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Trauer um Mutter, Verhalten Ex-Partner und seine Familie

Thema: Trauer um Mutter, Verhalten Ex-Partner und seine Familie

Ihr Lieben, noch 1x möchte ich um Rat bei euch bitten... mir fällt das ganz schön schwer, aber ganz alleine schaffe ich es nicht. Vorab: ich werde zur Trauerverarbeitung einen Berater in der Stadt aufsuchen, welcher einen sehr guten Ruf genießt, weil er als einziger in der Nähe exakt mit trauernden Menschen arbeitet. Letztendlich habe ich ja nicht nur meine Mutter zu betrauern sondern fast zeitgleich auch den abrupten Verlust meiner langjährigen Beziehung zu meinem Ex. Leider hat er nicht sofort einen Termin frei, daher frage ich euch heute noch mal um Rat. Mein Ex hat ja selbst in der Trauerphase wieder für Wirbel gesorgt, bereits am Samstag - er ist ein Choleriker - wollte er schon wieder seine Stimme gegen mich erheben, weil ich ihn darum bat, mir ein paar Tage für mich zu geben, um die Trauer um meine Mutter annehmen und schlussendlich verarbeiten zu können. Ich bat ihn darum, dass wir uns in der Zeit, bis Freitag zur Einäscherungsfeier, nicht sehen, weil ich weiß, dass mich das momentan überfordern würde, ihn zu sehen, da er eiskalt über meine Gefühle - selbst in Trauer - hinweg geht. Für ihn bedeutet das, dass er 8 Tage seinen Sohn nicht sieht. Das wird sich ja nach Freitag sofort wieder ändern. Jetzt belastet er mich mit E-Mails, in denen er versucht, dass ich mich jetzt deswegen schuldig fühle. Für mich fand er die ganzen Tage keine anteilnehmende Worte, er geht selbst da eiskalt, nüchtern, sachlich heran. In seiner letzten E-Mail steht: "ich hoffe, Du hast mit Fassung von Deiner Mutter Abschied genommen und jetzt geht es weiter im Alltag." Ich fühle mich die Tage zu schwach, um das zu kommentieren. Meine Frage an euch: was ratet ihr mir an, wie ich hiermit umgehen soll? bald sehe ich ihn wieder, wegen unserem Sohn und es fällt mir sehr schwer, ihn zu sehen. Vor allem wegen seiner eiskalten Art. Ich habe immer das Gefühl, dass ich stark sein muss, sobald ich nur von ihm höre... ich kann mich vor seiner Art nicht schützen und fühle mich gerade jetzt, seiner Art verletzend ausgeliefert. Anmerkung: weder von ihm noch von seiner Familie kamen anteilnehmende Worte. Auch keine Karte per Post. Mich verletzt das alles sehr und ich empfinde das höchstgradig unmenschlich. Danke.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 08:17



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wie ist denn momentan die wohnsituation? ich würde den kontakt auf ein absolutes minimum reduzieren. es geht nur und ausschließlich um terminvereinbarungen bzgl des sohnes. auch übergaben können recht kurz und schmerzlos stattfinden. blöde emails sofort löschen und nicht weiter kommentieren. ich finde das verhalten von ihm mitsamt seiner mischpoche nicht unmenschlich, sondern stillos und unerzogen. er ist nicht einen gedanken wert, dieses rind5. da geht mir echt die galle hoch....

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 08:28



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Die Wohnsituation ist so, dass ich momentan mit unserem Kleinen alleine in unserer Wohnung lebe. Sobald sich die Lage beruhigt hat, werde ich uns ein neues Zuhause suchen, weil ich es so möchte. Ich möchte raus hier, aber habe momentan nicht die Kraft dazu. Die wird aber ja wieder kommen. 2 Tage bevor meine Mutter verstarb machte ich ihm ja das Angebot, dass er unseren Kleinen 1x die Woche über sieht und dann jedes 2. WE. Er nahm ja sofort an. Am ersten Termin dieser Vereinbarung starb dann meine Mutter. Somit kam das alles so nicht zustande. Nun beharrt er auf diese Vereinbarung und mich überfordert das. Mich hat das ja vorher schon überfordert und es sollte der Beginn einer neuen "Probierphase" werden, wie es für uns alle läuft... das war ja noch nichts konstant Gelebtes. Er überfordert mich im Moment und ich bin ganz ehrlich, ich wünschte mir noch ein bißchen länger Pause von ihm. Aber das geht ja nicht, wegen dem Kleinen. Das aber so extrem über meine Gefühle hinweg gegangen wird und ich solch eine Entwertung erfahren muss, haut mich um. Ich will nicht, dass er mir "das Genick bricht". Sehr schlimm ist das mit seiner Familie. Deine Worte treffen es wohl, die sagte ich auch zu einer Freundin: "taktlos und man tut es einfach nicht."

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 08:36



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P.S. Er wohnt als Übergang bei seinen Eltern und wird von ihnen wohl etwas Eigenes bekommen.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 08:36



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diskutiere nicht mit ihm, versuche ihn nicht, in deine gefühlswelt einzubeziehen. er ist NICHTS mehr, nur der vater deines sohnes. laß ihm doch die vereinbarung, es ist sein sohn, deine trauer hat zunächst nichts mit dem umgang zu tun. laß ihn läuten und fertige ihn an der tür ab. both ways. oder laß ihn von einer freundin übergeben, wenn es dir nicht guttut. hoffe nicht auf mitleid o.ä. der knaller hat kein gefühl.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 08:40



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OK. Ich "denke" mir das auch so, aber meine Emotionen stehen mir momentan sehr im Weg, deshalb benötige ich auch Tipps, weil ich nicht falsch reagieren möchte. Und dennoch finde ich, dass einem Menschenleben - so jetzt mir - im Leben manchmal ganz schön viel abverlangt wird! das auszuhalten ist ja nicht leicht.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 08:46



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erst mal !!! du mußt an DICH denken, daß es DIR gutgeht. du mußt einen weg finden, der es dir ermöglicht, die übergaben schmerzfrei zu gestalten. leider MUSST du das machen, denn im interesse deines sohnes wirst du immer wieder mit ihm zusammentreffen....irgendwann tut es nicht mehr weh, aber erst mal mußt du dich von ihm abgrenzen.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 08:50



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Hallo, sei auch von mir erstmal feste gedrückt, das ist wirklich eine schwere Zeit jetzt für Dich! Für die Trauer brauchst Du jetzt einfach Zeit, da kann man ja als Außenstehender auch nix raten oder so. Aber, was die Reaktion Deines Ex und seiner Familie angeht: Sie zeigt ja, wie goldrichtig es war, sich von ihm zu trennen, hu? Wegen der Besuche Deines Kleinen bei Deinem Ex - ich habe noch nicht ganz verstanden, wo für Dich das Hauptproblem liegt: Ist es nur die kurze Situation der Übergabe Eures Sohnes? Die kann man doch so knapp und wortkarg halten, dass es eigentlich nicht so arg belasten müsste, oder? Oder hast Du vielleicht eher das Problem, dass Du Deinen Sohn nicht gern dem Ex überlässt und Dir hier Sorgen machst? Das wäre etwas Anderes. Dann würde ich mir vor Augen halten, dass der Kontakt zum Papa wirklich sehr wichtig ist für ein Kind. Ein nicht ganz toller Papa ist immer noch unendlich viel besser, als gar kein Papa. Und wenn man bedenkt, dass die Hälfte aller getrennt lebenden Väter schon nach zwei Jahren gar keinen Kontakt mehr zum Kind hat, sollte man hier wirklich vorbauen, denn das ist wirklich unheimlich traurig. Weißt Du, so schlimm das alles momentan für Dich ist: Ich finde immer, dass das Kind noch wichtiger ist und immer vorgeht. Ich habe mich für meine Kinder auch schon manchmal extrem zusammenreißen müssen (in anderen Situationen als bei Dir), wenn man Kinder hat, ist das manchmal nötig - wenn auch sehr schwer. Sieh doch die Zeit, in der Dein Sohn beim Papa ist, als Entlastung für Dich, hu? Du kannst Dich dann einfach mal ausruhen, gar nix machen oder - wenn's sein muss - auch arbeiten und anstehende Dinge erledigen. Überlege Dir auch genau, wie die Übergaben zukünftig am besten aussehen sollen, und mach' es dann auch so, dass es für Dich einigermaßen aushaltbar ist. Lasse Dich nicht auf Gespräche ein zum Thema Trennung, Unterhalt etc., antworte nicht auf Vorwürfe und Angriffe, geh auf nichts ein, übergehe es und wechsele das Thema. Halte die Situation so kurz wie möglich. DU kannst so ein Gespräch bestimmen und steuern, hu? Alles Liebe, B.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 11:05



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ich weiß gar nicht was ich dazu schreiben soll, nur dass du mein vollstes mitgefühl hast.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 11:11



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Bei all den Problemen, die dein Ex dir macht: !!!!!!!!!!!!!!!!! SEI FROH, DASS DU IHN LOS BIST !!!!!!!!!! Sag dir das immer wieder, wenn du dich von ihm im Stich gelassen oder eiskalt behandelt fühlst. DU HAST ETWAS BESSERES VERDIENT. Nimm dir die Zeit die du brauchst, um den Verlust deiner Mama zu verarbeiten. Dein Sohn wird dir dabei helfen, schon mit seiner Anwesenheit. Er hat auch seine liebe Omi verloren. Ich wünsche euch beiden alles Gute!!! Liebe Grüße von Silvia.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 12:03



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Es geht um 8 Tage "nicht Sehen", aber danke für Deine ausführlichen Zeilen. Dennoch muss ich anmerken, dass sie im Zusammenhang nicht so passen. Es geht um die "akut Situation" - die ganz kurzfristige - eben 8 Tage - rund um die Beerdigung meiner Mutter und Oma unseres Sohnes. Trotzdem danke.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 12:23



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Hallo na, ich weiß ja nicht, inwieweit du momentan darauf angewiesen bist, deine elektronische Post zu kontrollieren, aber im grunde solltest du dir wirklich die von ihm erbetene Zeit für dich nehmen und wenn möglich auch auf solche Dinge verzichten. Wenn nicht nötig, öffne dein emailpostfach erst gar nicht. Kommuniziere nur das Nötigste mit ihm und laß seine Art nicht an dich heran, er ist ein ungehobelter Klotz und kann es nicht besser. Er sollte dir in seiner beschränkten empathie leid tun, da stehst du locker drüber! Du hast bisher so viel Stärke bewiesen, da steckst du so einen Vollkoffer doch mir nichts dir nichts in die Tasche! Chakka! LG, alex

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 11:15



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Nur ein Gedanke: hast du schonmal darüber nachgedacht, dass es vielleicht keine schlechte Idee wäre, dein Kind mal eine Weile in seine Obhut zu geben, den Tag unter der Woche über oder so? Für dich, damit du mal wieder ganz nach deinem Gusto, also, so wie es dir gerade eben am besten tut, durchatmen kannst? Täte vielleicht auch mal ganz gut... LG, alex

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 11:17



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Als meine Frau gestorben habe, wollte meine Mutter Cristina auch zu sich nehmen, ich hab es abgelehnt, weil ich sie sehr brauchte. Ich wäre alleine zugrunde gegangen.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 11:45



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da ist jeder anders. als meine mutter starb, war ich froh um jede minute, die ich allein sein konnte. mich hat der alltag überfordert..... muß jeder für sich entscheiden.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 11:47



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da haste auch wieder recht.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 11:50



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Ja, dass mache ich ja ab nächste Woche wieder vermehrt. Das wird auch mittelfristig alles so kommen und ich sehe selber, dass das sehr wichtig für mich ist, mal einen Tag nur für mich zu haben.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 12:26



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Ich kann Dich verstehen, die ersten Tage konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen und so auch noch (wohl mindestens bis zur Einäscherungsfeier meiner Mutter am Freitag), meinen Sohn über das Maß hinaus weg zu geben. Es lenkt mich auch ab, mich in dieser Zeit um ihn kümmern zu können und bringt etwas "Leichtigkeit" in die extreme Schwere.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 12:28



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Und habe eben in der Stadt für viel zu viel Geld Kleidung gekauft (4 Teile), die mir seit Jahren am Herzen liegen und ich mir immer nichts gönne, weil ich lieber spare... ... ich habe jetzt so ein Gefühl in mir, dass das Leben so schnell vorbei sein kann und am Ende so wichtig ist, dass man auch Erlebnisse hat, die glücklich machen. Mit Geld auf dem Konto kann man nicht alleine glücklich werden! ich bin nicht reich, so nicht, ich spare halt nur gerne und kaufe für mich Sachen eher Second Hand. ... heute war mir danach und ich möchte jetzt kein schlechtes Gewissen haben! U. a. holte ich mir ein ganz farbenfrohes Kleid, auf welchem Schmetterlinge eingestrickt sind. Meine Mutter liebte Schmetterlinge und das Farbenfrohe möchte ich in ihrem Sinne als Fröhlichkeit im Miteinander des gemeinsam gelebten Lebens erinnert tragen. Meine Mutter war eine der stärksten Frauen die mir je begegnet ist. Nie hat sie geklagt, sie hat keines von uns Kindern belastet durch ihr Sein (ich kenne andere Mütter, die ihre Kinder laufend (mit Problemen) zutexten etc. ...). Sie war immer bescheiden, machte die Dinge mit sich aus. Der Obduktionsbericht hat ergeben, dass sie an unbehandelter Diabetes gestorben ist. Das alles muss ich jetzt erst mal annehmen lernen. Ich hätte sie so gerne noch mal gedrückt... mir ist es umso wichtiger, am Freitag für sie in ihrem Sinne stark zu sein und meine Zeilen zu verlesen. Und dann "unser" Lied danach. Ich bin so froh, dass ich das so organisieren konnte und unsere Mutter so verabschiedet wird, in Liebe mit Würde, Achtung und Respekt, wie sie es verdient hat. Ich bin stolz auf meine Mutter und habe ihr das so selten im Leben gezeigt!

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 12:39



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aber: "Meine Mutter war eine der stärksten Frauen die mir je begegnet ist. Nie hat sie geklagt, sie hat keines von uns Kindern belastet durch ihr Sein (ich kenne andere Mütter, die ihre Kinder laufend (mit Problemen) zutexten etc. ...). Sie war immer bescheiden, machte die Dinge mit sich aus." ==>Es könnte sein, dass Du daher zum Co-Narzissmus neigst... Das klingt nämlich nach einer "optimalen Frau" für einen Narzissten... Aurelia, Deine Mutter war sicher eine ganz, ganz tolle Frau. Aber sicher hatte auch sie ihre Schwächen, möglicherweise eben gut verborgen. Und Du bist nicht sie. Du darfst schwach sein. Du darfst andere "belasten" durch Dein Sein, Du darfst unbescheiden sein, Dir etwas gönnen, das Leben genießen und Du brauchst/sollst nicht alles mit Dir selber ausmachen! Liebe Grüße Petra

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 12:54



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Hallo Petra, natürlich hatte meine Mutter auch Schwächen, ich will sie ja nicht zur Ikone machen, aber ich habe ihre Stärke schon geliebt und es stimmt vielleicht, dass ich diese Stärke auch von ihr habe. Meine Mutter und ich sind schon auf manche Dinge bezogen ähnlich in der Art. Eines stimmt: ich bin auch unbescheiden (relativ).

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 13:39



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Das darfst du sein. Friss die Trauer auch nicht in dir rein, wenn du heulen musst, dann lass es unterdrück es nicht. Ich hab auch gerade in der öffentlichkeit versucht es zu unterdrücken, das Ergebnis war, an einem anderen Zeitpunkt, kam es nur noch stärker. Du darfst auch vor deinem Kind weinen, das ist keine Schande. Ich hab da immer Cristina fest in den Arm genommen. Was deinen Mann angeht, stimme ich den anderen zu. Der soll die Klappe halten und gut ist. E-Mails in den Spamfilter. Sonst nur das nötigste reden.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 13:42



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Es klang für mich so ein bisschen in der Beschreibung nach "preußischem Pflichtgefühl". Ja, und das möchte Dein Ex doch genau, jemand, der seinen Gefühlen keinen Raum lässt, sondern sofort pflichtbewusst wieder in den Alltag übergeht.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 15:27



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Das hast Du schön (be-)geschrieben. Die Beschreibung paßt wirklich auf ihn. Der Sachverhalt bedeutet für mich aber "böhmische Dörfer" - will heißen, seine "innere Welt" ist mir mehr als fremd. Nicht nachvollziehbar und unverständlich.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 19:58



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Liebe Aurelia, zunächst noch einmal mein herzliches Beileid auch von mir. Was Deinen Ex angeht - schau, das ist das ganz "normale" Verhalten eines Narzissten. Er ist ein emotionaler Krüppel. Dich verletzt sein Verhalten, weil Du nicht glauben kannst, dass jemand (vorallem jemand, mit dem Du Dein Leben verbringen wolltest) so emotional verkrüppelt sein kann. Er ist es aber und wird es vermutlich auch immer bleiben. Erwarte kein normales zwischenmenschliches Verhalten von ihm, begegne ihm ebenso sachlich und nüchtern. Minimiere den Kontakt. Ignoriere unerfreuliche Mails. Liebe Grüße Petra

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 11:36



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wäre vielleicht eine mutter-kindkur was für dich? ich denke die bekommst du nach deiner geschichte mit links genehmigt, zumal jeder vollassi wegen "hachbinichüberfordertvomnixtun" eine bekommt. ich denke das wäre momentan wirklich angebracht, da auch vor ort geschulte psychologen auf euch ein eingehen können. gönn dir das doch mal. geh zum hausarzt und lass einen eilantrag stellen.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 11:48



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wollten wir nicht auch????? wir vollassis.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 11:51



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wir nehmen aurelai einfach mit! 2 vollassis und eine die es verdient hat.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 12:56



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Wo soll die Reise denn hingehen? ich komme gerne mit und habe ernsthaft - zum 1. Mal im Leben - darüber nachgedacht, eine Mutter-Kind-Kur zu beantragen. 3 Wochen raus und mal Wohnortwechsel täten gut... ich möchte gerne in den Süden!

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 13:41



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... und ihr alle in der Nähe wohnen würdet, würde ich - euch, die ihr so lieb an mich denkt und mich in der schweren Zeit "virtuell" unterstützt - mal zum Tee zu uns einladen und euch von Herzen um DANKE zu sagen!!!

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 13:42



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Schreib das nicht, die verrückten Hühner kommen auch noch ;)

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 13:44



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wo wohnst du denn? kur geht meist dahin, wo man einen platz bekommt. mein wunsch wäre der chiemsee.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 14:19



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chiemsee ist doch süden. wegen mir auch chiemsee.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 16:17



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aber ich geh wandern, täglich. damit du es gleich mal weißt!

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 17:11



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dann geh ich doch lieber mit aurelia auf kur.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 17:26



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aber die will dir tee andrehen! DUUU trinkst im leben keinen tee.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 17:31



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hast du eine ahnung, was ich alles trinke

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 18:11



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hauptsach keinen sechsämter waldbeere

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 18:43



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Guten Abend, ihr seid ja welche... Ich möchte mit zum Chiemsee! bin sofort dabei und Tee trinken wir 100pro! gerne bringe ich welchen mit. Ich lege ihn in meine Wanderschuhe, dann kann er auch nicht zerknicken!

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 19:56



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gebongt. meine hausärztin stellt den antrag aber erst im januar. du bräuchtest JETZT hilfe. ich auch, aber bei mir hält sich das schicksal im vergleich zu dir in grenzen. in deiner situation wäre meine belastungsgrenze erreicht. zum lachen würdest du mit uns aber ganz sicher kommen, geht gar nicht anders.

Mitglied inaktiv - 26.08.2009, 20:03