Liebe Frau Thomä, danke für Ihre Antwort. Ich habe beschlossen das Thema überhaupt nicht mehr zu thematisieren. Weder verbal noch nonverbal... was ich eigentlich tue. Er kriegt (außer bei den seltenen Versuchen bei denen ich mal frage, ob er es nicht auf der Toilette versuchen will - ca. alle 2 Monate) kommentarlos und freundlich von mir eine Windel umgelegt auf Wunsch und ebenso liebevoll wieder den Popo sauber gemacht... Verstopfung liegt glaube ich wirklich nicht vor. Er macht seit wir ihn haben regelmäßig 1 x am Tag eine riesen Ladung weichen, breiigen Stinker in seine Windel. Er klagt/e nie über Schmerzen und tut sich auch überhaupt nicht schwer beim Stuhlgang (in die Windel). Verstopfung, harten Stuhl hatte er noch nie. Dennoch würde ich Ihren Vorschlag aufgreifen, da wir auch eine liebe verständige moderne Kinderärztin haben. Sollte ich da nicht besser ohne ihn hin? Er ist für sein Alter sehr schlau (sagt die Kindergärtnerin) und hört sehr genau hin wenn über ihn gesprochen wird. Wenn ich nun beim Arzt über das Thema spreche und dort geguckt wird ob mit ihm alles stimmt, baue ich ja noch mehr Druck auf oder nicht? Vielleicht genügt zuerst ein Anruf und fragen was die Kinderärztin meint und dann soll sie einfach bei nächster Gelegenheit (nächster Erkältung) den Bauch mal mitabtasten? Ich habe übrigens interessehalber grade mal gegoogelt. Alle Fragen zu diesem Thema beziehen sich auf Kinder zwischen 3- und 6 Jahren (mit 6 fand ich nur noch eine einzigen Beitrag). Danach scheint vielleicht doch niemand mehr ein Kind mit 7 Jahren zu haben dass noch in die Windel stinkert ;-) Oder keiner schreibt dann mehr darüber... vielleicht erledigt es sich also bei 99 % der Fälle doch einfach mit der Zeit allein und die Reife macht das. Ich lehne mich also zurück.
von Bonita!! am 16.12.2014, 19:23