichbar wäre ja jetzt Deutsch??? Da wird auch in der 5. Klasse auf dem Gym noch nicht immer alles 100%iger fehlerfrei sein...? Wie werden Hausaufgaben da beurteilt? Wie sieht es in der 6. Klasse in der 2. Fremdsprache aus, hör' Dich mal um...! Nee, das geht gar nicht. In der 5. Klasse... *tsts*.... Oder geht es ums 'Sieben'... Um das Leeren der zu vollen Klassen? Heute stand es ja grad wieder im Lokalteil (hast Du die HAZ?). Herzlichen Gruß Andrea

Mitglied inaktiv - 10.09.2008, 10:50



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Hallo, damit bewegt sie sich aber auf ganz dünnem Eis. In Niedersachsen zB ist im neuen Kerncurriculum verankert, dass es nicht mehr in erster Linie um die Korrektur von sprachlichen Fehlern geht, sondern dass vielmehr die kommunikative Kompetenz im Vordergrund steht (der einige wenige Rechtschreibfehler ja keinen Abbruch leisten)... Wenn sich die Lehrerin auf kein gespräch einlässt, würde ich um ein GEsrpäch mit dem Fachgruppenleiter der Schule bitten um zu könre, ob dieses Vorgehen von allen Kollegen getragen wird. Sinnvoll ist das keinesfalls... Gruß, Henirette

Mitglied inaktiv - 17.09.2008, 14:13



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ich versuche ja mir immer zu überlegen, was die Lehrer wirklich bezwecken und das man sich eben auch an deren Vorgaben halten muss. Das find ich aber jetzt so absurd bzw. krass, das ich da auch nochmal versuchen würde was zu erreichen. Zumindest würde ich mal bei den anderen Eltern nachhaken, wie sie das sehen und ob man nicht nochmal mit der Lehrerin sprechen kann, gemeinsam. Benoten wäre ja das eine, aber "nicht gemacht" ist wieder was anderes. Gerade englsich - als eine Fremdsprache und nur 3 Fehler? Bei einre A4-Seite? Auwei. Denke da sind die Kinder doch bei fast 70 % der Wörter noch unsicher, die müssten ja dann jedes Wort nachschlagen? Da würden sie ja logischerweise ewig sitzen (Erfolg mag die Methode ja haben :-)) Im Endeffekt kannste ja dann als Mutter nur das durchsehen mit dem Kind und die Fehler gleich berichtigen. Aber das solls ja auch nicht sein, oder? Krass he, wirklich !

Mitglied inaktiv - 10.09.2008, 14:51