Liebes Uroteam. Ich habe eine Frage welche meine 27 Monate altes Kind betrifft. Sie ist im allgemeinen ein richtiges Sensibelchen und ziemlich ängstlich. Ich hatte mir schon längst vorgenommen mit dem Töpfchentraining zu beginnen, aber nachdem sie vor vielen Monaten gebrüllt hat wie am Spieß als ich sie mal draufsetzte, hab ich es gelassen. Ich frage sie regelmäßig ob sie mal probieren will. Nun ist es so dass sie seit 3 Wochen plötzlich mutig geworden ist und drauf geht. Und es ist auch immer so dass sie sich hinsetzt wenn sie merkt dass sie gleich muss - egal ob klein oder groß. Sie scheint also schon ein richtiges Gefühl dafür zu haben. Ab nächste Woche ist sie für zwei Wochen nicht in der Kita und ich habe überlegt das als Anlass zu nutzen dass wir sie evtl trocken kriegen. Nur weiß ich überhaupt nicht ob das realistisch ist in so kurzer Zeit. Zwei Dinge lassen mich vorallem zögern: 1. Die Krippe macht bei windelfreien Kindern nur mit, wenn diese von allein zu der Erzieherin kommen und sagen dass sie jetzt mal müssen. Sie fragen nicht selbst das Kind und setzen es auch nicht prophylaktisch mal aufs Klo. Das hat dazu geführt dass ein anderes Kind, welches während der Sommerferien zu Hause schon mal fast trocken war, nun wieder ganztags eine Windel trägt :( 2. In wenigen Wochen bekommt sie ein Geschwisterchen und da sie sehr sensibel ist, weiß ich nicht ob das psychisch zu viel wird und sie wieder rückfällig wird. Was meinen Sie dazu? Ich habe Angst dass ein missglückter Versuch dazu führt dass sie wieder einen Horror vor allem entwickelt. Oder ist sowas eher nicht zu befürchten und es ist besser wenn sie schonmal Erfahrungen sammelt? Liebe Grüße, stardust.
von stardust82 am 18.11.2015, 13:18